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Erneut unter großem Medieninteresse ist am Freitagvormittag der zweite Tag des Berufungsverfahrens in der Causa Buwog & Co am Obersten Gerichtshof (OGH) gestartet. Der nicht rechtskräftig zu acht Jahren Haft verurteilte Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser wollte sich vor dem Verhandlungsstart gegenüber Journalisten nicht äußern. Heute bekommen zu Beginn noch einmal die Verteidiger das Wort, danach folgen die Generalprokuratur sowie die Privatbeteiligten.

Thumbnail: APA/Georg Hochmuth

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Transkript
00:00Am Freitagvormittag ist am obersten Gerichtshof in Wien der zweite Tag des Berufungsverfahrens
00:06in der Causa Buwock gestartet.
00:09Der nicht rechtskräftig zu acht Jahren Haft verurteilte Ex-Finanzminister Karl-Heinz Krasser
00:16wollte sich vor dem Verhandlungsstart nicht äußern.
00:19Sein Anwalt sieht den Rechtsstaat gefährdet.
00:23Naja, ich habe ja gesagt, der Rechtsstaat steht für mich auf dem Prüfstand in diesem
00:27Verfahren und wenn man das alles ignoriert und sagt, das ist egal, dann Gute Nacht Österreich.
00:33Bei Gericht und Hervorsehe ist man in Gottes Hand.
00:36Am Freitag kommen zu Beginn noch einmal die Verteidiger zu Wort.
00:40Danach folgen die Generalprokuratur und die Privatbeteiligten.
00:45Auch die Beschuldigten selbst können noch ein Statement abgeben.
00:50Noch ist jedoch nicht fix, ob Krasser sich äußern wird.
00:54Für das Verfahren beim OGH sind vier Tage anberaumt worden.
00:59Mit einem Urteil wird allerdings schon für Montag gerechnet.

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