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In der Ostsee ist es zuletzt immer wieder zu Beschädigungen von Kabeln und Pipelines gekommen, hinter denen Russland vermutet wird. Die Nato schickt nun Schiffe auf Patrouille, um die Unterwasser-Infrastruktur zu überwachen.

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Transkript
00:00Das Minenzugschiff Sridam hat gerade die Öresund-Brücke passiert. Nun beginnt der
00:06eigentliche Einsatz. Die Sridam und ein weiteres niederländisches Schiff sollen
00:12als Teil einer NATO-Mission in der Ostsee Sabotage an Pipelines und Kabeln verhindern.
00:18In der Ostsee gibt es besonders viele Kabel. Wenn sie beschädigt werden,
00:25kann das große Auswirkungen haben auf die Länder, die an diesen Kabeln oder Pipelines hängen.
00:31Deshalb sind wir hier. Wir stellen sicher, dass die Unterwasser-Infrastruktur geschützt wird.
00:38Zuletzt ist es immer wieder zu Beschädigungen von Kabeln und Pipelines gekommen. Die NATO vermutet
00:45Russland hinter den Vorfällen. Die Technik in diesem Schiff erlaubt eine genaue Überwachung der Kabel.
00:55Wir achten auf alles, was ungewöhnlich oder verdächtig ist. Alles, was man hier nicht
01:01erwartet. Lässt die Technik Fragen offen, kommen Taucher zum Einsatz.
01:06Es ist gar nicht möglich, jede Sabotageaktion zu verhindern. Dafür ist der Sachverhalt zu
01:14komplex. Der Kampf gegen Sabotage ist schwierig. Aber es geht auch nicht, nichts zu unternehmen.
01:21Entdecken die Seeleute ein verdächtiges Schiff, werden die umliegenden Länder informiert.

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