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Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar schwindet die Hoffnung, noch Überlebende unter den Trümmern zu finden. In der besonders schwer getroffenen Stadt Mandalay suchen die Menschen teils mit bloßen Händen nach möglichen Opfern. In dem vom Bürgerkrieg erschütterten südostasiatischen Land fehlt es an Helfern und Räumgerät.

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Transkript
00:00Für Rettungskräfte und Angehörige ist es ein Wettlauf gegen die Zeit.
00:06Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar schwindet die Hoffnung, noch Überlebende
00:11unter den Trümmern zu finden.
00:13Und doch können die Helfer immer noch Verschüttete retten.
00:18In dieser eingestürzten Privatschule in Mandalay stoppen die Einsatzkräfte die Bergungsarbeiten
00:24mit schwerem Gerät, nachdem eine im Schutt eingeschlossene Frau um Hilfe gerufen hatte.
00:30Die Mutter der verschütteten Lehrerin ist erleichtert.
00:34Als die Rettungskräfte sagten, sie hätten Leichen gefunden, dachte ich, es wäre meine
00:39Tochter.
00:40Ich habe sogar alle unsere Verwandten zusammengerufen, aber dann erfuhr ich, dass meine Tochter
00:45am Leben ist.
00:46Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich bin.
00:49In der besonders schwer vom Erdbeben getroffenen Stadt Mandalay suchen die Menschen teils mit
00:55bloßen Händen nach möglichen Opfern.
00:58Im vom Bürgerkrieg erschütterten Myanmar fehlt es an Helfern und Räumgerät.
01:04Es gibt noch so viele Orte, wo Hilfe gebraucht wird.
01:08Neben dem Wassergraben war noch niemand an den eingestürzten Gebäuden.
01:12Wir wissen nicht, ob noch Menschen dort verschüttet sind.
01:15An vielen Stellen muss noch geholfen werden.
01:20Myanmar wurde am Freitag von einem Beben der Stärke 7,7 getroffen.
01:25Laut Angaben der Militärregierung kamen mehr als 1600 Menschen ums Leben.
01:30Die tatsächliche Opferzahl dürfte noch viel höher liegen.

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