Verwüstete Wohngebiete, eingestürzte Tempel und mehr als tausend Tote: Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien wird nach und nach das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich. Besonders betroffen ist das vom Bürgerkrieg gebeutelte Myanmar.
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NewsTranskript
00:00Verwüstete Wohngebiete, eingestürzte Tempel und mehr als tausend Tote.
00:07Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien wird nach und nach das ganze Ausmaß der Katastrophe
00:13deutlich.
00:15Besonders betroffen ist das von einem Bürgerkrieg erschütterte Myanmar.
00:20Die Militärregierung des Landes sprach von mehr als tausend Toten und mehr als 2300 Verletzten.
00:28Die Opferzahlen dürften noch weiter steigen.
00:33Es schmerzt, diese Lage zu sehen.
00:36All die Pagoden und Tempel in meinem Dorf sind eingestürzt.
00:40Wir haben alles verloren.
00:41Im Nachbarland Thailand wurden mehrere Todesfälle gemeldet.
00:48In der Hauptstadt Bangkok stürzte ein 30-stöckiges Hochhaus ein.
00:53Nach Behördenangaben werden an der Baustelle noch etwa 100 Arbeiter vermisst.
00:59Einsatzkräfte suchten unter Bergen aus Beton und Stahl nach den Verschütteten.
01:04Unterdessen läuft eine internationale Hilfsaktion für die Katastrophenregion an.
01:10Aus Ländern weltweit kamen Hilfsangebote.
01:14Das Erdbeben der Stärke 7,7 hatte die Region am Freitag erschüttert.
01:20Es war auch in China, Kambodscha, Bangladesch und Indien zu spüren.