Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • vorgestern
#ddr #ddrarchiv #ddrfilme #ddrsendung #ddrserie #ddrdoku #deutschedemokratischerepublik #ddrmusik #ddrkinderfilm #ddrcomics #ddrkino #ddrfernsehen #ddrgeschichte #ostalgie #ostdeutschefilme #ostdeutschland #ossi #defa #defafilm #defadoku #deutschefilme #deutscherfilm #deutschland #deutschegeschichte #kommunismus #sozialismus #marxismusleninismus

Kategorie

📚
Lernen
Transkript
00:00Musik
00:01Wir halten es für die normalste Sache der Welt, dass die Menschen Geld verdienen wollen,
00:26auch oder gerade bei einem Ereignis von der weltweiten Bedeutung der Olympischen Spiele.
00:37Wir wollen jetzt schon einige Olympiasieger ehren.
00:40Nach einmütigem Beschluss der Experten zählen die fünf Baugesellschaften dieser 3000 Wohnungen
00:59zu den großen Profiteuren der Olympischen Spiele.
01:03Der Bayerische Staat stellte den Baugrund günstig zur Verfügung.
01:07Die Baukosten für die schlüsselfertigen Wohnungen rund 435 Millionen.
01:13Verkaufspreise im ersten Angebot zwischen 1400 und 1900 Mark pro Quadratmeter.
01:19Doch wer künftig kaufen will, muss mit 2600 Mark pro Quadratmeter rechnen.
01:25Die Bayerische Hausbau hat mit dem Verkauf ihrer 1000 Eigentumswohnungen noch gar nicht begonnen.
01:30Man hält den kostbaren Wohnraum zurück, wohl mit der Spekulation,
01:34die Preise nach den Olympischen Spielen kräftig pfeffern zu können.
01:40Ein grandioser olympischer Profit.
01:44Na, das kann ja heiter werden, meine Damen und Herren.
01:48Wollen etwa so die als heiter angekündigten Spiele gemeint sein?
01:52Coubertin würde gewiss im Grabe rotieren und Every Bandage dürfte auch nicht gerade erfolgt sein.
02:00Denn Olympia und Profit, das sollten eigentlich nicht zu vereinbarende Gegensätze sein.
02:08Jenes olympische Schneller, Weiter, Höher ist doch wohl nicht für Profite gemützt worden.
02:14Aber solche Überlegungen, wie ich sie anstelle, entspringen wohl nur der Naivität des Bürgers eines sozialistischen Staates,
02:23wo der Mensch im Mittelpunkt steht.
02:26Obwohl die Maxime Mensch im Mittelpunkt schon seit fast 55 Jahren in einem Lande
02:32und seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in zwei Fünfteln der Erde Staatsdoktrin ist,
02:37wurden olympische Spiele bisher ausnahmslos an Städte in solchen Staaten vergeben,
02:43in denen nicht der Mensch im Mittelpunkt steht, sondern der Profit.
02:47Und das sieht dann eben so aus.
02:50Es gibt, glaube ich, keinen Werbeleiter, der sich nicht darüber Gedanken gemacht hätte,
02:55ob er sein Produkt in die Scheinwerfer der olympischen Spiele stellen sollte.
03:01Aber wie so viele Dinge im Leben hat das zwei Seiten.
03:05Es gibt sicherlich eine Gruppe von Produkten, wo die Werbung mit den olympischen Spielen durchaus gut funktioniert.
03:12Nehmen wir Getränke.
03:15Getränke, die die olympische Mannschaft trinkt, sind doch sicherlich gut, erfrischend und zweifelsohne nicht gesundheitsschädigend.
03:25Oder Sportgeräte.
03:27Sportgeräte, die von dem offiziellen Verband ausgewählt worden sind, sollten gut sein.
03:35Möglicherweise besser als andere.
03:36Aber das Dekorieren mit den olympischen Ringen alleine tut es sicherlich nicht.
03:43Wenn darüber hinaus die Werbung in der Lage ist, die Vorteile der Sportgeräte herauszustellen,
03:49die dazu gefühlt haben, dass sie ausgewählt wurden,
03:53dann ist das die Information, die der Verbraucher erwartet und die er dann auch honoriert.
03:59Die Branche hat zu ihrer Erfahrungen mit weltweiten Sportereignissen.
04:03Für die Fernsehindustrie sind die olympischen Spiele ebenso ein Fixpunkt in der mittelfristigen Planung
04:08wie für einen Olympia-verdächtigen Athleten.
04:10Disposition und Produktion sind auf dieses Ereignis ausgerichtet.
04:14Für das Olympia-Jahr ist eine Produktion von 1,4 Millionen Farbfernsehern programmiert.
04:20400.000 Geräte mehr als 1971.
04:23Man produziert auf Vorrat.
04:25Die Halden, die in den kommenden Wochen hochwachsen,
04:28sollen bis zwei Monate nach der Schlussfeier im Olympiastadion abgeräumt sein.
04:33Eine Goldmedaille für deine Supertaille
04:37Bekommst du bombensicher, das verspreche ich dir.
04:41Eine Goldmedaille für deine blauen Augen
04:44Denn du gewinnst in jeder Disziplin bei mir
04:48Ich bin der beste Richter, den es je beim Wettkampf gab
04:52Und schenk dir alle Punkte, weil ich dich so gern mag
04:56Ich brauch mit meinen Augen, dich kurz nur anzusehen
04:59Und du wirst ohne Konkurrenz bei mir ins Rennen gehen
05:04Der Würzburger Wohnwagenreisedienst will während der Olympischen Spiele
05:091000 Caravans auf Campingplätzen in der Umgebung von München aufstellen
05:13Mietpreis pro Tag 25 Mark
05:16Vermutlich kein großes Geschäft, aber eine große Chance
05:19die Begeisterung für Caravaning zu wecken
05:21und neue Käuferkreise zu erschließen
05:23Und noch eine Strophe von Giselas neuem Olympiasong
05:27Olympia ist der Markt der Kleinigkeiten
05:36Um die sich pausenlos die Kleinen streiten
05:40Groß im Geschäft Olympia unter Hosen
05:44Mit handgestickten Ringen roter Hosen
05:48Um manches Souvenir gibt es Gerangel
05:52Bis man die Dummen alle an der Angel
05:55Die Menschen müssen kaufen, kaufen, kaufen
06:00Der Rest bleibt schlicht und einfach zum Versaufen
06:04Der Waldi
06:1531 Firmen produzieren das Olympia-Maskottchen
06:18in allen Größen und Materialien
06:20Am flottesten laufen diese Stoff-Waldis
06:32einer Nürnberger Spielzeugfabrik
06:34für die bisher 88.000 Mark Lizenzgebühren abgerechnet wurden
06:38Dem Organisationskomitee bringen die Waldis schätzungsweise 4 Millionen ein
06:55Gut und gern das Sechsfache lassen sie in die Taschen aller fließen
06:58die mit ihnen handeln
06:59Musik
07:17Musik
07:20Musik
07:21Musik
07:22Musik
07:27Und das ist die Konkurrenz, gegen die die Waldis anzuwählen und anzuweißen haben.
07:48Leo, Seppel, Goof, Poppy.
07:50Vom Organisationskomitee werden die Keck in die olympische Szenerie gehüpften Fantasiefiguren schäl angesehen.
08:01Denn ihre Manager sahnen den olympischen Profit ungerührt ab, ohne auch nur ein Tröpfchen für die offiziellen Olympiamacher übrig zu lassen.
08:11Dem einnehmenden Wesen des Organisationskomitees entziehen sich auch andere auf der Olympiawelle reitende Produzenten.
08:17Theoretisch sind die fünf olympischen Ringe zwar für das internationale olympische Komitee geschützt, doch praktisch lässt sich dieser umstrittene Anspruch nicht durchsetzen.
08:26Natürlich nicht, denn im kapitalistischen Staat herrscht ja Freiheit, freie Marktwirtschaft.
08:33Also auch freier olympischer Markt, olympischer Markt.
08:38Wohlgemerkt, damit es kein Missverständnis gibt, meine Damen und Herren, Souvenirs und Maskottchen sind absolut legitim.
08:44Und dass Leute, die damit zu tun haben, leben wollen, ist ihr gutes Recht.
08:49Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, dass Organisationskomitees auf verschiedenste Weise versuchen, zum nötigen Geld zu kommen.
08:58Nur das Sechsfache der Lizenz gebühren als Profit.
09:03Hier die Erkenntnis der westdeutschen Zeitschrift konkret.
09:08Zur heiteren dynamischen olympischen Gelassenheit besteht nicht der geringste Anlass.
09:14Es sei denn bei denen, die sich schon vor dem Spiel bei der großen Melkkonkurrenz die besten Plätze am Euter der olympischen Milchkuh gesichert haben.
09:24Kurz die olympischen Ringe als Dekoration, die olympischen Spiele als Geschäft zum Absahnen.
09:30Die Erzeugung vom psychologischen Kaufzwang, bis man die Dummen alle an der Angel wie gesungen wird.
09:38Das ist eben nur dort möglich, wo Kapitalismus herrscht.
09:42Die Welt der Arbeit, Organ des Westdeutschen Gewerkschaftsbundes, schreibt,
09:47Kein Wunder, dass vor Beginn des olympischen Zwei-Milliarden-Spektakels
09:52nicht nur grantelnde Münchner, denen der Spaß unter den Fünfringen auf die Nerven geht,
09:58sondern auch nüchtern argumentierende Kulturkritiker, Wissenschaftler und Publizisten
10:04mit Gewissensfragen auf Tabus unserer Gesellschaft zielen.
10:08Und die Welt der Arbeit zitiert den Dramatiker Rolf Hochhuth, der sich in einem Brief darüber beschwert hat,
10:16wörtlich, dass die Stadt Kiel in zwölf Jahren insgesamt nur vier Millionen Mark
10:22für die zahlreichen Obdachlosen ausgegeben hat.
10:26Jetzt aber zahlt sie auf einem Brett sieben Millionen als ihren Anteil für den 70 Millionen Mark kostenden Olympia-Hafen.
10:35Aber, meine Damen und Herren, es gibt noch andere bemerkenswerte Gegensätze.
10:41Gegensätze, die wohlgemerkt nichts mit der olympischen Idee zu tun haben oder mit den olympischen Spielen,
10:47wohl aber mit der Gesellschaftsordnung, in der diese ausgetragen werden.
10:53Das älteste Gewerbe der Welt wird in München seine Basis von etwa 5000 Dirnen
10:57während der olympischen Spiele erheblich verbreitern.
11:00Dazu Walter Staudinger, Geschäftsführer von Freudenhäusern.
11:03Im Blick auf die Olympiade werden 6000 bis 8000 Frauen dazukommen in München
11:09und die Preise werden sich in etwa verdreifachen, was jetzt normal angeschlagen wird.
11:15Das wird sich um die 100 Mark drehen.
11:18Die Straßenprostitution wird wahrscheinlich erheblich steigen,
11:22da die Polizei Schwierigkeiten macht gegen die festen Häuser.
11:25Und es wird Ihnen vielleicht auch sogar passieren, dass sich sehr viele Frauen im
11:31Olympiastadion oder um das Olympiastadion umpostieren werden.
11:35Wir halten es für die normalste Sache der Welt, dass die Menschen Geld verdienen wollen.
11:39Auch oder gerade bei einem Ereignis von der weltweiten Bedeutung der olympischen Spiele.
11:45Die Meinungen darüber, wer am meisten profitiert von den olympischen Spielen,
11:48gehen bei der Bevölkerung der Bundesrepublik weit auseinander.
11:51Hier eine kurze Umfrage.
11:53Die ganzen Baufirmen und die Ausstattungsfirmen, die verdienen natürlich auch.
11:58Die Gastwirte, die Souvenirgeschäfte.
12:03Die Sportler von der schönen Anlage.
12:06Die Valentingen, dass ich in der Nacht ist gegangen.
12:08Oh, das ist eine schwierige Frau.
12:10Oh, objektiv gesehen.
12:13Es sind jetzt doch die Münchner Bevölkerung, auch das deutsche Volk insgesamt.
12:16Die Finanzleute, glaube ich.
12:17Also die Hintermänner, die hinter dem allen stehen.
12:20Gewiss stehen die ersten Olympiasieger links fest.
12:23Doch wie im Kampf um olympische Medaillen, so ist auch im Run nach olympischem Profit in den meisten Konkurrenzen noch offen,
12:29wer zu den strahlenden Siegern und wer zu den enttäuschten und geschlagenen zählen wird.
12:33Denn Leistungen und Ergebnisse im Ringen um olympischen Profit lassen sich nicht so präzis und unanfechtbar messen,
12:41wie die Zeit eines Sprinters mit den Apparaturen der Junghans-Sportzeitmessung,
12:45der Startkontrollautomatik und der Polakron-Zielzeitkamera.
12:49Die Fernsehkameras tasten die Zielfotos ab und 800 Millionen Menschen lesen den Namen Junghans.
12:57Vielleicht einmal am Tag, vielleicht zehnmal oder öfter.
13:01Und dieser Name verschmilzt mit Begriffen wie Präzision und Zuverlässigkeit.
13:05Ähnliche Überlegungen veranlassen Siemens nicht nur drei, sondern nach Ansicht von Experten 20 Millionen in das Unternehmen Olympia zu stecken.
13:16Es geht um Computer.
13:17Siemens will mit der Qualitätsarbeit seiner Großrechner und seiner Datenbank Golem die Welt beeindrucken und ein Prestige gewinnen.
13:24Die großen Bosse sollen sagen, Siemens hat diese schwierige, diese komplexe Aufgabe in München gelöst,
13:29da können wir den Siemens-Computern auch unsere Probleme überlassen.
13:32Gegenwärtig hat Siemens einen Marktanteil von 16 Prozent auf dem deutschen und von 5 Prozent auf dem westeuropäischen Computermarkt.
13:41Der Umsatz im Geschäftsjahr 7071, 900 Millionen.
13:46Ob der Einsatz von 20 Millionen diese Zahlen hochschießen lassen wird,
13:49ob Siemens in der Disziplin Computer zu den Olympiasiegern gehört,
13:53wird man erst weit nach Ende der Olympischen Spiele erfahren.
13:56Nicht nur im Kampf um olympische Medaillen, sondern auch im Kampf um olympischen Profit gilt,
14:07dabei sein ist wichtiger als Siegen.
14:09Ja, dabei sein gilt schon als Sieg, falls die Konkurrenz nicht dabei ist.
14:12So kämpft Junghans gegen Omega, Adidas gegen Puma, Siemens gegen IBM,
14:21Ricortan gegen Tartan, Coca-Cola gegen Pepsi-Cola.
14:27Exklusiv, das ist die Zauberformel.
14:30Coca-Cola bietet dem Organisationskomitee für das Exklusivrecht im Verkauf von Erfrischungsgetränken im Olympia-Gelände
14:38eine Umsatzbeteiligung mit einer Garantie von 2 Millionen Mark
14:42und verscht obendrein noch den Durst von Olympia-Kämpfern, Helfern und Pressemenschen unentgeltlich.
14:47Tittmeier spendiert Orangensaft und Grapefruit-Saft im Wert von 450.000 Mark,
14:56damit nur ja kein anderer Saft in den Gesichtskreis und den Hals der Olympioniken gerät.
15:11Welle kosten das Organisationskomitee keinen Pfennig.
15:14Sie werden samt und sonders kostenlos zur Verfügung gestellt.
15:17Dabei lassen sich die internationalen Fachverbände nur das Beste vom Besten schenken.
15:22Der Aufdruck offizieller Spielball ist den Herstellern eine Gratislieferung Hunderter von Bällen wert.
15:27Die japanischen Produzenten Mikasa und Tashikara boten im Duell um den Olympia-Volleyball
15:32neben der kostenlosen Lieferung von 500 Bällen noch eine Spende von 100.000 Mark.
15:40Konkurrenzkampf bis aufs Messer.
15:41Nur die deutsche Automobilindustrie fährt friedlich vereint im Konvoi.
15:462500 Autos überlässt sie dem Organisationskomitee zur unentgeltlichen Benutzung.
15:52Der Anteil jeder Marke ist vom Zentralverband streng nach prozentualen Anteilen am Gesamtumsatz ermittelt,
15:58damit nur ja keiner einige Wagen mehr stellen muss.
16:00Der Nightclub Eve bereichert Münchens Nachtleben mit einer Olympia-Show.
16:05Im sportlichen Teil schwingen Girls züchtig Keulen.
16:08Busen und Po bleiben freilich nicht während der ganzen Show bedeckt.
16:12Doch ob oben mit oder oben ohne, der Preis für einen Whisky ist unverändert 15 Mark.
16:17Mit Sicherheit werden internationale Banden von Taschendieben im August München ansteuern.
16:27Nicht nur wegen des Gedränges in den Sportarenen und Verkehrsmitteln sind die Arbeitsmöglichkeiten besonders günstig.
16:33Reiche Beute für die Langfinger ist auch deshalb zu erwarten,
16:36weil Besucher aus entfernten deutschen Städten und aus dem Ausland erfahrungsgemäß erheblich mehr Geld bei sich tragen als Einheimische.
16:44Nun, meine Damen und Herren, Taschendiebe, Zuhälter, Nepp und das Geschäft mit dem sehr netten Waldi,
16:53das sind ja nur kleine Fische.
16:55Bertolt Brecht lehrt, was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank.
17:00Ein einziger Münchner, Sie hörten es eben, durfte im Westfernsehen und dann auch noch schön verpackt und sehr versteckt,
17:08die Wahrheit antworten auf die Frage, wer profitiert am meisten.
17:12Nämlich die Finanzleute, glaube ich, die Hintermänner, die hinter allem stehen.
17:19Der ehrliche Kampf um Olympischen Lorbeer, zur Kulisse degradiert für den Konkurrenzkampf bis aufs Messer
17:27zwischen Junghans und Omega, Adidas und Puma, Siemens und IBM,
17:32Rekortan und Tartan, Coca-Cola und Pepsi-Cola und das sind nur einige der Profiteure.
17:38Und das Westfernsehen, das sich hier so kritisch gibt, es macht munter mit, denn es macht ja Reklame
17:43und die Kameraleute und die Regisseure werden schon wissen, warum sie diese Reklame übertragen werden.
17:49Profit überall im Mittelpunkt.
17:52Olympische Spiele in einem kapitalistischen Staat.
17:57Wir halten es für die normalste Sache der Welt, dass Menschen Geld verdienen wollen,
18:01auch oder gerade bei einem Ereignis von der weltweiten Bedeutung der Olympischen Spiele.
18:05öh!
18:06öh!
18:10öh!
18:15öh!
18:16öh!
18:23Untertitelung des ZDF, 2020

Empfohlen