Die 20-Uhr-Ausgabe im Livestream und früher auf Abruf:
https://ardmediathek.de/tagesschau und https://tagesschau.de
00:00 Guten Abend!
00:22 Istanbuler Bürgermeister Imamoglu kurz vor Ernennung als Präsidentschaftskandidat von Oppositionspartei festgenommen
04:55 Telefonat von US-Präsident Trump mit ukrainischem Amtskollegen Selenskyj
07:22 EU nimmt gemeinsame Verteidigung in den Fokus
09:39 Israelisches Militär beginnt Bodenoffensive im Gazastreifen
11:40 Verleihung des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises an Wissenschaftler
12:13 Rückkehr von US-Astronauten von der ISS
13:51 ESA veröffentlicht von Weltraum-Teleskop "Euclid" gesammelte Daten
14:35 Das Wetter
https://www.tagesschau.de
https://ardmediathek.de/tagesschau und https://tagesschau.de
00:00 Guten Abend!
00:22 Istanbuler Bürgermeister Imamoglu kurz vor Ernennung als Präsidentschaftskandidat von Oppositionspartei festgenommen
04:55 Telefonat von US-Präsident Trump mit ukrainischem Amtskollegen Selenskyj
07:22 EU nimmt gemeinsame Verteidigung in den Fokus
09:39 Israelisches Militär beginnt Bodenoffensive im Gazastreifen
11:40 Verleihung des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises an Wissenschaftler
12:13 Rückkehr von US-Astronauten von der ISS
13:51 ESA veröffentlicht von Weltraum-Teleskop "Euclid" gesammelte Daten
14:35 Das Wetter
https://www.tagesschau.de
Kategorie
🗞
NewsTranskript
00:00Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.
00:15Heute im Studio Susanne Daubner.
00:18Guten Abend, ich begrüße Sie zur Tagesschau.
00:22Der populäre Istanbuler Bürgermeister Imamoglu ist heute Morgen festgenommen worden,
00:27wenige Tage bevor er zum Präsidentschaftskandidaten der größten türkischen Oppositionspartei ernannt werden sollte.
00:34Ihm wird unter anderem vorgeworfen, eine Terrorgruppe zu unterstützen.
00:38Imamoglu gilt als aussichtsreichster Herausforderer von Präsident Erdogan.
00:44Die Bundesregierung sprach von einem schweren Rückschlag für die Demokratie in der Türkei.
00:49Vor dem Istanbuler Rathaus haben sich am Abend Tausende versammelt, schreien ihre Wut heraus.
00:55Und das, obwohl ein viertägiges Versammlungsverbot verhängt wurde.
01:00Das ist ein Putsch. Ein Bürgermeister, der mit den Stimmen des Volkes gewählt wurde, kann nicht einfach so abgesetzt werden.
01:08Wir fordern, dass überall das Recht eingehalten wird. Wir werden keine Rechtsbrüche erlauben. Das geht einfach nicht.
01:15Der Anlass der Wut, am Morgen wurde Oberbürgermeister Imamoglu festgenommen.
01:23Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Korruption und Terrorunterstützung vor.
01:28Ein oft benutzter Vorwurf gegen die Opposition.
01:31Haltlose Anschuldigungen, sagen die Unterstützer Imamoglus.
01:35Zuvor hatte der noch eine Nachricht veröffentlicht.
01:38Ich werde weiter kämpfen, sagt er, bittet die türkische Bevölkerung um Unterstützung.
01:43Offenbar findet ein Machtkampf statt, denn Imamoglu ist der große Rivale von Erdogan.
01:49In Umfragen liegt er vor dem Präsidenten. Der sieht ihn als gefährlichen Herausforderer.
01:54Imamoglu ist charismatisch, ein guter Redner und hat es bei den Wahlen geschafft,
01:59neben den liberalen Türken auch konservative Muslime hinter sich zu bringen.
02:04Mit großem Erfolg regiert er die Millionenmetropole Istanbul.
02:09Seine CAP, die größte Oppositionspartei, hat die Kommunalwahlen vergangenen März gewonnen,
02:16regiert in allen großen Städten wie Istanbul, Ankara und Izmir.
02:21Eigentlich wollte sich Imamoglu dieses Wochenende zum Präsidentschaftskandidaten
02:26seiner linksnationalen CHP-Partei wählen lassen.
02:30Das ist ein Putsch, ein Putschversuch.
02:35Vor Wochen habe ich schon in einer Fraktionssitzung erklärt, dass Putschvorbereitungen getroffen werden.
02:42Kein Wort dazu vom Präsident Erdogan, der heute Abend in Ankara an einem Fastenbrechen teilnimmt.
02:49Gerade gibt es eine große Verhaftungswelle gegen Politiker und auch gegen Journalisten.
02:54Der CHP und Imamoglu droht die Entmachtung.
02:57Der 16 Millionen Einwohner Stadt Istanbul könnte eine Zwangsverwaltung durch einen Staatsbeamten drohen.
03:04Katharina Willinger, Sie haben heute den ganzen Tag über den Präsidenten gesprochen.
03:10Sie haben heute den ganzen Tag aus der Innenstadt Istanbuls berichtet und sind jetzt zurück im Studio.
03:16Wie haben Sie die Proteste erlebt?
03:19Genau, wir sind dort auch gerade nur weg, weil wir keinen Empfang mehr hatten, nicht mehr senden konnten.
03:24Ob das jetzt daran lag, dass so viele Menschen da waren oder aber das Handynetz absichtlich abgeschaltet wurde,
03:30wie auch die sozialen Medien, das kann ich schlecht beurteilen.
03:33Es waren tausende Menschen jetzt zuletzt vor dem Istanbuler Rathaus.
03:37Der CHP-Chef hatte ja dazu aufgerufen, am Abend zu kommen.
03:41Und wenn man bedenkt, dass es ja offiziell ein Versammlungsverbot in ganz Istanbul für vier Tage gibt,
03:46viele Straßen wurden gesperrt, Metrostationen geschlossen, dann ist das doch schon eine ganze Menge.
03:51Aber es ist eben auch so, dass jetzt hier auf den Straßen Istanbuls keine Zehntausende unterwegs sind,
03:56um gegen die Festnahme von Imamoglu zu protestieren.
03:59Welche Szenarien sind denn nun denkbar?
04:04Also entscheidend wird natürlich jetzt erstmal sein, wird aus der Festnahme eine Verhaftung, muss er also in Haft bleiben.
04:10Jetzt ist es so, dass die CHP schon angekündigt hat, also seine Partei,
04:13dass man ihn am Sonntag trotz alledem zum Präsidentschaftskandidaten ernennen will.
04:18Aber da gibt es ein kleines Hindernis, denn Imamoglu wurde gestern auch sein Universitätsdiplom aberkannt.
04:23Das heißt, es könnte sein, dass er überhaupt nicht antreten darf, auch wenn er jetzt freigelassen wird.
04:28Dann könnte ein anderer Kandidat reinkommen, der gilt als schwächer.
04:31Das Szenario, das wir gerade im Beitrag gehört haben, Zwangsverwalter, das ist gar nicht unrealistisch,
04:36denn das wäre auch nicht der erste Fall.
04:38Das trifft seit vielen, vielen Jahren vor allen Dingen kurdische Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in der Türkei,
04:43die immer wieder abgesetzt werden von Ankara und durch Zwangsverwalter ersetzt werden.
04:47Also das ist das Szenario, das jetzt hier in Istanbul viele befürchten.
04:51Katharina Willinger, vielen Dank nach Istanbul.
04:55Vor knapp drei Wochen waren Sie im Streit auseinandergegangen.
04:59Jetzt haben US-Präsident Trump und der ukrainische Präsident Zelensky miteinander telefoniert.
05:05Dabei informierte Trump seinen Amtskollegen darüber, was er gestern mit dem russischen Präsidenten Putin besprochen hatte.
05:12Beide hatten vereinbart, dass Russland seine Angriffe auf Energieanlagen für 30 Tage stoppt.
05:18Nach dem Telefonat mit Trump betonte Zelensky, auch sein Land sei zu solch einem Schritt bereit.
05:25Sumy im Nordosten der Ukraine.
05:27In der Nacht schlägt hier eine russische Drohne in ein Krankenhaus ein.
05:31Ein Angriff nur wenige Stunden nach dem Telefongespräch zwischen US-Präsident Trump und Russlands Machthaber Putin.
05:37Darin soll ein Stopp der Angriffe auf die Energieinfrastruktur vereinbart worden sein.
05:41Einen vollständigen Waffenstillstand lehnt Russland weiter ab.
05:45Wir hatten ein tolles Gespräch, fast zwei Stunden lang.
05:48Wir haben über viele Dinge gesprochen, wie wir Frieden schaffen können und auch über andere Dinge.
05:53Heute hat Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Zelensky gesprochen.
05:57Laut Trump ein sehr gutes Telefonat.
05:59Auch Zelensky wertet den Austausch über Details zu nächsten Schritten im Friedensprozess als positiv.
06:05Seine Delegation werde sich weiter eng mit den USA abstimmen.
06:09Bei einem Besuch in Finnland spricht Zelensky von fehlendem Vertrauen gegenüber dem Kreml.
06:15Nach dem Gespräch Putins mit dem Präsidenten der USA, Donald Trump,
06:19in dem Putin sagte, dass er angeblich den Befehl gegeben hat, die Angriffe auf den ukrainischen Energiesektor einzustellen,
06:26hat Russland in dieser Nacht mit 150 Drohnen angegriffen, unter anderem Objekte der Energieinfrastruktur.
06:35Auch die Ukraine hat in der Nacht Ziele in Russland angegriffen.
06:39In der ukrainischen Hauptstadt Kiew stellen sich die Menschen nach einer Nacht voller Explosionen darauf ein,
06:44sich weiter gegen die russischen Angriffe zu verteidigen, militärisch und diplomatisch.
06:53Putins Ziele sind leider unverändert und es sieht so aus, dass er Trump gerade ausspielt.
06:59Putin und Trump werden sich auf nichts einigen, was der Ukraine nützt.
07:02Wir warten auf etwas, von dem wir nicht wissen, was es ist.
07:06Russland und die Ukraine haben heute insgesamt 372 Kriegsgefangene ausgetauscht.
07:11Dieser Austausch wurde lange vorbereitet und von den Vereinigten Arabischen Emiraten vermittelt.
07:17Große Erleichterung bei den Angehörigen.
07:21Die Europäische Union reagiert auf den Krieg in der Ukraine und den neuen Kurs in Washington mit einem Aufrüstungsplan.
07:29Ziel müsse eine gemeinsame Verteidigung sein, heißt es in einem heute vorgelegten Strategiepapier.
07:35Darin ist von militärischen Fähigkeitslücken die Rede, die schnell geschlossen werden müssten,
07:40unter anderem bei der Luft- und Raketenabwehr sowie bei der elektronischen Kriegsführung.
07:46EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will den Mitgliedstaaten dafür Kredite in Milliardenhöhe bereitstellen.
07:54Freundliche Gesichter, aber eine knallharte Ansage.
07:57Bis 2030 soll die EU massiv aufrüsten und zu glaubhafter Abschreckung in der Lage sein.
08:03Eigentlich ist Verteidigung Sache der Mitgliedstaaten, doch der Nachholbedarf ist so groß, dass schnell gehandelt werden muss.
08:11Das Problem mit den Investitionen in Verteidigung ist, wenn man sie braucht, ist es zu spät.
08:16Man muss die Entscheidungen treffen, solange noch Frieden ist.
08:20Um Europas Verteidigungsfähigkeit zu stärken, will die EU bis zu 800 Milliarden Euro mobilisieren.
08:26Es sollen Fähigkeiten aufgebaut werden, wo es derzeit große Lücken gibt, zum Beispiel bei Luftverteidigung oder Drohnen.
08:33Ziel ist es, die europäische Rüstungsindustrie deutlich auszubauen.
08:39Gemeinsam produzieren, statt wie bislang bei Rüstungsaufträgen vor allem auf die Jobs im eigenen Land zu achten.
08:45Das soll die neue Maßgabe sein.
08:47Als Positivbeispiel gilt die europäische Flugabwehrrakete Mistral 3.
08:52Insgesamt neun europäische Länder sind daran beteiligt.
08:55Weitere solcher Leuchtturmprojekte sollen nun schnell angeschoben werden.
09:00Putin wird sich nicht abschrecken lassen, wenn wir ihm das Weißbuch vorlesen, sondern nur, wenn wir das, was darin steht, auch schnell umsetzen.
09:10Zweifel, ob man den USA und ihren militärischen Rüstungsprojekten noch trauen kann, sind in der letzten Fassung des Strategiepapiers gestrichen worden.
09:19Selbst wenn es in einer früheren Version des Textes deutlicher aufgeschrieben war, das Ziel der EU ist es, auch von den USA unabhängiger zu werden.
09:28Europa sei so bedroht wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg.
09:32Die Europäer müssen deshalb bis spätestens 2030 verteidigungsfähig werden.
09:39Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine neue Bodenoffensive im Gaza-Streifen begonnen.
09:45Die Angriffe folgten auf die massiven Luftschläge von gestern.
09:49Ziel der Armee sei es, den sogenannten Nezarim-Korridor zu kontrollieren und wieder eine Pufferzone zwischen dem nördlichen und südlichen Teil des Gaza-Streifens zu schaffen.
10:00Während der ersten Phase der Waffenruhe mit der Terrororganisation Hamas hatte sich Israel aus diesem Gebiet zurückgezogen.
10:08Videoaufnahmen des israelischen Militärs vom Nachmittag.
10:12Sie zeigen israelische Panzer und Soldaten auf dem Weg in den Gaza-Streifen.
10:16Laut Armee wolle man zunächst den sogenannten Nezarim-Korridor in der Mitte des Gaza-Streifens wieder unter Kontrolle bringen.
10:22Man bereite sich auf alle möglichen Operationen vor, so ein Militärsprecher.
10:26Der israelische Verteidigungsminister droht.
10:29Die Evakuierung aus den Kampfgebieten wird bald wieder beginnen.
10:32Wenn nicht alle israelischen Geiseln freigelassen werden und die Hamas nicht aus dem Gaza-Streifen vertrieben wird,
10:37wird Israel mit einer Intensität handeln, die sie noch nicht gesehen haben.
10:42Die Luftangriffe gestern seien nur ein erster Schritt gewesen.
10:46Mindestens 436 Menschen waren dabei nach palästinensischen Angaben getötet worden, darunter 118 Kinder.
10:52Heute werden bei weiteren Luftangriffen auch mindestens ein Mitarbeiter der Vereinten Nationen getötet, fünf weitere verletzt.
10:59Israel bestreitet, dass man habe kein UN-Gebäude angegriffen.
11:02Israel selbst teutet diese Bilder.
11:06Landesweit protestieren mehr als 100.000 Menschen gegen die Politik von Premierminister Netanyahu und seiner rechtsreligiösen Regierung.
11:13Sie fordern Verhandlungen statt Wiederaufnahme des Krieges, denn das sei ein Todesurteil für jene Geiseln in den Händen der Hamas, die noch am Leben sind.
11:22Netanyahu hat für die Wiederaufnahme des Krieges in Gaza den Rückhalt seiner Regierung.
11:27Kritiker werfen ihm vor, er breche das Abkommen mit der Hamas für sein eigenes politisches Überleben.
11:32Denn seine rechtsextremen Koalitionspartner haben immer wieder mit Regierungsbruch gedroht, sollte der Krieg in Gaza nicht weitergehen.
11:41Inoffiziell wird er als deutscher Nobelpreis gehandelt, der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis.
11:47Er ist hierzulande eine der renommiertesten Auszeichnungen für Wissenschaftler.
11:52Die deutsche Forschungsgemeinschaft hat den Preis heute zum 40. Mal verliehen.
11:57Zehn Forscherinnen und Forscher verschiedener Fachrichtungen wurden damit für ihre herausragende Arbeit geehrt.
12:03Sie alle dürfen sich über ein Preisgeld von jeweils 2,5 Millionen Euro freuen und es für die Forschung nutzen.
12:13Acht Tage sollte ihr Aufenthalt auf der ISS eigentlich dauern, es wurden fast zehn Monate daraus.
12:19Wegen technischer Probleme konnten Suni Williams und Barry Wilmore nicht planmäßig aus dem All zurückkehren.
12:26Vor wenigen Tagen hatte eine Dragon-Kapsel die internationale Raumstation erreicht, mit ihr flogen die Astronauten nun zur Erde zurück.
12:36Im rasanten Sinkflug Richtung Erde, mit gut 500 Kilometern pro Stunde.
12:41Fallschirme bremsen die Raumkapsel mit den beiden Astronauten an Bord ab, bis sie gestern Abend sicher eintaucht.
12:47Im Wasser die ersten neugierigen Besucher, Delfine begrüßen die Ankömmlinge vor der Küste Floridas.
12:53In der Heimat werden die Astronauten groß gefeiert und bereits sehnsüchtig erwartet.
12:59Doch Monate im All hinterlassen Spuren, Suni Williams und Barry Wilmore brauchen Zeit, sich wieder an die Erde zu gewöhnen.
13:07Die ersten Tage werden ziemlich hart, weil sich der Körper schnell an die Schwerkraft gewöhnen muss.
13:13Ihnen könnte übel und schwindelig werden und Muskeln und Knochen müssen langsam wieder aufgebaut werden.
13:20Für Williams und Wilmore geht eine unerwartet lange Mission auf der Raumstation ISS zu Ende.
13:25Wegen technischer Probleme an einem Space Shuttle wurden aus wenigen Tagen fast zehn Monate.
13:30Immer noch kaum zu glauben für Sunis Mutter und ihre Schwester.
13:35Ich bin sehr stolz auf sie, weil sie so ein Idol ist. Ich glaube, sie hat viele junge Mädchen inspiriert.
13:42Endlich wieder auf festem Boden, für Suni Williams und Barry Wilmore vielleicht die letzte Chance.
13:47Zurück ins All. So unterschiedlich sehen Galaxien aus.
13:5226 Millionen von ihnen hat das Weltraumteleskop Euclid bereits erfasst.
13:57Jetzt hat die Europäische Weltraumorganisation ESA erstmals umfangreiche Daten dazu veröffentlicht.
14:04Euclid liefert seit etwa einem Jahr Informationen aus dem All.
14:08Neben Formen und Entfernungen von Galaxien will die Europäische Weltraumorganisation ESA
14:13die Entwicklung des Universums in den vergangenen zehn Milliarden Jahren erforschen.
14:18Euclid soll auch helfen, dunkle Materie und dunkle Energie besser zu verstehen.
14:24Außerdem soll mit den gesammelten Daten eine 3D-Karte des Alls entstehen.
14:32Und nun die Wettervorhersage für morgen, Donnerstag, den 20. März.
14:37Auch morgen haben wir es mit dem Hoch zu tun. Die Luft, die einströmt, wird dabei feuchter.
14:42Die Nacht beginnt überall sternenklar, den Südwesten erreichen dann aber nach Mitternacht ein paar hohe Wolkenfelder.
14:48Vor allem in der Osthälfte können sich ein paar Nebelfelder bilden.
14:52Am Tag viel Sonne, vor allem im Osten, sonst auch mal ein paar lockere Wolken.
14:56In der Nacht plus sieben bis minus acht Grad, am Tag zehn bis zwölf Grad an den Küsten,
15:0121 Grad am Niederrhein.
15:03Im Norden beginnt der Freitag regional trüb, abseits davon Sonne.
15:07Im Westen und Süden dichtere Schleierwolken, Sahara-Staub ist im Spiel.
15:11Am Samstag im Nordosten sonnig Richtung Südwesten, nebensonne-dichte Wolken,
15:16dort später Schauer, möglicherweise auch Gewitter.
15:19Am Sonntag insgesamt unbeständiges Wetter.
15:22In den Tagesthemen um zwei Uhr Morgen.
15:26In den Tagesthemen um 22.15 Uhr mit Jesse Wellmer fragen wir,
15:30ob der Istanbuler Bürgermeister Imamoglu nach seiner Festnahme Präsident Erdogan noch gefährlich werden kann.
15:37Außerdem Thomas Tuchels Debüt als Fußball-Nationalcoach von England.
15:43Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend.
15:55Copyright Untertitel im Auftrag des ZDF, 2021