Wohnungsnot in Europa: Das hat die EU vor, um für günstigen Wohnraum zu sorgen
Der EU-Kommissar für Energie und Wohnungsbau Dan Jørgensen fordert höhere Investitionen und "Bürokratieabbau".
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NewsTranskript
00:00Die Situation ist ernüchtert. Wohnungsmangel und steigende Immobilienpreise haben den Zugang
00:11zu Wohnraum in der EU zunehmend erschwert. Zwischen 2010 und 2023 stiegen die Mieten
00:20um durchschnittlich 22 Prozent und die Immobilienpreise um 48 Prozent. Die EU ist
00:27besonders an den Auswirkungen der Kurzzeitvermietung interessiert, die fast ein Viertel der touristischen
00:33Vermietungen ausmacht.
00:57Die EU möchte auch in den sozialen Wohnungsbau investieren und eine europaweite Rekrutierungsplattform
01:08ins Leben rufen, um den Mangel an Arbeitskräften im Baugewerbe zu beheben. Das EU-Parlament
01:14hat nun einen Sonderausschuss zur EU-Wohnungskrise eingesetzt, der der Kommission innerhalb eines
01:19Jahres Empfehlungen machen soll.
01:20Die Vorsitzende des Ausschusses, Irene Tinagli, betont, dass es keine Einheitslösung für
01:28günstigen Wohnraum gibt.
01:50Das Durchschnittsalter, in dem die Europäer das Haus verlassen, ist von 26 auf 28 Jahre
02:06gestiegen. Das Wohnungswesen fällt nicht in die direkte Zuständigkeit der EU. Ihr Handlungsspielraum
02:12ist daher begrenzt.