Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • vorgestern
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) will Nachfolgerin von Saskia Esken in der Parteispitze der SPD werden. Zusammen mit dem derzeitigen Ko-Chef Lars Klingbeil wird sie beim Parteitag Ende Juni als Doppelspitze kandidieren.
Lars Klingbeil

Kategorie

🗞
News
Transkript
00:00Bundesarbeitsministerin Bärbel Baas will Nachfolgerin von Saskia Esken an der Parteispitze der SPD werden.
00:08Ende Juni wählen die Sozialdemokraten auf ihrem Bundesparteitag eine neue Führung.
00:14Esken hatte zuvor angekündigt, nicht erneut für die Parteispitze zu kandidieren.
00:19Sie führt die SPD derzeit gemeinsam mit Lars Klingbeil.
00:23Sie gebe das Amt auf und mache Platz für Erneuerung, sagte Esken in der ARD.
00:28Die 63-Jährige aus dem baden-württembergischen Kalf stand seit 2019 an der Spitze der Partei.
00:36Damals hatte sie sich gemeinsam mit Norbert Walter-Borjans in einer Mitgliederbefragung durchgesetzt.
00:41Gemeinsam holten sie die SPD wieder aus dem damaligen Umfragetief.
00:45Die Partei gewann schließlich die Bundestagswahl 2021.
00:49Bei der vorgezogenen Bundestagswahl in diesem Februar musste die SPD indes eine schwere Niederlage hinnehmen.
00:56Während Esken daraufhin massiv in der Kritik stand, sicherte sich ihr aktueller Partner an der SPD-Spitze Klingbeil,
01:04den Fraktionsvorsitz und dann das Amt des Bundesfinanzministers und des Vizekanzlers.
01:10Esken hatte deutlich signalisiert, dass auch sie sich ein Ministeramt vorstellen könne, wurde aber von ihrer Partei nicht nominiert.
01:17Die bisherige Bundestagspräsidentin Baas wurde hingegen Arbeitsministerin.
01:23Mehrere SPD-Politiker zollten Esken Respekt für ihre Entscheidung, nicht mehr als Parteivorsitzende zu kandidieren.
01:31Zugleich wurde scharfe Kritik am parteiinternen Umgang mit ihr in den vergangenen Monaten laut.

Empfohlen