Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Reaktion von Russlands Staatschef Wladimir Putin auf die Forderung nach einer 30-tägigen bedingungslosen Ukraine-Waffenruhe ab Montag als unzureichend kritisiert. Die von Putin geäußerte Gesprächsbereitschaft sei "bei Weitem nicht hinreichend", erklärte Merz in Berlin.
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00:00Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Reaktion Russlands auf den gemeinsamen Vorstoß Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens, Polens und der Ukraine für eine 30-tägige bedingungslose Waffenruhe in der Ukraine kritisiert.
00:14Kreml-Chef Wladimir Putin hatte direkte Gespräche mit der Ukraine ab Donnerstag im türkischen Istanbul angeboten.
00:21Merz erklärte daraufhin, die von Putin geäußerte Gesprächsbereitschaft sei zwar zunächst ein gutes Zeichen, aber bei weitem nicht hinreichend.
00:29Ähnlich äußerte sich Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron. Voraussetzung für jegliche Verhandlungen sei eine bedingungslose Waffenruhe, sagte er.
00:38Auch der ukrainische Präsident Volodymyr Silensky wertete Putins Äußerungen zwar als positives Zeichen, machte Gespräche aber von einer vorherigen Waffenruhe abhängig.
00:48Für Frieden in der Ukraine warb in seinem ersten Sonntagsgebet auch der neue Papst Leo XIV.
00:53Das Oberhaupt der katholischen Kirche mahnte, alles müsse getan werden, um schnellstmöglich zu einem echten, gerechten und dauerhaften Frieden zu kommen.
01:02A una pace autentica, giusta e duratura.