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KurzfilmeTranskript
00:00:00Musik
00:00:30Musik
00:01:00Alles in Ordnung?
00:01:12Ja, ja.
00:01:13Alles gut.
00:01:19Guten Tag.
00:01:20Guten Tag.
00:01:22Bitte schön.
00:01:24Frau Klagenfeld, Herr Roll.
00:01:26Herzlich willkommen an Bord.
00:01:28Ein Glas Champagner zur Begrüßung.
00:01:30Ja, warum nicht?
00:01:30Danke für mich nicht.
00:01:32Sind meine Kisten schon an Bord?
00:01:33Alles schon im Kaisersaal.
00:01:35Das sind übrigens Ihre Bordunterlagen.
00:01:37Kabine 8008 und 8010.
00:01:41Danke.
00:01:42Sie ahnen gar nicht, wie viele Passagiere mich schon auf den Vortrag angesprochen haben.
00:01:46Die Bilder müssen atemberaubend sein.
00:01:48Heißt das, Sie haben mein Buch noch nicht gekauft?
00:01:51Da bleibt mir nur noch eins übrig.
00:01:52Ich fürchte, ich muss Ihnen ein Exemplar schenken.
00:01:54Das wird nicht nötig sein.
00:01:55Als Gegenleistung müssen Sie sich seinen Vortrag anhören.
00:01:57Ja, ja.
00:01:58Strafe muss sein.
00:02:00Einverstanden.
00:02:13Hallo.
00:02:14Hallo.
00:02:18So, das ist Andrea, deine Kollegin.
00:02:20Hallo.
00:02:21Lena, Andrea, ihr teilt euch eine Kabine.
00:02:24Wir wohnen zu zweit hier?
00:02:26Ja.
00:02:27Was dachtest du, dass die Crew das gleiche Luxusleben führt wie die Passagiere an Bord?
00:02:31Nein, nur.
00:02:33Wow, das wird ziemlich eng.
00:02:35Wo schlafe ich?
00:02:36Hier oben.
00:02:37So, das ist deine Uniform, dein Schrank.
00:02:43Ja, den Rest erklärt dir Beatrice.
00:02:46Wer ist Beatrice?
00:02:47Die Chef aus Dez.
00:02:49Obwohl eigentlich ist die der heimliche Kapitän an Bord.
00:02:52Hallo.
00:02:53Dr. Sander, was haben Sie denn vor?
00:02:58Wir reisen noch nach Kanada.
00:02:59Da muss man einmal im Leben Lachse fangen.
00:03:02Und Sie?
00:03:03Warum nicht?
00:03:04Das kann auch nicht so schwer sein.
00:03:06Die armen Lachse.
00:03:07Josefie?
00:03:09Oh, das ist gemein.
00:03:10Wohl weißt du, dass ich das bin.
00:03:12Wer außer dir könnte mir schon wie im Kindergarten die Augen zuhalten?
00:03:15Komm, lass dich um Angst.
00:03:18Dr. Sander, Moment.
00:03:20Bitte nicht über die Gangwehr am Ende.
00:03:22Erstechen Sie mir mit dem Ding noch jemanden.
00:03:24Beatrice, das Ding hier ist eine Angel.
00:03:33Es hat sich nichts verändert.
00:03:34Du sagst immer noch allen, wo es lang geht.
00:03:37Ja.
00:03:39Hier bist du.
00:03:41Ja, ich wollte nur überprüfen, ob wirklich schon alles da ist.
00:03:45Ich bin froh, dass du mitkommst.
00:03:47Ich weiß, wie schwer es dir fällt, ausgerechnet nach Kanada zu reisen.
00:04:03Was soll das?
00:04:04Martin ist Teil der Geschichte.
00:04:06Es gibt dir nicht das Recht, ihn so zu vermarkten.
00:04:08Ich vermarkte ihn nicht.
00:04:10Ich erweise ihm auf diese Weise meinen Respekt.
00:04:12Er war mein Ehemann, Thomas.
00:04:14Mein bester Freund.
00:04:16Die Leute haben ein Recht zu erfahren, was passiert ist.
00:04:19Wie ich ihn tot zurücklassen musste.
00:04:22Simone, wenn du möchtest, dann packe ich alles wieder ein und wir gehen von Bord.
00:04:25Wenn es das ist, was du möchtest, musst du es nur sagen.
00:04:27Simone, wir haben ihn beide geliebt.
00:04:37Jeder auf seiner Weise.
00:04:40Und jetzt haben wir uns ineinander verliebt.
00:04:44Wir müssen einen Schlussstrich ziehen.
00:04:48Wir müssen wieder von vorne anfangen.
00:04:50Ich sage dir, wenn ich noch einmal mit ansehen muss, wie du den Türgriff vom Taxi mit deinem Reinigungstuch desinfizierst, dann lass ich mal scheinen.
00:05:16Ja, wir sind ja Gott sei Dank nicht verheiratet.
00:05:18Das fühlt sich aber immer öfter so an.
00:05:20Eine Hitze ist das hier.
00:05:21Du wolltest ja unbedingt ein Taxi ohne Klimaanlage.
00:05:25Klimaanlagen sind Brutstätten für alle Arten von Keimen.
00:05:28Ja, der Mensch besteht aus Keimen.
00:05:30Ja, du vielleicht, ich nicht.
00:05:31Guten Tag, Ihre Pässe bitte.
00:05:34König ist der Name, aber Sie dürfen weiter zu mir sagen.
00:05:37Das ist der liebe Herr Dornfelder.
00:05:40Julius Dornfelder, Richter am Oberlandesgericht Hamburg.
00:05:43Ade.
00:05:44Das Ade steht für außer Dienst.
00:05:46Das können Sie wörtlich nehmen.
00:05:48Ich, äh, was ist denn da?
00:05:50Ich hab's gewusst.
00:05:51Julius Machalblank, wirklich wahr.
00:05:53Ich wusste, dass das fies Geheben gibt.
00:05:55Ich hätte mir nie deinen Pass überlassen dürfen.
00:06:02Guten Tag.
00:06:04Klarenfeld.
00:06:05Wir haben schon jemanden mit diesem Namen an Bord.
00:06:08Ja.
00:06:09Bei Marlon Müller kommt der Siegern immer öfter vor.
00:06:11Ja.
00:06:13Feindliche Verwechslungen nicht ausgeschlossen.
00:06:16Ihre Bordunterlagen.
00:06:23Ich wusste es.
00:06:25Witzbold.
00:06:28Dieser Pass hat gelebt.
00:06:31Wie sein Eigentümer.
00:06:33Chaotisch.
00:06:34Madame.
00:06:35Auf nach Kanada.
00:06:36Er folgt der Rückstopp in der Ein-Uhr-Position.
00:06:56Der Vorwurf führt die Fliegenroute nicht in der gewohnten Bahn, sondern bringt diese unterstätige Beschleunigung in die Horizontale.
00:07:02Da wird es da gemacht.
00:07:03Allá.
00:07:04Dr. Sandler.
00:07:05Dr. Sandler, da wartet ein Patient auf Ihre Hilfe.
00:07:06Sofort.
00:07:07Augenblick noch, Beatrice.
00:07:09Ich muss nur ganz kurz was probieren, ja?
00:07:13Ah!
00:07:14Entschuldigung.
00:07:16Doktor, wollen Sie mich etwa angeln?
00:07:19Darf ich?
00:07:20Denken Sie nicht mal dran.
00:07:22Ich bin doch Arzt.
00:07:23Nicht meiner.
00:07:24Und fragen Sie den Käpt'n.
00:07:26Ich glaube, der hat schon mal einen Fisch geangelt.
00:07:30Weißt du, worauf ich mich bei dieser Reise am meisten freue?
00:07:35Keine Frauen.
00:07:37Naja, so ganz ohne Frauen wird's ja wohl nicht gehen.
00:07:41Jedenfalls nicht solche, über die wir uns ärgern müssen.
00:07:44Stell dir vor, wir wären beide noch verheiratet.
00:07:46Dann könnten wir jetzt hier nicht so entspannt liegen.
00:07:52Du wirst mir doch nicht untreu, oder?
00:07:56Das könnte man jetzt aber auch falsch verstehen.
00:07:59Bitte jammern, nach deiner Scheidung liegt mir nämlich jetzt noch am Magen.
00:08:02Du warst nach deiner dritten Scheidung auch nicht gerade ein Quell der Freude.
00:08:06Das war die vierte.
00:08:08Die dritte lief ja nicht so schlecht.
00:08:10Keine Angst, ich halte mich an unseren Schwur.
00:08:13Keine Frauen.
00:08:14Und hat es Ihnen gefallen auf der Brücke?
00:08:37Gut, das können wir gerne wiederholen.
00:08:38Was spinnst du?
00:08:46Das ist doch nur unser Käpt'n, der Beißen.
00:08:49Na komm.
00:08:49Wo hast du denn die Fotos ausgegraben?
00:08:55Ja, das waren nur die ganz alten Zeiten.
00:08:58So alt nun auch wieder nicht.
00:08:59Hier, schau mal.
00:09:01Viktor, kannst du dich noch an ihn erinnern?
00:09:03Chef-Stewart.
00:09:04Gott, war das ein Mann zum Dahinschmelzen.
00:09:06Viktor!
00:09:07Ja?
00:09:08Schmilzt du schon?
00:09:09Hallo.
00:09:11Hallo.
00:09:12Darf ich dir Josephine Mellert vorstellen?
00:09:13Eine alte Freundin.
00:09:15Ja, Moment mal.
00:09:15So alt nun auch wieder nicht.
00:09:16Sie haben sich ja überhaupt nicht verändert.
00:09:19Nur die Uniform ist deutlich schicker geworden.
00:09:21Viktor ist der neue Käpt'n hier an Bord.
00:09:23Ja, so neu auch wieder nicht.
00:09:25Ich muss noch.
00:09:26Willkommen an Bord.
00:09:27Herzlichen Dank.
00:09:29Vom Chef-Stewart zum Kapitän, wie hat er das denn geschafft?
00:09:31Na, ist eine lange Geschichte, aber damit du es gleich weißt,
00:09:34das Anbaggern des Kapitäns hier an Bord ist strengstens untersagt.
00:09:37Als ob ich das abhalten würde.
00:09:39Sicher nicht.
00:09:42Käpt'n!
00:09:46Wieso hast du denn deine ganzen Sachen in die Frierbeuteln?
00:10:11Ja, wo sollen sie denn sonst hin?
00:10:14Wieso haben die alle unterschiedliche Farben?
00:10:17Die grünen sind die guten Unterhosen für die Landgänge.
00:10:21Die blauen sind Socken für Sport an Bord.
00:10:23Die gelben sind Desinfektionsmittel.
00:10:25Ich kriege bloß noch eine Tüte gegen gute Laune an der Theke.
00:10:28Da hast du an alles gedacht.
00:10:30So, wo muss ich jetzt hin?
00:10:32Du, das ist schwer zu sagen.
00:10:33Vielleicht ans Bad.
00:10:35Nee, ich meine, wo ist meine Kabine?
00:10:36Walter, das ist deine Kabine.
00:10:42Und da drüben ist dein Bett.
00:10:46Die Einzelbelegung hätte Unsummel gekostet.
00:10:49Die haben sie doch hier oben nicht.
00:10:51Ich sitze dir schon richtig ein, Jörg.
00:10:53Ich werde doch nicht hier mit dir in einer Kabine aus.
00:10:57Aber so kommt uns doch die Reise viel günstiger.
00:11:00Aber ich kann doch nicht mit einem anderen Mann in ihrem Bett schlafen.
00:11:03Warum denn nicht?
00:11:04Weil Männer komisch riechen.
00:11:09Ich rieche überhaupt nicht komisch.
00:11:11Aber Eck.
00:11:23Eigentlich ist es ja die reinste Verspendung.
00:11:26Zwei Kabinen.
00:11:27Als ich die Vortragsreise für dich geplant habe, war ich deine Assistentin.
00:11:31Ja und?
00:11:31Wer hätte gedacht, dass ich als deine Partnerin mitreisen werde?
00:11:37Tut es dir schon leid?
00:11:44Nein.
00:11:48Wir können jede Nacht die Kabine wechseln.
00:11:50Das ist eine gute Idee.
00:11:52Bei wem fangen wir an?
00:11:52Bei dir oder bei mir?
00:11:54Mark Twain.
00:11:55Hat man gesagt.
00:11:58Die Gerüchte über meinen Tod hat dich für stark übertrieben.
00:12:02Ich schließe mich seiner Meinung an.
00:12:07Beatrice.
00:12:08Meine liebste Beatrice, Sie müssen mir helfen.
00:12:12Ich kann unmöglich mit diesem Mann in einer Kabine übernachten.
00:12:16Ich weiß.
00:12:17Am Anfang ist für viele Paare die Größe der Kabine ein Problem.
00:12:21Was, was, was?
00:12:22Nee, nee, nee, nee, nee.
00:12:22Nicht Paare.
00:12:24Der Dornfelder und ich sind alte Freunde.
00:12:27Kein Paar weit und breit.
00:12:29Entschuldigt.
00:12:30Ich hab gedacht.
00:12:32Ja, dann hören Sie mal jetzt ganz schnell auf zu denken, schöne Frau.
00:12:36Und hol mich da raus.
00:12:38Der verrückte alte Mann, der hat uns zusammengelegt aus Kostengründen.
00:12:43Das wird da wohl noch irgendwo ein kleines Plätzchen für mich geben.
00:12:47Bei so einem großen Schiff, oder?
00:12:49Das muss da möglich sein.
00:12:51Tut mir leid, Herr König.
00:12:53Wir sind komplett ausgebucht.
00:12:54Ich kann leider gar nichts für Sie machen.
00:12:56Dann ist das ein Desaster.
00:13:07Frau Küppers?
00:13:10Was machen Sie hier?
00:13:12Ich, äh, ich muss mit dem Käpt'n sprechen.
00:13:15Wenn Sie mit dem Käpt'n sprechen möchten, wenden Sie sich bitte zuerst an mich.
00:13:19Bitte?
00:13:20Bevor mich der Mut wieder verlässt?
00:13:22Nein, Sie kommen jetzt erst mal mit mir.
00:13:24Frau Küppers, so geht das nicht.
00:13:27Kommen Sie sofort zurück.
00:13:29Vier Meilen Kursänderung.
00:13:32Victor.
00:13:34Ja?
00:13:37Lena?
00:13:38Frau Küppers, es reicht.
00:13:39Sag mal, was machst du hier?
00:13:43Käpt'n, was ist hier los?
00:13:47Er war mein Vater, eine Zeit lang.
00:13:49Das hat ihn nur nicht wirklich interessiert.
00:13:56Ich hab' ihr ein Beruhigungsmittel gegeben.
00:13:59Sie wird die nächsten Stunden schlafen.
00:14:02Wissen Sie, was diesen Zusammenbruch ausgelöst hat?
00:14:04Ja.
00:14:08Ich bin von den Toten auferstanden.
00:14:12Wie meinen Sie das?
00:14:14Ich hatte letztes Jahr bei Fotoaufnahmen in Norden Kanada.
00:14:17Es ist ein Unfall.
00:14:18Ich bin von der Klippe gestürzt und hab' mir das Bein gebrochen und mehrere Rippen.
00:14:23Es war kurz vor Winter einbruch.
00:14:25Ich war so gut wie tot.
00:14:27Die haben Sie überlebt?
00:14:28Zufall, Glück, Schicksal.
00:14:32Bin vier Tage durch die Wildnis gekrochen.
00:14:35Hatte schreckige Schmerzen.
00:14:37Es hat angefangen zu schneien.
00:14:39Dann hab' ich
00:14:40eine Jagdhütte gefunden.
00:14:43Ja, ich war am Verhungern.
00:14:44Ich hab' alles gegessen, was mir näher bekam.
00:14:47Sogar Würmer.
00:14:51Jeden Tag hab' ich zu Gott gebetet,
00:14:54dass mich irgendjemand findet.
00:14:55Und dann nach ein paar Wochen
00:14:58war der mich erhört.
00:15:00Dann entdeckten mir ein paar Indianer.
00:15:02Und was hat das alles mit Ihrer Frau zu tun?
00:15:07Ja.
00:15:10Sie dachte wie alle anderen.
00:15:15Ich sei tot.
00:15:21Trinken Sie mir bitte noch einen.
00:15:24Einen doppelten.
00:15:25Nicht, dann hält man das ja alles nicht aus.
00:15:28Ist der Platz neben Ihnen noch frei?
00:15:29Gibt's keinen anderen freien Platz an Bord?
00:15:32Keinen mit so viel Sonne.
00:15:34Sonne ist nicht gut für die Haut.
00:15:36Ach.
00:15:38Ich habe nicht gesagt,
00:15:39dass der Platz neben mir noch frei ist.
00:15:42Hm.
00:15:43Neben einem so schlecht gelaunten Menschen
00:15:45legt sich ja niemand freiwillig.
00:15:46Außer mir natürlich.
00:15:47Darf ich mich vorstellen?
00:15:51Mein Name ist König.
00:15:54Aber Sie dürfen Walter zu mir sagen.
00:15:57Ja.
00:15:57Würden Sie sich bitte wieder hinlegen,
00:15:59Sie verdecken mir die Sonne.
00:16:01Wie wird mit einem Glas Champagner?
00:16:03Was ist denn mit Ihnen auf einmal los?
00:16:05Äh, bringen Sie gleich eine ganze Flasche.
00:16:07Ach, also hören Sie mal.
00:16:09Nehmen Sie es als Aperitif
00:16:11für unser gemeinsames Abendessen.
00:16:13Aha.
00:16:14Als ich mit Lenas Mutter zusammen war,
00:16:16da war sie noch ein Kind.
00:16:18Also, du bist nicht Ihr leiblicher Vater?
00:16:22Nein.
00:16:25Mensch, wir haben uns eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.
00:16:28Wie lange hat denn die Beziehung mit Lenas Mutter gedauert?
00:16:31Fünf, sechs Jahre.
00:16:32Also, war Lena noch ein Kind,
00:16:35als du plötzlich mit am Frühstückstisch gesessen hast
00:16:38und ein junges Mädchen, als du wieder verschwunden bist.
00:16:41Moment mal.
00:16:43Lenas Mutter hat sich von mir getrennt
00:16:44und wollte keinen Kontakt mehr,
00:16:45was ich damals überhaupt nicht verstehen konnte.
00:16:47Ach, so ist das.
00:16:48Man liebt sich, man trennt sich, streitet,
00:16:50hat Liebeskummer und die Kinder...
00:16:51Wieso? Ich bin nicht der Vater.
00:16:53Aber glaubst du,
00:16:54dass du dich da so einfach raushalten kannst?
00:17:05Vereindruckende Fotos.
00:17:07Ich sag's ab.
00:17:07Ich sag den ganzen Vortrag ab.
00:17:09Aber warum denn?
00:17:10Ich hab mich schon gefreut,
00:17:11deine Sicht der Dinge zu hören,
00:17:12was da draußen passiert ist.
00:17:15Eine Reise in den Tod.
00:17:17Das Plaket kannst du jetzt begrafen.
00:17:21Wie geht's, Simone?
00:17:24Schock sitzt tief,
00:17:26aber sie wird's überleben.
00:17:27Ja.
00:17:28Du hast dir auch alle Mühe gegeben,
00:17:29mir diesen Schock zu versetzen.
00:17:30Ich hab in Kanada
00:17:33um mein Leben gekämpft.
00:17:36Wochenlang!
00:17:38Und du hast der Welt erzählt,
00:17:39ich sei tot.
00:17:40Es ging da draußen für uns beide ums Überleben,
00:17:41nicht nur für dich.
00:17:43Ich hab eine Entscheidung getroffen.
00:17:46Und es ist kein Tag vergangen,
00:17:46an dem ich diese Entscheidung nicht bereut habe.
00:17:48Leibst du deswegen mit meiner Frau?
00:17:49Ja.
00:17:57Na, alles geklärt?
00:18:00Das Schiff ist ausgebucht.
00:18:02Dann sind wir ja jetzt Zimmergenossen.
00:18:04Du wirst es noch bereuen.
00:18:07Walter, es tut mir leid.
00:18:09Bitte, nicht aufs Bett!
00:18:12Och, Mensch, Walter,
00:18:13das hab ich gerade gemacht.
00:18:15Ja, hab ich es bloß all die Jahre
00:18:16ohne dich ausgehalten.
00:18:18Du, wenn du nicht gleich die Schuhe ausziehst,
00:18:20werden es nicht viel mehr.
00:18:24Weck mich bitte,
00:18:25wenn es Zeit zu essen ist,
00:18:27meine Liebe.
00:18:28Frau Klarenfeld,
00:18:41Sie sollten noch liegen bleiben.
00:18:43Nein.
00:18:44Ich muss meinen Mann nicht...
00:18:47Ich muss ihn sprechen.
00:18:49Sie hatten einen Nervenzusammenbruch.
00:18:51Es geht mir gut.
00:18:52Wirklich, wirklich.
00:18:54Frau Klarenfeld,
00:18:56ich kenne in Quebec
00:18:56einen sehr guten Psychotherapeuten.
00:18:58Wenn Sie mit jemandem
00:18:59über alles reden möchten,
00:19:01ich stelle gerne den Kontakt her.
00:19:02Rufen Sie mich einfach an.
00:19:04Ja.
00:19:05Gut, vielen Dank.
00:19:14Hey.
00:19:16Müde?
00:19:17Total am Ende.
00:19:18Und ich bin noch lang
00:19:19nicht fertig mit allem.
00:19:22Das heißt,
00:19:23du hattest krachen mit dem Käpt'n
00:19:25oben auf der Brücke.
00:19:27Wer sagt das?
00:19:28Na, du hier auf dem Schiff,
00:19:29bleib nicht so lange gegangen.
00:19:32Was läuft da zwischen dir und ihm?
00:19:35Hm?
00:19:38Käpt'n Burger
00:19:39ist mein Vater.
00:19:41In gewisser Weise.
00:19:42Warum hast du mir nichts gesagt?
00:19:45Warum hast du mir nichts gesagt?
00:19:46Ich...
00:19:46Du bist wegen ihm hier,
00:19:52nicht wegen uns.
00:19:53Oder?
00:19:57Mann, bin ich pappelt.
00:19:59Daniel, ich wollte...
00:20:00Nini, lass, lass.
00:20:01Ich hab's kapiert.
00:20:02Du kapierst gar nicht.
00:20:03Doch, ich hab...
00:20:04Hä?
00:20:06Würden Sie uns bitte alleine lassen?
00:20:08Eike.
00:20:11Wenn du mich von Bord werfen willst,
00:20:13dann warte wenigstens,
00:20:14bis wir den nächsten Abend.
00:20:15Tja, so ein Quatsch.
00:20:17Ich will doch nur mit dir reden.
00:20:19Ich bin schon ein bisschen überrascht.
00:20:22Ich mein,
00:20:22du nimmst dir einen Job als Kabinenstewardess an
00:20:24und stehst plötzlich vor mir.
00:20:26Ist das jetzt Zufall
00:20:27oder steckt da noch mehr dahinter?
00:20:29Nein, überhaupt nicht.
00:20:30Hättest ja auch anrufen können.
00:20:32Hab ich versucht.
00:20:33Mehrmals sogar.
00:20:34Ja, auf sie bin ich schwer zu erreichen.
00:20:38Außerdem wollte ich keinen Ärger
00:20:39mit deiner Mutter.
00:20:41Als wir uns trennten,
00:20:41hat sie mir sehr deutlich
00:20:42zu verstehen gegeben,
00:20:44dass sie keinen Kontakt mehr haben möchte.
00:20:46Meine Mutter ist tot.
00:20:49Ich bin so allein.
00:20:54Komm.
00:20:59Lass uns lieber an der Creme.
00:21:29Ich begreife das alles nicht.
00:21:33Du bist doch nicht zufällig hier.
00:21:34Ich kenne dich.
00:21:36Du bist tot.
00:21:38Du warst tot.
00:21:39Warum tust du das?
00:21:40Lass du noch leben.
00:21:41Du weißt genau, was ich meine.
00:21:44Vielleicht habe ich auf den richtigen Zeitpunkt gewartet.
00:21:47Der richtige Zeitpunkt wäre gewesen,
00:21:48als du wieder in Sicherheit warst.
00:21:50Warum hast du dich nicht gemeldet?
00:21:51Es wäre doch selbstverständlich gewesen,
00:21:52dass du dich sofort bei mir meldest.
00:21:54Ich wollte euer Glück nicht stellen.
00:21:56Ja, Martin.
00:21:59Dein Tod war ein Schock.
00:22:02Ich habe um dich getrauert.
00:22:04Ich habe gelitten.
00:22:05Ich habe mir die Augen aus dem Kopf geweint,
00:22:07während du auf den richtigen Moment gewartet hast.
00:22:11Thomas hat dich ja getröstet.
00:22:12Victor ist nicht ihr leiblicher Vater.
00:22:35Für mich ist er mein Vater.
00:22:36Das interessiert mich nicht, was andere sagen.
00:22:38Auch nicht, was er dazu sagt.
00:22:40Ihre Mutter ist vor kurzem gestorben.
00:22:45Was wird denn das hier?
00:22:46Irgendeine Art Psychospielchen?
00:22:48Tut mir leid, aber ich habe noch vier Kabinen vor mir.
00:22:50Geht es auch in einem anderen Ton?
00:22:51Als meine Mutter damals gestorben ist,
00:22:58da hat mir das den Boden unter den Füßen weggezogen.
00:23:02Mein Vater war schon lange tot.
00:23:05Ich denke, ich weiß, wie ihn zur Mutter ist.
00:23:08Dieses Gefühl, allein auf der Welt zu sein, schutzlos.
00:23:13Wir wissen es einfach nicht, wohin.
00:23:14Du hast Angst.
00:23:20Da ist noch ganz viel Platz.
00:23:21Komm mal her.
00:23:30Malta?
00:23:31Wo bleibst du denn?
00:23:35Ich habe den Tisch im Vier-Jahres-Zeiten auf Punkt 8 Uhr gebucht.
00:23:40Man muss den Tisch Wochen im Voraus bestellen.
00:23:42Die Tische sind sehr begehrt.
00:23:44Hörst du mich?
00:23:48Auferstanden aus Ruinen.
00:23:50Gar nicht so schlecht für einen alten Sack, oder?
00:23:52Oh Gott, was ist denn hier passiert?
00:23:55Ich habe mich ein bisschen schön gemacht.
00:23:57Ja, aber das Bad ist es unordentlich.
00:24:02Findest du?
00:24:04Oh je, ja, jetzt wo du es sagst.
00:24:08Kommst du?
00:24:09Ich mache hier schnell noch ein bisschen Ordnung.
00:24:11Geh du ruhig mal vor.
00:24:13Lass dir Zeit, Julius.
00:24:14Lass dir Zeit, mein Freund.
00:24:17Ach, Mann, Mann, Mann.
00:24:22Lass dir Zeit, mein Freund.
00:24:52Guten Abend.
00:24:54Entraut.
00:24:54Oh, Dankeschön.
00:24:59Danke.
00:25:02Ist ja großartig.
00:25:04Wie haben Sie das denn geschafft, uns hier einen Tisch zu organisieren?
00:25:07Ach, für soweit habe ich einen persönlichen Sekretär.
00:25:10Sie haben einen Sekretär?
00:25:12Der kann sogar bügeln.
00:25:14Ach.
00:25:22Simone, wie geht es dir?
00:25:24Ja, besser.
00:25:26Gott sei Dank.
00:25:29Was, was wird das?
00:25:32Mich darfst du das nicht fragen.
00:25:34Martin hat das alles arrangiert.
00:25:35Aber was immer hervor hat.
00:25:38Meine Liebe zu dir hat sich nicht geändert.
00:25:39Ich liebe dich nach wie vor.
00:25:41Die Freude darüber, dass ich noch lebe, scheint sich in Grenzen zu halten.
00:25:48Soll ich über Bord springen, damit wieder alles seine Ordnung hat?
00:25:51Lass einfach deine blöden Scherze.
00:25:53Dass ich nur lebe, ist kein Scherz.
00:25:55Ich glaube, für keinen von uns.
00:25:58Weißt du was, du kannst mich mal.
00:25:59Ich mache bei deinen Spielchen nicht mit.
00:26:00Thomas, warte, bleib dir.
00:26:01Ich lasse mich nicht einfach hier hinstellen wie ein...
00:26:03Komm, bitte.
00:26:05Setzt euch hin.
00:26:07Bitte.
00:26:07Und lasst uns in Ruhe alles besprechen.
00:26:17Pico Bello.
00:26:29Hallo?
00:26:31Hallo?
00:26:32Hört mich jemand?
00:26:37Hallo?
00:26:45Hallo?
00:26:47Hört mich jemand?
00:26:48Walter!
00:26:51Walter!
00:26:57Sie sollten auch etwas essen, es wird sonst kalt.
00:27:00Schmeckt ausgezeichnet.
00:27:01Ich kann jetzt nichts essen.
00:27:03Ich bin beschäftigt.
00:27:05Beschäftigt?
00:27:06Womit denn?
00:27:07Die schöne Aussicht zu Ihnen ist.
00:27:11Sie sehen also etwas, das Ihnen gefällt.
00:27:14Ihr Fein ist ein viel zu kleines Wort.
00:27:17Weißen Sie eigentlich allein?
00:27:19Das kommt ganz drauf an.
00:27:21Worauf?
00:27:21Ob Sie mir erstatten, Ihre Reisebegleiter zu sein.
00:27:25Wieso werde ich bei Ihnen das Gefühl nicht los, dass Sie das nicht zum ersten Mal machen?
00:27:28Vielleicht, weil Sie ein feines Näschen haben für Männer mit Erfahrung.
00:27:32Ich habe vor allem ein besonders feines Näschen für die falschen Männer.
00:27:35Das sagt mir meine Erfahrung.
00:27:36In diesem Falle ist das Glück auf Ihrer Seite, Josephine.
00:27:41Naja, also.
00:27:42Ich werde zu den Niagarafällen fliegen und bis jetzt habe ich noch niemanden gefunden, der bereit ist, mich zu begleiten.
00:27:47Doch.
00:27:49Schöne Frau, das haben Sie.
00:27:51Wunderbar.
00:27:54Wunderbar.
00:27:55Lasst uns das Glas erheben auf meinen ehemaligen Schüler und auf seinen allerersten Bildband.
00:28:02Die Fotos sind hervorragend.
00:28:05Der Schüler hat seine Meister übertroffen.
00:28:09Jetzt vergiss mal die verdammten Fotos.
00:28:12Ich frage mich die ganze Zeit, warum wir hier überhaupt sitzen.
00:28:14Was soll das?
00:28:16Deine Frau hat sich in mich verliebt.
00:28:18Ich habe mich in Simone verliebt.
00:28:21Sitzen wir deshalb hier?
00:28:22Ihr habt ein Recht, wütend zu sein.
00:28:24Ich hätte mich früher bei Simone melden müssen.
00:28:26Warum hast du es nicht getan?
00:28:28Es ging nicht.
00:28:30Nach meiner Zeit in der Wildnis haben mich die Indianer in ihrem Reservat gepflegt.
00:28:35Ich war nur noch Haut und Knochen.
00:28:37Ich hatte hohes Fieber.
00:28:38Die glaubten sogar, dass ich nicht überleben würde.
00:28:42Keiner wusste, wer ich war.
00:28:44Erst im Frühjahr kam ich so langsam wieder zu mir.
00:28:48Aber auch dann kam kein Zeichen von dir.
00:28:50Warum nicht, Martin?
00:28:52Das kann ich dir sagen.
00:28:52Ich habe mehrfach bei dir angerufen.
00:28:54Du warst nie zu Hause.
00:28:55Und dann habe ich erfahren, dass du und Thomas ein Paar seid.
00:29:00Ich konnte es gar nicht fassen.
00:29:02Martin.
00:29:03Wir haben um dich getrauert.
00:29:06Wirfst uns das jetzt vor?
00:29:07Nein, ich war für euch gar nichts vor.
00:29:09Ihr habt euch ineinander verliebt.
00:29:12Ich war ja für euch tot.
00:29:14Aber ich lebe, und jetzt möchte ich mein Leben zurück.
00:29:18Wenigstens ein Teil davon.
00:29:20Und deswegen bitte ich euch, wenn wir in Kanada sind,
00:29:25dass wir drei zusammen an diesen Ort fliegen, wo das passiert ist.
00:29:31Du bist wahnsinnig geworden da draußen bei deinen Indianern im Reservat.
00:29:35Das kommt sicher nicht infrage.
00:29:38Das sei denn mir schuldig.
00:29:40Vergiss es.
00:29:42Wovor hast du Angst?
00:29:49Ja, bitte?
00:29:52Störe ich?
00:29:54Nein, überhaupt nicht.
00:29:55Komm nur rein.
00:30:00Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
00:30:03Also ich glaube, ich muss mich eher bei dir entschuldigen.
00:30:06Ich war ein ziemlich schlechter Ersatzvater.
00:30:09Naja, jedenfalls fühle ich mich jetzt für dich verantwortlich.
00:30:12Was ist denn mit dir auf einmal los?
00:30:14Beatrice hat mir den Kopf gewaschen.
00:30:16Willkommen im Club.
00:30:17Du warst ein schlechter Koch, aber deine Stullen, die waren schon immer 1a.
00:30:22Dankeschön.
00:30:23Komm, wir setzen uns.
00:30:29Na dann Prost.
00:30:31Prost.
00:30:31Als ich damals in deine Mutter verliebt war, ich glaube, da habe ich die Situation völlig
00:30:41unterschätzt, vor allem was dich angeht.
00:30:42Ich glaube, die meisten Männer machen sich in solchen Momenten keine Gedanken darüber,
00:30:46was es bedeutet, ein Teil der Verantwortung zu sein.
00:30:50Emotionale Bindungen aufzubauen, Hoffnungen zu plassen.
00:30:54Und wenn die Beziehung dann zu Ende ist, dann vergisst man oder verdrängt es.
00:30:58Oh, Entschuldige.
00:31:00Greif zu.
00:31:03Dankeschön.
00:31:04Was ist eigentlich mit deinem richtigen Vater?
00:31:07Warum hat er sich nie gemeldet?
00:31:09Er ist meiner Zeug, aber er nicht.
00:31:12Meine Mutter und er waren ja nicht mal verheiratet.
00:31:16Als er damals abgehauen ist, da hat er eins meiner Stofftiere geklaut.
00:31:21Meine Mutter war stinksauer deswegen.
00:31:23Was für ein Arschloch muss man sein, wenn man sein eigenes Kind im Stich lässt und zwar
00:31:29noch beklaut?
00:31:30Er bleibt trotzdem dein Vater.
00:31:32Wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst, dann sag es direkt.
00:31:35Aber du hörst mir nicht zu.
00:31:37Ich habe gesagt, ich bin für dich da.
00:31:38Ja, aber dann vergiss meinen Erzeuger.
00:31:40Ja, ich habe ihn schnell vergessen.
00:31:42Aber kannst du es.
00:31:44Wie kommt es eigentlich, dass du eine schöne Frau, wie sie allein an Bord ist?
00:31:47Na, vielleicht bin ich ja in Wahrheit eine ganz scheußliche Person.
00:31:52Können wir ausschließen.
00:31:54Sie sind ein ganz fabelhaftes Mädchen.
00:31:57Nun, das ganz fabelhafte Mädchen ist es seit über 20 Jahren gewohnt, sein eigenes
00:32:01Leben zu führen.
00:32:02Und es mag es ganz so gar nicht, wenn man ihm sagt, was es zu tun zu lassen hat.
00:32:06Nicht jeder Mann kommt damit zurecht.
00:32:07Das klingt ja großartig.
00:32:09Sie führen und ich folge.
00:32:11Aber gerne doch.
00:32:12Ja.
00:32:17Wir können doch nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen.
00:32:31Nicht nach allem, was passiert ist.
00:32:34Liebst du Thomas?
00:32:38Er war für mich da.
00:32:42Liebst du ihn?
00:32:44Du bist am Leben.
00:32:45Du weichst mir aus.
00:32:48Ja.
00:32:50Ja, ja.
00:32:51Ja, weil das alles nicht so einfach ist.
00:32:54Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, wie es mir gerade geht?
00:32:57Wie ich mich fühle?
00:32:59Wie verzweifelt ich bin?
00:33:02Ich erwarte nichts von dir, Simone.
00:33:05Und ich gebe dir auch keine Schuld an dem Chaos hier.
00:33:08Aber ich möchte eine Chance.
00:33:15Und ich gebe dir auch keine Schuld an dem Chaos hier.
00:33:22Ja?
00:33:26Nichts.
00:33:27Gute Nacht.
00:33:30Gute Nacht.
00:33:45Jetzt hilf ihm doch schon.
00:34:03Ich hasse Angeln.
00:34:05Mein Vater hat mich schon immer genervt damit.
00:34:08Außerdem habe ich momentan andere Probleme.
00:34:10Lena weiß übrigens, wo ihr Vater lebt.
00:34:13Sie hat es ihrer Mitbewohnerin erzählt,
00:34:16die ihrer besten Freundin, die dem Freund und so.
00:34:19Ja, dann guck mich nicht so an.
00:34:21Auf diesem Schiff geschieht nichts, ohne dass ich es erfahre.
00:34:25Eines Tages wirst du noch die Größe meiner Unterwäsche kennen.
00:34:27Fünf.
00:34:30Hilf du dem armen Dr. Sander, dann helfe ich dir.
00:34:35Sie wollen da in den Eimer treffen?
00:34:37Das nenne ich ambitioniert.
00:34:39Im Grunde genommen ist es ganz einfach.
00:34:40Sie nehmen die Route ohne Kraft.
00:34:43Zwölf Uhr, neun Uhr und wieder zurück nach drei Uhr.
00:34:46Mit Gefühl.
00:34:47So, jetzt sind Sie dran, Dr. Sander.
00:34:50Und achten Sie darauf beim Rückschwung,
00:34:52dass Sie nachher nicht den Haken...
00:34:53Ah!
00:34:55Was hast du da gemacht?
00:34:57Wieso ich?
00:34:58Ähm, da...
00:34:59Doch!
00:35:01Also ich kann nicht glauben,
00:35:03du sagst,
00:35:04mein Schlüssel lag die ganze Zeit im Bad.
00:35:07Ich habe einen Blick und ich habe ihn gefunden.
00:35:10Vielleicht liegt es aber auch am Klimawechsel,
00:35:12dass du ihn nicht so verträgst.
00:35:14Du bist ja auch nicht mehr der Jüngste.
00:35:16Ist dein Obst, Julius.
00:35:17Schön, dass du mir nicht böse bist.
00:35:19Schließlich habe ich dich beim Essen sitzen lassen.
00:35:21Ich bitte dich unter Freunden.
00:35:23Und Josef...
00:35:25Josef?
00:35:27Josef Schmidt hat sich zu mir gesetzt.
00:35:31Fabrikant.
00:35:35Würstchenfabrikant.
00:35:37Aus Nürnberg.
00:35:39Nürnberger Würstchen.
00:35:43Alter Würstchen-Ade.
00:35:46Sehr netter Mann.
00:35:48War ein angenehmes Gespräch,
00:35:50wenn man Würstchen mag, natürlich.
00:35:53Ich bin ja schon ganz schrumpelig.
00:36:12Dürfte ich mich vielleicht zu Ihnen setzen?
00:36:15Ähm, nein.
00:36:16Ach, Entschuldigung.
00:36:17Sie erwarten noch jemanden.
00:36:18Nein, äh, das nicht.
00:36:20Es ist leider kein anderer Platz frei.
00:36:24Ja, äh, das ist richtig.
00:36:27Nehmen Sie Platz.
00:36:28Dankeschön.
00:36:32Ist es Ihre erste Kreuzfahrt?
00:36:34Bitte?
00:36:35Ist es Ihre erste Kreuzfahrt?
00:36:37Ich bin geschieden.
00:36:39Oh, das tut mir leid.
00:36:41Nach meiner Pensionierung war ich meiner Frau zu oft zu Hause.
00:36:44Ja, aber wo hätten Sie denn sonst sein sollen, Sie armer?
00:36:47Tja, das habe ich Sie auch gefragt.
00:36:50Meine Frau meinte, ich hätte mir ein Hobby suchen sollen.
00:36:53Wissen Sie, was man über Schiffe sagt?
00:36:56Man sagt, Schiffe sind dann sicher, solange sie im Hafen sind.
00:36:59Aber dafür wurden sie ja nicht gebaut, stimmt's?
00:37:02Eigentlich nicht, nein.
00:37:03Ach so.
00:37:05Äh, Sie meinen, äh, ich sollte risikofreudiger sein?
00:37:09Ich meine, wer zu wenig vom Leben erwartet, geht am Ende manchmal leer aus.
00:37:14Sie sind eine kluge Frau.
00:37:16Ach, nein, das bin ich nicht.
00:37:17Nur in meiner Kabine ist ein Tageskalender, der steckt voller Weisheit.
00:37:21Ach, daher.
00:37:22Josephine.
00:37:26Julius.
00:37:27Wussten Sie eigentlich, dass in der Sprache der Ureinwohner
00:37:30Niagara donnerndes Wasser bedeutet?
00:37:32Auf einer Länge von gut einem Kilometer stürzt das Wasser 58 Meter in die Tiefe.
00:37:39Ein Drittel auf amerikanischer, der Rest auf kanadischer Seite.
00:37:42Ich bin beeindruckt.
00:37:44Ja, woher wissen Sie das denn alles?
00:37:45Ich überlasse nichts dem Zufall.
00:37:49Meine Frau hat das immer in den Wahnsinn getrieben.
00:37:51Also, ich finde das toll.
00:37:55Wirklich?
00:37:55Ja, aber natürlich, mit Ihnen spart man sich den Reiseleiter, oder?
00:37:59Darauf trinken wir einen Schampus.
00:38:01Das machen wir einen Teufel noch mal.
00:38:03Ja.
00:38:04Reiseleiter.
00:38:05Gute Idee.
00:38:08Julius.
00:38:10Josephine.
00:38:11Auf eine schöne Reise.
00:38:12Bon voyage.
00:38:13Merci beaucoup.
00:38:24Daniel.
00:38:25Was ist?
00:38:26Das frage ich dich.
00:38:27Du weißt mir ständig aus.
00:38:28Du, ich wusste nicht, dass ich noch von Interesse bin.
00:38:32Ich meine, du bist an Bord.
00:38:33Du hast, was du wolltest.
00:38:35Es war unfair, dir nicht die Wahrheit zu sagen.
00:38:37Ach, tatsächlich, ja?
00:38:38Na, ich wusste einfach nicht, wie ich sonst an Victor, also Keppenburger, herankommen sollte.
00:38:42Okay.
00:38:42Und deshalb packst du mich in Hamburg bei meinem Landgang an, ne?
00:38:44Machst mir was vor.
00:38:45Ich besorg den Job auf der Deutschland, ja?
00:38:47Ich bin auch noch so bescheuert und fall darauf rein.
00:38:49Ich mag dich, Daniel.
00:38:50Ach, du, du magst mich.
00:38:54Wow.
00:38:55Jetzt mach es mir doch nicht so schwer.
00:38:56Ich mag dich, aber ich weiß einfach im Moment nicht, wo bei mir oben und unten ist.
00:39:02Gehst du von Bord?
00:39:04Also, wenn du schon in Kanada bist, dann bring dein Problem zu Ende.
00:39:06Vielleicht weißt du dann wieder, wo bei dir oben und unten ist.
00:39:13Daniel.
00:39:16So, jetzt kannst du ihn festhalten.
00:39:20Sie wollen doch nicht ernsthaft mit diesen Dingen an meinem Ohr.
00:39:22Na, durchpeißen kann ich den Haken nicht.
00:39:24Kopf bitte mehr nach rechts.
00:39:26Augenblick mal, darf ich auch mal was sagen?
00:39:28Nein.
00:39:29Ich bin der Arzt, die an Bord.
00:39:30Ja, ja.
00:39:30Im Moment sind Sie der Patient.
00:39:32Sag mal, Beatrice, du kennst dich doch aus.
00:39:34Wo lebt eigentlich Lenas Vater?
00:39:36Québec?
00:39:37Kein Zufall, dass Lena ausgerechnet auf dieser Reise mit an Bord ist.
00:39:40Ja, sowas habe ich mir schon gedacht.
00:39:42Sie hat vor kurzem ihre Mutter verloren.
00:39:44Ist einsam, völlig durch den Wind.
00:39:45Was erwartest du?
00:39:46Hallo, mein Ohr.
00:39:48Ja, ist ja gleich vorbei.
00:39:49Vielleicht will sie ihren Vater treffen, vielleicht auch nicht.
00:39:52Ich glaube, so genau weiß sie das selbst noch nicht.
00:39:53Vorsichtig.
00:39:54Jetzt hören Sie auf zu jammern.
00:39:56Das gehört zum Fliegenfischen dazu.
00:39:57Ja, aber ich habe doch nur getan, was ich...
00:39:58Genau.
00:40:01Geschafft.
00:40:01Der Vater arbeitet übrigens als Concierge im Hotel Chateau Frontenac.
00:40:06Oh.
00:40:07Ich glaube, es wäre gut, wenn man inzwischen mal ein Auge auf Lena hätte.
00:40:11Hast du sonst noch ein Rat für mich?
00:40:12Ne.
00:40:13Tu einfach, was ich dir sage.
00:40:16Woher können Sie eigentlich so gut angeln?
00:40:18Ich kann gar nicht angeln.
00:40:24Er weiß nur, wie es geht.
00:40:25Walter, ich denke, du bist im alten Pfalzen.
00:40:37Julius, ich dachte, du bist noch in der Sauna.
00:40:41Was machst du denn da?
00:40:42Ach, ich...
00:40:43Wir wollten doch in Kanara gemeinsam von Bord.
00:40:48Ja, ist ja richtig.
00:40:50Aber, weißt du, ich finde, das ist keine gute Idee, dass wir da durch die Museen gehen und...
00:40:55400?
00:40:56Alleine in Quebec?
00:40:57Ja, aber das interessiert mich nicht.
00:40:58Ich interessiere mich mehr für typische kanadische Kneipen, nicht?
00:41:02Du lässt also deinen alten Freund im Stich.
00:41:05Ach.
00:41:06Toll.
00:41:07Ja, ist wirklich toll.
00:41:09Wirklich toll.
00:41:10Wir wollten diesen Urlaub gemeinsam verbringen.
00:41:13Ja, ungestört von allem.
00:41:15Keine Frauen, kein Stress, kein Ärger, nichts.
00:41:18Nur unsere Freundschaft.
00:41:19Du hast ja recht.
00:41:26Julius, hast ja recht.
00:41:31Gut, ich bleib bei dir.
00:41:33Nein!
00:41:35Ich meine...
00:41:36Nein!
00:41:38Ich möchte jetzt allein sein.
00:41:40Diese Verletzung sitzt zu tief.
00:41:43Geh.
00:41:45Bitte!
00:41:49Geh.
00:41:50Das war's.
00:42:20Willkommen in Kanada, meine Damen und Herren. Quebec. Ein Stück Frankreich am anderen Ende der Welt. Quebec ist flächenmäßig die größte Provinz Kanadas. Sie ist etwa viermal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland, hat aber nur gut acht Millionen Einwohner.
00:42:50Das war's.
00:43:20Bist du sicher, dass du selbst fliegen kannst?
00:43:23Fliegen ist ein Fahrradfahren in der Luft, das verlernt man nicht.
00:43:27Einen kleinen Unterschied, wenn du vom Fahrrad fällst, steigst wieder auf und fährst weiter.
00:43:31Hast du wieder Angst?
00:43:32Was ist ein Tag?
00:43:53Guten Tag. Was darf ich für Sie tun?
00:44:20Hallo. Kann ich irgendetwas für Sie tun?
00:44:27Nichts, ich. Danke.
00:44:30Lina!
00:44:48Lina!
00:45:01Lina!
00:45:03Lina!
00:45:04Lina!
00:45:06Lina!
00:45:07Lina!
00:45:08Lina!
00:45:09Lina!
00:45:10Ja.
00:45:40Kommt ihr?
00:45:54Wir können starten.
00:45:57Ich stand direkt vor jemandem. Er hat mich nicht erkannt.
00:46:00Ich hab dich auch nicht auf Anhieb erkannt.
00:46:02Es ist fast 20 Jahre her, dass er euch verlassen hat.
00:46:05Ja, aber er hat uns nicht verlassen.
00:46:09Er ist einfach zur Tür raus spaziert, ohne ein Wort.
00:46:13Bis dann diese Postkarte kam.
00:46:16Es tut mir leid.
00:46:18Alles, was ich von ihm hatte, war ein tut mir leid.
00:46:21Frag ihn.
00:46:23Was denn?
00:46:25Warum nur diese Postkarte kam?
00:46:27Wieso er einfach so gegangen ist?
00:46:29Stell ihm all diese Fragen.
00:46:34Warum bist du hier, Lena?
00:46:37Weil ich wissen wollte, was das für ein Mensch ist.
00:46:41Jemand, der sein eigenes Kind im Stich lässt.
00:46:44Frag ihn.
00:46:46Was würde sich denn ändern, wenn ich mit ihm rede?
00:46:59Na, das kannst du erst sagen, wenn du's getan hast.
00:47:14Als Kind da, da hab ich mir immer gewünscht, dass mein Vater wieder auftaucht.
00:47:18Dass dann eben du gekommen bist.
00:47:20Ich weiß gar nicht, ob ich ihn noch haben will.
00:47:27Lena, du bist jetzt eine erwachsene Frau.
00:47:30Stell dich der Situation.
00:47:32Das ist vielleicht deine letzte Chance.
00:47:42Soll es rüber.
00:47:43Herzlich willkommen, siehst du ein paar Jahre her.
00:47:58So, meine Damen und Herren, hier spricht der Kapitän.
00:48:23Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Flug.
00:48:28Herr Rand, mein Name ist Burger. Ich bin Kapitän der MS Deutschland.
00:48:44Ach ja, das Kreuzfahrtschiff, das bei uns im Hafen liegt. Wie kann ich Ihnen helfen?
00:48:48Mir müssen Sie nicht helfen, aber vielleicht Ihre Tochter.
00:48:52Claire, ist dir etwas passiert?
00:48:54Nein, nein, ich meine Ihre erwachsene Tochter. Lena.
00:49:02Lena? Bitte kommen Sie.
00:49:13Was ist los?
00:49:15Die Tankanzeige funktioniert nicht.
00:49:18Der Tank ist ja fast leer.
00:49:19Ja, wir müssen Notleihen brauchen.
00:49:22Ja, wir müssen Notleihen brauchen.
00:49:22Die Tankanzeige Eine
00:49:24Die Tankanzeige
00:49:39bis hin zum Inchỉ briesen ihn.
00:49:43Die Tankanzeige
00:49:45Das war's für heute.
00:50:15Ich entschuldige.
00:50:17Wenn wir Glück haben, dann finden Sie uns heute und wenn nicht, dann eben morgen Abend oder morgen im Laufe des Tages.
00:50:23Oder gar nicht. Es gibt zig Routen zum Ziel.
00:50:26Wir sind in den Nadeln im Heuhaufen.
00:50:28Wir gehen los. Simone, du wibst hier beim Flugzeug.
00:50:30Was? Ich warte doch nicht hier alleine, während ihr...
00:50:32Hier bist du sicher.
00:50:33Ja, wir auch. Das war eine Schwachsinn.
00:50:37Wozu hier durch die Pampa latschen?
00:50:39Weil wir hier nicht warten und auf ein Wunderhaufen werden.
00:50:42Laut Karte gibt's zehn Kilometer von ihren Sendemassen.
00:50:45Wenn wir nah genug heran sind, dann haben wir vielleicht ein Netz, dann können wir Hilfe rufen.
00:50:49Also, worauf wartest du?
00:50:51Ich bleibe hier bei Simone.
00:50:54Unser Schiff legt morgen ab.
00:50:55Du wirst doch deine Fans an Bord nicht enttäuschen.
00:50:57Ist gut. Geh mit.
00:51:01Ich lass dich hier nicht allein.
00:51:02Ich bin dir sicher.
00:51:04Im Notfall steige ich einfach ins Flugzeug.
00:51:10Ich würde schon gern wissen, was er vorhat.
00:51:12Worauf wartest du?
00:51:16Ich liebe dich.
00:51:17Ich liebe dich.
00:51:47Ich liebe dich.
00:52:17Ich liebe dich.
00:52:19Ich liebe dich.
00:52:20Ich liebe dich.
00:52:21Kutscher, könnten wir bitte etwas zügiger fahren?
00:52:27Ja, Sir.
00:52:27Dankeschön.
00:52:31Ihr Zimmer hat natürlich einen Balkon.
00:52:34Ja, das macht ja nichts.
00:52:36Sagen Sie, Frau Mellert, hat die schon einen gescheckt?
00:52:41Josefine Mellerts.
00:52:42Mrs. Mellert hat vor zwei Stunden eingecheckt.
00:52:45Na, das war doch eine gute Nachricht.
00:52:47Schönen Aufenthalt.
00:52:48Gleichfalls.
00:52:51Dornfelder, Julius.
00:53:14Mr. Dornfelder, willkommen an den Niagara-Fällen.
00:53:16Hatten Sie einen guten Flug?
00:53:17Ja, fliegen ist nie ohne Risiko, aber die Waschräume waren frisch desinfiziert.
00:53:23Sagen Sie bitte, ist Frau Mellert schon eingeschickt?
00:53:26Oh, Mrs. Mellert hat schon vor zwei Stunden eingecheckt.
00:53:28Ah, wunderbar.
00:53:29Dann seien Sie doch bitte so nett und bereiten Sie zwei Gläser Champagner für mich vor.
00:53:33Ich bin gleich zurück.
00:53:34Und Julius, wie schön.
00:53:52Na, das ist ein Zufall.
00:53:53Ja, das ist ein Zufall.
00:54:01Verräter.
00:54:04Ich kann nicht glauben, dass ich so einem wie dir nach seiner Scheidung Obdach gewährt habe.
00:54:08Obdach?
00:54:08Ich habe einen Halbentag gebraucht, bevor man das Bad wieder benutzen konnte.
00:54:11Bei mir konnte man vom Fußboden essen.
00:54:13Ja, das stimmt.
00:54:14Das hätte genug rumgelegen.
00:54:16Und was ist mit unserem Schwuren?
00:54:18Nie wieder Frauen?
00:54:19Hast du dich daran gehalten?
00:54:20Nein, soll ich mich daran halten?
00:54:25Sechzig Jahre Freundschaft.
00:54:27Und so wird es einem gedankt.
00:54:29Du warst schon immer ein treuloser Geselle und du wirst immer einer bleiben.
00:54:35Schwerennöter.
00:54:36Ach, schwere Nöter, ja, schwere Nöter.
00:54:40Immer noch besser als ein Langweiler, mein Freund.
00:54:43Nenne mich, wie du willst.
00:54:44Am Ende entscheidet sich die Frau für den Mann, mit dem sie ein intelligentes Gespräch führen kann.
00:54:49Ach, ja?
00:54:50Und worüber willst du dich dann mit ihr unterhalten?
00:54:53Über Putzlappen?
00:54:54Ha, ha.
00:54:56Der bessere Mann, das wirst du sehen, gewinnt.
00:54:58Allerdings, mein Freund, allerdings.
00:55:00Was für ein Anblick.
00:55:13Was für ein Anblick.
00:55:28Herr König, die Agrarafälle sind da.
00:55:31Ach, Wasserfälle gibt es hier auch?
00:55:35Bitte?
00:55:36Wasserfälle gibt es hier auch.
00:55:37Ah, klar!
00:55:39Ja!
00:55:39Ja!
00:55:39Untertitelung des ZDF, 2021
00:56:09Ja, wo wir hier sind. Jetzt sag mal endlich, was das hier alles soll.
00:56:17Was ist das eigentlich für ein Gefühl, sich daran zu erinnern, wie du mich sterben lassen wolltest?
00:56:23Ich dachte, du wärst tot, verdammt!
00:56:26Und warum hast du niemanden geschickt, um eine Leiche zu suchen?
00:56:35Ich hatte mich verlaufen.
00:56:36Es war sowieso ein Wunder, dass ich hier aus dieser grünen Hölle wieder herausgefunden hatte.
00:56:41Ich wusste einfach nicht mehr, wo es war. Und jetzt hör endlich auf, mir die Schuld für alles zu geben.
00:56:45Du hast mich einfach liegen lassen, aber das kann ich vergessen.
00:56:50Aber dass du mir nachher alles genommen hast, das wird teilt ja nie.
00:56:56Du bist zu mir hinuntergestiegen, hast den Chip mit den Fotos aus meiner Kamera gestohlen
00:57:01und hattest nicht mal Zeit, nachzuschauen, ob ich überhaupt nur lebe.
00:57:08Für wie dumm ist es mich eigentlich nicht.
00:57:12Du weißt doch sowieso schon alles.
00:57:15Warum fragst du noch?
00:57:16Ich kann beweisen, dass diese Fotos von mir sind.
00:57:23Und dass dein ganzes Leben nichts ist als eine ganze Lüge!
00:57:28Thomas!
00:57:46Thomas!
00:57:49Thomas!
00:57:49Jesus!
00:58:19Wir?
00:58:21Ja, das ist eine lange Geschichte.
00:58:23Aber Sie reisen gemeinsam.
00:58:25Was heißt gemeinsam? Wir ...
00:58:27Also, wir haben dieselbe Reise gebucht.
00:58:29Und der eine wusste vom anderen nicht, dass wir uns hier treffen.
00:58:33Naja, man muss sich ja nicht gleich alles erzählen, nur weil man sich kennt, nicht?
00:58:37Außerdem müssen wir die Reise gebucht.
00:58:39Und der eine wusste vom anderen nicht, dass wir uns hier treffen.
00:58:41Naja, man muss sich ja nicht gleich alles erzählen, nur weil man sich kennt, nicht?
00:58:47Außerdem mischt er sich immer in alles ein, wie man sieht.
00:58:51Ich versuche nur, aus Ihnen so etwas wie einen anständigen Menschen zu machen.
00:58:55Wissen Sie, was aber meistens schon im Bad scheitert?
00:58:58Wie im Bad?
00:58:59Ja, er räumt nichts auf, lässt alles stehen und liegen, schmeißt alles rum.
00:59:03Tja, sein ganzes Leben ist ein totales Chaos.
00:59:07An Bord zum Beispiel sperrt er mich in unserer Kabine ein, aus lauter Schusslichkeit.
00:59:12Julius!
00:59:13Obwohl ich langsam nicht mehr glaube, dass das Zufall war.
00:59:16Sie wohnen an Bord in einer Kabine?
00:59:18Nein.
00:59:19Ja, nein.
00:59:20Einer muss ja auf ihn aufpassen, nicht?
00:59:22Sonst stolpert er noch über seine eigenen Beine.
00:59:24Ah, ja.
00:59:28Erst die Notlandung, dann das Funkgerät.
00:59:30Du treibst einen irrsinnigen Aufwand.
00:59:32Einen irrsinnigen Aufwand, um mich umzubringen.
00:59:34Und dann, dann rettest du mir das Leben.
00:59:37Ah!
00:59:38Warum hässst du dir das Wort im Mund?
00:59:40Hä?
00:59:41Ah!
00:59:42Ja!
00:59:43Ja!
00:59:44Ja!
00:59:45Ja!
00:59:46Ja!
00:59:47Ja!
00:59:48Ja!
00:59:49Ja!
00:59:50Ja!
00:59:51Ja!
00:59:52Ja!
00:59:55Ja!
00:59:56Ja!
00:59:57Ja!
00:59:58Ja!
00:59:59Ja!
01:00:00Ich glaub das einfach nicht.
01:00:22Wie blöd muss man eigentlich sein,
01:00:24erzählst dir, dass wir in derselben Kabine wohnen.
01:00:27Früher oder später hätte sie es sowieso erfahren.
01:00:29Ja, und da blamierst du uns lieber früher als später.
01:00:33Das ist so typisch für dich.
01:00:34Komm, beruhige dich doch.
01:00:35Ich will mich aber nicht beruhigen.
01:00:37Ja, dann hör auf, mir ständig die Schuld
01:00:39für dein persönliches Chaos in die Schuhe zu schieben.
01:00:46Sag mir lieber, was wir jetzt tun.
01:00:48Ja, da gibt es nicht mehr viel zu tun, mein Lieber.
01:00:50Du glaubst doch nicht, dass nach diesem Desaster
01:00:52einer von uns beiden noch eine Chance bei ihr hat.
01:00:55Na, dann ist doch wieder alles in Ordnung.
01:01:01Keine Frauen mehr in unserem Leben.
01:01:05Soll ich dir glauben, ja?
01:01:07Ich glaube dir doch auch.
01:01:09Keine Frauen?
01:01:11Keine Frauen.
01:01:19Vormittag, Mittag, Nachmittag.
01:01:21Ich hab einen.
01:01:28Ich glaub's nicht.
01:01:30Hallo, komm, bleib ganz friedlich.
01:01:33Ich lass mich aber frei.
01:01:34Ich lass mich aber frei.
01:02:04So, halt still.
01:02:25Das ist ja nur für ein kleines Erinnerungsfoto.
01:02:26Sander?
01:02:35Dr. Sander, ich wusste einfach nicht, wen ich anrufen soll, bevor das Netz wieder zusammenbricht.
01:02:39Frau Klarenfeld, was gibt's denn?
01:02:42Ah, verstehe.
01:02:43Die beiden wollten sich irgendwie durchschlagen zum nächsten Sendemast.
01:02:47Etwa zehn Kilometer von hier.
01:02:50Passen Sie auf, geben Sie mir Ihre GPS-Daten durch.
01:02:52Ich schicke Ihnen Hilfe und kümmere mich um alles andere.
01:02:54Danke.
01:02:55Sie sind ein Engel.
01:03:03Wir müssen da rüber.
01:03:09Der Russe Martin Klarenfeld.
01:03:12Die Startfotograftin.
01:03:13Alle...
01:03:14Ein Held bis zum letzten Moment.
01:03:22Jahrelang habe ich für dich die Drecksarbeit machen müssen.
01:03:25Objektive wechseln, Kofferschleppen.
01:03:30Aber nie durfte ich ein einziges Foto machen.
01:03:32Nie.
01:03:33Weil du kein Talent hast.
01:03:34Das ist das Problem.
01:03:35Aber das ist nicht das Schlimmste.
01:03:38Das Schlimmste ist, dass du zu alt bist, um das zu akzeptieren.
01:03:42Los, komm.
01:03:43Warum lässt du mich nicht einfach hier liegen?
01:03:49Komm, spinn ich den Märkler.
01:03:50Wform, spinn ich den Märkler.
01:03:54Alright.
01:04:02Okay.
01:04:02Okay.
01:04:03Das war die Sinti-Bite.
01:04:33Was heißt das, Frau Mellert ist schon abgereist?
01:04:56Sie bat mich, Ihnen das hier zu geben.
01:05:03Danke für die schöne Zeit. Ich freue mich, wenn wir uns an Bord wiedersehen, Josefine.
01:05:09Na, danke.
01:05:13Danke für die schöne Zeit. Ich freue mich, wenn wir uns an Bord wiedersehen, Josefine.
01:05:20Na, alles in Ordnung? In bester Ordnung?
01:05:24Na, dann ist ja alles in Ordnung. Taxi!
01:05:28Die Röntgenbilder zeigen einen sauberen Bruch.
01:05:50Was Sie brauchen, sind Ruhe und Geduld.
01:05:54Herr, bitte?
01:05:55Darf ich?
01:05:56Ja, kommen Sie rein. Wenn der Patient nichts dagegen hat.
01:05:59Vielen Dank für alles, Dr. Sander.
01:06:01Gerne.
01:06:03Ich lasse Sie für einen Moment allein.
01:06:07Warum bist du denn nicht in Kanada in ein Krankenhaus gegangen?
01:06:10Ich wollte bei dir sein.
01:06:13Was ist denn passiert da draußen?
01:06:15Martin wollte mich umbringen.
01:06:17Was?
01:06:18Na, das glaube ich nicht.
01:06:20Dass unser Flugzeug kein Benzin mehr hatte?
01:06:22Das zerstörte Funkgerät?
01:06:24Du hast doch gehört, was er gesagt hat.
01:06:26Sein Hass auf mich hat ihn am Leben gehalten.
01:06:28Aber ich dachte...
01:06:30Nein, ich dachte, dass...
01:06:32Das ist vorbei.
01:06:33Dass er an Bord ist, ist kein Zufall gewesen.
01:06:36Er hat es von Anfang an geplant.
01:06:38Er wollte mich umbringen.
01:06:40Lena, hast du deinen Vater getroffen?
01:06:52Hm?
01:06:53Wie ist es gelaufen?
01:07:02Hey, hey, hey.
01:07:03Du bist ja völlig durcheinander.
01:07:05Was ist denn in Quebec passiert?
01:07:07Nichts weiter. Mein Vater hat nur zwei Töchter.
01:07:14Eine, für die er da ist und die er liebt. Und dann hat er eben noch mich.
01:07:19Lena, das tut mir leid.
01:07:21Das war von Anfang an eine dumme Idee.
01:07:23Nein, komm her, komm her.
01:07:37Willst du auch eines oder lieber Champagner?
01:07:41Danke, nichts. Ich war bei Thomas.
01:07:44Und, wie geht's ihm?
01:07:46Er sagt, dass du ihn umbringen wolltest da draußen.
01:07:49Dass du nur deswegen hier bist.
01:07:51Du hast gesagt, dass dich der Hass auf Thomas am Leben gehalten hat und die Liebe zu mir.
01:07:58Sag mir die Wahrheit, Martin.
01:08:00Ich wollte, dass er das Gleiche durchmacht wie ich.
01:08:03Die gleichen Schmerzen, dieselbe Todesangst.
01:08:09Deswegen bin ich hier an Bord gekommen.
01:08:12Es ging dir dabei nie um uns.
01:08:18Aber warum hast du ihn denn stundenlang durch die Wildnis geschleppt?
01:08:22Du hättest ihn einfach liegen lassen können.
01:08:26Du hast das Flugzeug manipuliert.
01:08:28Und wenn Thomas dich anzeigt, gehst du ins Gefängnis.
01:08:31Ja, das ist mir bewusst.
01:08:33Ich war blind vor Hass.
01:08:39Und ich wollte dich zurück.
01:08:41Woher kommt dieser Hass, Martin?
01:08:43Das bist nicht du, so kenne ich dich nicht.
01:08:46Thomas hat mich da draußen liegen gelassen, obwohl er wusste, dass ich noch lebe.
01:08:49Das weißt du nicht.
01:08:50Ich weiß, dass er meinen Tod in Kauf genommen hat.
01:08:54Er hat den Chip mit meinen Fotos aus der Kamera gestohlen.
01:08:58Er wollte meinen Ruhm um jeden Preis.
01:09:00Und er wollte dich.
01:09:02Bereust du, dass er noch lebt?
01:09:07Ich muss das wissen.
01:09:11Ja, ich wollte mich noch mal bedanken für die überaus charmanten Worte und die Rose.
01:09:20Wir hatten einen wunderbaren Tag, oder?
01:09:22Und wir haben viel gelacht.
01:09:23Dank mir.
01:09:25Zum Lachen geht Julius grundsätzlich in den Keller.
01:09:28Ach, Walter, wie schön.
01:09:29Komm, Sie setzen sich zu uns.
01:09:30Können wir bitte noch ein Glas haben?
01:09:32Sind die etwa für mich?
01:09:34Na, für ihn bestimmt nicht.
01:09:35Sie wussten nicht, dass Julius sich mit mir trifft?
01:09:39Julius?
01:09:40Ach, sind wir jetzt schon beim Du?
01:09:43Mein Charme hat dazu geführt.
01:09:46Wie das?
01:09:47Hast du ihr Bad geputzt?
01:09:49Spotte ruhig.
01:09:50Aber am Ende setzen sich dann eben doch Esprit und Intelligenz gegen ausgebeulte Hosenbeine durch.
01:09:56Fängst du schon wieder mit meinen Hosen an?
01:09:58So, das reicht jetzt.
01:09:59Ihr seid ja wie ein altes Ehepaar.
01:10:01Er ist die Frau.
01:10:03Dagegen verwahre ich mich.
01:10:04Ruhe, jetzt schlossen wir erst mal an.
01:10:06Und zwar auf das Leben, auf die Liebe und auf das Flirten.
01:10:11Walter?
01:10:14Julius?
01:10:27Lena, ich...
01:10:29Was tun Sie hier?
01:10:30Lena, Kapitän Burger, er war der Meinung, dass wir uns kennenlernen sollen.
01:10:34Gehen Sie.
01:10:35Lena, ich verstehe dich.
01:10:35Du hast mich mit meiner Familie gesehen, meiner Frau, meiner Tochter.
01:10:39Sie sollen verschwinden, habe ich gesagt.
01:10:40Ja, wie denn?
01:10:40Wir sind mitten auf dem Meer.
01:10:43Herrgott, Lena!
01:10:43Wir haben einen neuen Passagier, Lenas Vater, weiß Lena Bescheid.
01:10:53Noch nicht.
01:10:54Was hast du dir dabei gedacht?
01:10:58Lena wollte ihren Vater in Quebec besuchen, aber das hat nicht geklappt.
01:11:01Jetzt probieren wir es hier an Bord.
01:11:03Was ist denn da passiert?
01:11:04Ach, zu viel Emotion.
01:11:06Ist es deine Vorstellung von für mich da zu sein, meinen Erzeuger mit an Bord zu schleppen?
01:11:11Moment, da die Situation...
01:11:12Du hast keine Recht dazu, sowas über meinen Kopf hinweg zu entscheiden.
01:11:15Ich habe es ja nur gut gemeint.
01:11:17Hör auf, dich in mein Leben einzumischen.
01:11:23Was siehst du mich so an?
01:11:24Warum fragst du mich auch nicht vorher?
01:11:26Wen soll ich denn noch alles fragen?
01:11:28Reicht, dass ich Ersatzpapa bin.
01:11:29Wozu brauche ich eine Ersatzmutter?
01:11:31Mutter?
01:11:31Mutter?
01:11:33Das macht mich doch nicht älter, als ich sowieso schon bin.
01:11:35Guten Tag.
01:11:36Also hat es sich wirklich gelohnt, oder?
01:11:38Guten Tag.
01:11:40Dr. Sander.
01:11:43Sie haben mir ja noch gar nichts von Ihren Erfolgen beim Lachsangeln erzählt.
01:11:47Sie würden das mir sowieso nicht glauben.
01:11:49Ihm glaube ich alles.
01:11:51Fast alles.
01:11:53Also, ich habe einen gefangen.
01:11:55Der Lachs war ungefähr so groß und ich schätze mal so um die sieben Kilo schwer.
01:11:59Verstehe, Anglerlatein.
01:12:01Nein.
01:12:01Ich meine, könnte ja auch sein, der Lachs war so groß und neun Kilo schwer.
01:12:05Ich wusste es.
01:12:05Sie glauben mir einfach nicht.
01:12:09Wer ist mit einem Beweisfoto?
01:12:14Ich glaube, ich habe Sie schon auf meinen Computer runtergeladen.
01:12:17Also kein Beweisfoto?
01:12:19Später vielleicht.
01:12:20Ganz bestimmt.
01:12:30Übernehmen Sie.
01:12:31Ich übernehme.
01:12:33Sie weigert sich, mit mir zu sprechen.
01:12:35Nach all dem, was passiert ist, kann ich Ihnen das nicht einmal verüben.
01:12:38Wir brauchen etwas Geduld.
01:12:40Sie meinen, das reicht, damit sich was ändert?
01:12:42Nee.
01:12:42Aber momentan fällt mir nichts Besseres ein.
01:12:44Bitte.
01:12:45Wir waren damals beide viel zu jung für ein Kind, für eine Familie.
01:12:55Lenas Mutter und ich, wir hatten ständig Streit.
01:12:57Dazu die kleine Lena, die oft weinte, krank war.
01:13:01Der Job war nicht sicher.
01:13:02Es gab Geldprobleme.
01:13:04Ich begann zu trinken.
01:13:05Viel zu viel.
01:13:06Ich bekam Panik.
01:13:09Wollte raus aus diesem, diesem, diesem, diesem Hamsterrad.
01:13:13Und dann sind Sie davon gelaufen.
01:13:15Ja, ich, ich habe Lena und ihre Mutter im Stich gelassen.
01:13:18Ich, ich weiß das.
01:13:20Bin einfach abgehauen.
01:13:22Bin auch nicht stolz drauf.
01:13:23Wissen Sie eigentlich, dass Lenas Mutter gestorben ist?
01:13:26Nein, das, das tut mir leid.
01:13:31Lena braucht sie.
01:13:33Den Eindruck hatte ich gerade nicht.
01:13:35Ach, und das wäre wieder ein Grund davon zu laufen?
01:13:37Nein.
01:13:39Nein, natürlich nicht.
01:13:41Dann strengen Sie sich mal an.
01:13:49Josephine, was machst du schon wieder?
01:13:51Man nimmt das Sport.
01:13:53Würde dir auch mal gut tun.
01:13:54Ja, kann sein.
01:13:55Aber ich spreche von Herrn König und von Herrn Dornfelder.
01:13:58Ach, Walter und Julius.
01:13:59Na, wir amüsieren uns prächtig.
01:14:01Du amüsierst dich.
01:14:02Und zwar mit beiden gleichzeitig.
01:14:04Also, was du schon wieder denkst.
01:14:06Wir flirten doch nur ein bisschen.
01:14:07Flirten, was du flirten nennst, geht am Ende meistens schief.
01:14:11Beatrice, jetzt mach dir nicht so viele Sorgen um mich.
01:14:14Ich will nur die Reise genießen.
01:14:15Das haben die Passagiere der Titanic auch gesagt.
01:14:18Bis der Eisberg kam.
01:14:19Und bei dir wären es gleich zwei.
01:14:21Mhm.
01:14:25Ja, ich weiß jetzt, ist sie ganz schön.
01:14:29Ich muss mich nicht schwimmen.
01:14:32Ja, ich kann mich nicht anschauen.
01:14:34Ich weiß es, was du schon mal.
01:14:36Ich kann mich nicht zufrieden.
01:14:36Ich kann mich nicht zufrieden.
01:14:38Wir sind da wie in der Nähe von den Gehirn.
01:14:39Ich kann mich nicht zufrieden.
01:14:40Ich kann mich nicht zufrieden.
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