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Musik
Transkript
00:00Fünf Freunde auf Schmugglerjagd
00:30Wird denn endlich einer von euch die Tür schließen?
00:43Wie soll ich bei dem Krach arbeiten können?
00:45Ach, dieser verwünschte Sturm, Dick.
00:47Die Türen fliegen dann mehr förmlich aus der Hand.
00:49Wenn es so weitergeht, werden auch noch die Fischerboote in Stücke fliegen.
00:52Selbst wenn sie fest in der Bucht verankert sind.
00:55Julian, Julian, die Esche stürzt um.
00:57Mein Gott, sie wird aufs Haus fallen.
00:59Schnell, warne die Mädel, George.
01:01Schnell, komm sofort herunter, schnell.
01:04Wogel Quentin, Tate Fanny, die alte Esche fällt um.
01:09Der Baum wird aufs Dach fallen und die Schlafzimmer einschlagen.
01:12Nun, schnell.
01:14Unsere arme Esche, sie senkt sich immer mehr.
01:19Der Baum hat das Dach durchstoßen,
01:22das Dach eingedrückt und das Zimmer der Mädchen zerstört.
01:25Ein dicker, schwerer Ast ist in Dicks und mein Zimmer gefallen.
01:28Mein Gott, wenn ihr uns nicht gewarnt hättet.
01:31Ja.
01:31Die Mädchen wären ums Leben gekommen, wenn sie in ihren Betten gelegen hätten.
01:35Oh, Quentin, wir müssen Gott danken, dass keinem von uns etwas passiert ist.
01:39Wohl ein Dutzend Mal habe ich dich gebeten, die Esche fällen zu lassen.
01:42Der Baum war zu mächtig und morsch geworden.
01:45Quäl dich nicht, Fanny.
01:46Morgen am hellen Tag sieht alles nicht mehr so schlimm aus.
01:49Die Kinder sind gerade erst angekommen.
01:50Das Haus wird in den nächsten Wochen voller Handwerker stecken.
01:54Oh, ich weiß wirklich nicht, wie ich das alles schaffen soll.
01:56Überlass das nur mir, Fanny.
01:58Ich werde die Sache schon in Ordnung bringen.
02:00Ich bin sehr bekümmert darüber, weil ich schuld bin.
02:03Hier, Fanny.
02:04Habe ich heute Morgen bekommen.
02:06Ist das nicht eine großzügige Einladung?
02:08Wir werden die Kinder in das Haus meines Freundes schicken.
02:10Aber Quentin, das geht doch nicht.
02:12Wir können die Kinder doch nicht einfach zu fremden Leuten geben.
02:15Was heißt fremde Leute?
02:17Ich kenne Herrn Schwarz als einen ausgezeichneten, klugen Menschen.
02:20Uns beschäftigen die gleichen wissenschaftlichen Fragen.
02:23Außerdem besucht sein Sohn Peter die gleiche Schule wie Dick und Julien.
02:26Ich rufe gleich an.
02:27Ist das nicht übereilt, Quentin?
02:29Vielleicht ist das Internat doch die bessere Lösung für die Kinder.
02:32Oh nein, nein, Mutter.
02:34Vater, bitte lass uns zu Herrn Schwarz.
02:36Oh bitte, Onkel Quentin.
02:38Peter ist ein toller Junge.
02:39Bitte lass uns zur Schmugglerspitze.
02:40Alles, nur nicht zurück zur Schule.
02:42Ja.
02:43Wir gehen gern zur Schmugglerspitze.
02:44Es scheint ein gruseliger Ort zu sein.
02:46Und außerdem können wir alle Peter sehr gut leiden.
02:48Vater, kann ich Timmy mitnehmen?
02:50Auf keinen Fall, George.
02:51Herr Schwarz kann keine Hunde ausschauen.
02:53Dann mag ich auch nicht.
02:54Ich werde nicht ohne Timmy fortgehen.
02:56Dann werde ich dich einfach ins Internat zurückschicken.
02:58Bloß das nicht, George.
03:00Ach, ich hab's mir anders überlegt.
03:01Vater, ich fahre mit.
03:02Los.
03:25Los.
03:25Also, du bist dein Affe, George.
03:28Jetzt nimmst du Timmy doch mit.
03:29Herr Schwarz wird ihn zurückschicken, fürchte ich.
03:31Ja gut, dann kann er mich gleich mitschicken.
03:33Hauptsache ist, dass Timmy bei uns ist.
03:35Und ich mit euch komme.
03:36Genau, das ist schön.
03:38Abfahrt.
03:38Auf zur Schmugglerspitze.
03:39Ja.
03:40Es sollte mich wundern, wenn dort nicht einige Abenteuer auf uns waren.
03:43Ja.
03:43Ja.
03:45Ihr wollt, wie ich höre, zum Schmugglerhügel fahren.
03:48Ihr müsst dort vorsichtig sein.
03:49Ein ganz geheimnisvoller Hügel.
03:51Wird so der kleine Berg genannt, auf dem die Schmugglerspitze liegt?
03:54Ja, und die kleine Stadt, die auf ihm liegt.
03:57Ein sonderbarer Name.
03:58Lebten dort viele Schmuggler?
04:00Eine Sage erzählt, dass der Hügel einst zum Festland gehörte.
04:05Aber er wurde oft von bösen Menschen besucht, die dort ihre dunklen Geschäfte trieben.
04:11Das böse Treiben gefiel den Heiligen nicht.
04:14Einer von ihnen, der griff den Platz und warf ihn ins Meer.
04:17So entstand eine Insel.
04:18Gut, dass das Meer das Gebiet um die Insel wieder freigegeben hat.
04:20Man kann wieder vom Festland auf die Insel laufen, hat mir Peter erzählt.
04:24Ja, die Straße dort ist sogar befahrbar.
04:27Man muss nur vorsichtig sein, dass man nicht vom Weg abkommt.
04:31Das Moor ist sehr gefährlich und zieht einen sofort hinab.
04:34Kann man den Schmugglerhügel bald sehen?
04:36Jawohl, dort liegt er.
04:38Die Spitze ist frei von Nebel. Seht ihr?
04:41Oh ja.
04:41Ja.
04:42Das Haus da oben gleich neben dem Gipfel muss die Schmugglerspitze sein.
04:46Das ist wirklich ein Jahrhunderte altes Gebäude.
04:48Seht nur die Türme.
04:49Was werden wir dort für eine wunderbare Aussicht haben?
04:53Gleich geht die Straße steil hinauf.
04:56Er ist noch durch diesen Bogengang.
04:58Er stammt aus der Zeit, wo hier noch ein Stadttor war.
05:01Ich fühle mich hunderte von Jahren zurückversetzt.
05:04Was für eine süße Stadt.
05:05Die alten Häuser und Läden, die krummen Gatten, die schweren holzgeschnitzten Türen und die Butzenscheiben an den Fenstern.
05:14Schmugglerspitze.
05:14Wir sind angelangt.
05:17Alles aussteigen.
05:19Wiedersehen.
05:20Wiedersehen.
05:20Hi, da seid ihr endlich.
05:30Wir haben uns schon die Augen nach euch ausgeguckt.
05:32Das hier ist meine kleine Schwester Bärbel.
05:34Hallo Peter.
05:35Hallo.
05:36Guten Tag Bärbel.
05:37Nur hereinspaziert.
05:38Sag mal, das ist doch nicht euer Hund.
05:41Hunde sind zu der Schmugglerspitze nicht erwünscht.
05:43Mein Stiefvater duldet hier keine Hunde.
05:45Verrückt, was?
05:46Ich brachte Timmy mit, weil ich ohne ihn nicht sein kann.
05:48Ja.
05:49Ich hatte gehofft, wir könnten ihn hier irgendwo verstecken.
05:52Dann fahre ich ihm wieder mit zurück.
05:53Auf Wiedersehen.
05:54Aber...
05:54Komm zurück, George.
05:55Das ist ja gelacht.
05:57Los, kommt.
05:57Wir benutzen den Geheimgang zu meinem Schlafzimmer.
05:59Und dort beratschlagen wir, wo wir den Hund am besten verstecken.
06:03Macht aber keinen Krach.
06:05Geheimgang, wie aufregend.
06:07Psst.
06:08Hier, in der Studierstube meines Vaters befindet sich der Eingang dahin.
06:12Ein Druck auf die Täfelung und sie gleitet automatisch zurück und gibt den Gang frei.
06:17Schnell.
06:17Er steigt durch, bevor er sich wieder schließt.
06:19Ich gehe jetzt voraus mit der Taschenlampe.
06:22Der Gang endet in einem großen Kleiderschrank, der in meinem Zimmer steht.
06:26Die Rückwand lässt sich wegrollen.
06:27Psst.
06:28Ja.
06:29Jetzt ist alles in Ordnung.
06:46Wir sind in meinem Zimmer.
06:47Ruhig, Tim.
06:48Das sind doch nur die Kleider im Kleiderschrank.
06:50Willkommen.
06:51Nebenan ist Bärbels Zimmer.
06:52Wir hausen hier in dem einen Flügel des Hauses ganz für uns allein.
06:56Kommt denn niemand hierher?
06:57Mina kommt jeden Morgen und bringt die Zimmer in Ordnung.
07:00Aber sonst erscheint hier keine Menschenseele.
07:02Und wenn, dann schöpfert die Türklingel da vorn.
07:04Nicht zu überhören.
07:06Was für ein herrliches Butzenfenster.
07:08Oh, seht nur, wie steil es da hinunter geht.
07:10Wenn die Nebel fortsinkt, kann man über das Sumpfgelände bis an die Küste des Meeres schauen.
07:14Ich mag das Moor nicht.
07:16Ein unheimlicher Ort.
07:17Peter, bist du dir schon im Klaren darüber, was mit Timmy geschehen soll?
07:20Mach dir keine Sorgen, George.
07:21Ich mag Hunde furchtbar gern.
07:23Und sieh dich auch.
07:25Sieh doch nur, wie Timmy dich anhimmelt.
07:27Warum kann denn euer Vater keine Hunde leiden?
07:29Keine Ahnung.
07:30Mein Stiefvater ist sowieso ein ganz merkwürdiger Mensch.
07:33Er steckt volle Geheimnisse.
07:34Manche merkwürdige Leute erscheinen hier.
07:36Sie erscheinen plötzlich und heimlich.
07:38Ich habe auch schon oft Licht im Turm gesehen.
07:40Weiß aber nicht, wer sich dort auffällt.
07:42Denkst du vielleicht, dein Vater sei ein Schmuggler?
07:44Nein, wir haben hier zwar einen Schmuggler.
07:48Siehst du das große Haus da rechts am Hügel?
07:50Da wohnt er.
07:51Er heißt Schleicher.
07:52Selbst die Polizei kennt seine Tätigkeit, kann ihn aber nicht nachweisen.
07:56Kein anderer würde sich unterstehen, auf dem Schmuggler Hügel Schmuggel zu betreiben.
08:00Er aber tut es und sogar mit großem Erfolg.
08:04Jetzt kommt jemand.
08:05Schnell.
08:05Was machen wir mit Timmy?
08:07Kein Laut, Timmy.
08:07Komm, du gehst erstmal in den großen Kleiderschrank.
08:10Gut, jetzt will ich euch endlich eure Schlafräume zeigen.
08:20Hallo, Block.
08:21Das ist Block, der Diener meines Stiefvaters.
08:23Ihr ist taub.
08:24Deshalb könnt ihr reden, was ihr wollt.
08:26Besser nicht.
08:27Taube Menschen haben ein sehr feines Gefühl und können anderen oft von den Lippen ablesen.
08:30Ihr Stiefvater und ihre Mutter lassen fragen, warum ihnen eure Freunde noch nicht vorgestellt wurden.
08:38Die Herrschaften warten.
08:40Dann kommt.
08:42Los.
08:46Puh, den kann ich aber nicht ausstehen.
08:48Ist das schon lange bei euch, Peter?
08:50Erst ein Jahr.
08:51Hallo Mutter, hallo Vater.
08:52Entschuldigt, aber wir waren so glücklich, als sie kamen, dass wir sie erstmal in unser Zimmer genommen haben.
08:57Deine Manieren könnten allmählich besser werden, Peter.
09:00Was für ein reizendes kleines Mädchen.
09:03Du bist eine gute Spielgefährtin für Bärbel.
09:06Drei Jungen für Peter und ein Mädchen für Bärbel.
09:10Es ist sehr lieb, dass Sie uns alle eingeladen haben. Sie wissen sicher schon, dass ein dicker Baum auf unser Hausdach gefallen ist.
09:15So, ich wünsche euch eine schöne Zeit hier.
09:19Übrigens, euer Vater ist ein sehr kluger Mann. Er wird euch doch wohl abholen, wenn die Ferien zu Ende sind. Dann kann ich mich mit ihm unterhalten.
09:28Wir arbeiten nämlich beide an den gleichen Versuchen. Doch ist er mit seiner Forschung weiter als ich.
09:35Übrigens, Block wird euch sämtliche Mahlzeiten in Bärbels Arbeitszimmer reichen. Da werdet ihr meinen Mann am wenigsten stören.
09:41Nebenbei, Peter, ich verbiete dir, durch die Katakomben in diesem Hügel zu laufen. Und außerdem möchte ich nicht, dass du auf der Stadtmauer herumläufst und dich und die anderen in Gefahr begibst.
09:51So, nun genug damit. Geht alle raus. Alle miteinander.
09:54Kommt, jetzt zeige ich euch eure Zimmer.
09:56Mhm, prima.
09:59Ihr habt von da eine großartige Aussicht auf den spitzen Turm. Minna hat schon alles ausgepackt und in die Fächer und Schränke gelegt.
10:06Und was ist mit Timmy? Kann er nicht nachts bei mir schlafen? Er heult sonst wie toll.
10:10Gut, wir wollen es versuchen. Und jeden Morgen werden wir ihn durch einen Geheimgang, der auf halbem Weg zur Stadt ins Freie führt, hinausschmuggeln.
10:17Dort kann er dann nach Herzenslust umherspringen.
10:19Aber wir sollen doch nicht in die Katakomben.
10:21Ausnahmen bestätigen die Regel. Dieser Ort hier ist sonst einfach zu stinklangweilig.
10:26Los jetzt, auf zu Timmy.
10:27Er wird ganz schön unglücklich in deinem Kleiderschrank sein.
10:30Dafür steht ihm aber auch ein herrlicher Spaziergang und ein wunderbarer Tummelplatz bevor.
10:47Ja, Timmy, gleich kommen wir ins Tageslicht.
10:49Wie viele Gänge hier abzweigen, sind wir auch richtig?
10:52Dieser hier führt irgendwo in Schleichers Haus. Die meisten alten Häuser hier verfügen über solche Eingänge.
10:58Da vorne schimmert schon Tageslicht.
11:00Kommt, die Luft ist rein. Wir wohnen gemütlich in unser Städtchen.
11:03Was für eine süße alte Stadt. Guck doch mal, die Läden, wie altmodisch mit ihren hohen, schmalen Fenstern und überhängenden Dachinnen.
11:15Wollen wir was kaufen?
11:16Typisch, Annie. Wird sie sicher wieder was zu essen kaufen.
11:19Oh, was? Das Blatt bringt keine Notiz von Timmy.
11:22Hab den einfach weg.
11:23Wirst du wohl, du blöder Hund?
11:27Weg mit dir! Pack dich!
11:29Roll dich nach Hause! Wirts bald!
11:31Belässt ich euch, der Hund?
11:32Wartet!
11:34Ich werfe einen Stein nach ihm.
11:37Unterstehen Sie sich!
11:38Gehen Sie lieber selbst rein!
11:39Ich hab gar nichts dagegen, wenn der Hund uns folgt.
11:42Es ist ein sehr schönes Tier.
11:43Block ist doch taub, George. Man kann leider nicht mit ihm reden.
11:46Wie können Sie sich unterstehen, mit Stein nach einem Hund zu werfen? Ich werde es der Polizei melden.
11:52Na, na, Peter. Was soll der Radar?
11:54Oh, Herr Schleicher. Ich habe Sie gar nicht gesehen. Ach, es ist nicht so schlimm. Ein Hund ist uns nachgelaufen und Block wollte ihn mit Stein verjagen. Aber George liebt Hunde sehr und konnte das nicht ertragen.
12:05Und wer sind all die Kinder?
12:06Sie wohnen über die Ferien bei uns, weil das Haus ihres Onkels schwer beschädigt wurde.
12:10Das heißt, ich meine das Haus von George's Vater, das Felsenhaus.
12:16Ah, Felsenhaus. Das ist doch der Ort, wo der große Gelehrte, der Freund von Herrn Schwarz, wohnt.
12:25Ja, er ist mein Vater. Wieso? Kennen Sie ihn?
12:27Ach, ich hörte nur von ihm und seinen großartigen Versuchen. Tschüss, tschüss, ihr Kinder und gute Ferien. Wahrlich ein prächtiges Tier.
12:38Gut, dass er fort ist, dieser scheißfreundliche Kerl. Man weiß nie, was er wirklich denkt.
12:43Kein gutes Zeichen. Auch, dass wir bei unserem ersten Morgenspaziergang Block in die Arme gelaufen sind. Der Mann ist einfach unangenehm.
12:51Wem sagst du das? Ich glaube, dass Block ein ganz falscher Fünfziger ist. Was mein Stiefvater nur an ihm findet, ist mir schleierhaft.
12:58Mir auch. Gut, dass Timmy so klug ist. Das nächste Mal können wir ihn allein durch den Gang ins Freie schicken. Ist das nicht herrlich?
13:04Eines Nachts wurde Julian wach, als jemand die Tür zu seinem Zimmer aufmachte.
13:19Wer da?
13:21Ich bin's. Peter. Komm schnell. Irgendjemand gibt Signale vom Turm aus. In bestimmten Abständen blitzt ein Licht auf.
13:27Da wieder. An. Aus. An. Aus. Pause.
13:38Das ist dein Stiefvater, Peter.
13:39Quatsch. Der liegt in seinem Bett und schnarcht. Ich hab nachgesehen.
13:43Vielleicht ist Block im Turm. Er steckt voller Geheimnisse und ich traue ihm kein bisschen über den Weg. Bestimmt. Er ist es.
13:49Gut. Ziehen wir in seinem Zimmer nach. Los. Wenn Block Zeichen gibt, dann tut er es ohne Vaters Wissen.
13:55Sagte, sagte. So sicher bin ich da nicht. Vielleicht hatte er den Auftrag deines Vaters dazu.
14:00Block kann die Zeichen im Turm unmöglich gegeben haben. Ich war eben in seinem Zimmer. Block liegt in seinem Bett.
14:05Ach. Aber was haltet ihr davon, wenn wir auf den Turm steigen und durch eine Türspalte versuchen, etwas zu entdecken?
14:10Gut. Aber wir müssen dabei sehr vorsichtig sein.
14:13Psst. Vorsicht. Da kommt jemand die Turmtreppe herunter. Verschwinde.
14:22Psst.
14:24Psst.
14:26Psst.
14:28Psst.
14:30Psst.
14:31Psst.
14:32Psst.
14:33Psst.
14:34Psst.
14:35Psst.
14:36Psst.
14:37Psst.
14:38Psst.
14:39Psst.
14:40Psst.
14:41Psst.
14:42Psst.
14:43Psst.
14:44Psst.
14:45Psst.
14:46Psst.
14:47Psst.
14:48Psst.
14:49Psst.
14:50Psst.
14:51Psst.
14:52Psst.
14:53Psst.
14:54Psst.
14:55Psst.
14:56Psst.
14:57Psst.
14:58Psst.
14:59Psst.
15:00Psst.
15:01Psst.
15:02Psst.
15:03Psst.
15:04Psst.
15:05Psst.
15:06Psst.
15:07Psst.
15:08Psst.
15:09Psst.
15:10Psst.
15:11Psst.
15:12Ich sehe was, dort drüben. Was ist das?
15:24Wo? Zur See- oder zur Landseite?
15:26Zur Seeseite natürlich. Da, eine ganze Lichterkette.
15:29Jetzt ist sie wieder verschwunden.
15:31Kunststück, der Mond scheint der Tag hell, das Meer blitzt und glitzert.
15:35Aber gleich kommt eine dicke Wolke.
15:37Da ist sie wieder. Eine ganz feine Linie blinkende Lichter.
15:40Ja. Tatsächlich. Jetzt ist sie etwas näher herangerückt.
15:43Es sind bestimmt Schmuggler, die auf einem verborgenen Pfad von der Küste hier zum Schmugglerhügel kommen.
15:48Das eine steht also fest.
15:50Der Mann, der vom Turm herunter an uns vorbeiging, hat den Schmugglern Signale gegeben.
15:55Schmugglern, die vermutlich aus einem fremden Land mit einem Schiff herüberkamen.
15:59Aber wer hat die Blinkzeichen gegeben?
16:01Eigentümlich, sehr eigentümlich.
16:04Der Schleicher kann es auf keinen Fall gewesen sein.
16:06Er ist ja selbst ein Schmuggler und die Blinkzeichen kamen ja von diesem Turm und nicht von seinem Haus.
16:10Ja.
16:11Wir müssen das sofort beim Frühstück dem Mädchen erzählen.
16:13Mit was schmuggelt eigentlich, Herr Schleicher?
16:35Au! Au! Peter, warum trittst du mich?
16:38Darf ich etwa in Blocks Anwesenheit nicht von solchen Dingen reden?
16:42Er ist doch taub, er deckt doch nur ab.
16:44Entschuldige, Ann.
16:46Komisch. Als du mich fragtest, womit der Schleicher schmuggelt, ging plötzlich ein leichtes Lächeln über Blocks Gesicht.
16:52Als ob er die Worte verstanden habe und sich darüber wundere.
16:55Ach, das bildest du dir ein, Peter.
16:58Jedenfalls hättest du mich nicht so fest zu treten brauchen.
17:00Ein leichter Stoß mit deinem großen Zeh hätte es auch getan.
17:03Blocks ist stocktaub, bestimmt.
17:05Als gestern die Schüssel runterknallte und in tausend Stücke zerbrach, hat er sich nicht einmal umgedreht.
17:09Lass es nur gut sein. Ich für meinen Teil traue Blocks nicht.
17:12Aber nun taub ist oder nicht.
17:13Wenn er taub ist, dann liest er alles von unseren Lippen ab.
17:16Taube Menschen können das manchmal.
17:18Ein grässlicher Kerl.
17:19Um Himmels Willen.
17:24Es muss irgendjemand in dem geheimen Gang sein.
17:26Wie unheimlich das Bellen klingt.
17:29Macht nicht Bock aufmerksam.
17:30Tut so, als ob ihr nichts hört, wenn Timmy wieder anfangen sollte.
17:34Was hat er nur?
17:35Das ist eine schöne Bescherung.
17:37Hoffentlich ist Blocks so taub wie ein Pfosten.
17:39Ah, dein Vater, Peter.
17:41Guten Morgen, Herr Schwarz.
17:43Ah, ihr habt gerade euer Frühstück verzehrt und alles schön aufgefuttert.
17:49Versorgt euch Block ordentlich?
17:51Ja, danke.
17:52Wir sind sehr zufrieden.
17:54Wir verleben hier eine wunderschöne Zeit.
17:59Habt ihr das Geräusch gehört?
18:01Was für ein Geräusch, Herr Schwarz?
18:03Stellt euch nicht zur Blöde.
18:05Da ist das Geräusch wieder.
18:06Ja, die Möwe, Herr Schwarz.
18:08Wir hören oft Möwen.
18:10Aber manchmal klingt es wie das Mian von Katzen.
18:12Ach, du willst wohl sagen, dass sie wie Hunde bellen.
18:14Habt ihr denn keine Ohren?
18:16Also, ich kann nichts hören.
18:17Nicht das Geringste.
18:18Ich höre den Wind.
18:19Ich höre die Möwen kreischen.
18:21Ich höre die Türen auf und zuschlagen.
18:22Das ist sicherlich das Geräusch, was du meinst.
18:25Und irgendwo klappert ein Laden, Vater.
18:26Natürlich ist es ein Hund.
18:28Und ihr wisst es ganz genau.
18:30Wenn ich den Hund erwische, wird er vergiftet.
18:33Ich dulde keine Hunde im Hause.
18:35Was ist jetzt zu tun?
18:37Kennt dein Vater den Geheimgang hinter deinem Kleiderschrank, Peter?
18:40Könnt ihr ihr Timmy entdecken?
18:42Timmy würde sich nämlich auf ihn stürzen.
18:44Das befürchte ich auch.
18:45Aber mein Vater hat bestimmt keine Ahnung von dem Schrankeingang.
18:49Ich habe ihn auch nur durch einen Zufall entdeckt.
18:51Er interessiert sich mir für die Katakomben.
18:53Ich will nach Hause.
18:54Ich lasse es nicht darauf ankommen, dass Timmy vergiftet wird.
18:56Du kannst doch nicht allein heimgehen, George.
18:59Wenn, dann fahren wir alle zusammen.
19:00Um Himmels Willen, geht bitte jetzt nicht fort.
19:02Lasst uns nicht allein.
19:04Das würde die Wut meines Vaters noch verdoppeln.
19:06Und Peter müsste das ausbaden.
19:08Bitte bleibt bei uns.
19:09Lasst uns nicht allein.
19:10Hallo, George.
19:22Dein Vater wird morgen kommen.
19:24Der Lärm durch die Handwerker und das Durcheinander im Felsenhaus machen ihn ganz verrückt.
19:27Deine Mutter hat ihn ein paar Tage beurlaubt.
19:30Mein Mann wird sich sehr freuen.
19:31Besonders auf die Gespräche über seine neuesten wissenschaftlichen Versuche.
19:34Oh, entschuldige mich, George.
19:37Oh, Peter, was mache ich nun mit Timmy, wenn er kommt?
19:39Er glaubt doch, ich hätte ihn zu Alf dem Fischerjungen gebracht.
19:42Wir wollen alle darüber nachdenken.
19:44Vielleicht kann ich ihn zu einem Mann in der Stadt bringen, der für ihn sorgen wird.
19:47Wird das nicht ein guter Gedanke?
19:49Oh ja, warum dachten wir nicht früher daran?
19:51Komm, wir brechen sofort auf.
19:53Das ist Pech.
19:54Wir sollen mit Mutter nach dem Essen im Wohnzimmer Karten spielen.
19:56Wir müssen morgen weitersehen.
19:58Hallo, zwei Stiefelspitzen?
20:04Die kommen mir so bekannt vor.
20:06Muss ich gleich den anderen berichten.
20:08Ein Spion hinter dem Vorhang.
20:10Block vermutet also, dass wir einen Hund haben.
20:28Er weiß es bestimmt ganz genau und liegt nun auf der Lauer.
20:30So ein Schnüffler.
20:31Er war mir ja noch nie geheuer.
20:33Aber warte noch.
20:34Wir werden dir schon einen gehörigen Schreck anjagen.
20:36Also, ich hole ein Seil und damit begeben wir uns alle an den Treppenabsatz.
20:41Ich werde dann laut um Hilfe schreien.
20:43Wir reißen die Vorhänge runter und wickeln Block hinein.
20:46Wenn es gilt, Block einen Schabernack zu spielen, sind wir immer dabei.
20:48Ja.
20:57Ein Dieb! Hilfe! Hilfe! Hier steckt noch ein Dieb!
21:00Ein Dieb! Hilfe!
21:02Oh nein, oh nein!
21:04Ja!
21:04Ein Dieb!
21:06Ein Dieb!
21:07Ein Dieb!
21:07Ein Dieb!
21:08Ein Dieb!
21:08Ein Dieb!
21:08Ein Dieb!
21:09Ich habe ihn!
21:10Was soll denn sein Lärm?
21:12Was fällt euch ein, solche Radau zu machen?
21:14Wie soll ich dabei arbeiten?
21:16Sofort!
21:16Vater, wir haben einen Dieb erwischt und festgebunden.
21:19Hier in den Vorhängen steckt er!
21:20Ein Dieb?
21:21Ein Einbrecher?
21:23Wie kam er hierher?
21:24Er hatte sich hinter den Vorhängen versteckt.
21:27Wir haben ihn gepackt und in den Vorhängen eingefangen.
21:29Können Sie die Polizei rufen?
21:32Lass mich frei!
21:33Lass mich gehen!
21:36Um Gottes Willen!
21:37Ihr habt ja Block gefesselt!
21:39Bindet ihn sofort los!
21:41Wieso?
21:42Es kann ja gar nicht Block sein!
21:44Dieser Unbekannte war ja hinter den Fenstervorhängen versteckt.
21:47Habt ihr mich nicht verstanden?
21:48Sofort los, Binden!
21:49Wehe, wenn das nochmal passiert, sehen Sie sich meine Beine an.
21:54Völlig zerkratzt.
21:56Das kann nur ein Hund gewesen sein.
21:57Es ist aber kein Hund hier.
22:00Sie können ausgeschlossen von einem Hund verletzt worden sein.
22:03Sicher waren es die Kinder, um sie festzuhalten.
22:06Sie haben sie aber auch zu sehr geängstigt, Block.
22:08Meinen Diener einfach zu fesseln und zu zerkratzen.
22:12Ich muss mich wundern, dass ihr solchen Unsinn in einem fremden Haus treibt.
22:16Wenn ihr jetzt seinen Dienst kündigt, bin ich übel dran!
22:19Verschwindet!
22:19Block und kündigen!
22:21Der ist ja morgen bestimmt noch da.
22:22Block und kündigen!
22:52Ich bin noch da.
22:54Passt gut auf euch auf!
22:57Es wird in den nächsten Tagen etwas mit euch geschehen.
23:00Jaja, mit dem Hund auch.
23:04Ich weiß, dass ihr einen Hund habt.
23:06Mich könnt ihr nicht täuschen.
23:08Ich weiß es ganz genau.
23:10Passen die Liebe auf sich selbst auf.
23:12Wenn sie das Herumschnüffeln nicht lassen,
23:14werden sie sich wieder einmal gefesselt vorfinden.
23:17Was redest du da, Peter?
23:18Vergebene Liebesmüh.
23:20Er hört es doch nicht.
23:20Was hast du, George?
23:23Wo kommst du her?
23:24Du glühst ja.
23:25Oh, Peter, noch ein Schreck.
23:27Ich hab dir etwas zu sagen.
23:28Mein Vater wird in deinem Zimmer wohnen.
23:30Du solltest mit Dick und Julian zusammenschlafen.
23:33Block räumt mit Minna alle deine Sachen ins andere Zimmer.
23:35Ich muss unbedingt in den Geheimgang.
23:37Ich meine den Weg, den du uns zuallererst gezeigt hast.
23:40Durch das Studierzimmer deines Vaters.
23:42George, das geht jetzt unmöglich.
23:44Vater benutzt es gerade und würde jeden halb tot schlagen, der hineinginge.
23:47Dort hat er die Ergebnisse seiner Experimente und die schriftlichen Unterlagen bereitgestellt.
23:52Du kennst ihn ja noch nicht.
23:53In seinem unberechenbaren Jähzorn.
23:56Das ist mir einerlei.
23:57Ich werde schon irgendwie hineingelangen.
23:59Ich muss Timmy aus seinem Versteck befreien.
24:01Er verhungert und verdurstet mir sonst.
24:03Und der einzige Weg dahin ist das Studierzimmer.
24:06Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
24:07Ich hoffe, du wirst nicht so verrückt sein und dich in die Höhle des Löwenwagen, George.
24:11Komm mit zu den anderen.
24:12Sie warten auf uns.
24:13Aber George war nicht zu bremsen.
24:16Die Tür zum Arbeitszimmer von Herrn Schwarz war diesmal nicht verschlossen.
24:20Sie packte die günstige Gelegenheit und schlüpfte hinein.
24:24Auf Zehenspitzen schlich sie zur Täfelung und tastete die Wand ab.
24:29Wie hatte Peter noch gesagt?
24:30Ein Druck auf die Täfelung und sie gleitet zurück.
24:33Hey, hallo!
24:34Nicht mal fünf Minuten darf ich den Rücken drehen.
24:39Was stellst du dir eigentlich bei dieser Tätigkeit vor, mein Junge?
24:43Wie konntest du es wagen, in mein Zimmer zu kommen und hier herum zu stöbern?
24:46Warte, ich werde es dir zeigen.
24:49Männer!
24:51Sagen Sie sofort, Block, dass er sich einen Befehl von mir in meinem Arbeitszimmer abholen soll.
24:55Aber sofort!
24:56Block wird dich in dein Zimmer bringen, dich einschließen und dir für den Rest des Tages nur Brot und Wasser bringen.
25:02Ich will dir schon zeigen, wie du dich in Zukunft zu benehmen hast.
25:05Mein Vater wird nicht gerade erfreut sein, wenn er hört, dass sie mich derart bestrafen.
25:08So wie ich deinen Vater kenne, würde er das Gleiche tun.
25:11Geh jetzt und untersteh dich nicht, vor morgen dein Zimmer zu verlassen!
25:14Dein Vater ist sehr verärgert über dein Benehmen, George.
25:26Er erklärt sogar, du bliebst morgen noch eingesperrt, wenn du dich nicht entschuldigst.
25:29Ich denke nicht daran. Aber wie bist du überhaupt hierher gekommen, Peter?
25:33Ganz leicht, mit einem Zweitschlüssel. Es bleibt uns nur noch eins.
25:36Ich krieche in deines Vaters Zimmer. Es ist ja mein alter Schlafraum.
25:40Wenn er eingeschlafen ist, versuche ich, durch den Schrank in den Geheimgang zu kommen.
25:44Dann werde ich Timmy zu mir nehmen und auf demselben Weg zurückkehren.
25:47Du willst das wirklich für mich tun? Soll ich es nicht lieber versuchen?
25:51Auf keinen Fall! Ich kenne den Weg zum Geheimgang besser. Fast im Schlaf.
25:56Du gehst am besten in das Zimmer von Bärbel und wartest dort.
25:59Aber weg sie besser nicht. Ich gehe jetzt.
26:05Heda, wer sind Sie? Was treiben Sie da?
26:08Herr Schleicher, Sie?
26:09Was war das?
26:14Es ist alles plötzlich so totenstill.
26:17Was ist mit Peter?
26:19Warum ist Vater nicht wach geworden?
26:22Vielleicht kann ich etwas für Peter tun.
26:25Wo ist meine Taschenlampe?
26:31Das Zimmer ist leer. Das Bett ist leer.
26:35Wo ist mein Vater? Wo ist Peter?
26:39George, ich fürchte, die Dinge spitzen sich zu.
26:59Warum rief Peter den Namen Schleichers, wenn nur dein Vater im Zimmer war?
27:03Ja, das ist merkwürdig. Aber ich weiß genau, dass Peter Herr Schleicher geschrien hat.
27:08Aber vielleicht ist Herr Schleicher durch die Geheimöffnung in dem Schrank in das Zimmer gekommen,
27:12um irgendeine dunkle Sache zu betreiben.
27:14Und hat meinen Vater und Peter mitgenommen.
27:17Vielleicht steckt ja auch Herr Schwarz hinter all dem. Er schwört ja auf Block.
27:21Wir rätseln und rätseln und kommen nicht weiter.
27:24Ich finde, wir schlafen uns erstmal aus und schmieden gleich morgen früh einen Plan.
27:28Vielleicht sind Onkel Quentin und Peter bis dahin wieder zurückgekommen.
27:31Ach, hoffentlich. Hätte ich doch nur meinen Peter wieder. Vielleicht ist er in großer Gefahr.
27:36Mach dir keine Sorgen, Bärbel. Morgen ist er bestimmt zurück und wenn wir ihn befreien müssen.
27:41Du bist hier? Wie kommst du aus dem Zimmer heraus?
27:45Ich werde sofort Herrn Schwarz melden. Du weißt doch, dass du bestraft werden sollst.
27:49Seien Sie still. Ich glaube, dass Sie schuld sind an der sonderbaren Angelegenheit.
27:54Verlassen Sie sofort diesen Raum. Sonst könnte sich vielleicht die Polizei für Sie interessieren.
27:58Er hört doch nicht, Julian. Da hilft kein Wutgeschrei.
28:01Ich werde jetzt Herrn Schwarz informieren.
28:24Was bedeutet das alles?
28:26Block kam zu mir mit einem merkwürdigen Bericht.
28:30Euer Vater ist verschwunden. Stimmt das?
28:33Und Peter ebenfalls. Ja, Peter ist auch fort.
28:37Was heißt das? Wieso kann er weg sein?
28:39Bärbel, was meinst du damit?
28:41Ich glaube, ich kann alles besser erzählen, Herr Schwarz.
28:43Onkel Quentin verschwand letzte Nacht aus seinem Bett und Peter verschwand ebenfalls.
28:47Natürlich können Sie wieder auftauchen.
28:49Was ist das für ein dämlicher Bericht, Julian?
28:51Du weißt mehr. Wie kannst du in einer so ernsten Situation etwas verschweigen?
28:56Was ich zu sagen habe, braucht nicht in Blocks Gegenwart geschehen, Herr Schwarz.
29:00Wir mögen ihn nicht und wir trauen ihm nicht.
29:02Was soll das heißen? Was weißt du von meinem Diener?
29:05Ich kannte Block schon.
29:06Wer vorher in meine Dienste trat, er ist eine höchst vertrauenswürdige Persönlichkeit.
29:11Er kann nicht dafür, dass er taub ist.
29:12Das macht ihn auch manchmal reizbar.
29:14Ich habe nichts mehr zu erzählen, wenn Block dabei ist.
29:16Das ist ja unglaublich. Ich möchte nur wissen, was in euch gefahren ist.
29:21Erst verschwinden einige und dann reden Kinder so, als ob sie und nicht ich Herr im Hause seien.
29:27Ich bestehe darauf, dass mir alles haarklein erzählt wird. Verstanden?
29:31Ich möchte es aber lieber der Polizei berichten.
29:33Es wird ja immer geheimnisvoller.
29:36Wenn es die Polizei wissen darf, sollte ich es wohl zuerst erfahren.
29:40Ich würde ja sonst wie ein Hampelmann dastehen.
29:42Kommt herunter in mein Arbeitszimmer.
29:45Block wird nicht dabei sein.
29:50George war auch nicht dabei.
29:52Denn sie schnüffelte aus eigenem Antrieb in der Schmugglerspitze herum.
29:56Sie war gerade im Zimmer ihres Vaters, als hier eine Schraube auf dem Fußboden neben dem Fenster auffiel.
30:03Ach, Nanu, wo kommt die denn her?
30:06Wo die wohl hingehört?
30:10Vielleicht gehört die zur Fensterbank.
30:12Ich werde mal die anderen lösen.
30:20Ah, so geht das also.
30:24George, bist du da drin?
30:30Was machst du da?
30:31Oh, Dick, Julian, Anne, Bärbel.
30:34Was ich entdeckt habe.
30:35Was denn?
30:36Ein Geheimschrank zu einem Gang in die Katakombe.
30:38Was?
30:39Und das nur durch eine fehlende Schraube auf der riesigen Fensterbank.
30:43Ich habe die anderen Schrauben auch gelöst.
30:45Seht, die Fensterbank löst sich und klappt ganz zurück wie eine Falltür.
30:50Ach, vielleicht ist Timmy von da zu erreichen.
30:52Oh, genial, George.
30:55Es geht steil ab, vermutlich in einen Geheimgang, der zu dem großen unterirdischen Wegenetz des ganzen Hügels gehört.
31:00Da gibt es sicher überallhin Verbindungen.
31:03Sieh mal einer an, wer hätte das gedacht?
31:06Selbst Peter wird hier von nichts gewusst haben.
31:07Warum ist die Tür verschlossen?
31:11Öffne sofort.
31:12Das ist Vater.
31:13Schnell, die Fensterbank zurück.
31:21Wir setzen uns drauf.
31:23Ich schließe auf.
31:26Was treibt ihr hier?
31:28Ich habe also von Block einen guten Bericht erhalten.
31:31Wie ich mir schon dachte, weiß er nichts von den Vorgängen hier im Haus.
31:34Er war höchst erstaunt, als ich ihm von den Blinkzeichen im Turm erzählte.
31:39Aber er glaubt nicht, dass es Schleicher gewesen sei.
31:42Er befürchtet, es sei ein Anschlag gegen mich geplant.
31:45Ach, das ist ein heimliches Ding.
31:47Block ist ganz außer sich.
31:49Er fühlt sich wirklich krank.
31:50Und ich habe ihm gesagt, dass er sich ausruhen soll, bis wir weitere Maßnahmen ergriffen haben.
31:55Ich habe jetzt zu arbeiten.
31:57Ich habe auch schon die Polizei informiert.
31:58Der Inspektor wird mich anrufen, wenn er zurückkommt.
32:01Und jetzt bitte ich euch, mit euren Dummheiten und eurem Krach aufzuhören, bis ich mit meiner Arbeit fertig bin.
32:07Die Tür war zu.
32:08Hätte ich nur meinen Peter wieder.
32:10Ja, was war eigentlich mit Peter?
32:25Er wusste es selbst nicht.
32:27Er lag irgendwo auf dem Boden einer Höhle und Onkel Quentin auf einer Holzbank neben ihm.
32:34Oh, dieses ewige Tropf, Tropf, Tropf.
32:37Wenn ich das doch nur abstellen könnte.
32:39Onkel Quentin, Onkel Quentin, wach auf!
32:44Sei so gut und wach auf und sag etwas.
32:46Hier ist es so unheimlich.
32:48Was ist denn los, Julian?
32:51Oder bist du es, Dick?
32:52Oh, Onkel Quentin, ich bin ja so glücklich, dass Sie aufgewacht sind.
32:56Waren das schreckliche, unheimliche Stunden.
32:58Warum sind wir eigentlich hier?
32:59Wer bist du denn?
33:00Ich bin Peter, der Sohn von Herrn Schwarz.
33:02Wir wurden verschleppt.
33:03Aber warum wurden wir verschleppt?
33:05Weshalb Schleicher sie verschleppt hat, weiß ich nicht.
33:07Mich nahm er mit, weil ich ihn bei seiner heimtückischen Tat überrascht habe.
33:11Jedenfalls will er heute früh wiederkommen mit Block.
33:14Da kommen Sie ja schon.
33:16Hier.
33:18Das Frühstück für die Herrschaften.
33:20Oh, Block, du Pies.
33:22Wie können Sie nur Ihre Nase in eine solche Sache stecken?
33:25Warten Sie nur, bis mein Stiefvater davon hört.
33:27Oder ist er vielleicht auch in den ganzen Plan eingeweiht?
33:30Halt den Mund, Rotchnase.
33:32Aha, Sie können also doch hören.
33:34Sie sind ein ganz hinterlistiger, falscher Kerl.
33:37Sie haben sich taub gestellt, um alle Geheimnisse zu erfahren.
33:40Pfui, ein Dursche wie Sie ist auch noch zu schlimmeren Dingen fähig.
33:43Ich prügle dich windelweich.
33:45Das habe ich mir schon oft gewünscht, du frecher Bengel.
33:48Lass mich zuerst mit unserem Gefangenen reden.
33:51Nachher kannst du den kleinen Flegel windelweich schlagen.
33:54Herr Schleicher, Sie sind mir für Ihr seltsames Benehmen eine Erklärung schuldig.
33:57Ich verlange, in das Haus von Herrn Schwarz zurückgebracht zu werden.
34:01Und Sie werden für alles der Polizei Rede und Antwort stehen.
34:04Nein, mein Lieber, das werde ich nicht.
34:07Ich habe Ihnen aber einen großzügigen Vorschlag zu machen.
34:11Ich weiß genau, warum Sie in die Schmugglerspitze gekommen sind.
34:15Es ist mir auch bekannt, warum sich Herr Schwarz so sehr für Ihre Experimente interessiert.
34:20Wie wollen Sie das wissen?
34:21Sie haben wohl spioniert.
34:23Ich will Ihnen kurz erklären, worum es sich handelt.
34:25Ich bin ein Schmuggler.
34:27Ich verdiene eine Menge Geld damit.
34:29Es ist gar keine Kunst, denn niemand kann ohne Gefahr das Sumpfgelände kontrollieren.
34:34Den Geheimpfad im Moor kennen nur ich und wenige Leute.
34:39In geeigneten Nächten gebe ich Signal oder manchmal tut es auch Block für mich.
34:44Oh, dann war es also doch Block.
34:45Interessiert mich alles gar nicht.
34:47Kein bisschen.
34:48Mich beschäftigt lediglich ein Plan, wie man das Moor trockenlegen kann.
34:52Aber nicht, wie man Waren über den Sumpf schmuggelt.
34:54Ganz recht, lieber Freund.
34:57Ich habe ja Ihre und Herrn Schwarz Pläne eingesehen.
35:00Das Trockenlegen des Moores bedeutet das Ende meiner Einkünfte.
35:04Ich werde dann nicht nur mein Geld verlieren, sondern auch all die abenteuerlichen Geschäfte
35:08und die damit verbundenen prickelnden Aufregungen und Gefahren, die mir das Leben lebenswert machen.
35:13Sie sind verrückt.
35:14Sie hätten einige hundert Jahre früher leben sollen, Herr Schleicher.
35:17Sie passen nicht in die heutige Zeit.
35:19Noch ein Wort.
35:20Und ich werfe dich ins Moor.
35:21Wie sind Sie hierher gelangt?
35:24Warum haben Sie mich verschleppt?
35:25Ich weiß, dass Herr Schwarz beabsichtigt, Ihre Pläne zu kaufen.
35:29Das ganze Gelände ringsum gehört ihm.
35:30Er will das Moor trockenlegen und bedient sich dazu Ihrer großartigen Gedanken.
35:35Aber ich werde die Pläne kaufen.
35:39Nicht Herr Schwarz.
35:39Wollen Sie etwa das Moor trockenlegen?
35:44Nein.
35:45Ihre Pläne und die Ergebnisse Ihrer Experimente werden verbrannt.
35:49Sie gehören mir und werden nicht ausgewertet.
35:53Das Moor wird und muss so bleiben, wie es ist.
35:55So, mein lieber Herr.
35:57Und nun nennen Sie mir den Preis dafür, anstelle von Herrn Schwarz.
36:02Unterschreiben Sie dieses Dokument hier.
36:04Es überträgt mir das Recht an allen Plänen.
36:06Ich schließe weder mit Verrückten noch mit Gaunerngeschäfte ab, Herr Schleicher.
36:11Hurra, das haben Sie gut gemacht, Onkel Quintin.
36:15So, ist es da.
36:16Gib dem Frechdack seinen Teil und dann auch diesem widerspenstigen Narren.
36:20Wir werden Sie schon zu Verstand bringen.
36:22Erstmal anständige Prügel und dann paar Tage Arrest hier im Dunkeln.
36:26Ohne Essen.
36:27Dann reden wir weiter.
36:30Herr Schleicher, zu Hilfe.
36:32Jetzt sind Sie zu Hilfe.
36:34Mach doch Licht.
36:34Was für ein Frier ist da plötzlich aufgetaucht?
36:37Hat die Laterne umgeworfen?
36:40Timmy, oh guter Alter, du Rettzer in der Not.
36:44Auf, pack ihn, jag sie.
36:47Ja, verjag sie.
36:48Hilfe.
36:50Der Teufel ist hinter uns hier, Hilfe.
36:52Hilfe.
36:55Oh Timmy, hast du sie verjagt?
36:58Ach, was bist du für ein toller Kamerad.
37:00Komm, hier hast du was zu fressen.
37:02Hast du den Weg aus dem Geheimgang gefunden?
37:05Du bist ja halb verhungert.
37:06Das ist ja eine unerwartete Begrüßung.
37:09Ich dachte, du bist bei dem Fischerjungen.
37:13Und nun bist du hier?
37:14Onkel Quentin.
37:15Timmy könnte uns vielleicht zur Schmugglerspitze zu George zurückbringen.
37:19Kannst du uns heimbringen, guter Kerl, zu George?
37:23Oh, fein Timmy.
37:25Aber ich habe keine Schuhe an und nur meinen Schlafanzug.
37:28Macht nichts.
37:29In den Gang ist es stark finster und für draußen nehme ich die Decke hier mit.
37:32So Timmy, Onkel Quentin hält sich an deinem Halsband fest.
37:36Und ich mich an Onkel Quentin Schlafanzug jocke.
37:39Die Wanderung kann beginnen.
37:40Was hat Timmy auf einmal?
37:58Er läuft ja zurück in den Gang.
38:00Timmy, Timmy, komm her.
38:01Lass uns nicht allein, Timmy.
38:03Jetzt setzen wir uns erstmal und ruhen uns aus, Peter.
38:06Timmy kommt bestimmt zurück.
38:07Gerade in dem Augenblick sprachen die Kinder mit Herrn Schwarz.
38:23Und dieser war jetzt auch davon überzeugt, dass Block ein Spion war.
38:27Und mit Herrn Schleicher gemeinsame Sache machte.
38:30Wenn einer herumschleicht und vortäuschen will, er sei in seinem Zimmer,
38:33legt aber nur eine körperförmige Decke mit einem schwarz angemalten Ball hinein,
38:37kann er nur ein gemeiner Gauner und Betrüger sein.
38:40Und demnach ist er auch nicht taub.
38:42Aber wir sind alle auf seine Tricks hereingefallen.
38:45Um Himmels Willen.
38:47Block muss gänzlich verrückt sein.
38:50Ich hielt ihn schon immer für etwas verdreht,
38:52aber wenn er hilft, Menschen zu verschleppen,
38:54dann ist er nicht ganz richtig im Kopf.
38:57Das Ganze sieht ja wie eine Verschwörung aus.
39:00Er weiß ja, was ich mit eurem Onkel besprochen und geplant habe.
39:04Und nun wollte er Schleicher helfen, die Trockenlegung des Moores zu verhindern,
39:11um weiter ihren dunklen Geschäften nachgehen zu können.
39:15Gott weiß, was sie sonst noch alles im Schilde führen.
39:18Die Lage ist bedrohlich.
39:19Ach, wenn wir nur Timmy hätten.
39:20Wer ist Timmy?
39:21Timmy ist mein Hund.
39:22Ich möchte so gern nach ihm sehen.
39:24Ich kenne ja den Weg zu dem Geheimgang, der in ihr Arbeitszimmer führt, Herr Schwarz.
39:27Ach, deshalb hattest du dich gestern Nachmittag dort versteckt
39:32und ich dachte, du seist ein unerzogener Junge.
39:36Also, einverstanden, such jetzt einen Timmy.
39:40Wenn ihr mir davon früher erzählt hättet,
39:43wäre sicher jemand in der Stadt gefunden worden,
39:45der den Hund versorgen konnte.
39:47Ich mag nur mal Hunde in meinem Haus nicht leiden.
39:49Ich muss jetzt zur Polizei.
39:52Na los, wir steigen jetzt in den Geheimgang und suchen Timmy.
39:55Wenn wir gemeinsam rufen und pfeifen, muss er uns doch hören.
39:58Ja.
40:06Timmy!
40:07Timmy!
40:08Timmy!
40:08Timmy!
40:08Timmy!
40:08Timmy!
40:09Timmy!
40:09Timmy!
40:09Timmy!
40:09Timmy!
40:12Psst, es kommt jemand.
40:14Mach das Licht aus, Julian.
40:16Es scheint zwei oder drei Personen zu sein.
40:19Sie kommen aus dem Gang vom Hügel her.
40:22Vielleicht ist es der Schleicher und Block.
40:24Sie wollten sicher mit Vater sprechen.
40:26Und nun ist er fort.
40:27Himmel, wer ist denn hier?
40:30Was soll denn das?
40:31Wir suchen meinen Onkel und Peter.
40:32Wo sind sie?
40:33Sie sind nicht hier.
40:35Ist wenigstens auch das Scheusal von Hund weg?
40:37Oh, war Timmy hier?
40:38Wo ist er denn jetzt?
40:39Wollt ihr etwa damit sagen,
40:41dass ihr nicht wisst, wo die beiden anderen stecken?
40:43Wenn sie ausgerückt sind,
40:45werden sie nie wieder zurückkommen.
40:47Das ist allein ihre Schuld.
40:48Sie sind sie, furchtbarer Mensch.
40:49Sei still, Anne.
40:50Herr Schleicher,
40:51es ist das Beste,
40:52Sie kehren jetzt mit uns zurück
40:53und klären die Dinge auf.
40:55Herr Schwarz spricht zu ihm mit der Polizei.
40:57Oh, tut er das?
40:59Dann ist es wohl das Beste für alle,
41:01eine Zeit lang hier zu bleiben.
41:03Ich werde indessen Herrn Schwarz unschädlich machen.
41:07Block wird euch fesseln,
41:08damit ihr nicht wie die anderen fortlaufen könnt.
41:11Her mit dem Seil!
41:12Lassen Sie mich los!
41:13Oh, Timmy!
41:15Timmy!
41:15Er ist Timmy!
41:16Lassen Sie mich los!
41:16Timmy und Paul, Hilfe!
41:18Timmy!
41:21Timmy konnte die Hilferufe von George nicht hören,
41:23weil er viel zu weit weg war.
41:25Aber irgendwie fühlte er sich unbehaglich.
41:28Sein Herz sprach,
41:29George ist in Gefahr.
41:31Er spürte es förmlich.
41:33Und ganz plötzlich,
41:34als sich Julian gerade wütend dagegen wehrte,
41:36gefesselt zu werden,
41:37schoss er wie ein Blitzstrahl daher.
41:39Jetzt hatte er auch seinen alten Feind
41:41den Schleicher gewittert
41:42und ebenso Block.
41:45Hilfe!
41:46Hilfe!
41:47Hilfe!
41:48Ruf sofort euren Hund zurück!
41:50Er bringt mich noch um!
41:51Hilfe!
41:52Hilfe!
41:53Hilfe!
41:55Oh!
41:55Ja!
41:56Timmy!
41:57Bravo, Timmy!
41:57Auf den Rollen!
41:59Zeig's ihm!
42:01Oh, Timmy!
42:02Ich weine vor Freude!
42:03Ich bin nicht mehr traurig!
42:05Jag die böse Gesellschaft davon!
42:06Ja!
42:07Los sind wir hier!
42:08Ach, wenn wir Timmy nicht hätten!
42:10Er ist ein großartiger Hund!
42:11Der beste Hund auf der Welt!
42:13Er muss es gespürt haben,
42:14dass wir in Gefahr waren!
42:15Ja!
42:15Und jetzt wird er uns da hinführen,
42:17wo Onkel Quentin und Peter sind!
42:19Es geht dauernd jügelabwärts!
42:20Ich wette, dass wir bald am Moor sind!
42:22Onkel Quentin!
42:23Hallo!
42:24Onkel Quentin, wo seid ihr?
42:27Hier sind wir!
42:29Onkel Quentin!
42:30Da seid ihr ja!
42:31Wie kommt ihr denn hierher?
42:33Ist das Timmy's Werk?
42:35Er riss plötzlich aus
42:36und verschwand wieder im Gang!
42:36Oh, Timmy!
42:38Timmy!
42:38Du bist der Beste und von dieser Welt!
42:40Wir müssen aber jetzt an den Heimweg denken!
42:42Herr Schwarz wird sehr überrascht sein,
42:43wenn wir alle zusammen ankommen!
42:45Timmy voran!
42:45Er ist verrückt, Schleicher ist verrückt!
43:10Natürlich!
43:10Er scheint tatsächlich nicht in dieser Welt zu leben!
43:14Er hat ja nicht nur mit Gütern geschmuggelt,
43:16er hat ja auch Block als Spion in mein Haus geschmuggelt!
43:20Das war ein Gaunerstück ersten Ranges!
43:23So konnte Block meinen Turm als Signalstation benutzen!
43:27Und das Schönste?
43:28Ja!
43:29Block war gar nicht taub!
43:31Und ich, Trottel, bin allem auf den Leinen!
43:34Wo steckt denn der großartige Hund?
43:38Er hat der Polizei ja einen großartigen Dienst gelesen!
43:41Timmy, hier steht ein neuer Freund vor dir!
43:45Da ich sehe, was für ein netter Kerl er ist,
43:48der euch aus großer Gefahr errettet hat,
43:51kann er auch gern hier im Haus bleiben!
43:53Ähm, achte nur darauf, dass er mir nicht allzu sehr über den Weg läuft!
43:58Nein, nein!
44:01Wisst ihr schon, dass wir die Schmugglerspitze verlassen?
44:04Mutter war so fassungslos über mein Verschwinden,
44:07dass Vater ihr versprochen hat,
44:08die Schmugglerspitze und das umliegende Gelände zu verkaufen
44:12und von hier wegzuziehen, wenn ich heil und gesund wiederkäme!
44:16Mutter ist jetzt noch ganz krank von den Aufregungen!
44:19Mir geht es genauso!
44:20Ich mag die Schmugglerspitze nicht!
44:22Es ist hier so einsam und unheimlich!
44:24Hoffentlich haben wir jetzt noch eine schöne, friedliche Ferienzeit vor uns!
44:27Ich habe kein Verlangen nach weiteren Abenteuern!
44:29Aber wir!
44:30Aber wir, ja!
44:35Sicherlich wird Ihnen dieser Wunsch noch einmal erfüllt worden sein!
44:39Abenteuer kommen immer zu Abenteurern!
44:42Darüber herrschen keinen Zweifel!
44:43www. vortexgeschmugglers.de
44:45Abschra이가
44:49Drei
44:50Wie