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Spaß
Transkript
00:00Musik
00:30Guten Abend, meine lieben Zuschauer. Es wird eine lange Nacht, vielleicht die heißeste Nacht der bisherigen Weltmeisterschaft in Mexiko überhaupt.
00:48Wenn Sie also Lust haben, durchstehen zu wollen, dann sollten Sie sich einstellen, wenigstens auf 2 Uhr früh.
00:53Vielleicht wird es mit einer Verlängerung auch knapp 3 Uhr. Das werden wir im Laufe der Tage bzw. im Laufe des Abends sehen.
00:59So, und vorweg noch einen aktuellen Rückblick oder Einstieg in diese Sendung.
01:03Die Däne, die dänische Mannschaft, die Deutschland 2 zu 0 geschlagen hat, ist in Kopenhagen von 4000 Fans am Flugplatz empfangen worden, ist also wieder zu Hause.
01:11Uli Stein, der Nationaltorhüter, der Reservemann hinter Toni Schumacher, ist heute Abend auf dem Wege zurück nach seinem Rauschmiss aus der deutschen Mannschaft nach Hamburg.
01:20Und leider mit einer Herzattacke mit Kreislaufbeschwerden. Nach einer Krisensitzung innerhalb des deutschen Lagers ist Egidius Braun, der Delegationsleiter, in Queretaro geblieben.
01:31Ist nicht mitgefahren nach Monterrey zu dem heutigen Spiel zwischen Deutschland und Mexiko.
01:36Wir haben, wie man so schön sagt, ein vorweggenommenes Endspiel, und zwar zwischen Brasilien und Frankreich.
01:42Und dann danach, gegen Mitternacht, dann das Spiel zwischen Deutschland und Mexiko.
01:46Vorweg aber etwas ganz Aktuelles, und zwar durch den Pressesprecher des deutschen Fußballbundes, Rainer Holschuh, zu der Disqualifikation von Uli Stein.
01:55Ja, es kam relativ überraschend von uns, nachdem wir vorher schon einiges mit Uli Stein bereinigt hatten.
02:02Gestern in einigen deutschen Zeitungen Erklärungen und Aussagen von Uli Stein, die sich ganz krass gegen die Mannschaft sowohl wie auch gegen Franz Beckenbauer gerichtet hatten.
02:11Und da blieb uns gar nichts anderes übrig, als zu reagieren, nachdem wir schon die gelbe Karte gesehen hatten, um ihn sofort nach Hause zu schicken.
02:17Sie meinen die Aussagen, Suppenkasper im Bezug auf Beckenbauer und Gurkentruppe?
02:21Unter anderem, es gab noch eine weitere Aussage von ihm, die sich mit dem Niveau befasste, und das war eigentlich so unter der Gürtellinie,
02:29dass wir ihn wirklich vor die Tatsache stellen mussten, die Mannschaft und die WM zu verlassen.
02:33Ja, Rainer Holschuh, Sie waren ja selbst einmal...
02:35Ja, Herr Detmer Gramme ist einer der gefragtesten und auch geschätztesten Kenner des Weltfußballs.
02:41Sie wissen ja, er war jahrelang erfolgreicher Trainer in Deutschland, auch bei Bayern München, Europapokalsieg und so weiter.
02:46Hat die Gruppe der Franzosen beobachtet, aber weil sie als Fußballlehrer und als Kenner der deutschen Szene so eingeweiht sind,
02:53in Frage zu dem Rausschmiss von Uli Stein, es ist ja eine Reihe von Peinlichkeiten, die man da notieren musste.
03:00Was sagen Sie selbst?
03:01Ich kenne den Einzelfall nicht gut genug, um ihn beurteilen zu können, aber eins ist sicher und sonnenklar,
03:07es gibt keine gute Leistung im Mannschaftssport, Fußball ohne Mannschaftsgeist und ohne Disziplin.
03:12Und wer gegen diese Disziplin verstößt, hat es auch selbst zu verantworten und die Folgen zu tragen.
03:18Gut, wir werden dann auch sicherlich vielleicht noch im Laufe des Abends zurückkommen.
03:21Wir erwarten weitere Gäste hier, natürlich erst im Spiel zwischen Deutschland und Mexiko.
03:25Zunächst einmal das Neueste aus Monterey über die deutsche Mannschaft.
03:32Die Hitze und das Tor von Lothar Matthäus.
03:36Für viele vielleicht die einzigen Erinnerungen an Monterey, an das Spiel gegen Marokko.
03:42Ich spiele jetzt sieben Jahre Fußball, also beruflich und ich glaube auf jeden Fall,
03:52dass das das wichtigste Tor in meiner ganzen Karriere bisher war.
03:55Lothar Matthäus, Sie haben dann mit der Mannschaft eine Verlängerung erspart.
03:58Wie wäre es in einer Verlängerung gelaufen?
04:00Hätten die Deutschen noch Kräfte gehabt oder wären die Marokkaner frischer gewesen?
04:03Also wenn ich persönlich von mir sprechen kann, ich habe mich körperlich sehr gut gefühlt.
04:08Ich wäre ganz sicher auch noch die 30 Minuten Verlängerung mit großem Einsatz dabei gewesen.
04:13Und ich glaube auch die Mannschaft, dass die in körperlich hervorragenden Zustand ist,
04:16dass wir also keine Angst gehabt hätten vor der Verlängerung.
04:19Der Torschütze strotzte vor Selbstbewusstsein.
04:21Andere wie Briegel, Magath oder Rummenigge fühlten sich ausgelaugt,
04:27hatten drei bis vier Kilogramm an Gewicht verloren.
04:30DFB-Arzt Professor Heinz Liesen sieht vor dem heutigen zweiten Spiel in der Wüstenstadt
04:35keine gesteigerte Belastung für die deutsche Mannschaft.
04:38Wobei der Hitze noch alles zu geben ist, vor allen Dingen ein psychisches Moment,
04:47ob sie sich entsprechend zusammenreißen können, den inneren Schweinerund zu überwinden
04:52und dennoch intensiv sich zu belasten.
04:56Das hängt von jedem Einzelnen ab, von der Einstellung ab
04:59und weniger von der körperlichen Leistungsfähigkeit.
05:03Allerdings muss man sagen, dass man auch in der Hitze
05:05gerade dann eine sehr hohe Leistungsfähigkeit bringen kann,
05:09wenn die körperliche Fitness stimmt.
05:11Und im Augenblick haben wir da relativ gesehen wenig Probleme.
05:16Monterey am Spieltag.
05:18Über der drei Millionen Einwohner zählenden Stadt,
05:20die im 16. Jahrhundert mitten in der Wüste erbaut wurde,
05:23liegt eine feuchte Hitze, die einem fast den Atem nimmt.
05:2642 Grad Celsius zeigen die Thermometer in der Innenstadt an.
05:30Die Luftfeuchtigkeit beträgt 66 Prozent.
05:33Wehe, wenn da der Ventilator versagt.
05:36In so einem Fall geht nichts über den guten alten Fächer.
05:4120 Kilometer vor den Toren der Stadt liegt das Estadio Universitario.
05:46Wenige Stunden vor dem Anpfiff, auch auf dem Rasen, Temperaturen über 40 Grad.
05:55Karl-Heinz Rummenigge, heute Morgen sind hier in Monterey 42 Grad im Schatten gemessen worden.
06:00Wird das ein Nachteil für die deutsche Mannschaft gegen die hitzegewohnten Mexikaner sein?
06:04Sicherlich kein Vorteil.
06:05Ich meine, wir sind in Deutschland.
06:07Und in Deutschland sind es im Prinzip 25, was weiß ich, maximal 30 Grad.
06:11Und da sind die Temperaturen nicht nur 43 Grad, sondern es ist eine feuchte Schwöle.
06:16Und Gott, wir suchen keine Entschuldung dafür.
06:17Wir haben das schon mal erlebt gegen...
06:18Professor Liesen hat uns erklärt, es wäre eigentlich ein psychisches Problem.
06:24Jeder Einzelne müsse seinen inneren Schweinehund überwinden, dann würde es gehen.
06:27Ja gut, ich meine, den hat jeder überwunden.
06:30Sonst hätte er sicherlich nicht in 90 Minuten bei den Temperaturen spielen können.
06:34Aber es ist sicherlich unangenehm, dabei zu spielen.
06:36Aber das soll es mal ganz sicher ändern.
06:38Frage an den Kapitän vor dem 93. Länderspiel.
06:41Was geht Ihnen in den letzten Stunden vorher vor?
06:44Denken Sie auch ans Ausscheiden oder sind Sie siegesicher?
06:46Ich meine, gegen eine Mannschaft wie Mexiko muss man auch ans Ausscheiden denken.
06:49Ich bin mir zwar sicher, dass wir alles geben werden, aber es wird ein sehr schweres Spiel.
06:55Darüber sind wir uns seit Tagen darüber im Klaren.
06:58Darüber sind wir uns seit dem Sieg gegen Mexiko im Klaren.
07:00Gegen Marokko.
07:01Gegen Marokko im Klaren.
07:03Sehr schön gegen Mexiko, ne?
07:04Wer weiß.
07:05Vielleicht habe ich den zweiten vor den ersten Schritt getan.
07:08Vielleicht war es ein guter Schritt.
07:10Ja, soweit Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch mit Rolf Tepperwinn.
07:13Mit dem inneren Schweinehund allein wird es natürlich nicht getan sein.
07:16Aber bitte, da werden wir uns dann noch unterhalten können, wenn es soweit ist.
07:20Das war nur so etwas wie ein Appetit tappen auf das Spiel danach.
07:23Aber zuerst kommen wir zu dem Finale zum Vorweggenommen, sagen wir mal, zwischen Brasilien und Frankreich.
07:28Sie haben die französische Gruppe, Herr Grammer, ich habe schon gesagt,
07:31besonders beobachtet für den Weltfußballverband.
07:34Was erwarten Sie von dem Treffen?
07:36Ja, wir haben ja früher gesagt, die Brasilianer Europas sind zum Beispiel Italiener oder Jugoslawen.
07:45Jugoslawen vor allen Dingen.
07:45Man muss heute sagen, die Brasilianer Europas sind die Franzosen.
07:49Sie haben meines Erachtens das beste Mittelfeld mit Platini, Charestigana und ergänzt von Fernandes,
07:56von dem ich hoffe, dass er spielt.
07:58Und es wird davon abhängen, ob die gute französische Mittelfeldkraft
08:07gegen die verbesserte brasilianische Abwehr bestehen kann.
08:11Daraufhin wird es abhängen.
08:12Ja, wir werden jetzt zwei Berichte sehen, aber zur Einstimmung ein paar brasilianische Bilder und die dazugehörige Musik.
08:18So, und jetzt gleich zu Rolf Kramer.
08:44Und zwar hat Rolf Kramer einen Bericht zusammengestellt über die brasilianische Mannschaft.
08:48Letzte Vorbereitung, letzte Eindrücke.
08:50Hier ist sein Bericht.
08:51Sie standen an den Hängen und schauten.
08:56Tausende mögen es gewesen sein, dazu einige hundertschaften Journalisten.
09:00Die Brasilianer hatten zum Abschlusstraining geladen.
09:03Öffentlich sollte es diesmal sein.
09:05Wir waren gekommen, um uns die schwarzen Perlen anzuschauen.
09:10Julio Cesar zum Beispiel, den mächtigen Vorstopper.
09:14Als er nach Mexiko kam, zu Beginn der Weltmeisterschaft, war er unbekannt, sogar in Brasilien.
09:19Und da ist natürlich Josimar, schmächtiger als ein hühnenhafter Nebenmann.
09:26Gegen Nordirland hatte er Premiere, schoss ein Tor.
09:29Gegen Polen war er zum zweiten Mal dabei und erzielte wieder ein Tor.
09:33Brasiliens Beste stehen in der Abwehr.
09:36Live-Übertragung vom Training.
09:42Ganz so weit sind wir bei uns zu Lande noch nicht.
09:46Und es ist die Frage, ob der DFB da wohl mitmachen würde.
09:50Falcao der Große spielte in der Reserve in diesem Trainingsspiel.
09:54Und dann gab es einen Eklat, einen kleinen, sozusagen am Rande.
09:57Als die Brasilianer dieses französische Fernsehteam entdeckten,
10:01war wenig später eine handfeste Rauferei im Gange.
10:03Öffentlich sei das Training schon, aber Fernsehaufnahmen waren dann doch unerwünscht.
10:09Wir hielten uns danach an die Spieler.
10:11An Julio Cesar zum Beispiel frage,
10:14woran liegt es, dass Brasilien immer so schwer ins Spiel kommt?
10:21Er räumt ein, dass das bisher leider der Fall gewesen sei.
10:24Auf der anderen Seite seien sie mit diesem Sicherheitsstaat gut gefahren.
10:28Wir werden diesen Stil auch heute beibehalten.
10:30Auf die Frage nach Brasiliens Abwehrstärke und seiner Rolle in dieser Deckung kommt die frappierende Antwort.
10:42Ich bin sicher einer der besten Abwehrspieler bei dieser Weltmeisterschaft.
10:48Ich will Weltmeister werden, alles andere als der Titel zählt nicht.
10:51Ich werde mich in diesem Team realisieren, von dem Moment, dass ich hier mit der Kante rausgebekommen bin.
10:59Starke Worte eines Spielers, den vor drei Wochen noch keiner kannte.
11:03Auf der Bank bleiben wird dieser Mann, Sico.
11:05Brasiliens Fußballidol, bisher nur ein Wechselspieler, mehr nicht.
11:09Aber die Hoffnungen von Millionen ruhen auf ihm.
11:12Als Edson sich verletzte, gab ein anderer junger Mann sein Debüt.
11:18Josima aus Rio.
11:20Frage, ob er sich schon als Star fühle.
11:22Die Antwort ist so zügig wie ein Spiel.
11:30Wir gehören alle zusammen, auch die auf der Bank, wie Sico.
11:33Wir sind eine Mannschaft.
11:34Wenn ich nicht die Gruppe war, wird die Selektion nicht in dieser Position, die wir sind.
11:37Also alle sind die Arten.
11:40Josima ist bei aller Bescheidenheit die Entdeckung der Brasilianer.
11:44Ein anderer, ein alter, der es wissen müsste, weist auf Frankreich Stärken hin.
11:48Er meint, Frankreich sei in der Offensive dank seines Mittelfeldspiels die beste Mannschaft in Mexiko.
11:58Soll man daraus nun den Schuss ziehen, dass Brasilien heute betont auf Abwehr setzt?
12:02Ich glaube es nicht.
12:03Aber Brasilien gegen Frankreich wirft sicher nicht nur diese Frage auf.
12:08Ja, die Brasilianer dreimal Weltmeister, fast ein Heimspiel haben sie in Guadalajara, könnte man sagen,
12:13weil sie da schon 1970 den Ausgang zu ihrem dritten Titel genommen haben.
12:17Dennoch gibt es Krach bei dieser Mannschaft, den aber Tele Santana, der Trainer, gar nicht so hoch spielt.
12:21Er hat sich mit seinem Assistenten, so habe ich gerade gelesen, nicht überworfen,
12:25aber doch eine starke Beinungsverschiedenheit gehabt, weil man sagt, er, Tele Santana, trete auf wie ein Herrgott.
12:31Vielleicht ist das unter Fußballtrainern, Herr Kramer.
12:34Ich glaube, wenn es keinen Krach gibt, dann ist das Leben unnatürlich.
12:37Der Krach gehört einfach dazu.
12:39Das ist eine falsche Vorstellung, dass man in Harmonie sich suhlen muss, so wie die Wildsäure im Dreck oder so etwas.
12:45Die Spannung gehört dazu, das Gewitter gehört dazu, das entladene Gewitter.
12:49Und dann muss es natürlich auf die Minute stimmen.
12:51Aber Krach gehört auch dazu.
12:53So, und jetzt kommen wir gleich zu den Franzosen, die Sie so lange beobachtet haben für die FIFA, für den Weltfußballverband.
12:58Und nicht nur, sondern weil Sie auch selbst sehen wollten, kann diese Mannschaft eine Überraschung bringen oder nicht.
13:03Europameister 1984, wie man weiß, in Frankreich, Olympiasieger in Los Angeles.
13:09Auch das sollte man nicht vergessen.
13:11Und sehen Sie jetzt den Bericht von Marcel Reif über die letzten Bilder, über die letzten Eindrücke der Franzosen.
13:20Trotz aller Vorschusslohbeeren, der Europameister und Mitfavorit kam nur mühsam auf Touren.
13:26Das gequälte 1 zu 0 gegen Kanada.
13:39Das französische Spiel bekam erst Tempo, Glanz und Farbe, als Le Grand Platini den Schlüssel wiederfand zu seiner Trickkiste.
13:46Ein genialer Pass als Vorbereiter und ein bildschöner Abschluss als Torschütze.
14:08Die Zuschauer kommen auch, um ein Spektakel zu erleben, sagt Platini, und das muss man ihnen bieten.
14:14Das ist Französisch.
14:15Aber in Italien habe ich gelernt, dass man vor allem gewinnen muss.
14:18Jetzt möchte ich spektakulär gewinnen.
14:21Das heißt französisch und italienisch zugleich.
14:25Aber im Mittelfeld der Bleu, der Blauen, gibt es ja nicht Platini allein.
14:29Da sind noch Jean Tigana, Alain Gires und Luis Fernandes, der Unscheinbare.
14:35Ich bin gegen Brasilien genauso motiviert wie gegen Italien, sagt Fernandes.
14:40Schließlich spielen wir gegen den mehrmaligen Weltmeister.
14:42Die Brasilianer haben hier in Guadalajara sozusagen ein Heimspiel.
14:47Für uns geht es darum zu zeigen, dass der französische Fußball ein hohes Niveau erreicht hat, das auf der ganzen Welt respektiert wird.
14:56Fernandes sprach von einem Heimspiel für die Brasilianer.
14:58Brasilianer.
15:03Und das merkten die Franzosen schon auf dem Weg zum Abschusstraining.
15:07Aber sie sind es gewohnt, hier in Mexiko vorweggenommene Endspiele zu bestreiten.
15:11Nach der UdSSR Italien und jetzt also die Südamerikaner.
15:15Zuweilen werden sie ja hier die Brasilianer Europas genannt.
15:23An Selbstbewusstsein mangelt es den Franzosen nicht.
15:25Wie sagte doch Michel Hidalgo nach dem Gewinn der Europameisterschaft vor zwei Jahren,
15:30als er das Nationaltraineramt an seinen Assistenten Henri Michel übergab,
15:34der Europatitel war nur eine Etappe auf dem Weg zur Weltmeisterschaft.
15:38Voilà.
15:39Viva les Bleus!
16:09Das letzte war die Fantasie der französischen Kollegen.
16:21Und wenn das französische Spiel heute gegen Brasilien auch so sein sollte,
16:25dann haben es die dreimaligen Weltmeister, Herr Kramer, nicht leicht.
16:28Würden Sie sagen, dass die Franzosen so etwas wie der stille Favorit sind?
16:32Ich habe gestern in der sogenannten VIP-Lounge, wo sich die Welt des Fußballs jeden Abend trifft im Hotel Camino Real,
16:38mal die ganzen Tipps durchgelesen, die bekanntesten Journalisten, die bekanntesten Funktionäre, Trainer,
16:44ehemalige Weltmeisterschaftsspieler.
16:46Da muss ich sagen, erstaunlich viele Leute haben Frankreich als Sieger auf ihrem Papier.
16:53Ich würde so spontan gefragt auf Brasilien tippen, und zwar nach der zweiten Halbzeit gegen Polen.
16:59Wo es hinten stimmt, im Mittelfeld stimmt und wo sie ihre stürmischen Angriffe vorgetragen haben,
17:05so erdrückend vorgetragen haben, dass die Polen nichts mehr entgegenzusetzen hatten.
17:11Aber Spieler wie Platini, wie Chires, wie Tigana und auch Fernandes, die brauchen natürlich Herausforderungen.
17:18Und Brasilien ist für sie eine Herausforderung.
17:20Spieler von Platinis Status, Namen, Können, Vermögen, das ist eine Herausforderung, wo es ein letztes geben wird.
17:28Das hat er bisher noch gar nicht getan. Wenn er es wirklich tut, wenn es ihm gelingt gegen Brasilien,
17:33dann ist es ein vollkommen offenes, ausgeglichenes Spiel und ich freue mich darauf.
17:36Ich habe mich selten auf ein Fußballspiel so gefreut wie auf dieses.
17:39Da sind Sie nicht allein. Ich denke, dass x Millionen jetzt davor sitzen und sagen,
17:42gibt es überhaupt noch eine Steigerung des Spektakels Fußball?
17:46Normalerweise würde man von vornherein sagen, nein, das Spiel muss es natürlich erstmal beweisen.
17:51Die Brasilianer kein Gegentor, keinen Punktverlust bisher.
17:54Bedeutet das etwas, könnte man sagen, dass die Brasilianer da, wo sie früher schwach waren,
18:00nämlich in der Deckung und da, wo sie früher viel stärker waren, nämlich im Sturm,
18:04eine Wandlung durchgemacht haben, die auf die Zeit, in der wir jetzt leben und in der jetzt Fußball gespielt wird, besser passt?
18:10Es sieht so aus. Sie hatten 1970 hier eine überragende Mannschaft, aber überragend vor allen Dingen im Angriff,
18:16vom Mittelfeld nach vorne. Hatten einen Torwart, der Feliz hieß und auch das Glück des Tüchtigen zur rechten Zeit hatte.
18:24Aber heute stimmt es in der Abwehr. Stimmt es vom Torwart angefangen in der Abwehr.
18:29Sie können hart spielen, bei aller ihrer Geschicklichkeit hart spielen, wenn notwendig.
18:34Sie können dem Gegner den Respekt abkaufen, wenn notwendig. Etwas, was für uns überraschend ist.
18:39Sie können unten hineingrätschen, was man uns vor allen Dingen immer angekreidet hat als unser einziges Abwehrmittel.
18:47Also sie sind rundherum besser geworden, haben allerdings keinen Pelé mehr. Das ist wahr.
18:54Dafür haben Sie aber andere Leute, die von hinten raus die Tore machen können.
18:58Das ist heute wichtig. Das hatten die Russen auch, die leider da nicht weitergekommen sind,
19:03im entscheidenden Spiel nicht die Nerven behalten haben, die man dazu braucht.
19:06Und das ist heute auch wichtig. Wer hat die stärkeren Nerven?
19:10Noch eines. Man hat gesagt und vielleicht auch ein bisschen einbezogen,
19:15die zweifelhafte Leistung des deutschen Schiedsrichters Volker Roth,
19:18weil die Brasilianer sehr schnell den Elfmeter gegen Polen bekommen haben und dann 4 zu 0 siegten,
19:24dass das alles noch nicht der wahre Gegner, noch alles nicht die wahre Herausforderung für den dreimaligen Weltmeister war.
19:30Würden Sie sagen, dass da noch eine gewisse Ungewissheit steckt, von der aus man sagen könnte,
19:38erst die Franzosen sind wirklich der Prüfstein?
19:41Das ist richtig. Sie haben nur die Brasilianer in der zweiten Halbzeit gegen Polen bewiesen, dass sie es können.
19:46Und die Spielerinterviews eben haben gezeigt, wie selbstbewusst sie sind.
19:50Man muss, wenn man Weltmeister werden will, muss man wie ein Champion leben, wie ein Champion denken.
19:55Man muss an sich glauben. Und das scheinen die Spieler zu tun.
19:58Wenn man die französische Kamera verbannt hat, dann sieht es so aus, als wenn die Offiziellen um die Mannschaft herum nervös sind.
20:05Die Mannschaft macht keinen nervösen Eindruck.
20:07Noch zu den Franzosen, die Sie, wie gesagt, in mehreren Spielen, auch im Training wahrscheinlich beobachtet haben.
20:13Da tritt ja möglicherweise nach dieser Weltmeisterschaft eine Gruppe von Spielern ab.
20:17Vielleicht schaffen die Platines, die Chires, die Batistons auch noch einmal die Europameisterschaft 1988.
20:25Aber würden Sie sagen, dass sie jetzt diese Mannschaft in dieser Zusammensetzung unter einem neuen Trainer, Henri Mijel, auf dem Höhepunkt ist?
20:33Es sieht so aus. Nach den Spielen gegen die UdSSR und nach dem Spiel gegen Italien, vor allen Dingen,
20:39sieht es so aus, als wenn die Mannschaft vernünftig aufgebaut ist, in der Vorrunde nur so viel getan hat, um weiterzukommen,
20:46und sich jetzt stark genug fühlt, um von Runde zu Runde stärker zu werden.
20:51Also alles hängt von heute ab.
20:52Ja, noch eine Frage. Sie haben viele Spiele gesehen, manches live, manches am Schirm.
20:57Was würden Sie sagen, was war der stärkste Eindruck, den Sie mitgenommen haben? Welches Spiel?
21:02Tja, immer nur eine Halbzeit, glaube ich.
21:05Die Engländer haben überrascht, dass sie hier 2300 Meter Höhenlage britisch gespielt haben,
21:12in der Hitze und bei der Höhenlage, war imponierend, wie britisch sie gespielt haben,
21:17die Brasilianer in der zweiten Halbzeit, vor allen Dingen die Franzosen gegen Italien.
21:22Dann gibt es das spannende Spiel am Sonntag, Argentinien gegen England.
21:27Wir werden also noch viel zu sehen haben.
21:29Ganz unterschiedliche Spielarten und Stilarten werden aufeinander prallen.
21:32Ich weiß nicht, Herr Kramer, ob es jetzt ein Vorgriff ist, den ich wagen soll.
21:36Würden Sie schon einen Tipp abgeben wollen, welche vier schließlich am Samstag, Sonntag
21:41dann den Titel bzw. den dritten Platz unter sich ausmachen?
21:45Ich glaube, wir sollen warten, bis der Abend älter geworden ist.
21:47Okay, tu mal. Ich sehe, dass gerade die Mannschaften hereinkommen mit dem Schiedsrichter,
21:51den Linienrichtern und ich möchte nicht länger, dass wir uns hier aufhalten,
21:54sondern sofort bitten, die Technik rüberzuschalten nach Guadalajara zum Spiel
21:58und zu Rolf Kramer. Viel Spaß für Sie und auch für uns.
22:02Hab, wie angekündigt, an die heutige Redaktion.
22:10Detmar Kramer, welch ein Spiel, welche Mannschaften.
22:13Und ich glaube, dass Rolf Kramer unser Reporter nicht übertrieben hat,
22:16wenn er gesagt hat, ein erstklassiges Spiel.
22:18Vielleicht sollte man sich das Superlativ dann aufheben, wenn das Spiel gegen Ende zuläuft.
22:24Was hat Sie am stärksten beeindruckt?
22:26Ich glaube, unsere Zuschauer sehen die Ruhe am Ball, die beide Mannschaften haben.
22:30Und Ruhe am Ball hat man nur dann, wenn man mit dem Ball umgehen kann,
22:34wenn man was mit dem Ball anzufangen versteht.
22:36Und das erste Tor der Brasilianer zeigt ja, dass sie diese Ruhe auch selbst im Strafraum haben,
22:42dort, wo andere Spieler hektisch werden.
22:43Und dann die schöne Raumaufteilung beider Mannschaften.
22:48Die Mannschaften rücken als Block raus und fallen als Block zurück.
22:51Und dadurch sind die Entfernungen zwischen den Spielern ungefähr dieselben.
22:54Mein alter Freund Ernst Gozogger hat mal gesagt,
22:57heutzutage müssen in Deutschland so viele Spieler so viel rennen, weil sie zu wenig laufen.
23:02Man kann stundenlang laufen, auf und ab, immer in Bewegung sein.
23:06Aber sprinten kann man nicht stundenlang.
23:07Man kann nicht 15 Mal das Spielfeld drauf und absprinten.
23:10Und das zeigen beide Mannschaften.
23:13Und dann bin ich erfreut über die Entscheidung von Henri Michel, dem französischen Trainer.
23:18Der hat schon nach dem Tor Amoros auf die rechte Seite gestellt.
23:22Und das ist der schwache Punkt der Brasilianer.
23:24Da ist das Ausgleichstor hergekommen über Roche-Tor.
23:27Und wir werden jetzt sicher in der zweiten Halbzeit Amoros noch oft auf der rechten Seite sehen,
23:32im Angriff sehen, wie ein Flügelstürmer stürmen sehen, angeschnittene Flanken nach innen liegen, legen.
23:39Und da ist eine Möglichkeit, die Franzosen zu gewinnen.
23:42Nach wie vor, glaube ich, immer noch die Brasilianer machen.
23:45Ja, wenn man die Chancen alle zusammenzählt und die Art des Spiels, dann möchte man sagen,
23:49aber Sie wissen selbst, was ein Konter oder auch eine Blitzattacke bewirken kann.
23:54Aber ich möchte einen Satz, den Sie zitiert haben, des großen Fußballers aus den 30er Jahren,
23:59Ernst Kuzora noch mal aufnehmen, weil er so nachdenklich stimmt und weil er so ungeheuer treffend ist.
24:04Die müssen so viel rennen, weil sie so wenig laufen.
24:08Wer immer auf der Lauer liegt, Umschau hält, von wo der Ball kommen kann, wohin man ihn spielt,
24:13wer also im Voraus seine Entscheidung getroffen hat, der braucht weniger Rennen.
24:18Wenn ich aber geschlafen habe, da gehe ich nur auf einmal davongezogen,
24:21dann muss ich 30, 40 Meter hinterher sprinten.
24:24Und das kostet die Kraft.
24:25Ständig in Bewegung sein kostet gar keine Kraft.
24:28Da könnte man natürlich jetzt Vergleiche ziehen zu dem Spiel der deutschen Mannschaft,
24:31aber ich hielte das jetzt für unangebracht.
24:33Wir bleiben bei den wichtigsten Szenen, die mein Kollege Thomas Herrmann zusammengestellt hat.
24:39Es steht einer noch besser.
24:41Sie haben die Ruhe, den zu sehen und ihm den Ball auch mit der Kunstfertigkeit,
24:45ihre ganz besonderen, lockeren Fußgelenke.
24:48Sie spielen ja mit der Außenseite, mit der Innenseite,
24:50die können die Füße geradezu kippen, nach links und nach rechts, dann doch noch zuzuspielen.
24:55Und auch dieses intuitive Sehen, obwohl der Mann sozusagen im Rücken steht,
25:01Sie wissen einfach, da ist noch jemand und er steht da, wo er besser postiert ist als ich.
25:06Es kommt sicher, wie ich eben gesagt habe, von der Technik.
25:09Wenn ich so fixiert bin auf dem Ball, weil ich Schwierigkeiten am Ball habe,
25:13dann habe ich auch die Spielübersicht, die ich brauche, nicht.
25:16Gut, die nächsten Szenen bitte, und zwar die, die schließlich auch zu dem Ausgleich geführt haben.
25:23Ist Ihnen noch was aufgefallen oder reicht es für diesen Augenblick?
25:26Ich glaube, es reicht.
25:27Wir sollten uns auf die zweite Halbzeit freuen.
25:28Ich bin auch der Meinung, wir sollten uns gar nicht länger jetzt unterhalten.
25:31Das Wesentliche ist A gezeigt, ist B gesagt.
25:34Und ich möchte jetzt wieder rufen Rolf Kramer zur Übertragung der zweiten Halbzeit.
25:39Alles Gute. Rolf Kramer.
25:40Von uns, von mir aus, keine Tränen, liebe Zuschauer, keine Parteilichkeit.
25:47Ein Glückwunsch an die Franzosen.
25:51Kompliment ohne Rückhalt.
25:52Eine Mannschaft, die über Jahre gewachsen ist, die Tiefen hatte, die viel einstecken musste,
25:58die viel Pech hatte und die hier bei diesem Turnier vielleicht die Krönung erfährt.
26:04Wir denken an Sevilla, heute bei Gourde de la Cara.
26:07Glückwunsch, Kompliment an die französische Mannschaft.
26:11Ich gebe ab an Harry Valerian, an Dettmar Kramer, die sich ja schon da.
26:16Ja, ich würde schon sagen, ein Volk weint.
26:20Brasilien ist traurig, das kann man jetzt sagen.
26:22Und das Kompliment an beide Mannschaften.
26:24Es war so etwas wie ein Finale.
26:26Und man fragt sich, ob ein Superlativ überhaupt nicht doch angebracht wäre.
26:30Es war alles, was das Fußballspiel bietet, Dettmar Kramer.
26:34Und ich möchte persönlich sagen und Sie damit fragen, ich bin fürs Elfmeterschießen.
26:39Denn die Alternative, die haben wir ja nun jahrelang gehabt.
26:42Also losen ist keine Lösung.
26:44Wir haben mal erlebt, FC Köln gegen FC Liverpool,
26:48dass im dritten Spiel und nach der Verlängerung gelost wurde und das Geldstück im Schlamm.
26:53Das war bei Borussia, glaube ich, bei Borussia Dortmund.
26:56Nein, nein, es war FC Köln.
26:58Der Wolfgang Weber hat mit gebrochenem Wadenbein weitergespielt.
27:02Und das Geldstück sich nicht umkippte ganz, sondern so zu einer Seite neigte.
27:07Und das war im dritten Spiel dann die Entscheidung.
27:10Also das Losen ist noch viel schlimmer als das Elfmeterschießen.
27:13Sie haben privat, wenn man so sagen will, ein bisschen verloren.
27:17Ich auch.
27:17Ich hatte 2-1 getippt.
27:18Sie haben gemeint, die Brasilianer könnten und müssten gewinnen.
27:21Was ist das Fazit unterm Strich?
27:24Ja, Fazit würde ich ja gerne verkaufen hier.
27:26Ich würde sagen, beide Mannschaften haben gezeigt,
27:28dass man nicht Tempo-Fußball spielen muss, um guten Fußball zu spielen,
27:32sondern das Geheimnis ist, dass man das Tempo immer wieder verschleppen und wechseln kann.
27:36Dass man aus der Bereitstellung blitzschnell umschalten kann,
27:40dass das attraktiven Fußball macht und nicht das stundenlange Auf- und Abrennen,
27:45was wir in den letzten Jahren so als der Weisheit letzten Schluss vorgeführt haben.
27:50Jetzt wollen wir uns noch kurz 2-3 Szenen anschauen.
27:53Wir müssen ja auch leider pünktlich Schluss machen.
27:55Es ist ja lang gelaufen.
27:57Vielleicht nochmal den Elfmeter, den Siko.
27:59Nicht mehr, Harry.
28:01Aber dann müssen wir nochmal reden über den Torhüter und über die Entscheidung.
28:04Dettmar Kramer, sagen Sie was, können wir das mal reinhaben?
28:07Rein, Achtung.
28:08Ja, und zwar, jeder wird zu Hause sagen,
28:11...laufen lassen.
28:11Dann sagt die Regel, dass er sie nicht mehr zurücknehmen kann,
28:14nachdem er sich einmal für den Vorteil entschieden hat.
28:17Und wir hätten uns natürlich viel mehr geärgert,
28:20wenn der Spieler den Ball ins Tor gelenkt hat und der Schiedsrichter gepfiffen hätte,
28:23wenn er die Vorteilsbestimmung nicht akzeptiert hätte.
28:26Das ist ein ganz wichtiger Punkt, eine ganz wichtige Bemerkung,
28:29dass wenn der Mann den Ball reingebracht hätte, der Franzose,
28:32und er hätte nachher gepfiffen und gesagt, nein, gilt nicht.
28:35Noch eines, wir müssen das für die Zuschauer wohl tun.
28:38Es gab sehr viele Anrufe, dass das ein Abseits-Tor gewesen sein soll.
28:44Aus unserer Sicht war es keins.
28:46Ich bitte nochmal den großen Fachmann, Dettmar Kramer, das zu kommentieren.
28:49Kann man die Szene bitte haben?
28:51Sekunde, Harry, doch, willst du dran hinfahren?
28:52Ja, es geht also um dieses Tor, das die Brasilianer erzielt haben,
28:58wo man glaubte, die anderen seien Abseits, aber wesentlich ist,
29:01bitte sagen Sie es, Dettmar Kramer, dass der Ball,
29:05übersehen Sie jetzt gleich, ja?
29:07Sosen kümmern sich nicht um ihn.
29:09Die Regel sagt, Abseits stehen ist nicht strafbar,
29:14aber in Abseitsstellung ins Spiel eingreifen oder den Gegner stören ist strafbar.
29:18Er greift nicht ins Spiel ein und der Schiedsrichter hat richtig entschieden Tor.
29:22Gut, das mag nur zur Ergänzung dienen.
29:24Ansonsten war das ein Spiel, das alles gebracht hat,
29:27was Fußball überhaupt bringen kann.
29:29Die Emotionen mögen bei Ihnen mehr auf dieser,
29:32bei anderen auf der anderen Seite gelegen haben.
29:34Letztlich ist es unwichtig, die beiden Mannschaften haben,
29:37ist das ein Schlusssatz, Dettmar Kramer,
29:39Maßstäbe oder einem Maßstab insgesamt gesetzt,
29:43an dem alles, was jetzt noch kommt, gemessen wird.
29:45Ich freue mich, Dettmar, dass Sie auch danach dabei sind.
29:48Wir erwarten dann unseren ständigen Begleiter Otto Rehagel
29:50für das deutsche Spiel und den Nationalcoach der Holländer Rhinus Michels.
29:55Das wird unsere Runde sein für das nächste Spiel um halb zwölf nach deutscher Zeit.
29:59Ich danke Ihnen fürs Erste und wir sehen uns danach wieder.
30:03Vielen Dank, Dettmar Kramer. Danke.
30:04Vielen Dank, Dettmar Kramer.
30:05Vielen Dank, Dettmar Kramer.
30:05Vielen Dank, Dettmar Kramer.
30:05Vielen Dank, Dettmar Kramer.
30:06Vielen Dank, Dettmar Kramer.
30:07Vielen Dank, Dettmar Kramer.
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30:09Vielen Dank, Dettmar Kramer.
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30:10Vielen Dank, Dettmar Kramer.
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30:13Vielen Dank, Dettmar Kramer.
30:14Vielen Dank, Dettmar Kramer.
30:15Vielen Dank, Dettmar Kramer.
30:16Vielen Dank, Dettmar Kramer.

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