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  • 31.3.2025
Im Gazastreifen sind erneut mehrere Mitarbeiter von Hilfsorganisationen bei israelischen Angriffen getötet worden. Unter ihnen sind acht Sanitäter der Hilfsorganisation Roter Halbmond, sechs Mitarbeiter des palästinensischen Zivilschutzes und ein UN-Mitarbeiter. Das Internationale Rote Kreuz verurteilte den Angriff aufs Schärfste. Angehörige erheben schwere Vorwürfe.

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00:00Im Gazastreifen sind erneut mehrere Mitarbeiter von Hilfsorganisationen bei israelischen Angriffen
00:06getötet worden.
00:07Unter ihnen sind acht Sanitäter der Hilfsorganisation Rota Halbmond, sechs Mitarbeiter des palästinensischen
00:14Zivilschutzes und ein UN-Mitarbeiter.
00:16Die israelische Armee hatte vor einer Woche einen Konvoi von Krankenwagen angegriffen.
00:22Angeblich habe es sich um verdächtige Fahrzeuge gehandelt, hieß es in einer Stellungnahme.
00:27Mehrere Tage lang untersagte die Armee die Bergung der Leichen.
00:30Angehörige erheben schwere Vorwürfe.
00:33Die Rettungskräfte und die Zivilschutzmitarbeiter wurden hingerichtet.
00:39Die israelische Armee hat ihnen die Hände gefesselt, ihre Leichen in ein Loch geworfen
00:43und sie mit Sand bedeckt.
00:45Warum?
00:46Diese Leute sollten vor den internationalen Strafgerichtshof gestellt werden.
00:49Das sollte die Priorität sein, nicht nur die Geiseln.
00:53Dieser Vorfall sollte die ganze Welt aufrütteln.
00:55Jeder sollte von den Rettungskräften erfahren.
00:58Die radikal-islamische Hamas sprach von einem Kriegsverbrechen.
01:04Auch das Internationale Rote Kreuz verurteilte den Angriff aufs Schärfste.
01:08Alle Mitarbeiter seien im Einsatz gewesen, um Verwundeten zu helfen.
01:12Sowohl sie als auch ihre Fahrzeuge seien klar gekennzeichnet gewesen.
01:16Der Generalsekretär der Hilfsorganisation wies darauf hin, dass es sogar in den komplexesten
01:22Konflikten Regeln gebe.
01:24Zivilisten und Rettungskräfte seien nach dem Völkerrecht geschützt.
01:28Insgesamt starben im Gazastreifen seit Oktober 2023 bereits 30 Mitarbeiter der Hilfsorganisation.

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