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Am 28. Februar 2025 hat die neu gegründete Forschungsstelle für Staatsverweigerung und subversiven Extremismus (FSTE) offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Die im gesamten deutschen Sprachraum in dieser Form einzigartige Forschungsplattform widmet sich im Speziellen der interdisziplinären Analyse von Staatsverweigerung und damit verbundenen extremistischen Ideologien. Die Initiative geht auf Dr. Marlon Possard zurück, der in diesem Bereich habilitiert und die FSTE gegründet hat und nunmehr leitet. Das feierliche und themenintensive Kick-off-Event fand im Beisein von Medien in den Räumlichkeiten der renommierten österreichischen Profilerin und Kriminologin Mag.a Patricia Staniek, BBA, im ersten Bezirk in Wien statt.

Die FSTE vereint nun hochkarätige Fachleute aus Wissenschaft und Praxis, darunter Expert:innen und Professor:innen aus den Bereichen Rechtswissenschaften (z. B. Vizerektorin Univ.-Prof.in Dr.in Diana zu Hohenlohe, SFU Wien und Berlin), Soziologie (Martina Kollegger, BBA), Kriminologie und Verhaltensforschung (Mag.a Patricia Staniek, BBA), Verwaltungswissenschaften (FH-Prof. Mag. Günter Horniak, FH Campus Wien), Politikwissenschaften (Dr.in Astrid Bötticher, Universität Jena), Philosophie (Priv.-Doz. Dr. Michael Staudigl, Universität Wien), Extremismus- und Gewaltprävention (Mag. Ercan Nik Nafs, Stadt Wien), Landesverteidigung (Mag. (FH) Dr. Karl Testor, Obstlt Mag. (FH) Günther Eisengschirr, MBA), Recht und Verwaltung in der Praxis (MMag. Andreas Rössler, MA) und Informatik (Maximilian Nussbaumer, BSc).

Ein erster großer Meilenstein der Forschungsstelle wird im Herbst eine internationale Tagung in Wien sein, bei der aktuelle Forschungsergebnisse und Strategien im Umgang mit staatsfeindlichen Bewegungen diskutiert werden. Darüber hinaus ist geplant, dass die FSTE-Expert:innen die Bundesregierung in zentralen und zu thematisch passenden Fragen beraten. Außerdem startet ab April 2025 eine monatliche Podcast-Folge unter dem Motto „Talk im Hörsaal“, wo Patricia Staniek und Marlon Possard gemeinsam eine:n Expert:in im Hörsaal empfangen und hinter die Kulissen menschlichen Handelns blicken.

Mit der Gründung der FSTE wird ein bedeutender Schritt gesetzt, um das gesellschaftlich und sicherheitspolitisch hochrelevante Phänomen der Staatsverweigerung fundiert zu erforschen und wirksame Strategien im Umgang damit zu entwickeln.det

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