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Short filmTranscript
00:00With music and drinks, because of the good mood.
00:07That's a kind of a question.
00:10Yeah.
00:11How do the politicians do?
00:12Exactly.
00:13Here in the village.
00:14And with Mrs. Monke.
00:16Super idea.
00:17I've got something out of here.
00:19I've got something out of here.
00:20I've got something out of here.
00:21That can't happen.
00:22Have you had some pain?
00:23Oh, a little bit.
00:25You're going to go to the hospital.
00:27No, it's going to be done.
00:29You're going to be done.
00:30What's up with the work here?
00:33You're going to go to the hospital.
00:35Sure, you're going to go to the hospital.
00:36Right.
00:37Go ahead.
00:38I'll call you a taxi.
00:40But you know, he belongs to us.
00:43What happens if the Wagner understands that Eric is a trick?
00:48We'll pass on.
00:49If it's very eng, think always at the time,
00:53what role will they play in my company.
00:56Is that normal?
00:57Keine Sorge.
00:58Ihrem Kind geht es bestens.
01:03We'll pick three, jean.
01:04Cheap else, blah, blah, blah, blah, blah, blah, blah, blah.
01:24From the first kiss in the morning
01:38Till the last one late at night
01:43Just one day without you
01:51I could throw my heart away
01:54Can't you hear I'm asking you to stay
01:59Through the rainbow-colored night
02:05Stay, why don't you stay?
02:13Stay, why don't you stay?
02:20Stay, stay, stay
02:27Wunderbar.
02:35Bin's dir gut?
02:37Ja, alles okay.
02:41Das soll sein.
02:43Sie können beide völlig beruhigt sein.
02:45Durch Ihren Sturz ist Ihrem Baby absolut nichts passiert.
02:48Ich gebe Ihnen noch ein Ultraschallbild mit.
02:52Entschuldigung, ich hätte noch eine Frage.
02:55Warum schlägt das Herz so schnell?
02:58Im frühen Stadium der Schwangerschaft ist das völlig normal.
03:02Hier, für Sie.
03:03Alles Gute.
03:07Und melden Sie sich noch an der Rezeption, bitte.
03:09Ja, okay.
03:16Soll ich...
03:18Soll ich Sie nach Hause fahren?
03:21Zum Fürstenhof.
03:25Du willst noch arbeiten?
03:26Ich kann Frau Sonnenbüchler nicht alleine lassen mit der Arbeit.
03:30Aber wäre es nicht besser, du würdest sie freinehmen?
03:32Mir geht's gut, okay?
03:43Okay, kannst du noch nicht absehen, ja.
03:45Verstehe.
03:46Aber komm, erzähl doch bitte noch ein bisschen.
03:48Wie läuft denn das Weinseminar?
03:50Keine Zeit.
03:52Der nächste Vortrag, ja.
03:54Okay, gut.
03:55Was hörst du denn?
03:57Bodenkunde?
03:58Ne, klar, da werden wir natürlich keine Sekunde verpassen.
04:01Das ist logisch.
04:02Ja, dann wünsche ich dir viel Spaß mit den Gesteinsschichten.
04:07Ach du, Katja.
04:08Katja, eine Sache.
04:10Ich würde dir sagen, ich...
04:16Ich liebe dich.
04:20Katja?
04:23Ja.
04:25Die scheint im Augenblick wahnsinnig viel zu tun zu haben.
04:30Und wann kommt sie wieder?
04:32So hat sie nicht gesagt.
04:33Das hat sie gerade erzählt.
04:35Sie hat jetzt noch neue Kontakte zu anderen Winzern geknüpft
04:38und will auch noch deren Weingüter anschauen.
04:40Nach dem Seminar.
04:41Klingt doch gut.
04:42Findest du?
04:43Also ich würde mir wünschen, sie würde nicht noch
04:45Gott weiß wie lang durch die Gegend fahren.
04:47Wir haben uns so lange nicht gesehen.
04:50Es fehlt mir.
04:55Na gut.
04:56Komm.
04:57Setz dich.
04:58Wir trinken Käffchen.
05:03Ich muss zu den Stellen, weil da ist der Zaun kaputt
05:07und die Pferde hauen sonst ab.
05:09Ja, nee.
05:10Ist klar.
05:11Da zählt natürlich jede Minute.
05:12Du, ich halte dich nicht auf.
05:13Seid bloß so, als ob im Augenblick alle wahnsinnig viel zu tun haben.
05:17Hm.
05:18Tut mir leid.
05:20Wir holen das nach, okay?
05:21Ja, okay.
05:22Hm.
05:39Frau Manke.
05:42Kann ich Ihnen irgendwie helfen?
05:44Ja.
05:45Ich würde Sie gern was fragen.
05:47Lassen Sie mich raten.
05:48Es geht bestimmt um den Artikel über Sie und Christoph Saalfeld.
05:53Nein, eigentlich nicht.
05:55Aber gut, dass Sie es ansprechen.
05:57Ich finde, wir sollten lieber mit Argumenten punkten.
06:00Statt uns gegenseitig in der Öffentlichkeit fertig zu machen.
06:03Klingt gut.
06:04Was schlagen Sie vor?
06:05Ich würde morgen gerne eine Art Podiumsdiskussion im Blauen Salon organisieren.
06:10Wo alle Leute Fragen stellen können und wir beide beantworten sie.
06:15Morgen.
06:17Ja.
06:18Viel Zeit haben wir ja nicht mehr.
06:20Und damit kommen Sie jetzt um die Ecke?
06:22War ein ganz spontaner Einfall.
06:24Ich glaube, es wäre eine gute Möglichkeit, dass wir beide unsere Standpunkte darlegen.
06:28Ich stelle mich wirklich gerne in Fragen, aber garantiert nicht auf Ihrer Veranstaltung.
06:32Tut mir leid, aber dann mache ich lieber mein eigenes Ding.
06:37Wie Sie wollen.
06:42Wenn Sie es sich anders überlegen, sagen Sie Bescheid.
07:02Na, läuft die Arbeit?
07:20Hey.
07:21Geht so.
07:23Nicht, dass du dir auf die Finger haust.
07:27Das sollte ich mal machen.
07:28Dann könnte ich mir die Decke über den Kopf ziehen und krank feiern.
07:31Ähm.
07:32Hast du mit Katja Seinfeld gesprochen?
07:35Nö, aber mein Vater.
07:37Und anscheinend will sie sich jetzt nach dem Seminar noch ein paar Weingüter anschauen.
07:41Na, da hat es wohl jemand nicht so eilig, wiederzukommen.
07:45Also, verständlich bei der Situation.
07:49Ja, aber die kennt mein Vater nicht.
07:51Hast du ihm nichts gesagt?
07:53Nein.
07:54Och Mann, Fanny, was soll ich denn machen?
07:56Ich kann nun mal nicht über Katjas Kopf hinweg entscheiden, wann er es erfährt und wie er es erfährt.
08:02Da muss sie schon dabei sein.
08:04Abgesehen davon weiß ich ja überhaupt nicht, wie sie sich entscheidet.
08:07Ja, dann muss wohl noch ein bisschen weiter heile Welt spielen.
08:10Glaubst du, mir macht das Spaß?
08:11Ja, ich weiß.
08:13Entschuldigung, es geht mir nichts an.
08:15Es tut mir leid.
08:17Ich bin nervlich grad ein bisschen durch.
08:19Ja, verständlich.
08:25Fanny.
08:27Was machst du heute Abend?
08:29Ich habe noch einen Artikel zu Hause, den ich gerne lesen würde.
08:35Welches Thema?
08:36Identifizierung und Management von Wurzel-Gallen-Nematoden.
08:42Wurzel-Gallen-Nematoden.
08:45Das sind fadenförmige Würmer, die die Wurzeln befallen.
08:49Superspannendes Thema.
08:50Ja, superspannendes Thema.
08:52Da kann ich nicht mithalten.
08:54Und was hast du so vor?
08:57Bräuchstübe, ein paar helle, ein paar runden Darts?
09:01Ähm, ja, das klingt auch ganz nett.
09:05Aber nur, wenn wir nicht über dein verkorkstes Liebesleben reden.
09:09Wir reden den ganzen Abend über Wurzel-Gallen-Nematoden.
09:13Vorsicht, ich nehme dich beim Wort.
09:15Mach das.
09:17Okay.
09:19Dann, bis später.
09:23Bis später.
09:24Freue mich.
09:25Tschüss.
09:26Ciao.
09:34Also nachtragendes Maxi wirklich nicht.
09:36Da wäre ich mir nicht so sicher.
09:38Naja, sonst würde sie dir ja nicht anbieten, deine Position darzulegen.
09:42Du glaubst ja wohl nicht, dass ich zugesagt habe, oder?
09:45Was?
09:46Warum nicht?
09:47Ey, das ist doch eine super Möglichkeit, um Werbung für dein Bauprojekt zu machen.
09:51Das mag schon sein, aber ich hatte überhaupt keine Zeit, mich vorzubereiten.
09:54Und genau darauf hofft sie doch.
09:56Das ist doch Quatsch.
09:57Also nee, das glaube ich nicht.
09:59Außerdem kannst du die Argumente für die Schleiferei im Schlaf aufsagen.
10:03Ich würde hingehen.
10:08Ach, ich weiß nicht.
10:10Am liebsten würde ich Sophia bitten, das Ganze abzusagen.
10:13Ist ja schließlich ihr Hotel.
10:15Und das hältst du für eine gute Idee?
10:17Natürlich nicht.
10:19Sonst denken nachher noch alle, ich verstecke mich hinter meiner zukünftigen Schwiegermutter.
10:24Das hast du doch gar nicht nötig.
10:29Weißt du was?
10:30Ich nehme jetzt für den Rest des Tages frei und wir gehen alles nochmal durch.
10:33Argumente und Gegenargumente.
10:35Wirklich?
10:37So wie damals bei der Bürgermeisterin.
10:39Ja, die hast du ja auch schon überzeugt.
10:47Also gut.
10:49Dann üben wir den Ernstfall.
10:56Wie weit bist du mit dem Mise en platz für den Fisch?
10:58Ist schon fertig.
10:59Sehr gut.
11:00Sehr gut.
11:01Rita.
11:02Was ist?
11:03Der Sturz war heimlos.
11:04Mir geht's gut.
11:05Gott sei Dank.
11:09Und dem Baby?
11:11Auch.
11:12Ich finde trotzdem, sie sollten sich für den Rest des Tages jetzt erstmal frei nehmen.
11:17Danke fürs Angebot, aber ich glaube mir tut so ein bisschen Gesellschaft gut.
11:27Beim Ultraschall.
11:29Als ich da gesehen habe, dass da wirklich was wächst.
11:33Ich habe sogar die Herztöne gehört.
11:36Es war seltsam.
11:37Ich kenne das.
11:38Das ist dann plötzlich surreal.
11:40Ich werde das Kind trotzdem nicht bekommen.
11:43Deswegen spielt das keine Rolle.
11:46Ja, das ist Ihre Entscheidung.
11:50Wissen Sie, ein japanisches Degustationsmenü würde mir keine Kopfschmerzen bereiten.
11:55Aber ein Kind großziehen?
11:56Ich kann das nicht.
11:58Aber davor haben doch alle werdenden Eltern erstmal Angst.
12:03Mit so einer Aufgabe muss man reinwachsen.
12:07Ich habe keine Angst.
12:10Ich will es einfach nicht.
12:11Es passt nicht in meinen Lebensplan.
12:13Können wir jetzt mit dem Fisch anfangen.
12:24Du meinst also, dass sie das Baby vielleicht doch bekommen will?
12:28Ja, das habe ich nicht gesagt.
12:30Ja, aber der Termin im Krankenhaus, der hat etwas in ihr ausgelöst.
12:33Als die Ärztin uns gesagt hat, dass es dem Baby gut geht und wir die Herztöne gehört haben, das hat sie schon sehr bewegt.
12:47Und ich hatte Angst, dass sie sich freuen würde, wenn sie das Kind beim Sturz verloren hätte.
12:53Das sah im Krankenhaus ganz anders aus.
12:56Auch wenn sie danach so getan hat, als wäre nichts gewesen.
12:58Also hat sich ihre Einstellung dem Baby gegenüber geändert? Hast du sie gefragt?
13:05Ich hatte Angst vor der Antwort.
13:09Greta weiß ja, dass ich mir Kinder wünsche, aber die Entscheidung liegt ganz allein bei ihr.
13:14Vielleicht braucht sie noch ein bisschen Zeit.
13:16Ja, vielleicht. Aber ich will sie auf gar keinen Fall unter Druck setzen.
13:20Nee, besser nicht. Wenn man das macht, bewirkt es bei ihr immer nur das Gegenteil.
13:23Weißt du, heute hatte ich nur für einen Moment zum ersten Mal das Gefühl, dass wir vielleicht Eltern werden könnten.
13:33Ach, wie schön. Miro, ich würde mich so für euch freuen.
13:37Ich würde mich freuen.
13:38Miro, ich würde mich freuen.
13:40Miro, ich würde mich freuen.
13:41Fanny, where are you?
14:09Tut mir total leid, aber mir ist was dazwischen gekommen.
14:13Okay, heißt, du kommst nicht?
14:15Maxi hat doch dieses Bürgergespräch organisiert und hat Lale und mich gefragt, ob wir ihr bei der Vorbereitung helfen.
14:20Ich dachte, wir wären schneller damit fertig, aber leider... ich will sie nicht hängen lassen.
14:26Okay, alles gut. Dann hol mir das nach. Einladung steht, ja?
14:30Super. Ich freue mich drauf. Schönen Abend noch.
14:33Ja, dir auch. Danke. Und viel Erfolg.
14:35Super. Ich freue mich drauf.
14:37Vincent, Mensch, das ist immer eine schöne Überraschung. Hey.
14:46Markus, hi. Was machst du hier?
14:49Ich wollte mal eine Kleinigkeit essen, oder?
14:51Hier, vielleicht doch mal wieder Pfeile werfen oder so.
14:55Hast du Lust, mir Gesellschaft zu leisten?
14:58Ja, ähm, naja, eigentlich, ähm...
15:01Ja, das wird klar. Du bist verabredet.
15:04Ich war verabredet. Fanny hat abgesagt, gerade.
15:09Fanny? Ihr trefft euch? Ich hab gedacht, ihr...
15:13Ja, wir sind Freunde geblieben nach der Trennung.
15:16Ah, schön. Ja, okay, ne? Also, wenn's funktioniert. Wünsch ich euch.
15:23Sag mal, dann müsstest du doch jetzt eigentlich's heute haben für den Herrenabend, oder?
15:28Ja, schon. Ja, ja. Aber gegessen hab ich schon.
15:30Äh, Biggie, guten Abend. Ich hätte gerne ein helles und einmal die Fleischfraße mit Kartoffelsalat.
15:35Bring ich sofort. Ha! Schön, dass wir uns getroffen haben.
15:39Ja, ich hab schon gedacht, ich müsste den Abend allein verbringen.
15:42Ja, ich freu mich auch.
15:53Und was ist mit den Folgen für die Umwelt?
15:55Sie wissen, dass außer Störchen auch noch Wildbienen und Steinfliegen hier zuhause auf der Wiese haben?
16:00Ja, wir haben uns natürlich auch schon ein Gutachten zum Thema Artenschutz eingeholt.
16:04Mhm. Und steht in diesem Gutachten zum Thema Artenschutz auch, dass beide Arten vom Aussterben bedroht sind?
16:08Ja, natürlich.
16:10Und Sie wollen Ihnen den Lebensraum wegnehmen?
16:12Naja, also, das ist nicht unsere Absicht.
16:15Naja, also, Sie wollen eine Fabrik auf diese Wiese stellen?
16:18Äh, der Entwurf der Fabrik sieht grün und Blühflächen vor. Außerdem wird es einen Dachgarten geben.
16:23Mhm.
16:24Uns ist die Insektenvielfalt wirklich sehr wichtig.
16:26Und, äh, was ist mit Erdhummeln und Ameisenlöwen?
16:29Die sind auch bedroht. Die wohnen unter der Erde. Haben Sie daran schon mal gedacht?
16:33Wir versuchen, den Schaden so gering wie möglich zu haben.
16:36Aha. Sie geben also zu, dass die Natur zerstört wird.
16:39Naja, ganz ohne Schaden geht es nun mal nicht, Henry. Das weißt du genauso gut wie ich.
16:43Wow, wow, hey, hey. Hey, bleib locker, okay?
16:46Du musst damit rechnen, dass solche Fragen kommen.
16:50Ja, mag sein, aber aktuell klingst du wie deine Ex.
16:53Okay, hey, wollen wir vielleicht, wollen wir was zu Essen bestellen und danach eine zweite Runde machen?
17:01Ehrlich gesagt reicht mir das für heute. Ich, ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht.
17:18Frau Saalfeld, hier steht, dass der Zuwachs versiegelter Bodenflächen seit den 90ern stark abgenommen hat.
17:24Ja, das stimmt und das ist auch gut so.
17:27Trotzdem ist jede neu erschlossene Wiese ein Verlust für unser Ökosystem.
17:31Und auf dieser Wiese wachsen Arnika, Treublumen und Wiesenknüterich, alles bedrohte Pflanzen.
17:41Schaut.
17:42Und was ist mit dem Wirtschaftsstandort Bayern?
17:44Viele Unternehmen wandern ab, wäre es denn nicht wichtig, den Mittelstand zu unterstützen?
17:48Ja, auf jeden Fall. Und da bin ich auch nicht dagegen. Aber warum muss diese Fabrik genau bei uns hier in Bichlheim gebaut werden?
17:55Es gibt genug baufreies Land bei uns in der Umgebung.
17:58Das Gelände der alten Maschinenfabrik, zwischen Krautting und Tölz zum Beispiel.
18:01Ja, genau. Für Larissas Fabrik müsste überhaupt keine neue Wiese erschlossen werden.
18:05Ihr Interesse an Bichlheim ist rein privat.
18:08Ähm, das würde ich nicht sagen.
18:11Ja, aber warum? Es stimmt doch.
18:12Fanny hat recht, es ist ja kein Geheimnis, dass du mal mit Henry zusammen warst.
18:16Wenn es so aussieht, als würdest du einen privaten Rachefeldzug starten...
18:19...wird es deiner Kampagne nur schaden, Maxi.
18:21Ja, okay. Ihr habt ja recht.
18:24An das Fahrwasser will ich mich gar nicht erst begeben.
18:27Mir geht's rein um die Sache und um sonst gar nichts.
18:36Okay.
18:42Ha, wie hätte das gedacht?
18:45Mittelgut schlägt richtig schlecht.
18:48Was ist denn mit dir los? Du bist doch eigentlich der mit dem goldenen Händchen.
18:51Keine Ahnung, Markus. Ist wahrscheinlich einfach nicht mein Abend.
18:55Deswegen Fanny?
18:57Nee, Fanny und ich, wir haben kein Problem miteinander.
19:01Sag mal, warum habt ihr euch eigentlich getrennt?
19:05Ich glaube, weil unsere Gefühle am Ende einfach nicht gereicht haben für eine Beziehung.
19:09Wir sind bessere Freunde.
19:10Mhm.
19:11Das ist schade eigentlich.
19:12Sie ist wirklich so eine sympathische junge Frau.
19:20Ja, das ist sie.
19:21Mensch, und ich hatte mich schon richtig gefreut für euch beide.
19:24Eure Beziehung, die hatte so was, ja, ich weiß auch nicht, erfrischend Unkompliziertes oder so.
19:31Ganz anders als damals mit Anna.
19:32Ich dachte, ach, meine Güte, dieses ganze Chaos, das ewige Hin und Her zwischen Philipp und dir.
19:37Aber es passt schon bei mir.
19:40Es ist besser, wenn man weiß, wann man sich trennen sollte.
19:44Hm.
19:46Ja. Naja, aber Fanny und ich, wir sind fein, wirklich.
19:49Schön.
19:53Ich wünsche, ich könnte das von Katja und mir auch sagen.
19:57Erst dieses Weinseminar wie aus dem Nichts und dann diese plötzliche Winzerrundreise ist schon irgendwie merkwürdig, oder?
20:04Finde ich jetzt nicht.
20:08Katja ist Sommelier, das interessiert sie.
20:11Ja, schon.
20:15Aber die Wagner, die wird doch jetzt kaum den Weinkeller vergrößern, wenn die irgendwo investiert, dann noch ins Casino.
20:23Vielleicht macht Katja das für ihr eigenes gut.
20:27Also, bisher hat sie alle wichtigen Entscheidungen mit ihrem Verwalter abgestimmt und damit ist sie sehr gut gefahren.
20:34Ja, und jetzt will sie vielleicht eigenständiger sein.
20:40Sag mal, hast du mit ihr gesprochen? Weißt du irgendwas über diese plötzlichen Reisen?
20:46Nee.
20:50Ich würde mir an deiner Stelle nicht so einen Kopf machen. Warte doch einfach, bis sie wieder da ist.
20:54Mein schlauer Sohn. Irgendwann werde ich noch von dir lernen.
21:00Äh.
21:02Aber okay, recht hast du. Ich warte einfach ab.
21:05Und jetzt nehmen wir nochmal zwei. Biggie, nochmal zwei Helle bitte.
21:09Bring ich sofort.
21:10Ich lasse.
21:41Guten Morgen.
21:43Morgen.
21:44Gut geschlafen?
21:46Geht so.
21:48Ja, war ein anstrengender Tag.
21:49Ich bin auch ein paar Mal aufgewachen in der Nacht.
21:53So, Kaffee?
21:55Ja, gerne.
21:57Hast du noch mal mit dem Manuel geredet?
21:59Du hast gestern gar nichts mehr erzählt.
22:01Ja, es ist okay für ihn, dass die Vertretung frühzeitig endet.
22:04Aber er will ein paar Schichten übernehmen.
22:05Aber es ist ja prinzipiell gut, wenn du eine Vertretung in petto hast.
22:12Finde ich auch.
22:14Ich muss leider schon los.
22:16Sehen wir uns in der Mittagspause?
22:18Klar.
22:19Ist das alles nur für mich?
22:21Na klar.
22:23Das ist wirklich süß von dir, danke.
22:25Gerne.
22:26Bis später.
22:27Bis später.
22:28Bis später.
22:34Bis später.
22:47Bis später.
22:47Ciao.
23:18Hey, Yoga vor dem Frühstück?
23:21Ja, ich bin gerade ein bisschen verspannt.
23:23Oh, was ist los?
23:26Henry und ich, wir haben uns gestritten.
23:29Nein.
23:30Komm, bitte lass uns kurz setzen.
23:36Erzähl, was ist los, was ist passiert?
23:38Ach, alles gut, wir haben uns auch schon wieder vertragen.
23:41Aber ehrlich gesagt würde ich jetzt gerne direkt wieder los.
23:44Ich brauche ein bisschen Energie vor dem Bürgergespräch.
23:47Bist du aufgeregt?
23:48Ja.
23:49Schatz, das brauchst du nicht.
23:51Du wirst das wunderbar machen.
23:53Du brauchst dich hinter Maxi Saalfeld wirklich nicht zu verstecken.
23:57Danke.
23:58Oh, da muss ich an, Entschuldige.
24:00Alles gut, ich glaub's.
24:02Ja?
24:04Und, haben Sie was erreichen können?
24:08Quälen Sie mich bitte nicht mit technischen Details.
24:10Sorgen Sie dafür, dass die Kamera im Aufzug wieder funktioniert.
24:16Ja, genau. Bis dann.
24:19Sie lassen den Aufzug wieder überwachen?
24:22Haben Sie ein Problem damit?
24:26Ach, ich kann Ihnen gar nicht sagen, gegen wie viele Gesetze und Richtlinien das verstößt.
24:32Wo kein Kläger, da kein Richter.
24:34Die Besucher unseres Hotels müssen über so eine Maßnahme informiert werden.
24:39Wieso?
24:41Um die geht es doch gar nicht.
24:42Es sind vor allem die Mitarbeiter, denen man nicht trauen kann.
24:48Für die gilt das genauso.
24:50Das ist ein massiver Eingriff in das Persönlichkeitsrecht jeder Person, die den Aufzug benutzt.
24:55Wir müssen umgehend ein Schild anbringen.
24:57Wehe.
24:58Sie unternehmen was.
25:00Also die rechtlichen Konsequenzen werden enorm sein.
25:02Ja.
25:03Das lassen Sie mal meine Sorge sein.
25:05Den Faktencheck bestehe ich.
25:18Da mache ich mir keine Sorgen.
25:20Aber habe ich auch meine Gefühle im Griff?
25:25Lale und Fanny haben ja recht.
25:27Ich darf auf gar keinen Fall persönlich werden.
25:32Leicht gesagt.
25:33Und das neue Dream-Team Henry Larissa habe ich mich immer noch nicht gewöhnt.
25:43Okay, stopp.
25:45Genau diesen Ton muss ich mir verkneifen.
25:49Vielleicht habe ich ja Glück und Henry ist heute gar nicht dabei.
25:55Ob er mich genauso unterstützt hätte, wenn wir noch zusammen wären?
25:58Sind wir aber nicht.
26:05Anstatt meine Zeit mit Henry und Was-wäre-wenn zu vergeuden, sollte ich mich lieber auf das Wesentliche konzentrieren.
26:11Wir gehen wieder in den Baum.
26:26Den habe ich geübt.
26:27Das sieht sehr gut aus.
26:28Aha.
26:28Ja.
26:29Oh Gott.
26:30Oh Gott.
26:31Alles gut?
26:32Ja.
26:33Oh Gott.
26:33Danke.
26:34Gerne.
26:34Jetzt versage ich einfach schon bei der einfachsten Yoga-Übung.
26:41Wie sollen es heute bei dem Bürgergespräch werden?
26:44Das kriegen Sie hin.
26:46Was sagen Sie so einfach?
26:50Ich kann einfach überhaupt nicht vor Leuten sprechen.
26:52Was war mit dem Business Summit?
26:56Was man hört, haben Sie da einen super souveränen Auftritt hingelegt.
26:59Ja, aber das war irgendwie was anderes.
27:02Da hat Sophia unsere Verlobung bekannt gegeben.
27:05Da war ich so glücklich, dass ich einfach alle Menschen ausgeblendet habe.
27:08Verstehe.
27:11Aber das heute, das ist eine ganz andere Nummer.
27:15Und Maxi Saalfeld wird es mir auch ganz sicher nicht einfach machen.
27:18Die kann Ihnen doch überhaupt nichts anhaben.
27:20Also, konzentrieren Sie sich einfach auf die Fragen der Bürger.
27:25Und, bitte halten, was haben Sie mir über die geistige Wirkung des Baumes erklärt?
27:33Selbstbestimmtheit und Zielorientierung.
27:37Das haben Sie sich gemerkt, ja.
27:38Natürlich.
27:39Und schauen Sie mal, ich stehe immer noch.
27:41Wirklich?
27:43Das reicht jetzt aber auch.
27:46Nehmen Sie das einfach als Haltung mit ins Gespräch.
27:50Dann können die Leute gar nicht anders, als Sie zu lieben.
27:56Ist das ein Lächeln?
27:59Sehen Sie es kraft, John.
28:03Danke.
28:03Danke.
28:14I can't wait for you.
28:21I can't wait for you.
28:27I can't wait for you.
28:32Can I bring you something?
28:34A coffee, please.
28:43Gerne.
28:47Hat Katja Seifelt sich gemeldet?
28:50Bei mir nicht, nee.
28:53Dass jetzt diese ominöse Winzerreise an das Seminar anhängt, das ist doch einfach unglaublich.
29:01Sie will sich doch einfach nur dafür drücken, Markus die Wahrheit zu sagen.
29:03Frau Schwarzbach, Katja will sich nicht drücken. Sie braucht noch Zeit.
29:07Zeit? Wofür denn?
29:08Um sich zu überlegen, wie sie Markus möglichst schonend beibringt, dass er eine Affäre mit seinem Sohn hatte.
29:19Sie haben vielleicht kein Problem damit, ihm dieses Theater vorzuspielen.
29:23Aber Markus so ahnungslos rumlaufen zu lassen, das geht einfach nicht.
29:27Glauben Sie, mir macht das Spaß. Ich fühle mich furchtbar dabei.
29:33Jedes Mal, wenn ich ihn sehe, denke ich mir, jetzt muss ich es ihm sagen.
29:37Frau Schwarzbach, bitte.
29:38Bitte, sagen Sie ihm nichts. Wie steht Katja denn da, wenn er es von Ihnen erfährt?
29:44Wenn Sie nicht die Möglichkeit bekommen, wenigstens so viel Größe zu zeigen, es ihm selbst zu sagen?
29:50Ja.
29:52Wir alle machen Fehler.
29:54Aber man muss dann wenigstens dazu stehen.
29:56Und das wird sie, sobald sie wieder da ist.
30:06Ja.
30:07Was machen die ganzen Leute hier?
30:11Ich schätze, sie wollen zum Bürgergespräch.
30:14Gott, ich bin echt zu spät dran, das habe ich total vergessen. Ich muss mich ja noch fertig mal umduschen.
30:17Egal, ganz ruhig. Sie sind vorbereitet. Zeit zum Umziehen bleibt auch noch.
30:21Ich weiß noch nicht mal, was ich anziehen soll. Irgendwas, was seriös, aber nicht zu wichtig ist.
30:27Es gibt doch gar keinen Grund, sich verrückt zu machen. Sie sehen in allen bezaubernd aus.
30:33Bei Lampenfieber hilft es übrigens, sich die Leute nackt vorzustellen.
30:37Nackt, ja?
30:38Nackt.
30:38Dann wirken die Leute genauso verletzlich, wie man sich gerade fühlt.
30:44Was ist los?
30:46Ich glaube, mir wird es schlecht.
30:50Alles in Ordnung.
30:53No.
30:54No.
31:25You sleep so peacefully.
31:32Our baby is so sweet.
31:35And so sweet.
31:39Yes.
31:42Like the mother.
31:47What are you doing?
31:51You see yourself.
31:54Oh, that's just a knuddle.
31:57My children are really a wonder.
31:59There's nothing beautiful.
32:01Yeah.
32:02Yeah.
32:03Yeah.
32:04Yeah.
32:05Yeah.
32:06The guests are completely out of the house.
32:08Their menu is very good.
32:10Really?
32:11Yeah.
32:12That's really fun.
32:13It's been very good.
32:14Yeah.
32:15The little girl has the creativity.
32:17And who knows, maybe you'll get the third star.
32:20Yeah.
32:21Yeah.
32:22Yeah.
32:23Yeah.
32:24Yeah.
32:25Yeah.
32:26Yeah.
32:28Yeah.
32:29Yeah.
32:30Yeah.
32:31Yeah.
32:32Yeah.
32:33Yeah.
32:34Yeah.
32:35Yeah.
32:36Yeah.
32:37Yeah.
32:43Yeah.
32:43Yeah.
32:46Yeah.
32:48Hello.
32:50Hello, welcome.
32:56It takes a few minutes.
32:58All right, thank you.
33:00So, if your mouth is after a little dry.
33:06Are you nervous?
33:08Yeah, I'm nervous.
33:10That's the best.
33:14Is the Marque still not there?
33:16No, I'm not sure.
33:18No, I'm not sure.
33:20Come on.
33:26She'll be right back.
33:28Yeah.
33:30I was surprised that she said.
33:36Okay, let's go.
33:38All right?
33:40I'm sorry, Henry.
33:42I have so Lampenfieber and Magenkrempf.
33:44Also, sobald Sie die ersten Fragen beantwortet haben.
33:46Das verspreche ich Ihnen.
33:47Ich bin ja auch noch da.
33:48Wenn du nervös wirst, dann guckst du einfach in meine Richtung.
33:51Sonst denken Sie an meinen Tipp.
33:53Henry, ich kann nicht von Menschen reden.
33:55Marissa.
33:57Ich glaube, mir wird schon wieder schlecht.
34:05Ich glaube nicht, dass sie das durchsteht.
34:07Das fürchte ich auch.
34:15Dann gibt es jetzt nur eine Lösung.
34:21Ich glaube, die Leute werden langsam unruhig.
34:24Willst du ohne die Marque anfangen?
34:28Geben wir noch ein paar Minuten.
34:30Gut.
34:31Ich wende mich mal an die Leute.
34:34Liebe Bichlheimer.
34:36Schön, dass Sie alle gekommen sind.
34:38Wir warten noch auf unsere zweite Rednerin.
34:41Aber die hat sich leider ein bisschen verspätet.
34:43Aber sobald sie da ist, geht's gleich los.
34:46Wo ist denn die Frau Marneke?
34:47Was machst du denn?
34:48Larissa lässt sich leider entschuldigen.
34:49Es geht hier nicht los.
34:50Guten Tag, meine Damen und Herren.
34:51Mein Name ist Henry Südow.
34:52Ich vertrete heute Larissa Marneke, die sich leider krankheitsbedingt entschuldigen lässt.
35:08Aber ich versichere Ihnen, dass ich alle Ihre Fragen beantworten werde.
35:12Gut.
35:13Von mir aus kann's losgehen.
35:15Viel Spaß.
35:18Unabhängig.
35:19Tipps, An?
35:21Ähm.
35:22Do you want to go?
35:52Was wird denn jetzt aus dem Bürgergespräch?
35:57Das übernimmt Herr Südow.
36:02Das Ganze ist mir so unfassbar unangenehm.
36:05Das ist mein Projekt und jetzt muss Henry für mich einspringen.
36:11Lampenfieber muss Ihnen nicht peinlich sein. Dafür können Sie nichts.
36:15Das sagen Sie, weil Sie nett sind.
36:17Nein, das sage ich, weil ich Arzt bin.
36:19Schon mal was von der HPA-Achse gehört?
36:21Nein.
36:22Das ist ein biochemischer Signal.
36:24Das Hirn, das schüttet Hormone aus, die neben ihre reagiert.
36:27Dagegen sind Sie machtlos.
36:29Na toll. Jetzt gibt es für das Ganze auch noch eine medizinische Erklärung.
36:34Ich hatte schon immer damit Probleme vor anderen zu sprechen.
36:37Schon als Kind. Ich konnte kein Referat halten.
36:40Von Menschen reden ist für mich einfach der absolute Horror.
36:44Dann lassen Sie es einfach. Warum sich quälen?
36:47Naja, aber ich...
36:49Ich will meine Angst schon überwinden.
36:51Ich meine, ich möchte die Firma meiner Eltern übernehmen.
36:54Und wie sieht denn das aus?
36:55Stellen Sie sich vor, ich hätte eine Geschäftsführertagung
36:57und die Chefin kriegt dann den Mund nicht auf, oder was?
37:00Okay, das wäre ein Problem.
37:02Aber...
37:06Gibt es nicht vielleicht sogar ein Medikament oder irgendwas dagegen?
37:09Es gibt schon Medikamente, aber...
37:12Ich würde es erstmal pflanzlich probieren.
37:15Können wir gerne in Ruhe drüber sprechen.
37:17Das Wichtigste ist, dass Sie aufhören sich zu schämen. Sie haben nichts falsch gemacht.
37:24Sagen Sie das mal den Bürgern im blauen Salon.
37:32Gott, ich bin so eine Versagerin.
37:35Das sind Sie nicht. Das sind Sie nicht.
37:38Danke. Es geht schon wieder.
37:46Okay.
37:48Ich mach mich kurz frisch.
37:52Ich war draußen auf Sie.
37:54Danke.
38:08Nee.
38:17Das gibt's doch nicht.
38:18Das hat sich doch gelohnt. Schön.
38:20Dann meld dich, okay?
38:22Vincent! Vincent, warte mal!
38:24Hast du schon gelesen?
38:27Das Theater in Tölz, die führen jetzt allen Ernstes den Kuss des Kackadur auf.
38:31Wie? Nein.
38:32Doch!
38:34Nick, der hätte uns die ganze Mühe ja sparen können.
38:36Ja, aber wieso das denn? Ihr habt das fantastisch gemacht.
38:39Und außerdem war's das schönste Geburtstagsgeschenk ever.
38:42Aber trotzdem interessiert mich natürlich, was die auf einer richtig großen Bühne daraus machen.
38:46Da gehen wir hin, oder?
38:47Wir drei. Katja, du und ich.
38:51Wieder mal ganz viel zu tun.
38:54Oh, mi, mi, mi, mi, mi.
38:56Muss ja nicht jetzt sofort sein.
38:57Das läuft ja sicher eine Weile. Weißt du was?
38:59Ich bespreche das einfach mit Katja, wenn ich mit ihr telefoniere.
39:01Ja, mach das.
39:03Okay. Ah!
39:04Vincent, danke nochmal wegen gestern Abend.
39:08Du hast mir wirklich geholfen.
39:10Wobei?
39:11Naja, mich wegen Katja nicht so verrückt zu machen.
39:15Als ich heute morgen aufgewacht bin, da ging's mir schon viel besser.
39:18Weißt du, sie fehlt mir einfach.
39:19Und wenn sie wieder da ist, dann sind wir wieder glücklich.
39:23Ich hab mich da so reingesteigert in irgendwelche absurden Vorstellungen.
39:28Ja, das war nicht.
39:34Der Schaden auf unsere Umwelt lässt sich jedenfalls nicht wegreden.
39:45Jedenfalls noch mehr Boden zu versiegeln ist die falsche Strategie, um die eh schon bedrohte Artenvielfalt hier bei uns in Bichlheim zu erhalten.
39:53Äh, bitte?
39:54Entschuldigung, darf ich direkt was darauf erwidern?
39:57Ja, einen kleinen Moment.
39:58Pardon.
39:59Gerne.
40:00Vielen Dank.
40:02Nachhaltigkeit braucht starke Kommunen.
40:05Umweltschutz kostet Geld und das muss erwirtschaftet werden.
40:08Eine Edelsteinschleiferei mit Grün- und Blühflächen ist ein sehr guter Kompromiss.
40:13Ja, aber eben nur ein Kompromiss.
40:16Was ist mit Arbeitsplätzen?
40:18Sehr gute Frage.
40:19Ich hab überhaupt nichts dagegen, dass Frau Manke hier neue Arbeitsplätze schaffen will.
40:23Ganz im Gegenteil. Ich find das sogar sehr gut.
40:25Ja, den Eindruck hab ich nicht.
40:28Aber warum muss diese Fabrik ausgerechnet mitten in unserer schönsten Natur gebaut werden?
40:33Die Wiese ist als Gewerbegebiet ausgeschrieben.
40:36Es gibt genügend bereits erschlossene Baufläche, die sich für den Bau dieser Fabrik viel besser eignen würde.
40:42Und dafür müsste man keine neue Natur erschließen.
40:44Aber diese Entscheidung liegt nicht bei dir, Maxi.
40:48Vielleicht solltest du deine persönlichen Gründe gegen Larissas Fabrik hinten anstellen.
40:53Anstatt mich hier anzugreifen, solltest du dich vielleicht mal lieber selbst kritisch hinterfragen.
40:57Aber ohne private Gründe ständest du gar nicht hier.
41:01Was willst du damit sagen?
41:03Du änderst doch ständig deine Meinung, je nachdem mit wem du gerade zusammen bist.
41:07Wie ein Fähnchen im Wind.
41:09Also Moment, wir sollten jetzt mal wieder zur Sache zurückkehren.
41:13Ich glaube, die Bichlhammer wollen jetzt endlich mal wissen, wie die Baupläne für diese Edelsteinschleiferei aussehen.
41:19Natürlich. Sehr gerne.
41:21Also.
41:26Entschuldigung.
41:38Okay, meine Damen und Herren.
41:40Hier sehen Sie erstmal den geplanten.
41:50Hey.
41:53Hey.
41:58Hey.
42:00Was machst du denn hier?
42:02Hey.
42:05Hey.
42:06Hey.
42:08Hey.
42:09Was machst du denn hier?
42:11Hey.
42:13Hi.
42:14Hey.
42:17Hey, ähm.
42:19I...
42:21I...
42:22I have to tell you something.
42:23Okay.
42:25I'm not just...
42:27I know...
42:29I don't know...
42:30I'm not alone.
42:31We're not alone.
42:33We're not alone.
42:37I thought, if I...
42:39the decision...
42:41against that child, without you, treffen...
42:43then...
42:45it would be easier.
42:47But it's not true.
42:49It made everything easier.
42:51Because I had to do everything with myself.
42:55I understand that.
42:57That's a complete situation.
42:59A Schwangerschaft, which you never wanted.
43:01That's true.
43:07Miro...
43:09as I heard the heart of our children...
43:13there was happened.
43:15There was happened.
43:17I...
43:19I suddenly realized,
43:21that there is a connection between me
43:23and this little body in my body.
43:29He...
43:30He...
43:31I told you...
43:32I told you...
43:33Yes.
43:34We'll get a baby?
43:36We'll get older.
43:37Wait...
43:51Ha!
43:52Aha.
43:53Erwischt.
43:54Gott sei Dank, du bist's nur.
43:56Wobei hab ich dich denn gestört?
43:57Beim Shoppen?
43:58The Wagner has a few weeks installed a camera in the car store.
44:04What? Is that not your turn?
44:07She's watching our guests without informing them?
44:11Well, we are not.
44:13She's a surprise.
44:14She doesn't trust us.
44:16But why didn't we get that?
44:19That was a Nacht-and-Nebel-action from the Wagner.
44:23But why do you look at that?
44:27I'll make a Tugend.
44:29Maybe I can find something about you.
44:31She's going to tell you something.
44:33Not absolutely.
44:34But maybe there's a picture of your hand-taste,
44:37of your hand-taste,
44:39something that tells us something about you.
44:42Theoretically possible,
44:44but very unlikely.
44:46You could help me,
44:48the videos to see.
44:50Well, if it's not,
44:52it must not.
44:54But four eyes are apparently more than two.
44:56Well...
44:58Well...
44:59...
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48:14Fokus.
48:16And please.
48:17Dear Bichlheimer and Bichlheimer,
48:19I want to forgive you,
48:21that it was in this conversation
48:23personally.
48:24For you, it's not a coincidence
48:25about Katya and me.
48:27Not a coincidence,
48:29but with all of us.
48:31Are you crazy, Fanny?
48:32Do you have all of them?