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  • 20.4.2025
Als Hotelchef Werner Saalfeld die neue Küchenhilfe Laura kennenlernt, starrt er sie irritiert an. Charlotte bemerkt, dass ihrem Mann etwas durch den Kopf geht. Als sie ihn später darauf anspricht, hüllt er sich zunächst in Schweigen.

Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Es ist aus zwischen Marie und Ihnen.
00:07Und darüber bin ich sehr froh, auch wenn das Mädchen jetzt schrecklich leidet.
00:10Muss sie sich denn immer und überall einmischen?
00:13Du kennst doch deine Mutter.
00:15Wenn es um dich geht, da kennt sie kein Paton, da wird sie zur Löwenmutter.
00:20Frau Klinker-Empen, Herr Saalfeld, ich wünsche Ihnen alles, alles Gute zur Verlobung.
00:25Ich kann Ihnen leider nur dieses bescheidene Pralinenherz schenken, aber ich hoffe, Sie haben viel Freude damit.
00:34Vielen, vielen Dank.
00:55Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:25Ich halte das einfach nicht mehr aus.
01:38Verlobungsweilen können ganz schön Stress machen, vor allem wenn sie vom Feinsten sein sollen.
01:42Und was für ein Stress.
01:52Ich liebe dich.
01:55Laura.
02:01Irgendwie.
02:03Muss es doch auch so sein, oder?
02:04Also wenn ich mich mal verlobe, Laura, dann vom vorne bis hinten.
02:08Alles drum und drin.
02:11Habe ich was Falsches gesagt?
02:14Ach, wegen Alexander und Schuhe.
02:17Frau Mahler, ich muss dir unbedingt nur den zukünftigen Schwiegereltern vorstellen.
02:24Sie sind wirklich eine Künstlerin.
02:29Entschuldigung?
02:29Sie haben diese herzlichen Verführungen tatsächlich selbst gezaubert?
02:35Ja, ja, eine Kleinigkeit.
02:38Die besten Pralinen, die ich je gegessen habe.
02:41Werner, wo hat Robert nur diese außergewöhnlich begabte junge Frau aufgetrieben?
02:47Werner, möchtest du dich nicht bei Frau Mahler bedanken?
02:51Ja, aber doch, natürlich.
02:53Wirklich eine sensationelle Köstlichkeit, Ihre Pralinen.
02:56Ich befürchte, mein Mann hat ein Paar zu viel davon verspeist.
03:01Sie müssen uns unbedingt noch andere Geheimnisse Ihrer Kunst präsentieren, Frau Mahler.
03:05Sehr gerne, Frau Klinker.
03:07Auch mein Sohn Alexander war ganz verzaubert von dem Herz.
03:10Oh ja, er konnte gar nicht genug davon bekommen.
03:13Sie haben unsere Verlobung sozusagen eine kleine Krone aufgesetzt.
03:18Ach, Sie Arme, Sie haben sicher jede Menge zu tun
03:21und wir halten Sie hier mit unseren Komplimenten auf.
03:24Vielen Dank nochmal.
03:54Hotel Fürstenhof, Franke?
04:04Oh, morgen eventuell schon.
04:08Ja, natürlich.
04:11Ayurveda-Massagen.
04:13Selbstverständlich haben wir die im Angebot.
04:17Hm?
04:18Wiedersehen.
04:19Hallo, Mike.
04:25Gut, dass ich Sie treffe.
04:28Hallo.
04:28Was gibt's?
04:30Womit kann ich dienen?
04:31Sie haben doch sicher Ayurveda-Massagen im Programm.
04:35Äh, nö, nicht, dass ich wüsste.
04:37Wir sind ein modernes, aufgeschlossenes Haus.
04:39Und Sie haben keine Ayurveda-Massagen im Angebot?
04:41Ja, bisher hat keiner danach gefragt.
04:44Das war gestern.
04:46Morgen wird garantiert jemand danach fragen.
04:48Sarah, Sie wissen schon, hm?
04:51Sarah?
04:52Sag mir nichts.
04:54Sie kennen die berühmte Sängerin Sarah nicht?
04:57Auch das wird sich ändern.
04:59Sie werden Sie mit Ihrem Ayurveda-Massagen verwöhnen, bis sie jubelt.
05:02Und wie, bitteschön, soll ich das bis morgen alles wissen?
05:07Bücher, Videos, DVDs, CDs, Internet.
05:11Sie haben doch heute Abend bestimmt noch nichts vor.
05:14Naja, ich wollte eigentlich mit meinem Motorrad...
05:15Ich verlasse mich ganz auf Sie.
05:19Und Sie glauben wirklich, dass das gut geht?
05:22Hm, ja.
05:23Ja.
05:32Ein Schlückchen Wein wäre jetzt genau das Richtige.
05:36Ja.
05:37Oder möchtest du lieber etwas anderes trinken?
05:39Nein, nein.
05:40Das ist eine gute Idee.
05:43Katharina wirkte so heiter und zufrieden.
05:46Und unser Alexander leuchtete regelrecht,
05:49als er seiner Braut den Verlobungsring an den Finger steckte.
05:52Ja.
05:52Alles in allem ein sehr gelungenes Fest.
05:56Bis auf die versalzene Krautsuppe.
05:59Aber das werden die beiden verwinden.
06:02Bist du sicher, dass unser Wein von alleine kommt?
06:07Hm?
06:07Wein.
06:09Oh Gott, entschuldige.
06:11Ich möchte dir von ganzem Herzen für den heutigen Tag danken, Werner.
06:16Katharina wird an Alexanders Seite glücklich sein.
06:20Genauso glücklich wie ich an deiner.
06:22Ganz bestimmt.
06:24Sie sind das perfekte Paar.
06:25Perfekt?
06:27Sie lieben sie.
06:28So wie wir.
06:29Was ist denn los mit dir, Werner?
06:34Oh Gott.
06:36Der Wein.
06:36Vorher habe ich bloß meinen Kopf.
06:38Würde mich auch interessieren.
06:41Stimmt etwas nicht mit dieser neuen Küchenhilfe?
06:45Na, was sollte mit dir nicht stimmen?
06:47Na ja, vorhin in der Küche bist du wegen ihr beinahe zu Salzsäule erstarrt.
06:50Ja, mir kam da so ein Gedanke.
06:56Kennst du sie etwa?
06:58Nein.
06:58Sie hat mich nur an etwas erinnert.
07:02An was hat sie dich erinnert?
07:05Das ist lange her.
07:06Zu lange.
07:08Gib schon zu, es war deine Jugendliebe.
07:10Ich hatte in meinem Leben nur eine große Liebe.
07:16Du bist nach wie vor du, Charlotte.
07:19So.
07:20Jetzt hole ich aber den Wein.
07:23Bevor ich noch weitere Gespenster sehe.
07:26Gehst du morgen wieder zur Arbeit?
07:53Klar, ich vermisse den Laden schon.
07:54Die Frau Franke hat angerufen.
07:56Wir kriegen eine prominente Sängerin als Gast.
07:58Eine gewisse Sarah.
08:00Ach, Cora, die will sich da nur wichtig machen.
08:02Hast du meine zweite Jacke schon von der Reinigung geholt?
08:04Oder?
08:07Was glaubst du wohl?
08:09Ich denke, dass ich mich auf meine Hildegard verlassen kann.
08:12Hängt im Schrank.
08:14Brauchst du sie für die Fotograf?
08:15Ja, ich nicht.
08:16Aber die Frau Franke meinte...
08:18Cora und ihre Prominenz.
08:21Weißt du, so richtige Prominenz, so mit Charakter.
08:25Die gibt's doch heutzutage gar nicht mehr.
08:26Das steht uns nicht zu, die Hotelgäste zu beurteilen.
08:30Sorg du dafür, dass in der Küche alles funktioniert.
08:33Und halt dich bitte ansonsten mit deinen Lästereien zurück.
08:36Der arme Robert.
08:37Erst die Panik mit der Verlobung und jetzt schon wieder Sonderwünsche und Extravaganzen.
08:41Bemitleidest du diesen Kerl etwa?
08:43Er zeigt doch nur Nerven.
08:45Ist ja auch kein Wunder, er kommt ja nie wirklich zur Ruhe.
08:47Ja, dann soll er sich besser organisieren, soll mehr Personal einstellen.
08:51Robert tut, was er kann.
08:53Da muss ich der Marie recht geben.
08:54Du solltest eigentlich froh sein, dass du einen fähigen Chef hast.
08:58Ja, sein Können ist das eine.
08:59Dagegen hab ich ja auch gar nichts.
09:01Aber dass Marie ihn schon wieder in Schutz nimmt, nach allem, was er ihr angetan hat, dagegen hab ich sehr wohl was.
09:06Jetzt hört auf!
09:08Ihr versteht mich einfach nicht.
09:11Ja, aber die Dinger sind einfach der Hammer.
09:30Omi wusste, wie man Depressionen therapiert.
09:35Aber der Chef war auch ganz hin und weg noch vor.
09:38Der hätte dich am liebsten selbst vernascht.
09:43Der hat sich angeguckt, als wärst du aus einer fliegenden Untertasse gestiegen.
09:47Oh, Tanja, du fantasierst.
09:49Das habt ihr genau gesehen.
09:54Jetzt mal ehrlich, der stand da wie angewurzelt und hat dich nur angeguckt.
09:59Dem war nicht gut, der hat zu viel Pralinen gegessen.
10:02Kannst du einem Weihnachtsmann erzählen.
10:07Der steht auf dich.
10:10Vielleicht will er mit dir nochmal seinen zweiten Friedling erleben.
10:15Den erlebt er jetzt mit seiner Frau und jetzt hör auf damit.
10:18Ruhe.
10:18Na gut.
10:21Und der steht doch auf dich.
10:22Papa, geht das alles ziemlich nahe, nicht wahr?
10:35Ist er deshalb so früh schlafen gegangen?
10:37Ach, du kennst doch Papa.
10:39Der würde am liebsten alles Privat aus dem Hotelbetrieb raushalten.
10:46Deswegen sagt er auch oft nichts.
10:49Obwohl er manchmal innerlich ganz aufgewühlt ist.
10:54Ich finde meinen Weg, Mama.
10:57Ihr müsst mich nur endlich alleine gehen lassen.
11:00Ja, Marie.
11:01Ich weiß, dass wir uns manchmal ein bisschen zu sehr in dein Leben einmischen.
11:08Obwohl wir es ja wirklich nur gut meinen.
11:10Aber weißt du, ich bin so ganz anders als du.
11:14Und da geht manchmal so der Gaul mit mir durch.
11:17Bleibt mir ja auch nichts anderes übrig, wenn du nicht hörst auf mich.
11:21Ich weiß, dass du es nicht böse meinst, Mama.
11:24Auch wenn du dich manchmal im Ton vergreifst und in der Salzmenge.
11:27Ich versalte es aber nur solchen Leuten die Suppe, die es wirklich verdient hat.
11:35Versprichst du mir was?
11:37Ich weiß schon, was jetzt kommt.
11:39Versprich mir, Marie.
11:41Dass du das nächste Mal mehr an dich selbst denkst.
11:44Der mal wieder so ein fesches Mannsbild über den Weg läuft.
11:47Ich möchte doch, dass du glücklich wirst.
11:50Das will ich doch auch.
11:52Ja.
11:57Ich habe das Gefühl, dass wir uns schon ewig kennen.
12:12Ja?
12:14Ja.
12:14Ja.
12:14Er lässt sich sonst nur von mir füttern.
12:30Das ist komisch, sogar der Stahlbäusch hat seine Probleme mit ihm.
12:34Ich habe gehofft, dass er das ist.
12:36Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, nicht wahr, Sundance?
12:39Sundance?
12:40Oh, das passt zu ihm.
12:41Er liebt mich nicht.
12:51Er liebt mich.
12:52Er liebt mich.
12:52Er liebt mich.
13:20Ich wusste, dass du kommst.
13:30Ich wusste, dass du hier bist.
13:50Bist du glücklich?
14:02Ja.
14:05Ja, sehr glücklich.
14:09Du auch?
14:11Ich suche noch nach den richtigen Worten.
14:14Glück ist zu wenig.
14:17Glück ist vergänglich, weißt du?
14:18Und was wir haben, das ist für immer.
14:23Ja, für immer.
14:27Wie dieser Diamant.
14:29Gefällt er dir?
14:32Er sagt genau das, wozu mir die Worte fehlen.
14:36Er sagt nur ein einziges winziges Wort.
14:42Ja.
14:48Wo bleibt denn Mama?
15:15Sie verpasst nur ihren Flieger.
15:17Maxim sollte sie auch beeilen.
15:19Er wollte doch mit deiner Mutter zusammen abreißen, oder nicht?
15:22Ich meine, den Bruder kennen, schläft er sicher noch.
15:24Kann leicht sein, dass er ein oder zwei Tage noch da bleibt.
15:27Sehr gerne.
15:28Bei Maxim weiß man nie so genau, was er als nächstes vorhat.
15:32Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob er das selber noch weiß.
15:34So, ich denke, ich hole meine Mutter mal lieber.
15:38Guten Morgen, Werner.
15:57Ja, was gibt's denn?
15:59Warum so schlechte Laune?
16:01Wir sind doch bei der Fusion vom Fürstenhof mit der Klinker-Emden-Hotelgruppe
16:04einen ganz entscheidenden Schritt weitergekommen.
16:06Ja, ja, vielen Dank, Kora.
16:07Gut, wenn das deine schlechte Laune nicht aufbessert.
16:12Wie wär's, David?
16:15Im Rahmen einer Promotion-Aktion für unseren Wellness- und Fitnessbereich
16:19ist es mir gelungen, eine äußerst bekannte Sängerin
16:21für den Aufenthalt im Fürstenhof zu gewinnen.
16:23Sarah.
16:24Na ja, ich weiß, du hast mir davon erzählt.
16:27Du, es war wirklich nicht einfach, sie hierher zu locken.
16:31Aber jetzt kommt sie.
16:32Kora, verlass mich da ganz auf dich.
16:35Wir sehen uns dann später.
16:39Fehlt dir was, Werner?
16:42Du bist irgendwie seltsam.
16:43Nein, nein, nein, nein.
16:45Später, Kora, später.
16:46Vorsichtig, Tanja.
16:57Unsere Gäste wollen keine zerknitterten Zeitschriften kaufen.
17:00Zerknitterte Zeitschriften für zerknitterte Gäste.
17:03Das passt doch.
17:04Pass bloß auf, dass es mein Vater nicht hört.
17:06Mann, die muss doch hier irgendwo sein.
17:11Mit dem wird es in den Charts ganz oben.
17:13Wen meinst du denn?
17:14Na, Sarah.
17:16Die kommt sonst ins Hotel.
17:18Was stimmt?
17:19Mein Vater hat von ihr erzählt.
17:22Ist doch der Wahnsinn, oder?
17:24Stell dir mal vor, Sarah live.
17:25Die Frau, von der alle Männer träumen.
17:27Wenn ich so aussehen würde wie Sarah,
17:31wird sich Robert die Finger bestimmt nach mir leckern.
17:34Aber leider bin ich als graue Maus zur Welt gekommen.
17:37Ach, so ein Quatsch.
17:39Du musst ein bisschen mehr aus dir machen.
17:42Dann stehen auch alle anderen Männer bei dir Schlange
17:44und Robert, ja, der kann sehen, wo er bleibt.
17:48Und wie soll ich das anstellen?
17:51Dann glaubst du, dass die tollen Frauen aus den Illustrierten keine Geheimtricks haben.
17:54Mir werden sie die bestimmt nicht verraten.
17:56Und was, wenn ich alle Tricks kenne?
18:03Du.
18:04Du kennst alle Tricks.
18:06Und warum stehen dann die Männer bei dir nicht Schlange?
18:22Können Sie nicht eintreten, Herr Chefkoch?
18:25Ich warte.
18:26Worauf?
18:30Ich warte auf eine Entschuldigung, Frau Chefköchin.
18:33Ich wüsste nicht, wofür ich mich entschuldigen sollte.
18:36Und was ist mit der versalzenen Suppe zur Verlobung?
18:40Damit habe ich nichts zu tun.
18:43Wir sehen uns wieder.
18:43Hildegard, haben Sie einen Augenblick Zeit für mich?
18:53Klar, Mike.
18:54Super.
18:54Ich brauche euch denn nämlich ganz dringend Sesamöl,
18:59zur Notus auch Sonnenblumenöl.
19:01Haben wir beides da?
19:02Kannst du den nehmen.
19:03Sehr gut.
19:03Dann bräuchte ich Jojoba-Öl, Öl mit Zypresse, Hyazinthe und Muscatella-Seinbein.
19:10Soll das eine Salatsose werden?
19:12Nein, das wird eine Ayurveda-Massage.
19:14Eine was?
19:15Eine Ayurveda-Massage.
19:16Übrigens, ich müsste die Trink mal testen.
19:18Ich könnte ja bei Ihnen...
19:19Nix da.
19:20Testen lasse ich mich nur von meinem Alphons.
19:31Na, wie hast du geschlafen als Jungverlobter?
19:35Oder seid ihr gar nicht zum Schlafen gekommen?
19:37Die Verlobungsnachung war wunderbar, danke.
19:40Die junge Frau, die diese köstlichen Pralinen hergestellt hat,
19:43wie heißt sie doch gleich?
19:45Die neue Küchenhilfe.
19:46Ach, ist sie nur Küchenhilfe?
19:49So weit ich weiß, ja.
19:50Ich kenne sie kaum.
19:52Wieso?
19:52Du hast sie doch eingestellt.
19:54Nein, das war Robert.
19:55Ich habe mich nur um die Formalitäten gekümmert.
20:00Warum interessierst du dich für Laura Mahler?
20:02Also, so heißt sie doch.
20:04Mahler, ich weiß nicht, Schreiner, irgend so einen Handwerksberuf.
20:07Na ja, ihr Handwerk werft sie ganz außerordentlich.
20:10Einfach Dedikat, dieses Konfekt.
20:13Du weißt nicht zufällig, wo sie gelernt hat?
20:16Nein.
20:16Tut mir leid.
20:18Ja, wieso?
20:19Stand das nicht in ihrer Bewerbung?
20:20Doch, sicher.
20:21Habe ich ja was vergessen.
20:23Warum interessierst du dich dafür?
20:25Man sollte immer wissen, woher man gutes Personal beziehen kann.
20:30Hast du, Lauras, ich meine, Frau Mahlers, Personalakte zufällig griffbereit?
20:34Dann könnten wir ja nachsehen, wo sie ausgebildet wurde.
20:36Ich sehe nach, sobald ich hier fertig bin, ja?
20:38Ich habe wirklich Wichtigeres zu tun.
20:40Ja, lass dir ruhig Zeit.
20:43Es ist nicht so wichtig.
20:45Gut.
20:49Ich kümmere mich drum und sage dir Bescheid.
20:52Ja.
20:55Ach, weißt du was?
20:55Ich nehme die Akte einfach mit und gehe sie selber durch.
21:00Du hast nun wirklich Wichtigeres zu tun.
21:01Tja, tut mir leid.
21:11Die Akte ist nicht da.
21:13Ich meine, Cora hat sie wahrscheinlich zu den Unterlagen für den Steuerberater gelegt.
21:16Ja, ich frage sie, wenn ich dran denke.
21:20So wichtig ist es nun auch nicht.
21:36Hallo, Herr Klinker-Hemden.
21:38Was kann ich denn für Sie tun?
21:39Haben Sie vielleicht was Präkeln, das gegen Kopfschmerzen?
21:42Da habe ich vielleicht was ganz Spezielles für Sie.
21:46Ist mir alles recht. Hauptsache, die Kopfschmerzen gehen weg.
21:49Es handelt sich dabei um eine Ayurveda-Massage.
21:53Das ist aber schon eine ölige Nummer.
21:55Na und?
21:57Dafür fühlen Sie sich danach wie Neugeboren.
21:59Na gut, na gut, na gut.
22:03Wer damit.
22:06So, ist jetzt ein bisschen kühl.
22:10Ah!
22:13Doch, Papa, mir geht's gut. Es ist sehr schön hier.
22:16Ja, ich vermiss dich auch.
22:19Ja, ich esse genug.
22:22Ganz bestimmt.
22:23Du, da kommt mein Chef. Ich muss mal Schluss machen.
22:25Tschüss.
22:27Danke.
22:29Tschüss.
22:30Herr Saalfeld.
22:40Frau Mahler.
22:42Richtig?
22:42Ja.
22:48Kann ich irgendwas für Sie tun?
22:50Nein, nein.
22:52Entschuldigen Sie, ich...
22:53Na?
23:15Gefällst du dir?
23:17Ich weiß nicht.
23:22Also, ich hab weder solche Schuhe noch so ein Kleid.
23:25Ja, na und?
23:27Die Sachen kannst du bis zur Party behalten, okay?
23:31Hey, du bist ein Traum.
23:33Also, wenn du bei der Bootsfahrt, die mit dem Outfit auffährst, bist du garantiert im Mittelpunkt.
23:39Meinst du?
23:40Hm?
23:42Und ich meine, ich bin's gar nicht gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen.
23:45Dann fängst du eben genau jetzt damit an.
23:48Da kommen dir mal ein paar Schritte.
23:49Du wirst dich von Männern nicht mehr retten können.
24:01Wenn ich ehrlich bin, reicht mir eigentlich eine Einzige.
24:06Robert.
24:08Er geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
24:11Ach, das liegt sich schon wieder.
24:13Wenn du erstmal von anderen Männern umschwärmt bist, dann kannst du Robert ganz schnell vergessen.
24:17Hm?
24:19Ich will ihn aber gar nicht vergessen.
24:23Ja, das macht die Sache nicht unkomplizierter.
24:28Es will einfach nicht in meinen Kopf rein, dass ich mich in Robert getäuscht haben soll.
24:32Weißt du was?
24:35Du testest jetzt erstmal dein neues Outfit.
24:39Wie meinst du denn das?
24:40Na, du bleibst genau so, wie du jetzt bist und wir gehen zurück zur Arbeit.
24:45So.
24:46Genauso.
24:46Ach, es tut mir ja wirklich leid, aber es bleibt dir, glaube ich, leider nichts anderes übrig, weil die Mittagspause ist schon fast vorbei.
24:55Aber das bin doch nicht ich. Das ist doch nur eine Maske.
24:59Ach, komm schon, Marie. Mir zuliebe, ja?
25:01Also, wenn die Männer dich da nicht beachten, dann gebe ich mich geschlagen.
25:06Aber einen Versuch musst du mir gönnen. Okay?
25:08Herr Saalfeld will nichts von mir.
25:30Jedenfalls nicht das, was Tanja denkt.
25:32Und wenn er Wind von der Sache zwischen mir und Alexander bekommen hat?
25:48Nein, dann hätte mich Alexander bestimmt gewarnt.
25:55Ob Alexander nun Gefühle für mich hat oder nicht, sowas würde er niemals erzählen.
26:00Ihr armen Blumen.
26:14Aber euch geht's nicht anders als mir.
26:17Alexander hat mich gesehen und dann weggeworfen.
26:20Ist es denn recht, so, Herr Klinkerheim?
26:32Wunderbar. Meine Kopfschmerzen sind schon fast weg.
26:36Das Öl unterstützt die Wirkung der Massage, wissen Sie?
26:40Mhm.
26:41Was ist das eigentlich für ein teufelses Zeug?
26:43Es brennt doch nicht, oder?
26:44Nein, nein, im Gegenteil.
26:47Ich fühle mich schon fast wieder wie ein Mensch aus Fleisch und Blut.
26:50Umso panisch.
26:52Naja, Sarah steigt bei uns in den nächsten Tagen im Hotel ab.
26:57Und das Management hat ausdrücklich eine Ayurveda-Massage bestellt.
27:03Der Popstar Sarah?
27:05Ja, kennen Sie sie etwa persönlich?
27:09Persönlicher geht's kaum noch.
27:10Das ist eine derartig durchgeknallte Oberzicke.
27:15Mit nichts, mit nichts zufrieden.
27:18Da können Sie sich auf den Kopf stellen.
27:20Oh.
27:21Ist sie wirklich so schlimm?
27:25Schlimmer.
27:26Wir machen sie fertig.
27:36Den Flieger hat deine Mutter also noch gekriegt.
27:38Das freut mich.
27:38Du, was hältst du davon, wenn wir heute gemeinsam in München Abend essen?
27:43Ich könnte einen Tisch reservieren.
27:45Gute Idee.
27:45Nach all dem Rummel nur wir zwei.
27:47Holst du mich ab?
27:48Hm, kein Problem.
27:50Danke, ich freue mich auf dich.
27:51Ich auch.
27:52Und grüß mit deinen Eltern, ja?
27:54Bis später.
27:54Mache ich, bis später.
27:55Ciao.
27:56Grüße von Katharina.
27:59Vielen Dank.
28:00Ist sie denn nicht mit uns zu Abend?
28:02Nein, sie ist heute ausnahmsweise nur mit ihrem Verlobten.
28:05Wir fahren nach München, gehen aus.
28:06Wir dachten, ein bisschen Intimität haben wir uns verdient nach der offiziellen Verlobung.
28:10Ich muss noch immer an dieses wunderbare Herz aus lauter Pralinen denken.
28:16Wie heißt doch gleich die Angestellte, die diese Köstlichkeit hergestellt hat.
28:20Das war unsere neue Küchenhilfe.
28:23Ein nettes Mädchen.
28:24Und sehr begabt.
28:26Ja, finde ich auch.
28:27Weißt du mehr über sie?
28:30Ich meine, wo sie herkommt und was sie gelernt hat?
28:33Nein, ich weiß nichts.
28:34Warum fragst du mich?
28:35Vater hat mir auch schon Löcher in den Bauch gefragt.
28:37Werner?
28:38Warum interessiert denn er sich für sie?
28:40Das weiß ich.
28:42Frag ihn selbst.
28:44Sicher.
28:45Das ist bestimmt das Beste.
28:46Danke, Hildegard.
29:00Der kalte Braten war einfach ein Gedicht.
29:04Ja, mein Mädchen.
29:07Wer hat dich denn so rausgeputzt?
29:09Du bist ja gar nicht wiederzuerkennen.
29:11Also, wenn ich nicht wüsste, dass das du bist, Marie,
29:15dann würde ich mich ernsthaft fragen,
29:16was diese wunderhübsche junge Frau bei uns im Personalraum will.
29:20Tanja ist daran schuld.
29:21Sie hat gemeint, mit Pinsel, Farbe und schicken Klamotten
29:24können Sie mich zur Prinzessin machen.
29:25Ja, das ist ihr aber auch gelungen.
29:27Ja, du schaust wirklich aus wie eine Prinzessin.
29:31Aber halt nicht mehr wie meine Marie.
29:32Ach, Alphurs, jetzt schaut sie schon mal aus wie eine Prinzessin
29:36und dann meckert er noch an ihr rum.
29:38Ja, tut mir leid.
29:39Ich sehe nicht mehr meine Marie.
29:41Ja, natürlich ist das unsere Marie.
29:43Die hübscheste Tochter, die man sich überhaupt vorstellen kann.
29:46Mann, jetzt hast du das gesagt.
29:48Was glaubst du, wie viele Mannsbilder sie ebenfalls hübsch finden
29:51und ihr nur deshalb nachlaufen werden,
29:53bloß weil sie hübsch ist?
29:55Jetzt lass mich doch hübsch sein.
29:57Ich finde mich jedenfalls hübsch.
29:58So hübsch, dass ich selber kaum aushalte.
30:01Auf diesen Stelzen.
30:02Ja.
30:04Ich wundere mich schon mein ganzes Leben,
30:06wie eure Füße in solchen Dingen überleben können.
30:09Das können sie eben nicht.
30:10Meine protestieren jedenfalls heftig.
30:12Ja, wusste ich's doch.
30:13Dieser ganze Schmarrn ist eine einzige Quälerei.
30:16Ja, also ein bisschen niedriger könnten die Absätze schon sein.
30:19Also, ich fühle mich jetzt schon viel besser.
30:22Meine Tochter.
30:24Ach, wie gut das tut.
30:26Einfach ehrlich.
30:27Ja, so gefällt es mir schon viel besser.
30:29Ja.
30:31Ich gebe dir nicht gerne recht, Alphons.
30:33Aber heute mache ich meine Ausnahme.
30:35Oh, das müssen wir feiern.
30:37Danke, das ist genügt für heute.
30:43Sag mal, ist alles in Ordnung mit dir?
30:46Ach, weißt du, diese Ayurveda-Geschichte macht mich fix und fertig.
30:50Wieso das denn?
30:51Na ja, ich soll so einer Sängerin eine Ayurveda-Massage verpassen und hab keine Ahnung, ob ich das drauf habe.
30:57Aber Cora besteht drauf.
31:00Du sollst bestimmt Sarah massieren.
31:03Kann ich dir irgendwie helfen?
31:04Nein, danke.
31:05Ich denke, es reicht, wenn sich einer von uns beiden blamiert.
31:07So ein Quatsch.
31:08Du strengst dich eben an.
31:10Komm, Sarah ist total nett.
31:11Du kennst sie doch gar nicht.
31:12Ja, natürlich.
31:14Ich habe alles über sie gelesen.
31:16Ach ja, ich habe gehört, sie soll eine absolute Ober-Zimtzicke sein.
31:19Erzählt denn sowas.
31:21Sarah ist total in Ordnung.
31:23Außerdem finde ich ihre Musik total klasse.
31:25Ach ja.
31:27Sie ist trotzdem eine Zimtzicke.
31:29Und ich muss sie massieren.
31:31Und jetzt freu dich doch.
31:33Weißt du, die Menschen, die so fiese Sachen über sie sagen, die sind doch sowieso nur neidisch.
31:36Also, ich glaube nicht, dass Maxim Klinker Emden auf Sarah neidisch sein könnte.
31:42Von dem jungen Klinker Emden hast du diesen Tratsch?
31:45Das ist sowieso nur ein Wichtigtor.
31:48Aber ein reicher Wichtigtor.
31:49Na, danke. Das hilft mir jetzt wahnsinnig.
31:52Ach komm, du schaffst das schon.
31:54Warum willst du nicht böse auf dich sein, wenn deine Massage nicht perfekt ist?
31:58Das ist dir viel zu locker.
32:01Du hast ja recht.
32:03Immer schön optimistisch bleiben.
32:05Nach meiner Massage ist Sarah entweder noch lockerer
32:09oder sie verklagt mich wegen Körperverletzung.
32:12Ich meine, ich meine, ich komme bei der Gast.
32:17Ich kann dich begegnen.
32:17Aber du hast ja recht.
32:18Ich bin so kaputt.
32:18Ich bin so kaputt.
32:18Ich kann mich bei dieser Gesundheit nicht mehr auf die Gast.
32:20Ich kann mich bei dieser retail, die Hüterinplatz haben.
32:21Ich meine, ich bin so kaputt.
32:21Ich kann mich bei der Gast.
32:22Ich kann mich bei dieser runnchen.
32:23Ich kann mich bei der Gast.
32:26Ich kann mich bei der Gast.
32:28Oh, hallo, Charlotte.
32:45Entschuldige bitte die Störung, Werner.
32:47Ach, du störst doch nicht.
32:48Komm, setz dich.
32:50Essen wenigstens wir zusammen zu Abend?
32:52Natürlich.
32:53Wieso, gibt's da ein Problem?
32:55Nein.
32:56Die Kinder sind doch alle ausgeflogen.
32:58Na ja.
33:00Du musst mich jetzt leider entschuldigen.
33:03Beschäftigt dich etwas?
33:04Nein, nein, nein, ich habe nur eine wichtige Buchung noch nicht bestätigt.
33:08Wir können über alles reden.
33:10Das weiß ich doch.
33:12Dann essen wir also gemeinsam zu Abend.
33:15Aber natürlich, ich kann es ja kaum erwarten.
33:28Was treiben Sie sich eigentlich hier draußen herum, Mike?
33:32Hallo, Frau Franke.
33:35Sie sollten sich doch um die Ayurveda-Massage kümmern.
33:38Die habe ich doch schon längst im Griff.
33:39Nehmen Sie das Gefälligst nicht so leicht.
33:42Diese Sarah ist ein sehr wichtiger Gast.
33:44Also, unter meinen Händen sind alle Gäste gleich.
33:49Und ich gebe grundsätzlich mein Bestes.
33:51Ihre Sprüche können Sie sich sparen.
33:53Kümmern Sie sich lieber darum, dass nichts schiefgehen kann, hm?
33:57Damit geht garantiert nichts schief.
33:59Ich muss nur noch kurz in die Apotheke, um feinste Kräuter und erlesene Gewürze zu besorgen für die gnädigste.
34:05Wann kommt es ja eigentlich an?
34:07Das wissen wir noch.
34:09Das werden Sie schon zur gegebenen Zeit noch erfahren, hm?
34:12Halten Sie sich einfach bereit.
34:16Ich lasse Sie alles Weitere wissen, hm?
34:18Stets zu Ihrer Verfügung, Madame.
34:33Alphons!
34:35Können Sie mir sagen, wo ich Herrn Saalfeld Senior finde?
34:39Grüß Gott, Frau Franke.
34:41Guten Tag, Alphons.
34:42Trotzdem müsste ich dringend mit Herrn Saalfeld sprechen.
34:45Tut mir leid, da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen.
34:47Grüß Gott, Frau Saalfeld.
34:48Wissen Sie vielleicht...
34:49Ja?
34:50Die Frau Franke sucht Ihren Mann.
34:52Der wollte doch eigentlich im Büro eine wichtige Buchung bestätigen.
34:56Gut, dann wäre ich ihn wohl selbst suchen gehen müssen.
35:02Brauchen Sie irgendwas aus dem Büro, Charlotte?
35:04Nein, nein.
35:05Es ist nur...
35:07Entschuldigung, kann ich vielleicht...
35:10Alphons, sei doch nicht so förmlich.
35:14Du weißt, wie sehr ich deine Zurückhaltung und Diskretion schätze.
35:18Trotzdem möchte ich dich fragen...
35:23Nein, lieber nicht.
35:26Ich möchte dich damit nicht beherrlichen.
35:28Wie du meinst?
35:32Es geht um meinen Mann.
35:34Du musst mir nichts erzählen, wenn du nicht möchtest.
35:36Mit wem soll ich denn sonst reden?
35:39Du kennst ihn doch so gut.
35:41Nicht so gut wie du.
35:41Ist dir an Werner in der letzten Zeit etwas aufgefallen?
35:48Nein.
35:49Warum fragst du?
35:53Ich bin mit ihm sehr glücklich.
35:56Ich weiß.
35:57Ich habe dein Glück von Anfang an mit erlebt.
36:02Und in all den Jahren hatte ich nicht ein einziges Mal das Gefühl, dass Werner ein Geheimnis vor mir hat.
36:07Und jetzt hast du dieses Gefühl?
36:12Mehr als das Gefühl.
36:14Ich bin mir absolut sicher.
36:15Und es beunruhigt mich zutiefst.
36:19Schau, der Werner und du, ihr habt immer zusammengehalten.
36:22Voller Vertrauen.
36:23Ja, das ist wohl wahr.
36:25Und drum sollst du dich jetzt auch nicht zu lange mit so beunruhigenden Gedanken aufhalten.
36:30Dieses Vertrauen wird euch weiterhin tragen.
36:37Ach, hier bist du.
36:40Ich habe dich überall gesucht.
36:42Ich brauchte eine kleine Auszeit.
36:44Hatten wir etwa einen Termin?
36:45Nicht direkt.
36:46Aber wir müssen dringend über Sarah sprechen.
36:48Sarah?
36:49Ja, die berühmte Sängerin, die ich überreden konnte, bei uns zu residieren.
36:53Der Fürstenhof wird in aller Munde sein.
36:56Ach, das.
36:57Also wir müssen unbedingt über die Presseentfass sprechen.
37:00Bisher geht raus, dass Sarah die große Fürstensuite gebucht hat.
37:03Dass sie mit hoteleigener Limousine vom Flughafen abgeholt wird.
37:07Und dass sie sich bei ayurvedischen Anwendungen in unserem Hotel wieder in Höchstform bringen lässt.
37:13Was sind denn das für Akten?
37:16Das sind die Akten vom Steuerberater.
37:18Aus dem Büro?
37:19Ja.
37:21Ah, verstehe.
37:23Also, außerdem plane ich mit Sarah...
37:27Planst du nur oder hat die Dame schon gebucht?
37:30Ja, Management war sehr interessiert.
37:33Also, ich meine, nachdem ich mit Sarah darüber gesprochen habe, dass der Fürstenhof genau das Richtige für sie ist, hat sich ihr Management mit mir in Verbindung gesetzt.
37:42Hat die Dame nun verbindlich gebucht oder nicht?
37:44Ich denke zu 99 Prozent.
37:47Boah, ich sehe keinen Sinn darin, über ungelegte Eier zu reden.
37:50Ja, aber...
37:51Außerdem wäre es sehr freundlich von dir, mich nicht weiter zu beanspruchen.
37:55Ich muss noch einiges überlegen und habe den Kopf nicht frei.
38:00Wie du willst.
38:01Ich habe ohnehin genug zu tun.
38:03Nein, nein, nein, nein, lass die Akten ruhig hier.
38:05Ich muss nachher sowieso ins Büro und kann sie mitnehmen.
38:08Aber vergiss sie nicht.
38:10Alexander braucht sie.
38:10Ja, ja.
38:11Ja, ja.
38:11Ja, ja.
38:11Ja, ja.
38:11Ja, ja.
38:40Das wird dir gut tun, mein Mädchen.
38:48Camilla hat bisher immer geholfen.
38:50Also, ich werde es nie verstehen, warum ihr Frauen euch so quält.
38:54Ein Mann muss mal gesagt haben, dass ihm das gefällt.
38:57Warum sollten wir sonst auf so komische Ideen kommen?
39:00Selber schuld, wenn es uns ernst nimmt.
39:02Oh, Alfons, den Satz werde ich mir aber merken.
39:05Nein, nein.
39:06Mein dummes Geschwätz von heute brauchst du mir morgen überhaupt nicht aufs Butterbrot schmieren.
39:10Das heißt, dich morgen nicht mehr interessiert.
39:11Ich weiß.
39:12Die kleine Mondschau war wie Fasching für mich.
39:15Man verkleidet sich für einen Tag, um jemand ganz anderes zu sein.
39:18Das war lustig.
39:19Aber eigentlich hätte ich es gleich bleiben lassen können.
39:22Recht hast.
39:23Weil dieser Ignorant hätte es garantiert nicht einmal gemerkt, wie hübsch du dich gemacht hast für ihn.
39:28Ich will einfach mein eigenes Leben leben.
39:30Auch wenn es manchmal wehtut, jemanden zu verlieren, den man total geliebt hat.
39:36Bist du ganz sicher, dass du auch meinst, was du sagst?
39:40Schön, dass wir uns noch sehen, bevor ihr nach München fahrt.
40:08Tut mir leid, Charlotte.
40:11Das wäre meine Idee, dir deinen Sohn zu entführen.
40:14An den Gedanken werde ich mich wohl gewöhnen müssen.
40:19Für mich dasselbe, bitte.
40:20Gerne.
40:22Wo ist Alexander?
40:23Ich hoffe, er lässt sich nicht warten.
40:25Nein, nein.
40:26Er hat noch ein wichtiges Telefonat zu führen.
40:28Dann gehört er ganz mir.
40:29Ich beneide dich.
40:31Werner hat im Moment so viel um die Ohren.
40:33Ich bin froh, wenn wir gemeinsam Abend essen.
40:36Na ja, eigentlich hätte Alexander auch keine Zeit, weil er so beschäftigt ist.
40:40Aber er hat sich heute für mich freigenommen.
40:42Noch gibt er sich Mühe.
40:44Männer werden oft nachlässig, wenn sie erreicht haben, was sie wollten.
40:47Aber dann Werner doch nicht.
40:49Nein, Werner ist eine Ausnahme.
40:51Vielen Dank.
40:56Bitte.
40:59Auf unsere Männer.
41:07Weißt du, was mich in der letzten Zeit sehr bewegt hat?
41:10Na ja, dass unser Sohn einerseits eine nette Partie, aber andererseits Stress pur ist.
41:16Nein, der Gedanke daran, dass ich einen Mann heirate, der so wunderbare Eltern hat.
41:24Eltern, die ihrem Sohn gezeigt haben, wie eine gute Ehe funktionieren kann.
41:29Werner und ich führen in der Tat eine außergewöhnlich harmonische Ehe.
41:34Das spürt man.
41:37Ihr seid ein leuchtendes Beispiel dafür, dass die Liebe nicht einschlafen muss, wenn man sich länger kennt.
41:41Werner hat nie aufgehört, mich zu umschwärmen.
41:43Ihr und eure Liebe ist ein großes Vorbild für Alexander und mich.
41:52Und ich hoffe, dass wir genauso wahrhaftig bleiben können.
42:02Ich hoffe es nicht.
42:04Ich glaube fest daran.
42:07Ich auch.
42:07Sind alle Getränke im Wellnessbereich aufgefüllt?
42:16Selbstverständlich.
42:17Mein Bereich ist perfekt wie immer.
42:19Trotzdem gibt es immer noch eine Steigerung, Mike.
42:21Vergessen wir das nie.
42:23Vergessen.
42:24Ich.
42:28Hotel Fürstenhof, Franke?
42:29Ja.
42:31Die Suite ist reserviert.
42:35Ja, sie wird mit hoteleigener Limousine vom Flughafen abgeholt.
42:41Selbstverständlich.
42:42Ayurvedische Massagen, ja.
42:44Besondere...
42:45Besondere...
42:47Ja, natürlich.
42:49Haben wir auch im Angebot.
42:51Wir haben einen Experten von Masseur.
42:53Also, wir freuen uns sehr, dass Sarah morgen kommt.
43:00Wiedersehen.
43:02Sarah kommt.
43:04Ist es jetzt nun wirklich sicher, ja?
43:08Hundertprozentig.
43:08Das war ihr Management.
43:10Jetzt kann nichts mehr schief gehen.
43:12Na prima.
43:12Es sei denn, Sie haben Ihre Ayurveda-Massagen nicht im Griff.
43:19Ah, selbstverständlich habe ich die im Griff.
43:21Ich habe sie sogar schon an einer lebenden Person ausprobiert.
43:25Na dann kann ja wirklich nichts mehr schief gehen.
43:28Herr Klinker-Emden, na haben Sie Lust auf eine weitere Ayurveda-Massage?
43:43Ich kann jedes Training gut gebrauchen.
43:46Ich hatte schon...
43:49Äh, ist...
43:50Ist denn...
43:51Ist denn mit Ihnen alles in Ordnung?
43:52Mir hängen Hautfetzen von der Brust am ganzen Körper.
43:56Das ist ja entsetzlich.
43:58Sie scherzen sicherlich.
43:59Nein!
44:00Ich meine, ich konnte mich genauso gut in einem Brennnesselfeld wälzen aus dem Sehnen,
44:04so wie ich vielleicht lache.
44:06Hä?
44:14Ach, Marie.
44:15Du weißt ja gar nicht, was uns für ein Stein vom Herzen gefallen ist.
44:19Doch, Mama.
44:20Aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich mich nicht wieder verliebe.
44:23Ja, das sollst du doch auch.
44:24Aber nicht wieder in Robert.
44:26Robert, wir wollen doch, dass du glücklich bist.
44:29Das weiß ich.
44:29Und das finde ich auch ganz lieb.
44:39Marie.
44:40Marie, bitte nicht, sei vernünftig.
44:42Überleg's dir gut.
44:44Marie.
44:45Marie.
44:46Aber vielleicht ist was passiert und Robert braucht meine Hilfe.
44:51Elegant.
44:53Es hat keinen Zweck.
44:54Sie muss es selber wissen.
44:56Marie, komm mal her.
44:59Was ist denn los?
45:02Ich hab was für dich.
45:03Komm her.
45:05Ich will aber, dass du es mir vorher sagst.
45:07Ich sag's dir erst, wenn du hergekommen bist.
45:11Marie, bitte nicht.
45:13Bitte.
45:19Ist denn die Bootsparty schon heute?
45:21Nein.
45:23Nein.
45:39Nein.
45:40Nein.
45:41San Andreas.
45:41Nein.
45:43Nein.
45:44Ist eigentlich alles in Ordnung gegangen mit der Reservierung?
45:57Bitte?
46:01Entschuldige, ich war in meinen Gedanken ganz woanders.
46:04Ja, das ist mir nicht entgangen.
46:06Ich wollte eigentlich nur wissen, ob du alles erledigen konntest, was du dir vorgenommen hattest.
46:11Ja, natürlich.
46:15Werner, was beunruhigt dich denn so?
46:18Nichts, Charlotte.
46:20Bin nur ein bisschen abgespannt.
46:22Nein, Werner.
46:24Irgendetwas beschäftigt dich und ich glaube, dass wir darüber reden sollten.
46:29Worüber?
46:31Dann vertrauen wir uns nicht mehr.
46:36Du hast recht, Charlotte.
46:39Keine Geheimnisse.
46:40Ich vermute, es geht um die neue Küchenhilfe, Laura.
46:47Laura.
46:48Ja.
46:49Als ich sie das erste Mal bewusst wahrgenommen habe.
46:55Bist du so Salzhäule erstarrt.
46:58Du meinst doch gestern in der Küche.
47:00Ich hab gedacht, sie ist eine Erscheinung.
47:01Da strahlen ihre Augen hier.
47:04Und ihre reizende Schüchternheit.
47:07Ihr unschuldiges Lächeln.
47:10Der ganze Zauber, der von ihr ausgeht.
47:12Werner, wie lange willst du mir eigentlich noch von dieser Laura vorschwärmen?
47:16Ich hab einfach in meinen Augen nicht getraut.
47:18Ich konnte es nicht glauben.
47:19Was konntest du nicht glauben?
47:20Ich habe dann in ihrer Personalakte nachgesehen.
47:22Es hat alles gestimmt.
47:23Ihr Geburtsort, den Namen ihrer Mutter.
47:26Werner, ich denke, es ist jetzt genug.
47:31Bitte sage mir, was sich wegen dieser Laura so auffühlt.
47:36Laura ist die Tochter meiner Jugendliebe.
47:42Laura ist Susannes Kind.
47:46Was machen Sie hier?
47:55Äh, ich hab Ihnen hier einen Tee gebracht.
48:00Ich fass es nicht.
48:02Wie kommen Sie dazu, in meinen Sachen rumzuwühlen?
48:04Hat man in diesem Haus überhaupt keine Privatsphäre?
48:07Weißt du, was ich am liebsten tun würde?
48:10Was dann?
48:16Ich finde, du solltest Laura sagen, dass du ihre Mutter kennst.
48:22Wenn sich das rumspricht, dann hört die Gerüchteküche automatisch aufzukommen.
48:27Das werde ich nicht tun.
48:28Was willst du dann tun?
48:29Laura wegschicken.
48:32Fürchte, es bleibt mir nichts anderes übrig, als ihr zu kündigen.
48:34Bis zum nächsten Mal.
48:35Ciao.
48:36!
48:36Ciao.
48:37Ciao.
48:37Ciao.
48:42Ciao.
48:42Vielen Dank.