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  • 19.4.2025
Laura Mahler hat ihren Verlobten mit einer anderen Frau im Bett erwischt. Deshalb beschließt die Konditorin, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Sie reist nach München, um ihre beste Freundin Tanja zu besuchen, die dort Karriere gemacht hat. Lauras Traum: Sie möchte in einer edlen Confiserie arbeiten. Doch als Laura vor Tanjas Wohnung ankommt, trifft sie auf einen Gerichtsvollzieher, der ihr erklärt, dass ihre Schulfreundin verschwunden sei.

Kategorie

Menschen
Transkript
00:00Musik
00:30Endlich frei. Neuanfang. Hätte nicht gedacht, dass sich das so gut anfühlt.
00:54Am liebsten würde ich auf einem Pferd über die Wiesen hier reiten und Glück, ich komme in die Welt schreien.
01:00Lars, du Verlierer. Hättest nicht gedacht, dass ich einfach meine Sachen packe, ne?
01:08Tanja würde staunen, wenn ich plötzlich vor ihrer Tür stehe.
01:11Laura, ich denke, du heiratest nächste Woche. Ja, das dachte ich auch.
01:19Aber dann habe ich Lars mit dieser Birgit erwischt. Ich sollte Tanja lieber vorwarnen.
01:30Tanja, geh ran. Ich bin's, deine Laura.
01:47Ach, geh ran. Ich muss diese verdammte Lars-und-Birgit-Geschichte loswerden.
01:51Früher haben wir uns über Birgit lustig gemacht. Die Zahnspange, weißt du noch?
02:00Heute spannt sie mir den Verlobten aus.
02:03Das war wohl späte Rache. Lars hat kaum reagiert.
02:06Und ich habe nichts davon mitgekriegt. Obwohl das mit den beiden schon seit Monaten lief.
02:21Dabei dachte ich, Lars ist mein Traum, Mann. Meine große Liebe.
02:36Wie ich die überhaupt jemals finde? Meine große Liebe?
02:51Die gibt's doch sowieso nur in Romanen.
02:54Außerdem endet sie meistens tragisch und das will ich nicht.
02:57Ich will leben. Und zwar glücklich.
03:01Jetzt suche ich mir erstmal einen richtigen Job.
03:03In einer Konfisserie, wo das Schaufenster mit meinen Pralinen drapiert wird.
03:09Wie beim Juwelier.
03:11Nicht immer nur Brötchen verkaufen.
03:14Bei uns im Dorf habe ich überhaupt keine Chance.
03:17Wer leistet sich da schon edles Konfekt?
03:20Den Banausen reicht eine Großpackung Schokoriegel.
03:23Aber in München?
03:26Tanja hat's richtig gemacht. Ab in die Großstadt.
03:29Hat einen tollen Job an Land gezogen.
03:31Eine schöne Wohnung gefunden.
03:34Und vor allem hat sie eins geschafft.
03:36Sie ist unabhängig.
03:40So, Tanja.
03:41Letzte Chance.
03:42Sie wissen, mein Lieber, Anfangs, dass ich diese Dinge lieber ganz in Ihre bewährten Hände lege.
04:01Selbstverständlich, Herr Direktor.
04:02Und normalerweise hätte ich auch den jungen Herrn Alexander angesprochen.
04:05Aber der ist ja geschäftlich in München unterwegs und weil es halt eilt...
04:10Aber ich denke, der Klempner war schon da.
04:11Ja, natürlich war der schon da.
04:12Ja, aber wo ist dann das Problem?
04:14Ja, gerade das ist ja das Problem. Das kann kein Klempner mehr pflücken.
04:18Unser Haus hat einen ausgezeichneten Ruf, aber die Sanitäranlagen müssen drinnen...
04:21Alphons, für Kleinkam habe ich jetzt keinen Kopf. Ich wollte noch unbedingt etwas für meine Frau besorgen.
04:26Wir haben morgen unseren 34. Hochzeitstag.
04:28Ich weiß ja, Direktor. Meine Hildegard sagt immer, die gnädige Frau kann sich glücklich schätzen mit Ihnen.
04:33So wie Sie sie umsorgen und verböhnen.
04:35Wie soll sie es dann sonst mit mir aushalten?
04:36Ja, dazu sagt meine Hildegard immer...
04:38Also, Alphons, was ist jetzt mit dieser Dusche?
04:40Welches Zimmer ist das denn?
04:43Ja, das da. Das ist ja komisch.
04:47Also, der Herr Hanbach ist gerade gegangen und sein Handy hat er dabei gehabt. Das habe ich gesehen.
04:50Und wessen Handy klingelt dann da?
04:52Ja, das werden wir gleich sehen.
04:59Also, sowas. Was fällt Ihnen eigentlich ein?
05:03Es tut mir leid, Herr Sanbichler.
05:07Entschuldigen Sie sich beim Herrn Direktor.
05:08Schließlich trödeln Sie hier auf seine Kosten rum.
05:11Das kommt nicht wieder vor.
05:13Nicht wahr, Frau?
05:15Lieberts.
05:16Tanja Lieberts.
05:17Entschuldigung, es tut mir wirklich leid.
05:19Ich bin neu hier und dann...
05:20Wo ist jetzt diese Dusche, die mir meine Zeit stiehlt?
05:28Wenn ich Sie noch einmal bei sowas erwische.
05:31Die Probezeit ist nach einer Woche noch lange nicht rum.
05:34Das kommt nicht wieder vor, so ein bisschen versprochen.
05:38Das kommt nicht
05:49?
05:49Musik
06:19Das hat Lars nun davon, dass er mich betrogen hat
06:23Er schiebt immer noch seine tägliche Schicht im Sägewerk
06:27Und abends sitzt er in der Kneipe
06:28Aber ich, ich bin in München
06:32Und endlich geht es nur um mich
06:35Und wenn Tanja gar nicht zu Hause ist
06:39Dann warte ich eben
06:42Irgendwann haben sogar Leute mit Superjobs Feierabend
06:49Die sehen aber gut aus
06:54Die sind auch gut
06:55Nur nicht gut genug für die Gäste, hat der Chef gesagt
06:58Darf ich?
07:00Hm, dafür stehen sie ja da
07:03Na, ich dachte, ich frag mal
07:05Beim letzten Mal
07:06Ja, da hast du dich auch bei den Appetithappen für die Bar bedient
07:09Soviel ich weiß, war das dein erster Arbeitstag
07:12Hm, heute war ein Jubiläum
07:15Eine Woche im Hotel Fürstenhof
07:18Oh, sollte ich lieber nicht feiern?
07:21Kriegt er wieder eine Standpauke von ihrem Mann?
07:24Also Mädchen
07:25Das hättest du dir ja nun wirklich denken können
07:28Herr Hambach ist einer unserer besten Gäste
07:30Und das Zimmer kontrolliert mein Mann ja nun wirklich ganz gründlich
07:35Jetzt hier wohl noch auswohnen dürfen
07:37Aber nicht im Bett von einem Gast
07:39Ich lag doch gar nicht drin, ich lag da nur drauf
07:42Ach, so köstlich
07:47In dieser Küche ist alles köstlich
07:49So war das doch nicht gemeint, Frau Sonnigler
07:53Sag ich mal
07:56Haben Sie eigentlich nie davon geträumt, reich zu sein?
08:00Oder mit einem reichen Mann verheiratet zu sein?
08:02Ne
08:03Ich bin jetzt 32 Jahre mit meinem Alfons verheiratet
08:06Und sehr glücklich
08:07Aber noch nicht jetzt
08:09Na, früher
08:10Früher
08:11War unternehmungslustig, aber
08:14Solche Flausen hatte ich nie
08:16Flausen
08:18Träume
08:20Ach, Träume
08:21Ja
08:22Wird du wohl träumen dürfen?
08:25Ja, nachts, wenn man im Bett liegt
08:26Also ich finde, jeder Mensch hat das Recht darauf
08:31Dass seine Träume irgendwann mal Wirklichkeit werden
08:33Frau Sonnigler
08:36Die Söhne von Herrn Saalfeld
08:39Sind die eigentlich schon vergeben?
08:42Ja, bist du denn völlig wahnsinnig geworden?
08:45Ich wollte nur wissen
08:45Ja, sind Sie hier auf Mannsuche?
08:48Oder weil Sie unbedingt einen Job gebraucht haben?
08:52Ist das jetzt schlimm, wenn ich beides will?
08:55Puh, ich weiß
08:57Tut mir leid
09:06Aber ausgeschlossen
09:09Ach, Robert
09:10Versteht mich nicht falsch
09:13Ich finde die Idee sehr reizvoll, Mama, aber
09:14Das dürfte doch nicht zu viel verlangt sein
09:16Koch einfach, was uns morgen vor 34 Jahren
09:18Bei unserer Hochzeit serviert wurde
09:20Hier im Hause von deinem Vorvorgänger
09:22Hochzeitssuppe
09:24Mit Lebergries und Markklößchen
09:25Warme Meerrettichsauce zu Rinderbraten
09:29Rohe Klöße, Prinzessböhnchen
09:31Und als Vorspeise geräucherte Forelle
09:35Bei allem Respekt vor meinem Vorvorgänger
09:36Seitdem sind drei Jahrzehnte vergangen
09:3930 Jahre, in denen die Kochkunst revolutioniert worden ist
09:42Ich kann doch schon deswegen dieses Menü nicht nachkochen
09:44Weil die Zutaten, die Lebensmittel, das Gemüse
09:46Ganz anders schmeckt als früher
09:48Ich zähle auf dich, du kochst das
09:49Naja
09:52Wenn ich gewisse Anpassungen vornehmen darf
09:54Und ihr flexibel seid
09:56Ja
09:56Das heißt, du machst es?
09:58Nicht morgen
09:58Aber morgen ist unser Hochzeitstag
10:02Ich würde euch gern den
10:08Dir gern den Gefallen tun
10:11Aber du ahnst nicht, wie viele Reservierungen ich schon hab
10:14Ausgerechnet morgen
10:16Seit Wochen
10:17Als hätte sich die ganze Welt verschworen, morgen Mittag bei uns zu essen
10:22Bei dir
10:22Du bist der Sternekoch
10:24Wenn er wenigstens ein paar Tage vorher Bescheid gesagt hätte
10:28Dein Vater ist eben ein impulsiver Mensch
10:30Damals wie heute
10:31Den Antrag hat er mir auch ganz spontan gemacht
10:35Ich glaube, er war fast so überrascht wie ich
10:38Aber nachdem er den Antrag erst mal ausgesprochen hatte
10:41Dann konnte ihn nichts in der Welt mehr davon abbringen
10:44Dich zu heiraten?
10:46Ja
10:46Gegen alle Widerstände meines Vaters
10:49Was für Dickköpfe, alle beide
10:52Das hast du von ihnen
10:54Von deinem Vater und deinem Großvater
10:57Mama
11:01Ich weiß wirklich
11:02Bitte
11:03Tu mir den Gefall
11:04Na gut
11:10Weil du es bist
11:12Danke, Rupert
11:14Danke
11:15Tanja
11:20Oh, Entschuldigung
11:35Ich dachte
11:36Guten Tag
11:37Tanja hat mir gar nicht erzählt, dass sie einen Freund hat
11:39Sie möchten zu Frau Lieberts
11:41Tanja Lieberts
11:43Kennen Sie die Dame?
11:45Ja
11:45Sie nicht?
11:46Nicht persönlich
11:47Und was machen Sie denn in Ihrer Wohnung?
11:50Wissen Sie, wo Frau Lieberts ist?
11:53Nein, aber
11:53Bitte
11:54Sie werden genauso wenig Glück haben wie ich
11:55Hier ist niemand
11:56Wie kommen Sie denn dann hier rein?
12:00Damit Sie sehen
12:01Das alles seine Ordnung hat
12:03Gerichtsvollzieher
12:08Ja
12:10Ich bin der schwarze Mann mit dem Kuckuck
12:12Aber heute habe ich leider kein Glück
12:14Ihre Freundin ist bereits die zweite, die nicht zu Hause ist
12:17Was ist denn passiert?
12:19Was wollen Sie denn von ihr?
12:20150 Euro
12:21150 Euro
12:21Oder Gegenstände im entsprechenden Wert
12:23So viel schuldet sie nämlich
12:25Wem?
12:27Ich bin nicht befugt, darüber Auskunft zu geben
12:28Und wenn Sie auch nicht wissen, wo ich Frau Lieberts erreiche
12:31Ihr Telefon ist abgemeldet
12:33Beide Räume sind leer geräumt
12:35Hier ist wohl nichts mehr zu holen
12:37Moment, Moment
12:38Wie meinen Sie denn das?
12:39Ja, so wie ich sage
12:40Die Wohnung ist leer
12:41Keine Möbel, keine Kleidung
12:42Gar nichts
12:43Heißt das, sie wohnt hier gar nicht mehr?
12:46Genau das
12:47Sie haben es erfasst
12:48Schönen Tag noch
13:13Bis zum nächsten Mal
13:17Bis dann
13:17Attraktiv
13:27Stammkundin?
13:29Ja
13:29Nichts, was du schon wieder denkst
13:33Du
13:33Ich denke nur, wenn ich du wäre
13:35Und so eine Kundin hätte
13:36Dann wäre ich nicht mehr lange hier
13:37Wenn du ich wärst
13:39Dann wäre ich tatsächlich nicht mehr lange hier
13:41Dann würden nämlich die ganzen Kundinnen
13:43Ganz schnell wegbleiben
13:44Und die Kunden auch
13:46Mike
13:48Hey, man merkt das einfach sofort
13:52Du bist zu direkt
13:53Naja, kann ja sein
13:55Ist das eigentlich so schlimm?
13:59Ich will doch gar nicht so viel
14:00Nur ein bisschen reich soll er sein
14:03Ja, genau
14:03Schön, mutig und klug und stark
14:07Andere nimmst ich überhaupt gar nicht ernst
14:09Doch
14:10Aber ich glaube, du bist auf dem Holzweg
14:12Ach, und wieso?
14:15Gib's doch zu
14:16Du möchtest doch auch bloß jemanden haben
14:18Der dich liebt
14:19Ja, das will doch jeder
14:20Ich will mehr
14:23Aber Liebe hat nichts mit Geld zu tun, Tanja
14:26Liebe kommt von ganz allein
14:28Wenn es eben der Richtige ist
14:30Oder die Richtige
14:32Also ich bin mir sicher
14:33Irgendwo da draußen gibt es die Frau
14:35Mit der ich Kinder bekomme
14:37Und alt werde
14:38Ich brauche nur Geduld
14:41Bisschen richtiger Romantiker
14:45Na ja, hast du ja recht
14:47Ich würde auch nie jemanden heiraten, den ich nicht liebe
14:50Aber einen Unterschied gibt es zwischen dir und mir
14:54Das hoffe ich doch sehr
14:55Ich würde mich nämlich gar nicht erst in jemanden verlieben, der gar kein Geld hat
14:59Weißt du, dafür hat mein Herz einen extra
15:01Radar eingebaut
15:03Und?
15:05Hat sich dein Radar schon gemeldet, seitdem du hier bist?
15:08Müsst du eigentlich, oder?
15:09Könnte sein
15:10Ach
15:11Wer ist denn der Glückliche?
15:17Etwa der Hambach?
15:19Deshalb hast du dich bei ihm ins Bett gelegt
15:21Doch gar nicht ins Bett, bloß drauf
15:23Aber es ist gut, dass du damit anfängst, weil
15:26Deswegen bin ich eigentlich nur hier
15:27Ich hab dir schon mal gesagt
15:29Ich spiele nicht den Kuppler
15:31Darum geht's doch überhaupt gar nicht
15:33Kriegst du es wieder hin?
15:42Hoffentlich ist alles okay mit ihr
15:43Sie wird sich schon melden
15:46Typisch Tanja
15:47Ihr hatte schon immer einen Hang zu Schwierigkeiten
15:50Und dann verschwindet sie einfach, wenn's brenzlig wird
15:52Anstatt die Dinge ordentlich zu regeln
15:54Und ich?
15:58Ich nehm mein Leben morgen in Angriff
16:00Heute lass ich mich treiben
16:02Heute ist mein Tag
16:04Wenn jetzt eine gute Fee vor mir stünde
16:07Doch ich wüsste, was ich mir wünsche
16:10Mein Traumjob
16:12Und eine schöne Wohnung
16:15Genau hier
16:17Mitten im Getümmel
16:18Und mein dritter Wunsch
16:21Oh, liebe Fee
16:23Verschone mich vor weiteren Traum-Männern
16:25Verschone mich vor weiteren Traum-Männern
16:26Verschone mich vor weiteren Traum-Männern
16:27Hallo
16:36Hallo
16:37Hallo
16:37Ein Foto?
16:39Ja, natürlich
16:40Gerne
16:41Ich hab'-Männern
16:56Mit 2
16:58Can I take a picture of... a picture?
17:06Yes.
17:10Hallo, hallo. Hallo.
17:18Oh, entschuldige mich.
17:21Ja, hallo? Ja, ich bin unterwegs.
17:25Ja, natürlich nicht bei euch draußen in der Kanzlei. Ja.
17:29Marstatt, Platz 1, ja. Ja, ich komme.
17:38Es tut mir leid, ich... ich muss los.
17:42Ja.
17:55Danke.
17:57Bye, bye.
17:58Ja.
17:59Selbstverständlich, kein Problem. Der Herr Hambach bekommt für seine Gesellschaft unser Rosenzimmer ganz exklusiv.
18:14Morgen Mittag 20 Personen à la carte. Gern geschehen. Jederzeit. Auf Wiederhören.
18:1920 Personen morgen Mittag?
18:21Ja, unsere Küche hat einen ausgezeichneten Ruf und die Sekretärin von Herrn Hambach hat...
18:25Die Küche hat morgen mehr als genug zu tun. Sagen Sie bitte wieder ab.
18:28Mit Verlaub, Herr Direktor, aber der Herr Hambach ist einer unserer wichtigsten Stammgäste...
18:32Und wenn er der amerikanische Präsident persönlich wäre. Ein andermal sehr gerne.
18:37Sogar morgen Abend. Aber bitte nicht morgen Mittag.
18:40Wie Sie meinen, Herr Direktor.
18:42Stopp! Warten Sie. Das würde ich nicht tun.
18:47Cora, was soll das? Du weißt genau...
18:49Ich weiß, morgen ist euer Hochzeitstag und du möchtest für Charlotte das Essen von damals nachkochen lassen.
18:55Hab auch kein Problem damit.
18:57Und da du eine kluge Frau bist, solltest du es auch nicht zu einem Problem werden lassen.
19:02Aber überleg doch mal, lieber Werner. Der Hambach ist hier. Seine Essensgäste, das können 20 neue Stammgäste werden.
19:09Woher willst du das so genau wissen?
19:11Ich kenne die meisten seiner Freunde. Die sind gepolt wie er. Schätzen genau unser Ambiente. Aus Gediegenheit und Eleganz.
19:19Einige davon sind sogar richtige Promis. Glaub mir. Eine bessere PR-Veranstaltung für das Hotel können wir uns gar nicht wünschen.
19:26Und es kostet dich keinen Cent. Im Gegenteil.
19:29Wahrscheinlich hast du wie üblich recht.
19:32Ich mache bloß meine Arbeit als PR-Managerin.
19:35Und das kostet mich durchaus den ein oder anderen Cent. Aber den bist du mir wert.
19:41Ich weiß.
19:42Also?
19:43Nicht nötig, Alphons. Wir lassen es bei der Reservierung. Ich vertraue da ganz auf meinem Sohn. Der kriegt das schon hin.
19:48Wie Sie meinen, Herr Direktor.
19:51Sie?
19:52Hallo.
19:53Hallo.
19:54Hallo.
19:55Kennen Sie den?
19:56Ja.
19:57Wo haben Sie den her?
19:58Ist Ihnen aus der Tasche gefallen?
19:59Das habe ich gar nicht gemerkt.
20:00Das habe ich gemerkt.
20:01Das habe ich gemerkt.
20:02Das habe ich gemerkt.
20:03Danke.
20:04Danke.
20:05Bitte.
20:06Wie haben Sie mich gefunden?
20:07Wie haben Sie mich gefunden?
20:08Das habe ich gemerkt.
20:09Das habe ich gemerkt.
20:10Das habe ich gemerkt.
20:11Danke.
20:12Wie haben Sie mich gefunden?
20:13Das war gar nicht schwer.
20:14Sie haben telepathische Fähigkeiten, stimmt's?
20:15Ach, kommen Sie ihn da rum.
20:16Wie haben Sie mich gefunden?
20:17Hallo.
20:18Hallo.
20:19Hallo.
20:20Hallo.
20:21Hallo.
20:22Kennen Sie den?
20:23Ja, wo haben Sie den her?
20:24Ist Ihnen aus der Tasche gefallen?
20:25Das habe ich gar nicht gemerkt.
20:26Habe ich gemerkt.
20:27Danke.
20:28Danke.
20:29Bitte.
20:30Wie haben Sie mich gefunden?
20:31Es war gar nicht schwer.
20:32Sie haben telepathische Fähigkeiten, stimmt's?
20:33Kommen Sie ihn da rum.
20:34Sie wussten, dass ich mich freuen würde, Sie wiederzusehen.
20:35Von wegen Telepathie.
20:36Sie haben doch nachgeholfen, oder?
20:37Wie meinen Sie das?
20:38Zuerst lassen Sie Ihren Stift fallen und dann verkünden Sie laut und deutlich, wo ich Sie
20:41finden kann.
20:42Sie halten mich für so berechnend.
20:43Ich kenne Sie doch gar nicht.
20:44Woher soll ich denn wissen, wie Sie sind?
20:45Sehen Sie, da geht es mir genau umgekehrt.
20:46Ich habe das Gefühl, dass wir uns schon ewig kennen.
20:47Ja?
20:48Ja.
20:49Ich habe ihn nicht mit Absicht verloren, ich schwöre es.
20:50Und selbst wenn.
20:51Bereuen Sie, dass Sie ihn zurückgebracht haben?
20:52Sie haben mir das Gefühl, dass Sie ihn zurückgebracht haben?
20:53Sie haben mir auch mit ihm nachgeholfen, oder?
20:54Wie meinen Sie das?
20:55Wie meinen Sie das?
20:56Zuerst lassen Sie Ihren Stift fallen und dann verkünden Sie laut und deutlich, wo ich
20:57Sie finden kann.
20:58Sie halten mich für so berechnend.
20:59Ich kenne Sie doch gar nicht.
21:00Woher soll ich denn wissen, wie Sie sind?
21:02Sehen Sie, da geht es mir genau umgekehrt.
21:03Ich habe das Gefühl, dass wir uns schon ewig kennen.
21:04Ja?
21:05Ja.
21:06Ich habe ihn nicht mit Absicht verloren.
21:07Ich schwöre es.
21:08Und selbst wenn.
21:09Ja, ich hab ihn nicht wieder absichtlich verloren, ich schwör's.
21:15Und selbst wenn, bereuen Sie, dass Sie ihn zurückgebracht haben?
21:19Nö.
21:21Dann ist ja gut.
21:23Nichts zu machen.
21:39Wirklich nicht?
21:40Na, das Teil ist total gegenüber.
21:43Ich mein, das Einzige, was du noch machen kannst, ist in den Handyshop gehen.
21:46Vielleicht haben ja die noch irgendeine Idee, aber...
21:49Ach, das kannst du bestimmt genauso gut beurteilen.
21:52Also, meiner Meinung nach gibt es nur eine Chance.
21:55Du kaufst dir ein neues Handy und ich baue dir deine alte SIM-Karte wieder ein.
22:01Was soll das bringen?
22:03Immerhin rettest du auf die Weise dein Telefonbuch und kannst jederzeit die Mailbox abhören.
22:08Hm. Ich hab im Moment gar kein Geld für ein neues Handy. Das ist doch ein Elend.
22:15Hey, es ist ärgerlich, aber keine Katastrophe.
22:18Abgesehen davon gibt es noch normale Telefone, hm?
22:21Das meine ich überhaupt nicht.
22:23Was ist einfach deprimierend, wenn man immer viel zu wenig Geld hat?
22:26Ach.
22:28Siebte Millionär, das wird doch auch nichts.
22:31Wie kommst du denn jetzt darauf?
22:33Ach, keine Ahnung.
22:34Ich denk nur...
22:36Ich hab einfach nie Glück.
22:38Oh, wieso denn nicht?
22:43Du sagst doch selber immer, ich spinne.
22:45So hab ich das nie gesagt.
22:47Doch.
22:48Was ich meinte ist...
22:50Du hast manchmal ziemlich verrückte Träume.
22:53Aber vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht.
22:56Sag ich doch.
22:57Mir glaubt ja keiner.
22:59Wahrscheinlich braucht das manchmal die Kraft großer Träume, damit die Kleinen in Erfüllung gehen.
23:05Glaubst du?
23:07Ich bin kein Hellseher.
23:09Aber eines habe ich immer gemerkt.
23:11Wenn du etwas nur stark genug willst, dann passiert es auch.
23:17Momentan will ich eigentlich nur eines.
23:21Außer von dir massiert zu werden, natürlich.
23:26Neues Handy.
23:28Kriegst du.
23:32Meine Alte ist okay.
23:33Ist zwar nicht mehr das aktuellste Modell, aber...
23:37Ah.
23:38Du willst mir doch nur beweisen, dass auch Wünsche in Erfüllung gehen können.
23:40So kann ich die Kleinen.
23:42Genau.
23:43Danke.
23:48Du weißt, dass wir morgen am Rande unserer Kapazitäten sind.
23:50Komm, heutzutage sind doch alle ständig überlastet.
23:52Und aktivierst du trotzdem einfach eine Reservierung für 20?
23:56Aber mit mir kann man es ja machen.
23:57Dann reg dich doch nicht auf.
23:58Ich reg mich nicht auf.
23:59Das Hochzeitsmenü schafft die Küche jetzt nicht mehr.
24:07Robert, kannst du es nicht irgendwie schaffen?
24:09Bitte.
24:10Du weißt, wie sehr es deine Mutter freuen würde.
24:12Es geht nicht.
24:13Wann denkt in dieser Familie mal jemand an mich?
24:15Robert.
24:16Auf Alexander nimmst du ständig Rücksicht.
24:18Du fragst ihn dauernd nach seiner Meinung.
24:20Spricht alle deine Termine mit ihm ab?
24:21Alexander und ich arbeiten in der Hotelleitung unmittelbar zusammen.
24:25Du bist in der Küche dein eigener Herr.
24:27Tolle Erklärung.
24:28Ich möchte dich mal hören, wenn ich versuchen würde, dir reinzureden.
24:33Wo ist Alexander überhaupt?
24:34In München.
24:35Der hat diverse Termine.
24:36Das ist ja toll.
24:37An mir bleibt die ganze Arbeit hängen, während mein lieber Bruder einen auch wichtig machen darf.
24:41Das ist ja toll.
24:43Punkt.
24:44Ich bin nicht leicht.
24:45Sagst du.
24:46Ich bin nicht leicht.
24:48Wir sind kein Duartst.
24:50Geräusche.
24:51Das ist jetzt ein riesige Witz.
24:52Wachst du.
24:53Ich bin nicht, ich bin nicht zufrieden.
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27:57Bist du glücklich?
28:02Und du?
28:06Ja, ich auch.
28:07Morgen um neun bin ich wieder hier.
28:23Kannst du das Ganze irgendwo hinfahren?
28:30Okay.
28:31Dann sehen wir uns morgen. Ja?
28:49Ich weiß noch nicht mal, wie du heißt.
28:54Alexander. Also, ich heiße Alexander.
28:57Wie ich heiße, brauche ich dir doch nicht sagen, wenn du glaubst, mich so gut zu kennen.
29:02Ich hab dich schon gesucht.
29:09Ich hab dich schon gesucht.
29:26Ich war spazieren. Das Licht ist gerade so schön draußen.
29:29Ich weiß, wie sehr du dich auf morgen gefreut hast.
29:32Aber es ist nicht meine Schuld, dass das mit eurem Hochzeitsessen nicht klappt.
29:35Es ist niemandes Schuld.
29:37Doch. Wenn Vater ein bisschen...
29:38Du kannst in der Küche nur so viel schaffen, wie du schaffst.
29:41Und Werner möchte Herrn Hambach und seine Gäste nicht vor den Kopf stoßen.
29:45Es geht eben nicht zusammen.
29:48Und deswegen musst du jetzt verzichten.
29:50Obwohl du dich so sehr darauf gefreut hast.
29:52Es wird auch so ein wunderschöner Tag.
29:56Weißt du, wenn Vater es ernst meinen würde mit eurem Hochzeitstag,
29:59dann hätte er doch für einmal die Publicity fürs Hotel vergessen können.
30:02Danke, dass du dich so echauffierst.
30:04Aber ich glaube, dein Vater macht aus dem morgigen Tag etwas ganz Besonderes.
30:08Auch ohne das Essen.
30:09Wahnsinn. Wie sehr du ihn in Schutz nimmst.
30:12Das tue ich nicht und das weißt du auch.
30:14Weißt du, was mich wirklich stört?
30:16Hm, ich kann es mir denken. Und du irrst dich.
30:20Mama, bin ich denn der Einzige, der sieht, wie unfair er ist?
30:23Robert, warum bist du so bitter?
30:26Du machst dir selbst das Leben unnötig schwer.
30:28Alles, was ich leiste, ist für ihn total selbstverständlich.
30:31Das hat man heute wieder gesehen.
30:33Ja, er hatte gehofft, du würdest beides schaffen.
30:35Aber er sieht bestimmt ein, dass es unmöglich ist.
30:38Nichts sieht er ein. Nichts. Bei mir ist er immer nur fordernd.
30:41Bei Alexander hingegen, da verzeiht er jeden Fehler.
30:44Das stimmt doch nicht.
30:46Mama, du bist nicht objektiv.
30:49In einem hast du recht. Er zeigt es nicht so deutlich.
30:54Aber ich weiß, wie sehr er dich und deine Arbeit schätzt.
30:58Hm?
31:00Ich weiß nicht.
31:01Puh, das passiert amינium.
31:03Ich weiß nicht.
31:05Hier will ich auch gerne.
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34:21Viertel nach neun.
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35:18Ich konnte ja meine Mailbox gerade erst abhören.
35:22Sag mal, bist du noch in München?
35:24Ja, aber du nicht.
35:26Ja, das erkläre ich dir am besten später.
35:30Wieso bist du eigentlich nicht daheim? Was mit Lars?
35:33Ja, das erzähle ich dir dann alles, wenn ich bei dir bin.
35:35Ja, okay, verstehe ich.
35:37Obwohl, bis dahin platze ich bestimmt von 9.
35:39Ja, das kann ich mir denken. Wann bist du denn in München?
35:43Nee, erst mal nicht.
35:45Pass mal auf, am besten du kommst zu mir. Ist nicht so weit weg von mir.
35:51Hallo? Bist du noch da?
35:54Na gut, dann erklär mir mal, wie ich zu dir komme.
35:59Habe ich dir eigentlich schon erzählt,
36:01was der gnädige Herr für die gnädige Frau heute Abend plant?
36:04Ja, dreimal.
36:07Ich finde das so romantisch.
36:10Am Hochzeitstag das Hochzeitsmenü von damals servieren.
36:15Was ist jetzt da dran bitte so romantisch?
36:18Ja, dass du das nicht kapierst, das hätte ich mir ja denken können.
36:21Ach, gerade vorhin hast du noch gesagt, ich bin ein Charmeu.
36:24Ja.
36:25Aber sowas Schönes hast du für mich noch nicht gemacht.
36:28Wir hatten auch noch nie unseren 34. Hochzeitstag.
36:31Naja, beim 32.
36:33Und den hast du beinahe vergessen.
36:35Aber nur beinahe.
36:36Das war aber doch dann noch schön, oder?
36:38Ja.
36:39Also.
36:40Aber nicht sowas Besonderes wie mit dem Hochzeitsessen.
36:44Was ist jetzt bitte an einem Schweinsbraten mit Knödel so besonders?
36:48Den hat es bei unserer Hochzeit gegeben.
36:51Und seitdem machst du ihn jeden zweiten Sonntag.
36:54Willst du damit etwas sagen, dass er dir nicht schmeckt?
36:56Doch, doch.
36:57Niemand macht so einen guten Schweinsbraten wie du.
37:00Na also.
37:01Ja, aber es ist halt nichts Besonderes.
37:04Du verstehst das nicht.
37:06Ja, das glaube ich auch.
37:07Es geht doch gar nicht ums Essen.
37:10Es geht um den Gedanken, die Geste.
37:13Das hat sowas Liebes.
37:15Ja.
37:17Und weißt du, was ich am erstaunlichsten dabei finde?
37:19Nein, aber du wirst mir es bestimmt gleich sagen.
37:22Dass der Robert sowas für seine Eltern macht.
37:25Obwohl wir hier fast verrückt werden vor Arbeit.
37:28So viel Freundlichkeit hätte ich dem jungen Mann gar nicht zugetragen.
37:32Ja.
37:33Soll das vielleicht heißen, dass dann bei so einem alten Brumm,
37:36wer wie mir Hopfen und Malz auch noch nie verloren ist, oder?
37:39Was meinst du?
37:41Man soll die Hoffnung nie aufgeben.
37:46Tja.
37:47Aber jetzt muss ich hin.
37:49Ja.
37:50Es wird auch höchste Zeit, Hildegard.
37:52Die Arbeit erledigt sich nicht von allein.
37:56Ja, ja, ja, ja, ja.
37:58Alexander.
37:59Wenn ich wenigstens seinen Nachnamen wüsste.
38:00Oder seine Adresse.
38:01Dass ich nicht danach gefragt habe.
38:02Und er?
38:03Denkt er an mich?
38:04Wahrscheinlich nicht.
38:05Wie kann man jemanden lieben, den man gar nicht kennt?
38:08Wie kann man jemanden lieben, den man gar nicht kennt?
38:09Wie kann man jemanden lieben, den man gar nicht kennt?
38:13Ich werde wahrscheinlich nie erfahren, warum er nicht gekommen ist.
38:14Wie kann man jemanden lieben, den man gar nicht kennt?
38:15Ich werde wahrscheinlich nie erfahren, warum er nicht gekommen ist.
38:16Vielleicht ist das auch besser so.
38:17Vielleicht ist das auch besser so.
38:18Der Tag mit ihm war ein Traum.
38:19Der Tag mit ihm war ein Traum.
38:20Aber ich suche keinen Traummann, sondern einen Traumjob.
38:22Ich suche keinen Traummann.
38:23Ich suche keinen Traummann, sondern einen Traumjob.
38:24Also, schau nach vorne lang.
38:25Wie kann man jemanden lieben, den man gar nicht kennt?
38:30Wie kann man jemanden lieben, den man gar nicht kennt?
38:33Wie kann man jemanden lieben, den man gar nicht kennt?
38:36Ich werde wahrscheinlich nie erfahren, warum er nicht gekommen ist.
38:42Ich glaube, ich nehme den Ludemere mit Pfifferlingen, den Robert seit neuestem anbietet.
39:05Den hatte ich bisher noch nicht.
39:07Und du?
39:08Hm?
39:09Nicht schmollen.
39:11Wäre er bloß einmal über seinen Schatten gesprungen.
39:14Es kommt halt alles unglücklich zusammen.
39:17Dafür kann Robert nichts.
39:19Du nimmst ihn wie immer in Schutz.
39:21Du bist einfach zu gut für diese Welt.
39:23Schmeichler.
39:24Ich meine jedes Wort.
39:25Ich weiß.
39:26Na ja, mach die nur lustig über mich.
39:29Du wirst schon sehen, was du davon hast.
39:31Das weiß ich auch.
39:33Den besten Ehemann, den ich mir hätte wünschen können.
39:36Ja.
39:37Herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag.
39:39Das finde ich aber nett.
39:40Cora, diese wunderschönen Blumen.
39:41Danke.
39:42Auf dass ihr noch viele gute Jahre vor euch habt.
39:43Das werden wir.
39:44Äh, setzt du dich einen Moment zu uns?
39:45Ich will nicht stören.
39:46Du doch nicht.
39:47Danke.
39:48Du musst mit uns anstoßen, unbedingt.
39:49Aber kein Alkohol.
39:50Ich brauche heute noch einen klaren Kopf.
39:51Den hast du doch immer.
39:52Egal in welcher Lebenslage.
39:53Ich kann Cora sehr gut verstehen.
39:54Wenn ich Alkohol getrunken habe.
39:55Ja, dann bist du doch noch reizender als sonst.
39:56Ja.
39:57Ja.
39:58Du musst mit uns anstoßen, unbedingt.
40:01Aber kein Alkohol.
40:02Ich brauche heute noch einen klaren Kopf.
40:04Den hast du doch immer.
40:05Egal in welcher Lebenslage.
40:07Ich kann Cora sehr gut verstehen.
40:09Wenn ich Alkohol getrunken habe.
40:11Ja, dann bist du doch noch reizender als sonst.
40:34Sagt man, als Lars hat wirklich mit Birgit der Zahnspange.
40:36Ja.
40:37Aber ich will darüber jetzt überhaupt nicht nachdenken.
40:39Na klar.
40:40Hast dich ja auch schnell getröstet.
40:41Mit...
40:42Ah, wie hieß er nochmal?
40:43Alexander.
40:44Alexander.
40:45Entschuldigung.
40:46Deine Verlobung passt kurz vor der Hochzeit.
40:49Und du angelst die gleichen Nächsten.
40:51Pass mal auf.
40:52Das hat nichts mit Angeln und nichts mit Trösten zu tun.
40:54Ja?
40:55Das war was ganz Besonderes.
40:58Laura, ist alles in Ordnung mit dir?
41:04Ja.
41:05Dich hat's erwischt, hä?
41:09Sieht fast so aus, ne?
41:13Mann, ey, so kenn ich dich gar nicht.
41:17Also wegen Lars hättest du nie...
41:20Lars habe ich nie geliebt.
41:22Das weiß ich jetzt.
41:24Geliebt?
41:26Äh, du willst mir jetzt sagen, dieser Mann, also, Entschuldigung, dieser Alexander, mit dem du ein paar Stunden durch München gezogen bist...
41:32Den habe ich geliebt.
41:34Den habe ich geliebt.
41:35Ja.
41:40Den hast du geliebt?
41:42Na, was soll ich denn sagen?
41:43Ich liebe ihn?
41:44Den sehe ich doch nie wieder.
41:45Mann, was mache ich denn jetzt?
41:46Darf ich stehen?
41:47Also, du liest Alexander, wie auch immer sonst noch heißt, obwohl du ihn eigentlich gar nicht kennst und er dich heute Morgen versetzt hat.
42:02Ich bin eine blöde Kuh, ne?
42:03Ich bin hohe.
42:04Ich bin eine ganz normale Frau.
42:05Ich bin so froh, dass du dich getroffen hast.
42:07Ich bin hohe.
42:08Ich bin eine ganz normale Frau.
42:14Ich bin so froh, dass du dich getroffen hast.
42:16Oh nein.
42:17Ich auch.
42:20Du?
42:21Mhm.
42:22Also, die Sache mit dem Gerichtsvollzieher und dass ich hier arbeite statt in München...
42:26Tanja, du hast mir einen riesen Schrecken eingejagt.
42:28Da steht plötzlich der Gerichtsvollzieher und ich erreiche dich nicht.
42:31Muss ich denn immer noch auf dich aufpassen?
42:34Ich komme mir vor wie deine große Schwester.
42:38Dabei habe ich dich so für deinen Mut bewundert, ganz alleine in die große Stadt zu gehen.
42:43Naja.
42:45Das habe ich ja wohl vermasselt.
42:49Seit gestern ist sowieso alles anders.
42:52Ich treffe für einen Tag die Liebe meines Lebens.
42:55Du hast hier einen Traumjob.
42:58Also, ähm, die Sache mit dem Superjob...
43:00Du komm, wir räumen jetzt erst mal das Auto aus.
43:02Ja, ja. Das machen wir.
43:03Ja.
43:04Und dann...
43:06Wenn du dich dann ausgemacht hast...
43:10Dann zeige ich dir das Hotel, in dem ich arbeite.
43:12Super, Elie.
43:13Die Beste.
43:18Ich weiß also nur, dass wir in einen Flieger steigen und dass ich mich beim Packen nach allem richten soll.
43:23Von elegant bis sportlich.
43:24Das ist sportlich.
43:25Aber wo es hingeht, das hat er mir nicht vergangen.
43:28So ist er dein Mann.
43:29Immer für eine Überraschung gut.
43:31Bei einem Hochzeitsgeschenk ist das ja angenehm.
43:33Bei der Zusammenarbeit dagegen...
43:35Ich habe keinen Fisch bestellt.
43:36Entschuldigung, Herr Direktor, aber...
43:37Entschuldigen Sie sich bei meiner Frau.
43:40Werner, ich habe Fischbesteck.
43:41Das mag ja sein.
43:42Ich habe aber keinen Fisch bestellt.
43:44Ich habe Steak bestellt.
43:47Sei nicht zu streng.
43:48Er hat einen Fehler gemacht.
43:50Wir sind ein Luxushotel mit mehrfach prämierter Küche.
43:52Solche Fehler dürfen nicht gemacht werden.
43:54Ja, aber das ist doch...
43:56Robert.
44:01So.
44:03Lasst es euch schmecken.
44:05Geräucherte Forelle.
44:08Unser erster Gang damals.
44:11Robert, du hast es doch...
44:14Ach, komm her.
44:15Danke.
44:17Ach, du hast es also doch geschafft.
44:19Ist das nicht großartig?
44:20Ich habe es ja gewusst.
44:22Hätte es gar nicht solchen Aufstand machen müssen.
44:25Also, ich möchte nicht länger stören.
44:27Guten Appetit und feiert noch schön.
44:29Danke.
44:30Bis später.
44:32Ich nehme alles zurück und bekomme doch den Fisch.
44:34Aha.
44:50Tadaa.
44:51Hier arbeite ich.
44:52Meinst du, ich kann da einfach mit reingehen?
44:54Ja, natürlich.
44:55Jetzt einfach nicht so schüchtern.
44:59Aber es liegt nicht nur an den wahnsinn-suiten und der schönen Umgebung,
45:02dass dieses Hotel immer ständig ausgebucht ist.
45:05Sondern?
45:06Einer Sohn des Direktors, ja?
45:07Der ist ein super Koch.
45:08Die meisten Gäste kommen nur wegen ihm.
45:09Mhm.
45:10Und Prominente haben wir auch.
45:11Echt?
45:12Viele.
45:14Ja, Promis eben.
45:16Aus München und der Umgebung.
45:18Jedenfalls jede Menge Sportler und Schauspieler.
45:22Man, Laura, jetzt sag doch mal was.
45:24Was denn?
45:25Findest du es nicht super elegant hier?
45:28Ja, toll.
45:29Man hat fast den Eindruck, das ist dein Hotel.
45:32Ach, Quatsch.
45:34Was genau machst du hier nochmal?
45:37Housekeeping.
45:39Die Hotelbranche ist international.
45:40Da läuft alles in Englisch.
45:41Also, auch intern.
45:42Ah.
45:46Und zum Nachtisch.
45:49Johannes-Beer-Baiser auf Vanilleeis.
45:51Bourbon-Vanille.
45:53Genau wie zu unserer Hochzeit.
45:55Nochmals Danke, Robert.
45:56Dankeschön.
45:57Eine gelungene Überraschung.
45:58Das steckte doch hinter dem ganzen Theater, oder?
46:02Ja, wo bleibt jetzt unser Ältester?
46:03Der wollte doch längst hier sein.
46:06Ah, da ist er ja.
46:09Hallo.
46:10Mutter, herzlichen Glückwunsch.
46:13Schön, dass du es doch noch geschafft hast, Alexander.
46:15Alexander.
46:18So.
46:19Dann wollen wir mal.
46:20Bist du sicher?
46:22Dass ich jetzt nicht jeden Tag um neun auf der Parkbank sitzen werde?
46:25Ja.
46:26Bin ja nicht bescheuert.
46:28Und was, wenn er dich wiedersehen will?
46:30Vielleicht konnte er einfach noch nicht und hofft, dass du, dass du morgen...
46:32Ach, lass, lass gut sein.
46:33Na, oder übermorgen.
46:34Ja, oder übermorgen.
46:35Das war nur so ne Idee.
46:38Das ist lieb gemeint, Tanja, aber ich muss mir den Mann einfach aus dem Kopf schlagen.
46:42Frau Lieberts?
46:44Auch schon bei der Arbeit?
46:45Haben Sie mich aber erschreckt.
46:46Geh ja schon.
46:47Aber vorher zeige ich dir noch die Küche.
46:55So, dann lass uns jetzt zusammen feiern.
46:57Ja, ich muss zurück in die Küche.
46:58Die Arbeit wartet.
46:59Nun bleib doch, Robert.
47:00Na, tut mir leid, da drin ist die Hölle los.
47:03Na ja, dann feiern wir eben zu dritt.
47:05Wenigstens hat Alexander Zeit.
47:07Na ja, einer muss hier arbeiten, während die anderen feiern.
47:11Auf dein vollendetes Weingefühl, Vater.
47:14Was?
47:16Mein Gott, ihr kennt doch Robert.
47:18Bei der Gesellschaft im Rosenzimmer.
47:23Danke, Alexander, du bist dein Schatz.
47:30Ja, das ist die Küche, in der die berühmten Gourmet-Kreationen entstehen.
47:35Dicke Luft, komm, die gehen wir mal.
47:41Robert!
47:49Alexander!
47:51Du?
47:56Ich habe ihn wieder getroffen.
47:59Hey, was?
48:00Lars!
48:01Ihn!
48:02Alexander, es gibt ja etwas.
48:04Was?
48:05Was wir uns nicht entgehen lassen sollten?
48:07Ja, dann lass mal hören.
48:08Ich würde vorschlagen, wir gehen direkt zur Sache.
48:10Na, Alexander, natürlich!
48:13Wieso bin ich denn da nicht gleich drauf gekommen?
48:15Was?
48:16Du kennst Alexander?
48:17Ja, natürlich.
48:18Das ist doch mein Chef.
48:20Was?
48:21Geben Sie mir eine Stunde.
48:23Und ich werde Ihnen beweisen, wie dringend Sie eine neue Konditur haben.
48:26Netter Versuch.
48:27Sparen sich die Mühe.
48:28Sie können ja nur gewinnen.
48:29Vielleicht fange ich ja jetzt bald bei euch in der Küche an.
48:32Was?
48:33Du willst hier arbeiten.
48:34Ich dachte, du wärst Gast.
48:35Macht's dir was aus?
48:36Wenn du kaufst, dann geh ich.
48:37Das ist doch nicht dein Ernst!
48:38Doch!
48:39Das ist doch nicht dein Ernst!
48:40Doch!
48:41Das ist doch nicht dein Ernst!
48:42Das ist doch nicht dein Ernst!
48:43Das ist doch nicht dein Ernst!
48:44Das ist doch nicht dein Ernst!
48:45Das ist doch nicht dein Ernst!
48:46Das ist doch nicht dein Ernst!
48:47Undci upset этот chut ab.
48:48Intentile dein Ernst!
48:49Das ist doch nicht dein Ernst!
48:50Oder nicht dickover.
48:51Und jetzt waren wir für ein Ernst!