Im Inn wird die Leiche des Holzarbeiters Josef Zirner entdeckt – mit 14000 Mark in der Tasche. Die Herkunft des Geldes bleibt lange ein Rätsel, doch Raubmord können die Cops zunächst ausschließen. Ulrich und Korbinian finden heraus, dass Frauenschwarm Zirner ein Verhältnis mit Paula Mitterschlag, der Frau seines Chefs, hatte und diese ein Kind von ihm erwartet. Doch Paula wollte die Beziehung beenden und das Kind ihrem Mann unterschieben. Hat sie Zirner umgebracht aus Angst, er könnte ihrem Mann das uneheliche Kind beichten? Oder wusste ihr Mann bereits von dem Verhältnis und hat den Nebenbuhler aus Eifersucht umgebracht? Und was ist mit der Ehefrau des Toten? Haben ihr die vielen Seitensprünge ihres Mannes wirklich nichts ausgemacht? Neben komplizierter Ermittlungsarbeit stehen Ulrich auch private harte Zeiten bevor.
Traudl, seine aktuelle Flamme, lässt ihn finanziell ordentlich bluten: Teures Essen hier, aufwändige Geschenke dort – so viel gibt sein Beamtengehalt einfach nicht her. Gut, dass Cafébesitzer Bobby gerade einen Supertipp zur Geldvermehrung hat. Ulrich fragt lieber nicht nach und vertraut Bobby sein letztes Erspartes an. Dumm nur, dass dieser das Geld bei illegalen Zockereien in seinem Hinterzimmer einsetzt, was Korbinian schließlich entdeckt. Doch was zunächst nach einer peinlichen Sache für Ulrich aussieht, bringt die Cops schließlich der Wahrheit auch im Fall Zirner auf die Spur. (Text: ZDF)
Traudl, seine aktuelle Flamme, lässt ihn finanziell ordentlich bluten: Teures Essen hier, aufwändige Geschenke dort – so viel gibt sein Beamtengehalt einfach nicht her. Gut, dass Cafébesitzer Bobby gerade einen Supertipp zur Geldvermehrung hat. Ulrich fragt lieber nicht nach und vertraut Bobby sein letztes Erspartes an. Dumm nur, dass dieser das Geld bei illegalen Zockereien in seinem Hinterzimmer einsetzt, was Korbinian schließlich entdeckt. Doch was zunächst nach einer peinlichen Sache für Ulrich aussieht, bringt die Cops schließlich der Wahrheit auch im Fall Zirner auf die Spur. (Text: ZDF)
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TVTranskript
00:00Gibt's wieder auf die Piste, oder?
00:03Aber hallo.
00:04Das täte Ihnen übrigens auch nicht schaden.
00:06Sonst wachsen Sie irgendwann an der Bank fest.
00:08Ich lass gleich den Stier raus.
00:10Torro!
00:11Schönen Abend noch.
00:13Ebenso.
00:24Ich hab gewohnt.
00:26Das war jetzt im Volksfest.
00:28Was ist denn das?
00:29Spuren wir heut auf die Nacht.
00:31Wenn ich nicht langweil, schreib morgen eine Schweraufgabe.
00:33Und um Hübe hinein ist er im Bett.
00:35Ich verlass mich.
00:36Mama!
00:37Aber steu halt beim Popi.
00:38Ja.
00:40Gut, halb neun, keine Minute länger.
00:43Und ich mach die Bank.
00:44Warum?
00:45Weil die Bank immer gewinnt.
00:46Dann bin ich die Bank.
00:47Du, Pasi, du.
00:57Gehst du noch weg?
00:59Ich wollte was mit dir besprechen.
01:01Was denn?
01:02Das kann ich jetzt nicht so zwischen Tür und Angel.
01:05Wo gehst du jetzt noch hin?
01:07Karten spielen.
01:08Hat sich kurzfristig ergeben.
01:10Magst nicht bleiben.
01:13Dann können wir doch am Morgen besprechen.
01:16Ich hab's versprochen.
01:17Ich muss da hin.
01:18Ich muss das nicht mehr reden.
01:19Ich muss da hin.
01:20Ich muss da hin.
01:21Ich muss da hin.
01:22Ja, ich muss da hin.
01:23Das können wir später reden.
01:42Josef!
01:45Was machst du denn hier?
01:46Ich muss mit dir reden.
01:47Es gibt nichts mehr zu reden.
01:48Es ist raus.
01:50Jetzt geh bitte.
01:50So nicht, Paula.
01:53Und dann?
01:55Sieben, vier, sechs.
01:58Ein richtiger Kriminaler?
02:00Das ist vielleicht spannend.
02:02Hast du schon mal geschossen?
02:03Logisch.
02:05Manche Typen wollen sich partout nicht verhaften lassen.
02:07Echt?
02:07Mhm.
02:09Da rede ich und rede ich und du hast nichts mehr zum Trinken.
02:12Darf ich dir noch was bestellen?
02:14Gern.
02:15Ich will dich aber nicht schädigen.
02:17Dafür reicht's noch.
02:19Was hättest du denn gern?
02:19Andon Perignon, bringst du einen mit?
02:21Äh, klar.
02:24Marie?
02:26Hast du das ihm schon gesagt?
02:31Und was sagst du denn, wenn du es ihm sagst?
02:34Dass es von ihm ist.
02:35Ich hab was mitgebracht.
02:57Das kannst du gleich wieder mitnehmen.
03:00Der für mein Kind nicht einmal so...
03:01Das ist nicht dein Kind.
03:02Es ist mein Kind.
03:03Das wird aber nie jemand erfahren.
03:06Und wenn du was sagst, dann bist du erledigt.
03:09Ach, so ist es.
03:11Josef, bitte.
03:15Jetzt mach keinen Unsinn.
03:18Wir können das regeln.
03:19Danke, Marie.
03:29Bitte.
03:31Santé.
03:32Du auch?
03:34Dann erzähl doch mal ein bisschen was von dir.
03:37Schönen guten Abend.
03:37Ich störe ja noch wahnsinnig ungern.
03:39Aber Ulrich, ich hab zu tun.
03:40Und wenn du mit mir reden willst, dann...
03:41Ja, ich komm schon.
03:43Ich bin gleich wieder da.
03:45Lauf mir nicht weg.
03:46Ja?
03:46Du, ich bring grad ein bisschen knapp bei Kasse.
03:56Steht dein Angebot nach?
03:57Angebot?
03:58Ja, du weißt schon, diese Investitionsmöglichkeit.
04:01Ach so, ja, klar.
04:02Kannst du mir einschreiben, bräuchte ich die Kohle aber gleich.
04:07Das sind fünf Riesen.
04:09Ich bin jetzt am Dispo-Limiter.
04:10Da darf nichts schiefgehen.
04:11Also du, ein Risiko ist bei jeder Anlage.
04:13Das ist dir ja wohl hoffentlich klar.
04:14Ja, ja, ja.
04:15Ist ja alles legal, oder?
04:16Du, übrigens, die Traudel, das ist ein klasse Vibe.
04:19Aber ich sag nur, kann teuer werden.
04:22Ich hab's ja.
04:30Scheiße.
04:32Gut.
04:35Dann wart mal auf deinen Mann und regeln das.
04:37Jetzt mach keinen Quatsch.
04:42Außerdem wart's da ziemlich lang.
04:46Der ist nämlich beim Kartenspielen.
04:49Was, beim Kartenspielen?
04:50Ja, wie so?
04:52Das haben wir mir doch gedacht.
04:54Wer schafft das auch noch?
04:56Wo gehst du denn jetzt hin?
04:59Josef!
04:59Schöne Grüße soll ich da ausrichten.
05:03Und du sollst sie mal anrufen.
05:05Nummer hast du ja.
05:06Mhm, ja.
05:08Und dann krieg ich noch 130 Mark für Europricks.
05:11Und dann krieg ich noch mal anrufen.
05:41Also, wenn du nicht mehr so.
05:43Ja.
05:43Nie.
05:43Ich schätze.
05:44Ich schätze.
05:44Ich schätze.
05:45Ich schätze.
05:45Untertitelung aufgrund der Audioqualität nicht möglich
06:15Herr Hofer, Herr Hofer! Morgen. Warum sind Sie heute beim Melken?
06:24Muss ich das bei Ihnen anmelden?
06:26Ah, der Winzer ist ja wieder zu spät im Bett.
06:28Was wollen Sie eigentlich?
06:30Ihr Wagen hat doch gestern wieder gestrickt. Ich wollte fragen, ob Sie vielleicht bei mir mitfahren wollen.
06:33Wagen geht wieder, danke.
06:35Aha, bitte. Bis später.
06:45Ja, Sir Tori. Ah, Frau Stöckel. Morgen. Was gibt's denn? Aha. Und wo? Wo? Ah, das kenne ich. Aha.
07:02Da muss es sein.
07:08Danke. Ach, und schauen Sie, dass hier keine Leute herkommen.
07:10Ja.
07:11Morgen, Herr Mohr.
07:12Morgen.
07:12Sind Sie jetzt bei der Laufstaffel?
07:13Nein, war Powerwalken.
07:16Was?
07:16Powerwalken. Und da hab ich ihn gefunden.
07:18Und wer ist er?
07:19Das ist der Zirner, Josef. Den hab ich gekannt. Im Segeberg hat er Gabel.
07:25Warum ist der Arzt da nicht da?
07:26Der ist ertrunken.
07:27Was, der Arzt?
07:28Was?
07:29Nein, der Tote.
07:30Ach so, also ertrunken ist der mit Sicherheit nicht.
07:32Wieso? Der ist im Wasser gelegen.
07:33Ja, das seh ich auch.
07:34Ja, also ist er ertrunken.
07:36Von mir aus.
07:37Guten Morgen, die Herren.
07:39Morgen.
07:40Morgen.
07:41Herr Kollege, ist so da.
07:42Danke, die See.
07:43Und?
07:44Das ist ein gewisser Herr Zirner.
07:46Wie es scheint, ist der Tote ins Wasser gefallen. Dabei hat er sich irgendwo den Kopf angekaut,
07:50dann ist er ohnmächtig geworden und dann ist er ertrunken. Wirkst wahrscheinlich einen
07:54Unfall.
07:54Danke, Michi.
07:57Wo bleibt denn der Arzt jetzt?
07:59Wo hat sich der angekommen?
08:00Der Arzt?
08:01Nein, der Arzt.
08:05Eine Fahrradspange.
08:06Aber die entscheidende Frage ist doch, wo ist der Tote ins Wasser gefallen?
08:22Servus, guten Morgen.
08:22Du, da ist Blut, schaut euch das mal an. Das könnte vom Opfer sein. Danke.
08:28Das Fahrrad gehört ihm. Da ist ein Schild mit seinem Namen drauf.
08:32Unfall?
08:33Nein.
08:34Er fährt mit dem Fahrrad hierher und steigt dann ab. Warum?
08:38Vielleicht hat er sich mit jemand getroffen.
08:40Ja, und dann gibt's Streit. Er kriegt was auf dem Schädel, fällt übers Brückengeländer
08:45und er trinkt.
08:47Oh, der war schon vorher tot.
08:49Schauen wir doch mal, was der Arzt sagt.
08:52Endlich.
08:56Morgen.
08:57Und?
08:58Der Tod ist etwa vor acht Stunden eingetreten. Ein Schlag mit einem stumpfen, länglichen Gegenstand
09:02quer übers Ohr.
09:03Letal?
09:05Ob der Schlag tödlich war oder ob er ertrunken ist, wird dann die Obduktion zeigen.
09:08Okay, danke.
09:11Ich bestelle die Taucher.
09:12Ich sage an der Spurensicherung, sie sollen nach einem länglichen, stumpfen Gegenstand suchen.
09:17Und zwar von da vorn bei der Brücke bis, ja, ganz da hinten halt.
09:22Aha.
09:23Wieso hat jetzt das?
09:25Schau mal her.
09:30Ach so, die Leiche ist vielleicht abgetrieben worden.
09:32Gut.
09:33Ist ja eh logisch.
09:34Sagst du mir, haben Sie eigentlich die Witwe schon verständigt?
09:36Das ist doch eigentlich irre, so, meine Herren. Da mische ich mich nicht ein.
09:42Morgen.
09:50Morgen.
09:52Morgen.
09:53Wow, Frau Stocke.
09:55Der Lippenstift hat doch eine aufreizende Farbe.
09:57Morgen ist ein Tore, nennt sich Drachenblut.
09:59Ja, dann müsstest du ihn baden. Macht unverwundbar.
10:02Sehr witzig.
10:03Ist der Kurs echt?
10:04Das war für ein ganz schlimmer Weiberheld.
10:07Wer?
10:08Der Zirner.
10:09Darf mich nicht wundern, wenn da so ein gehörnter Ehemann dahinter steckt.
10:11Echt?
10:13Ich meine, der Mann war 54.
10:14Na und? Für attraktive Männer ist das kein Alter.
10:17Sie wären bestimmt einmal so einer.
10:19Da gehörte eh jemand.
10:21Der hat's ja gut gehalten.
10:22Der war jeden Tag mit seinem Mountainbike unterwegs.
10:24Ach so.
10:25Ja, ein bisschen auch unterwegs. Und zwar in der Arbeit.
10:28Fangen Sie doch schon ohne mich an.
10:29Hat eigentlich schon jemand die Witwe verständigt?
10:31Ja.
10:41Ich mag das einfach nicht.
10:45Soll ich das wieder übernehmen?
10:48Also gut.
10:50Scott, wir suchen eine Frau Zirner.
10:53Das bin ich.
10:54Warum?
10:55Satori Krippe Rosenheim.
10:56Das ist mein Kollege Hofer.
10:58Das ist gut.
10:59Das ist gut.
10:59Frau Zirner, es geht um Ihren Mann.
11:07Ist was passiert?
11:09Äh.
11:11Ja.
11:11Er ist tot.
11:18Es tut uns sehr leid.
11:20Sind Sie trotzdem in der Verfassung, uns vielleicht ein paar Fragen zu beantworten?
11:27Ja.
11:28Ja, bitteschön.
11:29War jemand nachts öfters nicht zu Hause?
11:33Ja.
11:34Ist Ihnen das nicht komisch vorgekommen?
11:36Nein, es war nicht das erste Mal.
11:39Und wo war er dann immer so?
11:43Stimmt das, dass er was mit anderen Frauen gehabt hat?
11:48Sie haben das gewusst?
11:50Ja.
11:54Ja, und hat Ihnen das nichts ausgemacht?
11:56Mei, wir haben uns halt arrangiert.
12:00Wissen Sie, bei wem er letzte Nacht war?
12:03Vielleicht bei der Mitterschlag.
12:06Mit der war zuletzt was.
12:10Aber ich glaube, das war auch schon wieder vorbei.
12:12Mitterschlag? Meinen Sie die Frau vom Sägelwerks Mitterschlag?
12:15Ja.
12:17Er hat dort gearbeitet.
12:18Was?
12:19Er hat was mit der Frau von seinem Chef gehabt.
12:23Ja.
12:25Frau Zirner, wo waren Sie gestern Nacht?
12:27Daheim.
12:30Gibt es da Zeugen?
12:32Nein.
12:32Nein, ist das süß.
12:36Ist das Ihre?
12:38Ja.
12:38Ja.
12:38Nein, ist das süß.
12:41Ist das Ihre?
12:42Ich meine, ist das Ihr Enkel?
12:44Nein, das ist der Pop von meiner Freundin.
12:48Sie haben keine Kinder.
12:50Nein.
12:51Mein Mann hat nie welche gewollt.
12:52Ja, Frau Stöckel, wir kommen dann gleich ins Büro.
13:02Wir haben den Rucksack vom Zirner gefunden.
13:05Wissen Sie, was da drin war?
13:0614.000 Mark in Bar.
13:08Sauber.
13:10So, die Brezeln ist leider raus.
13:13In Gordon.
13:14Danke.
13:16Hallo, Meier.
13:17Servus, Bernd.
13:17Wie geht's?
13:18Servus, Korbinian.
13:19Ich muss einmal mit euch reden.
13:21Servus.
13:22Servus.
13:23Ihr habt doch heute den Zirner aus dem Wasser geholt.
13:25Mhm.
13:26Die Sache ist die, dass der Zirner bei unserer Bank viel Schulden gehabt hat.
13:29Und die meisten ohne Sicherheiten.
13:31Wie das?
13:31Ihr geht doch nie über solche Sicherheiten her.
13:35Ich.
13:37Hast du das versimmelt?
13:38Die Zirners waren total solide.
13:40Also jedenfalls, ihr habt doch bei der Leiche einen Haufen Bargeld gefunden.
13:44Ich bitte.
13:45Woher weißt du das?
13:46Das ist doch jetzt völlig wurscht, was ich sagen will.
13:49Das Geld gehört der Bank.
13:50Verstehst du?
13:50Also, Moment einmal.
13:52Wie kommt der Zirner zu so vielen Schulden?
13:55Und wie kommt er jetzt an das Bargeld?
13:57Ja, das weiß ich doch nicht.
13:58Wie gesagt, bis vor Ort zwei Jahren waren die total solide.
14:01Haben wir ein bisschen was gespart,
14:03was einfache Leute auf die Seite legen können.
14:05Und der Bootsverleih ist auch bloß gepachtet.
14:07Ja, und dann? Wie ging es dann weiter?
14:09Ja, und dann ist er hingegangen.
14:11Nach und nach haben sie alles abgehoben.
14:12Dann haben sie einen ersten Kredit gebraucht, einen zweiten.
14:14Hat der Zirner das Geld für seine Damen ausgegeben?
14:16Na, der hat eine ganz geidige abgeschleppt.
14:20Die haben eher irgendwas gegeben.
14:22Der hat es richtig gemacht.
14:27Ah, gut, dass ich Sie treffe.
14:30Wir müssen bestimmten Hinweisen nachgehen.
14:32Im Café von diesem Herrn, ähm...
14:35Lewinsky?
14:36Genau.
14:37Es soll da regelmäßig zu strafbaren Handlungen kommen.
14:40Achso.
14:41Und was für welche sollen es sein?
14:42Das sollen Sie herausfinden.
14:44Der Herr Lewinsky hat sich's mit einigen Herren im Standort verscherzt.
14:48Kann das sein, dass da ein Zusammenhang besteht?
14:50Herr Ufer, wenn Herr Lewinsky was ausgefressen hat,
14:53dann ist es unser Job, rechtmäßige Zustände herzustellen.
14:56Da interessieren mich keine Zusammenhänge.
14:58Und?
14:59Was schlagen Sie vor?
15:00Einen Platz, ja.
15:01Dazu brauchen wir einen Durchsullungsbeschluss.
15:03Und dafür brauchen wir einen Grund.
15:05Sie finden einen Grund.
15:06Frau Stockl, ist der Abduktionsberichter nicht da?
15:14Doch, der ist schon da.
15:17Sagen Sie mal, haben Sie den Lohmauer angerufen
15:19wegen dem Geld bei der Leiche?
15:20Ja, wenn Sie ihn alles anrufen?
15:23Der Zirn ist ertrunken.
15:25Wie gesagt.
15:25Also ich glaube ja, dass der Mord mit dem Geld zusammenhängt.
15:28Raubmord?
15:29Der Räuber haut ihm eins auf den Schädel
15:30und schmeißt ihn dann mit sack dem Geld in den Fluss.
15:33Dann schon eher Mord als Eifersucht.
15:34Ich habe jetzt ja gehört, der Ehemann.
15:37War das nicht die Theorie von der Frau Stockl?
15:40Ja und?
15:41Selbst die Stockl schafft es nicht,
15:42dass sie nur Schmand erregt.
15:43So.
15:44Ja, dann fahren wir doch am besten
15:45gleich mal bei den Mittagsschlags vorbei, oder?
15:47Ja, kann ich die haben?
15:51Danke.
15:54Das ist ja furchtbar.
15:57Und er ist wirklich tot, ja?
15:59Ja.
16:00Ja, aber wieso kommen Sie damit zu mir?
16:02Na ja, Sie haben den Herrn Zirn doch gekannt, oder?
16:07Ja, schon.
16:09Der hat halt in der Firma von meinem Mann gearbeitet.
16:12Ja, wir meinen jetzt darüber hinaus.
16:19Sie und der Herr Zirn, wir haben Sie ein Verhältnis gehabt.
16:21Sie wissen es ja eh schon.
16:30War der Herr Zirn ja gestern Abend auch hier?
16:33Ja.
16:35Er wollte...
16:37Es ist schon seit zwei Monaten aus zwischen uns.
16:42Aber er will das nicht wahrhaben.
16:44Also ist er wieder hergekommen.
16:52Wir haben uns eine Zeit lang unterhalten.
16:57Und ich habe ihm gesagt, dass es aus ist.
17:00Und dann ist er wieder gegangen.
17:02Einfach so?
17:03Ohne Theater?
17:04Nein.
17:06Nein.
17:07Moment.
17:09Ich habe ihm gesagt, dass mein Mann beim Kartenspielen ist.
17:12Da hat er plötzlich geflucht und ist weg.
17:14Weiß jemand von Ihrem Verhältnis?
17:17Nein.
17:19Natürlich nicht.
17:21Sicher?
17:22Bitte sagen Sie meinem Mann nichts.
17:25Ich meine, vom Herrn Zirn und mir.
17:27Ja.
17:27Na, ich weiß nicht, ob Sie das vermeiden lässt.
17:33Ich denke, es lässt sich vermeiden.
17:39Na, Frau Mitterschlag.
17:41Wo können wir denn Ihren Mann treffen?
17:43Im Sägewerk.
17:49Na, Sie können ruhig hingehen.
17:50Wir finden schon allein raus.
17:56Mitterschlag.
17:58Ach ja, das habe ich heute Morgen leider nicht geschafft.
18:00Es tut mir leid.
18:02Morgen 10 Uhr.
18:03Ja, da kann ich.
18:04Wunderbar.
18:06Nein, sagen Sie dem Herrn Doktor, er kann sich drauf verlassen.
18:09Danke.
18:12Können Sie der Frau nur sowas versprechen?
18:14Direkt versprochen habe ich sie ja nicht.
18:16Na ja.
18:16Also ich finde, besonders professionell war das nicht.
18:19Hierher in die Klingel.
18:22Ja, Satori?
18:24Ja, Bobby hier.
18:25Ich rufe ihn deiner Kohle an.
18:26Ja, und?
18:28Ich habe es verdoppelt.
18:29Wow, super.
18:31Ich meine, okay, gut.
18:32Also ein bisschen mehr Freude, wenn du eine gesagt hast, oder?
18:35Du, ich kann jetzt nicht.
18:35Ich rufe dich dann zurück.
18:36Entschuldigen Sie, wo ist denn der Hermitterschlag?
18:58Ja.
18:59Ja, da hin.
19:01Danke.
19:02Danke.
19:04Ist was?
19:08Ja, das tut mir leid.
19:10Das war ein guter Mann.
19:11Schaut doch mal die Schägeblätter ab.
19:13Ich habe es mal ohne Regelmäßigkeiten.
19:15Ich wüsste nicht, was ich meine.
19:17Jetzt passen Sie doch mal ein bisschen auf.
19:18Lass Sie es auch nicht rumliegen.
19:20Ja.
19:20Hat er in der Arbeit nachgelassen, oder hat er versucht, sich Geld zu leihen?
19:23Nein.
19:23Na, sonst haben Sie oder Ihre Angehörigen kein näheres Verhältnis zum Zirner gehabt?
19:30Natürlich nicht, nein, nein.
19:31Wieso sollten meine Angehörigen irgendein Verhältnis?
19:34Ist doch eine absurde Frage, oder?
19:36Naja, es hätte ja sein können, oder?
19:38Herr Mitterschlag, wo waren Sie gestern Abend so zwischen 22 Uhr und 3 Uhr morgens?
19:43Moment mal.
19:44Bin ich jetzt hier tatverdächtig, oder was?
19:46Reine Routine.
19:48Wir fragen jeden, der mit dem Herrn Zirner näher bekannt war.
19:50Entschuldigen Sie mal, ich war mit dem Herrn Zirner nicht näher bekannt.
19:53Der Mann war hier angestellt.
19:54Jetzt beantworten Sie einfach meine Frage, ja?
19:56Wo waren Sie gestern Abend?
19:58Oder wollen Sie lieber eine Vorladung vom Staatsanwalt?
20:02Ich war beim Kartenspielen.
20:05Wo war das?
20:07Bei Bekannten.
20:08Und ich werde die da nicht mit hineinziehen.
20:10Ja, ja.
20:11Herr Mitterschlag, haben Sie ein Boot, das Rambo heißt?
20:13Ja, und?
20:15Ich habe das Boot gestern Abend vor dem Terrassencafé gesehen.
20:18Da hat aber niemand Karten gespielt.
20:20Na ja, ich meine Worte eigentlich zum Kartenspielen rein.
20:26Jetzt fällt mir die da rein, ich habe mir das anders überlegt und bin dann ins Terrassencafé gefahren, ja.
20:31Ja, ich habe das vergessen.
20:32Es tut mir leid.
20:33Ach so, Sie haben also vergessen, dass Sie gestern Abend doch nicht beim Kartenspielen waren.
20:37Und das soll ich Ihnen glauben?
20:38Wissen Sie was?
20:39Das ist absurd.
20:40Sie können sich wahrscheinlich nicht vorstellen, was ich um die Ohren habe.
20:42Das ist hier kein Beamtenjob.
20:45Ich habe hier eine Firma zu leiten.
20:47Ja, tut uns leid.
20:48Wir kennen heute leider nur Beamtenjobs.
20:50Ja, so war das nicht gemeint.
20:53Passt das jetzt?
20:53Ja, vorerst.
20:55Wiederschauen.
20:55Wiederschauen.
20:56Ja.
20:57Wo ist komisch, dass ich ihn nicht gesehen habe?
20:59Das kommt überhaupt nicht.
21:00Ah ja, servus Bobby, hier ist der Ulrich.
21:02Sag mal, war der Mittarschlag gestern Abend bei dir im Café?
21:06Also ja, Kartenspielen.
21:08Aha, okay, danke, das war's schon.
21:12Das ist ein Zehnerl, frucht's geil.
21:27Du sag mal, hast du dem Buben Geld gegeben?
21:29Nein.
21:30Zwei Marker, du gehst dann von mir gar nicht, wieso?
21:32Er flackt im Bett und spalt.
21:34Echt?
21:34Der muss Unmengen Süßigkeiten gegessen haben.
21:36Die ganze Schultersche ist voll mit Schokorillen.
21:38Ich weiß nicht, wo der das Geld her hat.
21:39Was sagt er?
21:40Er hätt's gefunden, aber das glaube ich ihm nicht.
21:42Okay.
21:47Das darf doch nicht wahr sein.
21:49Das gibt's doch nicht.
21:57Ja, Satori.
21:59Traudl.
22:01Schön, dass du anrufst.
22:02Ich hab irgendwie deine Nummer verschmissen.
22:04Ja, ich wollte dich gerade anrufen, aber plötzlich war der Schein weg.
22:08Du, übrigens, was machst du noch heute Abend?
22:14Aha.
22:16Ja, macht nix.
22:16Du, ich schreib mir noch kurz deine Nummer auf, gell?
22:20Morgen.
22:21Morgen.
22:23Wo ist denn der Herr Satori?
22:24Weiß ich doch nicht.
22:25Wahrscheinlich ist er auch nicht von seiner Weiber.
22:27Also Herr Hofer.
22:28Sie futtern ja neu.
22:30Sie sind schwanger.
22:31Sagen Sie mal, was ist denn mit einer los?
22:33Nix.
22:33Was ist denn das?
22:34Vielleicht ein Wölberdinger.
22:35Sehr komisch.
22:37Dann haben wir zusammen mit dem Geld in dem Hucksack vom Zirner gefunden.
22:40Ein Teddybär.
22:42Verwendet, wie der Kinder noch endlich.
22:44Vielleicht wird das jemand anderen schenken.
22:46Aber wem?
22:47Das kann ich auch nicht wissen.
22:49Stimmt.
22:54Spät haben wir den.
22:56Da.
22:57Stimmt, ja.
22:59Witzig.
23:01Danke.
23:02Danke.
23:32Herr Satori, wo waren Sie denn heute in der Früh?
23:44Ich hab noch ein paar Sachen besorgt.
23:46Immer auf der Pirsch.
23:49Und Ihnen hab ich auch was mitgebracht.
23:54Danke.
23:55Herr Satori, was machen wir denn mit dem Geld nicht, dass es wegkommt?
23:58Da wird mir schon was einfallen, was ich mit so viel Geld anfange.
24:02Das ist ja nur mal drauf.
24:13Was haben Sie denn?
24:14Das gibt es ja nicht.
24:16Ist Ihnen nicht gut? Brauchen Sie einen Tee?
24:18Nein, ich brauch keinen Tee.
24:19Wollen Sie Kopfschmerztabletten?
24:20Frau Stocklitz, gehen Sie mal nicht auf die Nerven!
24:24Der Bobby, diese alte Drehsau!
24:28Scheiße!
24:29Herr Satori!
24:32Gibt's was Neues in Sachen Lewinsky?
24:34Was denn für eine Sache Lewinsky?
24:36Die Razzia.
24:37Haben Sie Angst setzt.
24:38Ach so, äh, äh, wir arbeiten dran.
24:43Ihr wollt's nicht.
24:46Ihr werdet sich umschauen.
24:47Grüß Gott, Frau Mitterschlag.
25:00Ach, Herr Kommissar, das ist ja ein Zufall.
25:05Nicht wirklich.
25:06Frau Mitterschlag, im wievielten Monat sind Sie?
25:10Mit ein bisschen Kombinationsgabe, kleiner Teddybär, Besuch beim Frauenarzt.
25:15Was für ein Teddybär?
25:17Der Zirner ist der Vater, stimmt's?
25:19Warum wollten Sie denn den Teddybär nicht, den er Ihnen mitgebracht hat?
25:23Bitte, bitte, Herr Kommissar.
25:28Mein Mann darf auf keinen Fall was davon erfahren.
25:30Sie haben ja ganz schön Angst vor Ihrem Mann.
25:33Kann das sein, dass der Zirner das ausgenutzt hat?
25:37Wie meinen Sie das?
25:38Wir haben bei der Leiche einen Haufen Bargeld gefunden und wir überlegen, wo das herkommt.
25:43Hat er Sie erpresst?
25:44Nein, er hat mich nicht erpresst.
25:48Da war er gar nicht der Typ für sowas.
25:50Nein, er hat Schulden gehabt, sein Lager war ziemlich verzweifelt.
25:53Da macht man oft einmal Sachen, für die man nicht der Typ ist.
25:58Vielleicht ist er Ihnen lästig geworden?
26:03Schauen Sie, mein Mann wird das sowieso irgendwann erfahren.
26:07Oder wollen Sie das Kind nicht?
26:14Ist das autorisch aufgetaucht?
26:19Ja.
26:22Aber?
26:23Der war völlig durch im Wind, der ist gleich wieder weg.
26:28Ich glaube, zum Bobby.
26:31Bis wegen.
26:41Da ist ja auch eine Nummer drauf.
26:42Ja, genau das hat der Saturi auch gesagt.
26:50Ich will jetzt von dir wissen, wie der Zirner an den Geldschein kommt.
26:53Keine Ahnung, vielleicht hat er denn erst Wechselgeld bekommen.
26:56Ach du, ist das Geld doch gar nicht in die Kasse rein.
26:57Ja, offenbar schon, später dann.
26:59Guten Appetit.
27:03Wie soll er denn sonst rangekommen sein?
27:05Ja, das möchte ich gern von dir wissen.
27:07Ich glaube, du hattest irgendein krummes Ding mit dem Zirner am Laufen.
27:09So schaut's aus.
27:11Jetzt will ich dir mal was sagen.
27:13Du wolltest nicht wissen, was ich mit deinem Geld mach.
27:14Gut, du hast dich auch nicht beschwert, als ich's verdoppelt hab.
27:18Dann halt auch jetzt die Klappe.
27:19Es geht inzwischen um Mord, verstehst du das nicht?
27:22An deiner Stelle wäre ich ein bisschen vorsichtig.
27:24Es gibt in Rosen eine Menge Leute, die würden dir nur zu gern ans Bein pinkeln.
27:27So schnell schaust du gar nicht und du hast eine Razzia im Haus, ja?
27:30Ich dachte, ich hab Freunde bei der Polizei.
27:32Ruppert, haben Sie meinen Mann gesehen?
27:44Er ist im Büro.
27:45Ah, danke.
27:56Ist irgendwas?
27:58Ich hab Sie vermisst.
28:00Wo waren Sie denn?
28:01Na ja, ich hatte was zu erledigen.
28:06Privat.
28:07Und Sie?
28:07Ich hab gearbeitet.
28:09Und?
28:10Hat's was gebracht?
28:11Selbstredend.
28:12Die Frau Mütterschlag hat nicht nur ein Verhältnis mit dem Zirner gehabt.
28:16Sie ist auch schwanger von ihm.
28:17Na wunderbar.
28:18Vielleicht hat er sich damit erpresst.
28:20Vielleicht.
28:27Da ist eine Nummer auf dem einen Schein.
28:30Und da meldet sich eine gewisse Traudel.
28:32Und die kennt sie.
28:33Und da gibt es einen gewissen Erklärungsbedarf.
28:39Okay.
28:42Nein, es geht heute nicht.
28:46Ja, klar weiß ich, dass ich das letzte Mal gewonnen habe.
28:49Aber...
28:50Okay, gut, aber dann ist erst mal Sense.
28:55Weil ich sonst die Bullen am Hals habe.
28:58Ja, bis später.
29:08Grüß dich.
29:09Servus.
29:09Servus, Michi.
29:10Servus.
29:12Und?
29:12Gibt's was Neues?
29:13Logisch.
29:15Michi.
29:17Sag einmal, du kennst doch den Zirner ein bisschen.
29:19Ja.
29:20Hat das einen Zocker?
29:21Der Zirner?
29:22Nein, der bestimmt nicht.
29:23Das war ein Zocker-Hasser.
29:25Sicher?
29:25Na klar.
29:26Wir haben doch bei uns am Volksfest immer den Stand mit der Glückslose von der Freiwilligen
29:30Feuerwehr.
29:31Da, wo der Neffe neulich was gewonnen hat.
29:33Ja, ich weiß schon, das Roulette.
29:34Und?
29:35Tja, jedenfalls kommt der Zirner daher und führt sich morbs auf, dass wir schon die Kinder
29:39zum Glücksspiel verleiten und dass wir uns schammern sollten und überhaupt, der ist völlig
29:43ausgedickt.
29:44Also jetzt wird's endgültig mysteriös.
29:50Na, ich dachte, der Zirner war beim Zocken dabei.
29:51Nein.
29:53Kannst du Zeit und zu mir jetzt bitte mit dem Druck?
29:55Klar, beginnt!
29:56Wir werden reichen, aber los, komm!
29:59Hoppala.
30:00Ist das wieder so ein ländlicher Brauch, oder was?
30:02Wir wissen nicht, welcher.
30:04Ja, sowas wie das Rosenheimer Hockerwerfen.
30:07Ah!
30:07Achtung!
30:09Herr Winterschlock!
30:11Verschwinden's doch, das ist Familieninterm, gell?
30:12Wer ist bitte der, der bringt mich so hoch!
30:14Schreit jetzt!
30:15Loslassen, Herr.
30:17Herr Schaft.
30:19Mir wird schlecht, Herr Wendt.
30:21Das ist alles in Ordnung.
30:28Scheiße!
30:30Kind, von dem!
30:34Herr Winterschlock!
30:36Was ist denn noch?
30:38Wir haben ja Alibi überprüft.
30:40Na ja?
30:41Ja, und laut Bobby waren Sie tatsächlich im Terrassencafé, beim Kartenspielen.
30:45Wer?
30:46Ja, aber Sie haben doch erzählt, Sie waren nicht beim Kartenspielen.
30:49Na ja, hab ich das.
30:50Ja, haben Sie.
30:50Ich hab Sie aber weder auf der Terrasse noch im Gastraum gesehen.
30:53Vielleicht waren Sie im Hinterzimmer pokern.
30:55Illegales Glücksspiel.
30:56Oder wie Sie sagen, Kartenspielen.
30:58Ja.
30:59Und vielleicht gab es Streit und dabei haben Sie den Herrn Zerner...
31:00Also wenn Sie mit Ihren Unverschämtheiten jetzt weitermachen wollen, dann laden Sie mich vor.
31:04Und jetzt verschwinden Sie bitte.
31:05Das ist Privatgrund.
31:09Manfred!
31:09Guck mal, jetzt schreiß du, ich geh zur Arbeit!
31:23Es tut mir so leid.
31:28Also das mit dem Kind hat er gerade erst erfahren, so wie der es ihr aufgeführt hat.
31:57Dann fällt Eifersucht, aus dem Motiv war sie weg.
32:00Ja, beim Zocken war dabei jede Wette.
32:02Ja, die Frau Zerner, grüß Gott.
32:04Wollen Sie zu uns?
32:06Grüß Gott.
32:06Ja, ich wollte fragen wegen den Sachen von meinem Mann.
32:11War da noch irgendetwas Wertvolles dabei?
32:14Ja.
32:1514.000 Mark in Bar.
32:19Und wo kann ich die abholen?
32:21Momentan gar nicht.
32:22Das gilt als Beweismittel.
32:24Außerdem erhebt Ihre Bank Anspruch darauf.
32:26Verstehst du?
32:28Na ja, ich wollte auch noch mal gefragt haben.
32:31Wiederschauen.
32:31Wiederschauen.
32:32Sartori?
32:40Hallo Traudl.
32:42Du hast unseren Tisch reserviert für heute Abend.
32:46Lässt Sie das nicht verschieben?
32:48Okay.
32:49Also.
32:50Schönen Abend.
32:51Ciao.
32:55Zügt.
32:56Da macht man doch wahnsinnig die Frau.
33:01Da macht man und macht man und macht man.
33:04Ich meine, das kostet ja alles Geld.
33:06Allein, was dieses blöde Parfum gekostet hat.
33:09Und von den ganzen anderen Sachen möchte ich gar nicht reden.
33:14Oh mein.
33:16Ich hätte ja heute auf den Wind nicht aufgepasst,
33:17als wenn die Marie arbeitet bei den Papi.
33:21Onkel Ulrich, wo ist es mit mir?
33:22Na logisch.
33:23Der Bub ist viel zu jung für Roulette.
33:25Marie, wir gehen heute Abend, das tut mir leid.
33:30Du bist ein bisschen spät dran.
33:31Aber die Sache hat sich erledigt.
33:32Ich habe heute Abend frei.
33:33Der Bub macht früher zu.
33:38Du, Vincent, ich glaube, das mit dem Spiel müssen wir verschieben.
33:41Dein Onkel und ich, wir haben noch was Wichtiges zu erledigen.
33:44Oh mein.
33:45Dabei habe ich gerade so einen Lauf.
33:46Das nächste Mal, okay?
33:55Mensch, das macht doch keinen Sinn.
34:07Was?
34:08Ja, Poker zu dritt.
34:12Nichts da, wir warten.
34:13Hm.
34:14Das ist nicht so, was ich.
34:18Ich weiß nicht.
34:18Untertitelung. BR 2018
34:48Und jetzt?
34:51Vielleicht lassen Sie uns mitspielen.
35:01Und, Herr Mohr? Wie schaut's aus?
35:03Voll einsatzbereit. Wir können jederzeit losschlagen. Ich hab...
35:07Machst du jetzt ins Hemd, oder was?
35:10Nein, ich hab einfach ein komisches Gefühl.
35:13Na also.
35:16Schönen guten Abend, Sie haben...
35:17Das sieht natürlich jetzt komisch aus, aber Ihr dürft jetzt keine voreiligen Schlüsse ziehen.
35:21Du hörst jetzt einmal auf, uns zu verarschen.
35:23Was war vorgestern Nacht hier los?
35:26Also, der Zirner ist hier aufgetaucht. Und dann?
35:29Nee, der Zirner war nicht hier.
35:30Wer war dann hier?
35:32Heute kommt doch auch noch jemand, oder?
35:40Hände hoch! Das ist eine Anzie.
35:41Das ist eine Anzie.
36:06Herr Lewinsky, ich verhafte Sie wegen unerlaubten Glücksspiels.
36:31Sie haben das Recht, die Aussage zu verarbeiten.
36:33Welches unerlaubte Glücksspiel?
36:34Welches Glücksspiel?
36:36Die Situation ist eindeutig, hier wurde um hohe Beträge gepokert.
36:40Hohe Beträge?
36:41Und wo ist das Geld?
36:48Ohne Geld kein Beweis und ohne Beweis kein Glücksspiel.
37:04Was wollen Sie von mir?
37:24Sie waren vorgestern Nacht auch beim Bobby beim Pokern, oder?
37:26Ja.
37:27Ja.
37:28Und ich hab gewonnen.
37:29Das erste Mal seit langem richtig gewonnen.
37:31Und dann ist Ihr Mann dazugekommen?
37:34Ja.
37:35Er hat mir vor dem Café das Geld abgenommen und gesagt, das wäre seins, weil ich schon
37:39so viel verspielt hätte.
37:40Er hat es mir einfach weggenommen und ist davon gefahren, wo ich einmal richtig Glück gehabt
37:47habe.
37:48Der Saukerl.
37:50Also sind Sie mit dem Boot nachgefahren und haben ihn hier abgefahren.
37:54Sie wollten ja Geld wieder haben.
37:56Ja.
37:57Aber er hat es mir nicht gegeben.
37:59Ich hab ihm gesagt, das ist meines.
38:00Und dann hat er Ihnen gesagt, dass dem nicht der Schlag ein Kind von ihm kriegt.
38:05Ja.
38:07Jahrelang hab ich ein Kind haben wollen, aber er nicht.
38:10Er hat gesagt, er hat sich immer geweigert.
38:12Er wollte die Verantwortung nicht übernehmen.
38:15Aber bei einer anderen, da hat er plötzlich die Verantwortung übernommen.
38:20Er hat mir gesagt, er braucht das Geld für seinen Bogen.
38:24Dann haben sie diesen Schlüsselanhänger genommen und haben ihn damit niedergeschlagen.
38:28Und dann ist er über die Brücke ins Wasser gefallen.
38:30Aber das Geld, das hat er nicht loslassen.
38:34Das ist einfach so mit ihm davongeschwommen.
38:37Er hat es mir nicht vergönnt, verstehen Sie, er hat es mir nicht vergönnt, dass ich einmal
38:43glücklich war.
38:46So war er.
38:51So war er.
39:00Was ist?
39:04Du hast gesagt, Bank gewinnt immer.
39:06Was für eine Bank?
39:07Beim Roulette.
39:08Ja und?
39:08Zuerst hat das Jahr gestürmt.
39:10Aber gestern haben wir in der Pause ein bisschen mit unserem Taschengeld gespielt.
39:13Und ich war die Bank.
39:14Herrschaft, was machst du denn?
39:15Nix.
39:16Verloren hab ich.
39:17Weil die anderen am Atztusel gehabt haben.
39:18Winzen, das mit der Bank war doch für hier, für daheim.
39:21Wie sagtest du, das darf deine Mutter niemals erfahren?
39:23Servus, ruhig.
39:37Servus, Traudl.
39:38Das ist der Günther.
39:40Servus.
39:40Servus.
39:43Schönen Wagen fahren Sie.
39:46Abiturgeschenk vom Papa, oder?
39:48Das ist falsch.
39:49Der Wagen gehört mir.
39:50Einen Günther können nicht einmal seine Klamotten.
39:51Die hat er von mir.
39:52Aha.
39:53Weißt du, ist besser so.
39:55Ich lasse mir ungern von einem Mann kaufen.
39:57Lieber kaufe ich es selber.
39:58So.
39:59Danke für die Opernkarten, aber der Günther und ich fahren jetzt ein paar Tage nach St. Tropez.
40:07Du weißt was?
40:09Ich glaube, die Karten können es behalten.
40:10Der Gefangenenkurde passt doch besser zu ihm.
40:14Ha, ha, ha, ha, ha, ha.
40:15Abitur.
40:17Dir auch.
40:18Ha, ha, ha, ha, ha, ha.
40:22War es das?
40:25Ja, ich glaube, das war es.
40:27In Rosenheimer Heißel Zeit ist doch nichts für mich.
40:30Jetzt brauche ich erst mal was zum Trinken.
40:31Kommst du mit zum Frühschoppen?
40:32Alkohol am Vormittag, das ist doch hochgesund.
40:35Korbinian.
40:36Du musst mit dir reden.
40:38Das ist was Wichtiges.
40:39Das könnte man sagen.
40:40Ich habe gerade einen Anruf von der Lehrerin von Menzen gehabt.
40:42Es geht da um Roulette.
40:44Aber du, ich muss noch mal schnell weg.
40:46Ich habe mir das überlegt, ich komme doch mit.
40:47Ich dachte, der Alkohol ist ungesund.
40:49Nächstes Wunschwunsch wird da bleiben.
40:52Korbinian.
40:53Kommt doch wieder.
40:54Kommt doch mehr raus.