Die rumänische Prostituierte Irina fällt aus dem fünften Stock eines Hotels – Selbstmord einer verzweifelten jungen Frau oder doch Mord? Ihr letzter Freier macht sich verdächtig und verstrickt sich in Widersprüchen. Doch als sich das LKA in Person des Ermittlers Manuel von Lichtenberg einschaltet, führt der Fall Kommissar Stolberg und sein Team in eine gänzlich andere Richtung. Das LKA observiert bereits seit längerer Zeit einen Mädchenhändlerring, in dessen Fängen sich auch Irina befand. Immer öfter wurden allerdings Ermittlungserfolge vereitelt, da es offensichtlich einen Maulwurf in den Reihen des LKAs gibt.
Inoffiziell bittet von Lichtenberg Stolberg um Hilfe – denn es ist Stolbergs ehemaliger Freund Sobeck, der unter Verdacht steht, der Verräter zu sein. Bevor Stolberg Sobeck treffen kann, sucht dieser bereits selbst das Gespräch. Nicht er sei die undichte Stelle im LKA, sondern Lichtenberg soll angeblich dem Mädchenhändler für Geld in die Hände gespielt haben. Wem kann der Kommissar vertrauen? Radu, ein rumänischer Hilfsarbeiter der Menschenhändler-Organisation, erkennt Sobeck auf einem Foto als den Mann, der am Todestag Irinas ebenfalls im Hotel war.
Bevor Stolberg seinen ehemaligen Freund zur Rede stellen kann, wird er unter Drogen gesetzt und verschleppt. Wieder bei Bewusstsein findet sich Stolberg abgelegt zwischen Mülltonnen wieder. Hat Sobeck Stolberg außer Gefecht gesetzt? Auch Nico kommt beinahe unter die Räder, als er Radu erneut aufsucht. Er gerät in eine Schießerei, bei der Radu von einem Unbekannten erschossen wird.
Oder war es Sobeck, den Nico im Halbdunklen des Hausflures gesehen hat? Trotz der Beweislage kann Stolberg nicht glauben, dass der Ex-Kollege ein bezahlter Zuträger des Menschenhändlerringes ist. Doch alles deutet auf den LKA-Mann hin, bis der Obduktionsbericht vorliegt und beweist: Sobeck kann Radu nicht erschossen haben. Wer war der dritte Mann im Hausflur? Hat von Lichtenberg doch innerhalb seiner Abteilung eine korrupte Truppe installiert, die mit den Menschenhändlern gemeinsame Sache macht? (Text: ZDF)
Inoffiziell bittet von Lichtenberg Stolberg um Hilfe – denn es ist Stolbergs ehemaliger Freund Sobeck, der unter Verdacht steht, der Verräter zu sein. Bevor Stolberg Sobeck treffen kann, sucht dieser bereits selbst das Gespräch. Nicht er sei die undichte Stelle im LKA, sondern Lichtenberg soll angeblich dem Mädchenhändler für Geld in die Hände gespielt haben. Wem kann der Kommissar vertrauen? Radu, ein rumänischer Hilfsarbeiter der Menschenhändler-Organisation, erkennt Sobeck auf einem Foto als den Mann, der am Todestag Irinas ebenfalls im Hotel war.
Bevor Stolberg seinen ehemaligen Freund zur Rede stellen kann, wird er unter Drogen gesetzt und verschleppt. Wieder bei Bewusstsein findet sich Stolberg abgelegt zwischen Mülltonnen wieder. Hat Sobeck Stolberg außer Gefecht gesetzt? Auch Nico kommt beinahe unter die Räder, als er Radu erneut aufsucht. Er gerät in eine Schießerei, bei der Radu von einem Unbekannten erschossen wird.
Oder war es Sobeck, den Nico im Halbdunklen des Hausflures gesehen hat? Trotz der Beweislage kann Stolberg nicht glauben, dass der Ex-Kollege ein bezahlter Zuträger des Menschenhändlerringes ist. Doch alles deutet auf den LKA-Mann hin, bis der Obduktionsbericht vorliegt und beweist: Sobeck kann Radu nicht erschossen haben. Wer war der dritte Mann im Hausflur? Hat von Lichtenberg doch innerhalb seiner Abteilung eine korrupte Truppe installiert, die mit den Menschenhändlern gemeinsame Sache macht? (Text: ZDF)
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00:00Musik
00:30Was soll das?
00:51Hey, was soll das?
00:52Was soll das?
01:22Was soll das?
01:52Was soll das?
01:53Was soll das?
01:54Was soll das?
01:55Was soll das?
01:57Was soll das?
01:58Was soll das?
02:02Was soll das?
02:03Was soll das?
02:04Nee, nee, nee, lass mal, wenn der Dexter was riecht, dann isst er auch was.
02:11Da liegt einer.
02:12Der hat eben doch einen besseren Riecher als du.
02:18Der hat eben doch einen besseren Riecher als du.
02:25Moin.
02:26Moin.
02:27Morgen.
02:28Sven Marx, 42.
02:29IT-Sicherheitsfachmann an einer Bank.
02:32Seine Frau Sarah Marx hatte ihn heute Morgen als vermisst gemeldet, verheiratet, hat eine
02:45Tochter.
02:46Anna, guten Morgen.
02:47Morgen.
02:48Haffi?
02:49Ja, gern.
02:50Die Klinge war lang und schmal.
02:51Die Klinge war lang und schmal.
02:53Acht Einstiche.
02:54Oh!
02:55Drei in die Brust, zwei im Hals-Nackenbereich und drei hier im Rückenbereich, sehr eng beieinander.
03:03Mindestens zwei davon dürften die rechte Herzkammer getroffen haben.
03:06Wie lange ist das her?
03:07Acht bis zehn Stunden, so um Mitternacht rum.
03:10Ab der Verletzung?
03:12Ja, hier.
03:13Er hat offenbar versucht, die ersten Stiche frontal abzuwehren.
03:17Dann hat er dem Täter den Rücken zugedreht, einen Reflex, um Brust und Gesicht zu schützen.
03:21Aber...
03:22Haben wir die Tatwaffe?
03:24Nee, aber schau mal hier.
03:26Sein Handy.
03:27Ah.
03:28Mit wem hat er zuletzt telefoniert?
03:31Morgen.
03:32Morgen.
03:33Wie lange steht der Container schon hier?
03:35Seit heute Morgen erst.
03:36Die Nacht über stand er vom Haus des Opfers.
03:38Wann und wohin sollte er verschifft werden?
03:41Nach Kanada.
03:42Die Familie wollte auswandern.
03:43Heute Abend.
03:44Wo ist die Familie jetzt?
03:45Danke.
03:46Im Hotel.
03:47Mutter und Tochter.
03:48Spedition Hansen.
03:51Was kann ich für Sie tun?
03:53Herr Hansen.
03:54Haben Sie die Frage verstanden?
03:56Ja.
03:57Ich habe ihn angerufen.
03:58Klar.
03:59Quatsch.
04:00Haben Sie schon verlacht?
04:01Wissen Sie, wer es war?
04:02Worum ging es bei diesem Gespräch?
04:03Herr Marx hat uns mit seiner Umsiedlung beauftragt.
04:04Ich habe nur nachgefragt, ob mit dem Verladen alles geklappt hat.
04:08Um 23.09.
04:09Um 23.09.
04:10Dienst am Kunden.
04:11Hören Sie, ich will nicht drängen.
04:12Aber wie lange wird es dauern, bis ich meinen Container wieder habe?
04:14Lange.
04:15Ihr Container ist der Tat.
04:16Lange.
04:17Lange.
04:18Lange.
04:19Ihr Container ist der Tatort.
04:20Lange.
04:21Er hat uns mit seiner Umsiedlung beauftragt.
04:24Ich hab nur nachgefragt,
04:26ob mit dem Verladen alles geklappt hat.
04:28Um 23.09 Uhr.
04:31Dienst am Kunden.
04:34Hören Sie, ich will nicht drängen, aber
04:37wie lange wird es dauern, bis ich meinen Container wieder habe?
04:40Lange. Ihr Container ist der Tatort.
04:51Guten Tag.
04:59Familie Marx?
05:01Zimmer 12, erste Etage.
05:03Danke.
05:21Frau Marx?
05:24Ja?
05:25Rundkommissar Stolberg, Krippe Düsseldorf.
05:30Warum?
05:32Wer macht so was?
05:35Kann ich irgendetwas für Sie tun, Frau Marx?
05:38Soll ich jemanden anrufen?
05:51Der letzte Apfel aus unserem Garten.
06:07Danke.
06:12Guck mal, Mama, was ich heute zum Abschied geschenk...
06:18Komm, Mop.
06:23Was ist denn hier los?
06:48Entschuldigung?
06:55Kinder, Kinder, Kinder, das ist hier nichts für euch.
06:59Wisst ihr, wir suchen nach Spuren wie die Indianer.
07:03Wenn da irgendwelche fremden Leute rumlaufen,
07:05dann bringt das alles durcheinander.
07:07Bleibt schön hier hinter dem Band.
07:09Okay?
07:10Oder am besten hier geht's spielen.
07:11Dein ist ein Spielplatz.
07:13Und?
07:14Nichts.
07:15Suchen Sie vielleicht das hier?
07:17Was ist nicht das?
07:18Was ist das?
07:20Also bleibt ein anderes Bock.
07:21Ich vermял auch nicht.
07:22Ich kann das jetzt.
07:27Was ist das?
07:28Wer hat alles drin, gerne.
07:30Der andere Autorität aus dem Band.
07:32Also ist das.
07:33Was ist das?
07:34Was ist das?
07:35Danke.
08:05Wann können wir ihn denn mitnehmen?
08:15Wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind.
08:17Aber wir müssen nach Kanada.
08:19Nein, wir müssen.
08:21Wir haben ja alles aufgegeben.
08:23Die Jobs gekündigt, das Haus verkauft.
08:25Wo sollten wir denn jetzt hin?
08:29Ja? Mhm.
08:33Mhm.
08:39Mhm.
08:47Sag mal, du hast das Messer angefasst?
08:50Nein, nein, wir beide haben das angefasst.
08:53Ja? Ja.
08:55Gut.
08:57Das habt ihr ganz toll gemacht.
09:03Ja?
09:07Möglich.
09:09Möglich oder wahrscheinlich?
09:11Wahrscheinlich.
09:13Wenn das das Blut des Opfers ist, wissen wir es genau.
09:17Die Fingerabdrücke werden gerade analysiert.
09:19Hast du den Todeszeitpunkt schon genauer?
09:21Gegen Mitternacht plus minus eine halbe Stunde?
09:25In der Nacht vor einem neuen Leben in Kanada.
09:27Für ein neuen Leben im Kannada.
09:33Ihhheh...
09:39của Jürgen Wetter!
09:42Das sind die sechs的 rearr dongen.
09:43UNTERTITELUNG
10:13Was? Die Karte ist weg. Das gibt's doch nicht.
10:43Sarah! Ich dachte, ihr seid schon unterwegs.
10:57Wo ist mein Geld?
10:58Nicht hier! Nicht hier!
11:04Aber ist tot.
11:13Es tut mir furchtbar leid, glaub mir.
11:16Aber unter diesen Umständen hatten wir einfach keine andere Wahl, als euer Konto zu sperren.
11:20Das verstehst du doch sicher, oder?
11:23Eigentlich hätten wir sogar Anzeige erstatten müssen, aber das konnte ich Gott sei Dank abwenden.
11:27Sarah...
11:30Wenn ich irgendwas für euch tun kann...
11:33Ja, das kannst du.
11:35Du kannst einfach aufhören zu heucheln, du...
11:38Ach...
11:43Komm jetzt!
11:45Inga!
11:46Bis später!
11:52Entschuldigung. Nico Schreiber. Ich bin bei der Polizei. Ich hätte ein paar Fragen an Sie.
11:57Ach, guten Tag! Herr Reuse?
12:01Mein Name ist Brand, Kripo Düsseldorf. Ich möchte Ihnen gerne einige Fragen stellen.
12:04Können Sie sich ausweisen?
12:05Äh, ja natürlich.
12:07Sie kommen wegen Herrn Marx, oder? Die Nachbarn befragen.
12:11Ja, genau. Ich...
12:13Ja, hab ich.
12:14Was haben Sie?
12:15Was Ungewöhnliches bemerkt heute Nacht.
12:17Ach...
12:18Wissen Sie was? Ich spare mir die Fragen und Sie reden einfach, ja?
12:21Kurz vor zwölf.
12:23Ein 68er Mustang.
12:25Aha.
12:26Ja, das ist ein Auto.
12:27Ja.
12:28Oder eher der Traum von einem Auto.
12:31Und?
12:32Am Motorengeräusch.
12:33Ich hatte selbst mal einen.
12:36Gern geschehen.
12:38Ähm...
12:39Wiedersehen.
12:40Ja?
12:41Sie wollten mich sprechen?
12:42Ja.
12:43Ihr Lehrvertrag läuft aus.
12:44Ja.
12:45Das ist die Zusicherung, dass Sie trotz der Fusion übernommen werden.
12:50Es war nicht leicht durchzusetzen.
12:51Aber Sie waren immer loyal zu mir und zur Bank natürlich.
12:53auch.
12:54auch.
12:55Deshalb würde ich Sie gerne um einen Gefallen bitten.
12:56Mhm.
12:57Mhm.
13:28Ja.
13:29Ja.
13:30Wann haben Sie Ihren Mann gestern zum letzten Mal gesehen?
13:33Das war so um 10.
13:3522 Uhr.
13:36Mhm.
13:37Ja.
13:38Ja.
13:39Ich habe mir mit Inga ein Taxi genommen.
13:40Ins Hotel.
13:41Entschuldigung.
13:42Ja?
13:43Das ist Svens Jagdmesser.
13:44Sind Sie ganz sicher?
13:45Das hat er Sebastian geschenkt.
13:46Ingas Freund zum Abschied.
13:47Ist das das Messer mit dem Sven?
13:48Ja.
13:49Frau Max, gab es zwischen Ihrem Mann und dem Freund Ihrer Tochter einen Konflikt?
13:50Nein.
13:51Die haben...
13:52Ja.
13:53Ja.
13:54Ja.
13:55Ja.
13:56Ja.
13:57Ja.
13:58Das ist Svens Jagdmesser.
13:59Sind Sie ganz sicher?
14:00Ja.
14:01Das hat er Sebastian geschenkt.
14:02Ingas Freund zum Abschied.
14:03Frau Max, gab es zwischen Ihrem Mann und dem Freund Ihrer Tochter einen Konflikt?
14:15Nein.
14:16Die haben...
14:17Das ist absurd.
14:19Frau Max.
14:21Sebastian wollte nicht, dass Inga weggeht.
14:25Beide nicht.
14:26Sie wollten sich nicht trennen.
14:28Das ist doch normal bei Teenagern.
14:30Hat es deswegen zwischen Ihrem Mann und Sebastian Stern gestern eine Auseinandersetzung gegeben?
14:35Ja.
14:45Hör mal!
14:46In Düsseldorf sind drei Ford Mustangs registriert.
14:49Mhm.
14:50Einer steht im Automuseum Meilenberg.
14:51Der andere gehört einem reichen Sammler, der sich zur Zeit auf Teneriffa aufhält.
14:54Aber der dritte...
14:55Kann man ein Auto wirklich am Motorengeräusch erkennen?
14:57Der dritte gehört Horst Hansen, dem Spediteur.
15:01Das ist der Typ, der den Marx den Umzug organisiert.
15:04Ach so.
15:05Ja.
15:06Ja, aber der Wagen muss doch gar nicht aus Düsseldorf kommen.
15:09Eine Spur ist eine Spur.
15:11Sebastian Stern, 18 Jahre alt.
15:14IT-Lehrling im Bankhaus Keusch & Co.
15:16Vorbestraft.
15:17Unter anderem wegen Körperverletzung.
15:19Wer ist das?
15:20Der Freund der Tochter, Inga Marx.
15:23Ihm gehört vermutlich das Messer, das wir als Tatwaffe identifiziert haben.
15:27Und er hatte gestern eine Auseinandersetzung mit Sven Marx.
15:30Er ist weder auf seiner Arbeitsstelle in der Bank noch zu Hause.
15:34Die Fahndung läuft.
15:35Ich spreche mit seiner Freundin.
15:36Vielleicht sagt die mir, wo er steckt.
15:38Frau Marx, Ihre Kreditkarte wurde gesperrt.
15:54Ja, das ist ein Missverständnis.
15:57Natürlich.
15:58Darf ich Sie bitten, die Rechnung zu begleichen?
16:00Ja, ich kümmere mich drum.
16:03Frau Marx, so geht das nicht.
16:18Frau Marx, wir müssen leider darauf bestehen, dass Sie die Rechnung sofort begleichen.
16:22Sonst sehen wir uns gezwungen, gerichtliche Schritte gegen Sie einzuleiten.
16:26Was?
16:27Was willst du hier?
16:28Nichts, ich wollte mit Inga reden.
16:41Was hast du getan?
16:43Was hast du uns angetan?
16:45Wer ist hier?
16:46Was hast du denn da?
16:47Es ist weg.
16:48Wer ist hier?
16:49Was ist es?
16:50Was ist das paso good?
16:51Was hast du denn da...
16:52Wer ist dann da?
16:53Was ist da?
16:54Warum ist das?
16:55Was?
16:56Wer ist denn da?
16:58Die Frau ist ...
16:59Wo ist das?
17:01Man kann sie geben ...
17:02Was ist das?
17:03Was ist das?
17:04Es ist ...
17:05Sebastian!
17:24Sebastian!
17:35Was wollen die von Sebastian? Was hast du denen erzählt?
17:38Nichts. Nichts habe ich denen erzählt.
17:41Was ist denn das für ein Schwachsinn, Mama?
17:44Nichts hast du denen erzählt.
17:46Du warst doch die ganze Zeit gegen uns immer.
17:49Weil du neidisch bist.
17:51Weil du alt bist und dein scheiß Kanada bist.
17:53Weil du alt bist und dein scheiß Kanada bist.
17:55Weil du die ganze Zeit gegen uns immer warst.
17:57Du bist immer gegen uns.
17:59Weil du neidisch bist.
18:01Weil du alt bist und dein scheiß Kanada bist.
18:03Das hätte dich auch nicht wieder jünger gemacht.
18:11Inga! Inga, bitte!
18:28Na?
18:29Das ist mein Auto, he?
18:31Geile Karre, oder?
18:32Guten Tag!
18:33Wo ist denn der Hansen?
18:37Und Herr hol ich mal auch.
18:38Im nächsten Leben.
18:39Na los, komm!
18:44Wie bitte?
18:45Ein Blinder? Ein Blinder hat das behauptet?
18:47Sie haben unsere Frage nicht beantwortet.
18:49Also nochmal.
18:50Sind Sie gestern Abend gegen Mitternacht zum Haus der Familie Marx gefahren?
18:53Nein.
18:54Oder hat der Blinde mich da gesehen, ne?
18:56Wo waren Sie denn dann gestern Nacht?
18:58Ich bin mir nicht sicher, ob sie das irgendwas angeht.
19:00Hey, hey, hey!
19:01Die muss raus.
19:02What the damn!
19:03Nehmen wir ihn mit?
19:04Ja.
19:06Ich war hier.
19:07Ich hab gearbeitet.
19:08Gibt es Zeugen dafür?
19:10Brauch ich welche?
19:11Bin mir sicher, Sie können im Notfall jemanden aus dem Hut zaubern.
19:13Auf Wiedersehen, Herr Hansen.
19:28Ich bin's.
19:29Hör zu.
19:30Du piekst das wieder hin.
19:32Noch heute Nacht.
19:34Das ist mir doch scheißegal.
19:36Das ist mir doch scheißegal.
20:04was ich bin jetzt hier?
20:24Er hat Sie also nicht ganz ernst genommen?
20:29Komm doch mit nach Kanada, hat er gesagt.
20:31Dann hat er so blöd, er gelächelt.
20:34Und dann?
20:36Dann hat er weiter seinen Müll in den Container geräumt.
20:39Und ich bin gegangen.
20:40Vielleicht war es so.
20:41Vielleicht sind sie wirklich gegangen.
20:43Aber dann bist du zurückgekommen.
20:46Diesmal hast du dein Messer mitgebracht.
20:48Du bist vorbestraft.
20:49Einbruch, Diebstahl, Körperverletzung,
20:52Betäubungsmittelmissbrauch.
20:54Das ist doch dein Messer.
20:56Da sind deine Fingerabdrücke drauf.
20:58Zusammen mit dem Blut von Sven Marx!
21:01Frau Brandt, hier ist jemand für Sie.
21:11Hallo Inga.
21:12Sebastian ist unschuldig.
21:14Ich weiß ja nicht, was meine Mutter Ihnen erzählt hat,
21:16aber er war es nicht.
21:17Und wir setzen uns erst mal her.
21:18Ich habe meinem Vater nichts getan.
21:20Das wäre auch vollkommen bescheuert.
21:21Bitte.
21:22Mein Vater war der Einzige, der ihm eine Chance gegeben hat.
21:25Eine Chance wozu?
21:26Eine Chance komplett neu anzufangen.
21:30Ein anderer Mensch zu werden.
21:32Er hat ihm ja auch den Job in der Bank besorgt.
21:35Ein anderer Mensch?
21:38Sebastian...
21:40Sebastian kann es gar nicht gewesen sein.
21:43So, warum nicht?
21:45Weil...
21:47Weil er in der Nacht mit mir zusammen war.
21:52Wir haben gedacht, das wäre unsere letzte Nacht.
21:59Heißt das, er hat miteinander geschlafen?
22:02Kein Zweifel.
22:06Danke.
22:07Das findest du gar nicht so toll, wenn irgendwas nicht nach deinem Willen läuft, hm?
22:13Dann knallen wir dir die Sicherungen durch.
22:15Ja klar, aber immer so wird immer so bleiben.
22:18Unter Ihren Fingernägeln haben wir Blutspuren gefunden.
22:23Das Labor sagt, das Blut stammt eindeutig vom Opfer von Sven Marx.
22:28Das war's dann wohl.
22:29Damit haben wir dich.
22:31Deine Freundin war gerade hier.
22:33Und sie hat mir erzählt, dass sie in der Tatnacht die ganze Zeit mit dir zusammen gewesen ist.
22:39Und sie ist auch bereit, das Unterhalt auszusagen.
22:43Willst du das wirklich?
22:45Dass sie ein Meinheit für dich leistet?
22:51Bitte lassen Sie ihn ja gehen.
22:58Ich hab kurz nach zwölf eine SMS bekommen.
23:01Von Sven.
23:04Ich sollte zu ihm kommen.
23:07Das hab ich dann auch gemacht.
23:09Und als ich dann da ankam, lag er in dem Containerblut überströmt mit meinem Messer in seinem Rücken.
23:16Da haben Sie das Messer an sich genommen und später haben Sie es weggeworfen.
23:20Ja.
23:21Das könnte so gewesen sein.
23:23Das mit der Nachricht stimmt.
23:25Es könnte ja aber auch ganz anders gewesen sein.
23:30Das haben wir in deiner Jacke gefunden. Bei deinen Papieren.
23:33Das ist ne Jobgarantie.
23:35Waren Kuhlmann hat das unterschrieben.
23:37Ist doch deine Chefin, oder?
23:38Ungewöhnlich so eine persönliche Arbeitsplatzgarantie, finden Sie nicht?
23:41Wie kriegt man sowas? Drei Monate vor Ende der Lehre?
23:44Was muss man dafür machen?
23:47Hast du Sven Marx umgebracht?
23:49Ich war das nicht.
23:50Was wollten Sie im Hotel von Frau Marx?
23:54Sebastian, Sie sind vorbestraft.
23:56Die Tatwaffe gehört Ihnen. An Ihren Händen ist das Blut des Opfers.
24:05Ich sollte für Frau Kuhlmann die Laptop von Herrn Marx holen.
24:10Warum?
24:11Das weiß ich nicht.
24:27Nur ich tut mir leid.
24:29Ist alles in Ordnung?
24:30Was wollen Sie denn?
24:32Wir brauchen den Laptop deines Vaters für unsere Ermittlungen.
24:35Können Sie da nicht warten, bis meine Mutter wieder da ist?
24:39Es ist wirklich wichtig, Inga.
24:41Ist er das?
24:53Ich leg die Quittung dafür hier auf den Tisch, ja?
24:56Sag mal.
24:58Der Mann unten an der Rezeption sagt, dass ihr kein Geld mehr habt.
25:03Ist das wahr?
25:12Tschüss.
25:26Wiedersehen.
25:27Ich habe uns was zu essen besorgt.
25:28Die Bullen waren da.
25:29Und was wollten die?
25:30Papas Computer.
25:31Wie?
25:32Was soll denn das?
25:33Warum da gibst du ihnen einfach Papas Sachen?
25:34Hättest du damit nicht noch warten können, verdammt?
25:35Entschuldigung.
25:36Es tut mir leid.
25:37Es tut mir leid.
25:38Ich habe uns was zu essen besorgt.
25:39Ich habe uns was zu essen besorgt.
25:40Die Bullen waren da.
25:42Und was wollten die?
25:45Papas Computer.
25:46Wie?
25:48Was soll denn das?
25:50Warum da gibst du ihnen einfach Papas Sachen?
25:53Hättest du damit nicht noch warten können, verdammt?
25:57Entschuldigung.
25:58Es tut mir leid.
26:28Was?
26:30Polizei.
26:32Lassen Sie das Brechersen fallen.
26:34Ganz langsam auf die Knie.
26:36Hände hinter den Kopf.
26:40Was gut?
26:42Und keine falsche Bewegung.
26:50Stehen bleiben!
26:51Stehen bleiben, Polizei!
26:58Herr Kramer!
27:11Haben wir ein Geständnis?
27:12Herr Kramer hat sich das vor zu schweigen.
27:14Laut vierten Eintrag hat er das Gebäude um 17 Uhr betreten.
27:18Wegen seiner Uniform ist niemandem aufgefallen, dass er da war.
27:22Dann hat er sich vermutlich versteckt, bis es dunkel war.
27:25Herr Kramer!
27:28Was haben Sie in diesem Container gesucht?
27:33War es wertvoll genug, sich dafür das Leben zu ruinieren?
27:37Wer hat Sie dazu gebracht?
27:40Horst Hansen?
27:45Kommen Sie, Herr Kramer.
27:58Kommen Sie.
27:59Was ist das?
28:00Nein, ich werde etwas tun.
28:01Das ist alles ein bisschen viel, hm?
28:29Ja. Das ist ein bisschen viel.
28:48Schauen Sie bitte nach, ob was fehlt.
28:50Und sagen Sie mir bitte Bescheid, wenn Ihnen etwas auffällt.
28:59Das ist alles ein bisschen.
29:06Das ist alles ein bisschen.
29:10Das ist alles ein bisschen.
29:14Das ist alles ein bisschen.
29:17Das ist alles ein bisschen.
29:21Das ist alles ein bisschen.
29:23Das ist alles ein bisschen.
29:26Das ist alles ein bisschen.
29:28Herr Stoibert?
29:29Frau Kohlmann?
29:30Ja.
29:31Guten Tag.
29:32Guten Tag.
29:33Sie waren die direkte Vorgesetzte von Herrn Marx?
29:35Ja.
29:36Wir gehen am besten in mein Büro, ja?
29:50Sie haben von der Fusion gehört?
29:54Ich lese Zeitung, ja.
29:57Und?
29:58Nein.
29:59Warum haben Sie sein Konto sperren lassen?
30:04Haben Sie die Frage verstanden?
30:19Ja.
30:20Ja.
30:21Ja, ja.
30:22Sven hat 300.000 Euro unterschlagen.
30:26Wie unterschlägt man bei Ihnen 300.000 Euro?
30:27Haben Sie im Urlaub schon mal Geld umgetauscht?
30:28Dann sind Ihnen sicher diese Zehntel und Hundertstel Cent auf der Rechnung aufgefallen.
30:29Wissen Sie, was damit geschieht?
30:30Die Bank streicht sie ein.
30:31Eine Bank macht Devisen, die Sie in der Schule machen.
30:32Ja.
30:33Ja.
30:34Ja.
30:35Ja.
30:36Sven hat 300.000 Euro unterschlagen.
30:38Wie unterschlägt man bei Ihnen 300.000 Euro?
30:43Haben Sie im Urlaub schon mal Geld umgetauscht?
30:47Dann sind Ihnen sicher diese Zehntel und Hundertstel Cent auf der Rechnung aufgefallen.
30:53Und wissen Sie, was damit geschieht?
30:55Die Bank streicht sie ein.
30:58Eine Bank macht Devisengeschäfte im großen Stil und immer bleiben diese Hundertstel Cent übrig.
31:04Und Sven Marx hat was getan?
31:07Er hat ein Programm geschrieben, entwickelt und installiert, das dieser Geldbeträge abschöpft
31:11und auf ein privates Konto transferiert.
31:13Und die Summen sind so winzig, dass sie nicht aufgefallen sind.
31:17Dass sie Ihnen nicht aufgefallen sind?
31:19Ja gut, da haben Sie natürlich recht. Das hätte ich merken müssen.
31:22Das Programm lief über Monate, Tag und Nacht.
31:25Und wo ist das unterschlagene Geld gelandet?
31:27Auf einem Konto auf den Kaiman-Inseln. Von da wurde es per Bargeldtransfer abgehoben.
31:33Sie haben ihn natürlich sofort angezeigt.
31:37Natürlich nicht.
31:39Die Fusion.
31:41Da kann man keinen Skandal gebrauchen, keine negativen Schlagzeilen.
31:45Dürfte ich seinen Arbeitsplatz sehen?
31:48Ja.
31:49Ja, natürlich.
31:50Was ist das denn? Die habe ich noch nie gesehen.
32:04So.
32:05Laut Zollmanifest sind das...
32:10Computerersatzteile.
32:11Die wollten wir doch drüben besorgen und nicht mitschleppen.
32:16Brecheisen, bitte.
32:18Das ist Arbeit, hat Sven immer gesagt. Hirntraining. Für seine Kurz- und Schiffren.
32:24Ist das der Arbeitsplatz von Sebastian Stern?
32:26Ja.
32:27Warum haben Sie ihn aufgefordert, den Computer für Herrn Marx zu stehlen?
32:30Habe ich das?
32:31Ich habe nach einem Hinweis gesucht, wo Sven das Geld versteckt hat.
32:33Das ist Arbeit, hat Sven immer gesagt. Hirntraining. Für seine Kurz- und Schiffren.
32:40Ist das der Arbeitsplatz von Sebastian Stern?
32:43Ja.
32:44Warum haben Sie ihn aufgefordert, den Computer für Herrn Marx zu stehlen?
32:48Habe ich das?
32:53Ich habe nach einem Hinweis gesucht, wo Sven das Geld versteckt hat.
33:01Ich...
33:02Es tut mir leid, natürlich hätte ich Sebastian da nicht mit reinziehen dürfen.
33:07War er auch an den Unterschlagungen beteiligt?
33:11Davon weiß ich nichts.
33:13Er ist vorbestraft. Haben Sie das gewusst?
33:16Ja. Sven hat sich für ihn eingesetzt und ich habe seinem Urteil vertraut.
33:21Sebastian Stern hat Ihnen vertraut. Wird er wirklich übernommen nach der Fusion?
33:28Das weiß ich nicht.
33:30Sie haben es ihm schriftlich garantiert.
33:33Und Sven Marx? Hätte Ihnen die Fusion auch seinen Arbeitsplatz gekostet?
33:41Vielleicht betrachtete er die unterschlagenen Gelder als angemessene Abfindung?
33:45Wie ist das bei Ihnen?
33:51Ich dachte, wir reden über Sven.
33:53Tun wir das.
34:01Katharina, ich brauche eine Liste aller fusionsbedingten Entlassungen.
34:04Kriegen Sie vom Betriebsrat der Bank.
34:06Okay.
34:07Sven Marx soll die Bank monatelang betrogen haben.
34:10Sollte mein Vorgesetzter hoffen, dass es auf seinem Computer irgendeinen Hinweis gibt, der zu den unterschlagenen Geldern führt?
34:16Aha.
34:18Nico im Verhörraum?
34:19Ich denke ja.
34:20Guten Tag.
34:21Was haben Sie gefunden?
34:22Eine feuervergoldete Kaminuhr.
34:25Baujahr um 1780.
34:26Louis Sèse.
34:27Schätzwert ca. 80.000.
34:28Ich habe das Ding noch nie in meinem Leben gesehen.
34:29Die wurde vor einem Monat aus einer Villa am Starnberger See geklaut.
34:30Frau Marx hat das Ding noch nie in meinem Leben gesehen.
34:31Die wurde vor einem Monat aus einer Villa am Starnberger See geklaut.
34:32Frau Marx halten Sie es für möglich, dass Ihr Mann…
34:33Was?
34:34Sven ist doch kein Mensch.
34:35…
34:36Ja.
34:37Grünen Tag, was haben Sie gefunden?
34:38Herr von Oka!
34:39Grünen Tag.
34:40Grünen Tag.
34:41Grünen Tag, was haben Sie gefunden?
34:43Eine feuervergoldete Kaminuhr.
34:46Baujahr um 1780.
34:47Louis Sèse.
34:48Schätzwert ca. 80.000.
34:51Ich habe das Ding noch nie in meinem Leben gesehen.
34:54Die wurde vor einem Monat aus einer Villa am Starnberger See geklaut.
34:57Frau Marx, halten Sie es für möglich, dass Ihr Mann…
35:00Was? Sven ist doch kein Dieb.
35:02Er soll 300.000 Euro unterschlagen haben, behauptet seine Vorgesetzte.
35:06Ach, behauptet sie das, ja? Behaupten kann man viel. Hat sie denn irgendwelche Beweise?
35:15Entschuldigung, Nico. Herr Kramer hat sich solche Mühe gegeben, das Ding vor uns zu finden.
35:24Wir sollen sie ihm zeigen. Okay.
35:30Das Zollmanifest ist gefälscht. Was hat Hansen Ihnen, damit Sie beide Augen zu drücken, dass die das gut durchwinken?
35:39Ich war das nicht. Vielleicht war es der Hansen, der wird doch alles tun, um seine Haut zu retten. Alles.
35:44Sie haben Angst vor ihm. Deshalb haben Sie die Uhr zurückgeholt. Sie wollten nicht der Nächste sein.
35:53Ich besorge meinen Durchsuchungsbeschluss. Ich glaube, ich habe hier was.
36:00Was fällt euch auf? Was beim Friseur?
36:03Das Motiv passt nicht zu den anderen. Und das ist kein Datum.
36:08Sondern was? Ein Code?
36:09Die Teilenummer des Laptop-Akkus.
36:12Woher weiß man sowas?
36:14Habe ich aus dem Internet.
36:17Simsa da bin. Und?
36:21Zahlen.
36:22Die letzten fünf?
36:23Eine Postleitzahl in Düsseldorf.
36:25Und die davor gehören einem Postfach.
36:27Und in dem Zustellbezirk gibt es nur ein Postamt mit Postfächern.
36:31Eine Nachricht des Toten.
36:33Vielleicht hat er geahnt, dass ihm was zustößen könnte.
36:36Gute Arbeit, Katharina.
36:37Danke.
36:38Wir haben einen jungen Mann, der aus Liebe getötet haben könnte.
36:41Einen Hehler und Schmuggler, der sich vor Angst in die Hosen macht.
36:44Eine Bankerin, die 300.000 Euro sucht. Und ein Postfach.
36:48Wie passt das zusammen?
36:50Gar nicht.
37:20Danke.
37:21Hansen hat sich aus dem Staub gemacht.
37:22Schwaben Sie zur Fahndung aus.
37:23Schön.
37:24Horst Hansen zur Fahndung aus. Und ein Mustang dazu. Buckelblau.
37:50Bei euch und bei euch.
37:51Ich bin direkt in die Hosen Mountain, die dem Decker berufs-Ausgleichen.
37:52Ich sitze.
37:53Ich sitze.
37:56Ich sitze.
37:57Ich sitze.
38:04Sie schütze.
38:11Thief.
38:14Wir haben den Mustang.
38:39Mustang?
38:40Kannst du es wagen?
38:41Kommen Sie.
38:44Kommen Sie.
39:14Kommt er da auf ewig, Sven.
39:37Stellt ihn einfach hier ab.
39:39Auf die Idee muss man erst mal kommen.
39:42Welche Idee?
39:43Sich selbst zu schmuggeln.
40:13Stop! Stop!
40:14Stop!
40:15Stop!
40:17Oh, come on, come on.
40:47Was ist denn hier los? Wo sind denn unsere Sachen?
40:54Sie hat sich der komische Hotelmensch gegriffen. Ich konnte echt nichts machen.
40:59Er hat gesagt, er werde endlich die Kohle sehen.
41:00Frau Marx, so geht's wirklich nicht.
41:17Hast du Hunger?
41:27Wie kommt die in den Container der Familie Marx?
41:39Was weiß ich?
41:40Wie, das haben Sie sich geklaut?
41:43Das Treummanifest hätten Sie nicht fälschen können.
41:46Dann war es einer meiner Angestellten. Ich hätte damit nichts zu tun.
41:50Kommen Sie, Nico.
41:51Warum haben Sie ihn nicht nach dem Mord gefragt?
42:01Hansen ist zu, da kommt jetzt nichts. Er muss schmoren.
42:05Hier ist die Liste der Entlassene aus der Bank.
42:06Danke.
42:08Kohlmann, Marx, Stern.
42:12Danke.
42:15Danke, Stern.
42:15Wie lange muss ich jetzt hier noch warten?
42:21Marien Kohlmann wird nach der Fusion nicht übernommen.
42:26Sie?
42:28Auch nicht.
42:30Das habe ich schriftlich von Frau Kohlmann.
42:32Eben.
42:39Was mache ich Ihnen jetzt?
42:40Reden?
42:44Über Frau Kohlmann, Herr Marx.
42:45Sie haben keinen Grund mehr zu schweigen.
42:51Sven.
42:56Ja.
42:59Wir hingen einfach zu nah aufeinander in dem Kabuff.
43:02Ich sollte nichts mitkriegen.
43:05Sven und Frau Kohlmann, die hatten ein Verhältnis.
43:10Sie haben ihn gehen lassen?
43:20Er ist unser Hauptverdächtiger.
43:22Was ist denn nicht mehr?
43:23Hinter diesem Mord steckt mehr als eine Teenager-Liebe.
43:26Das heißt, Hansen oder die Kohlmann.
43:29Möglicherweise haben Marin Kohlmann und Sven Marx die Unterschlagungen gemeinsam begangen.
43:33Aber dann hat Marx die Beute beiseite geschafft.
43:35Das heißt, deshalb ist die Kohlmann so unter dem Laptop her, weil sie ihr Geld sucht?
43:39Das ist eine hübsche Theorie.
43:40Nicht zu beweisen, aber hübsch.
43:41Es sei denn, sie verliert die Nerven.
43:43Das ist eine nächste Heimat.
43:45Das ist eine einzigeiblische Spiel, die ich mir auch geschrieben habe.
43:47Sie sehen, sind die E Ungarnissen der Ver그램 war.
43:47Das ist eineija-Trστεins-Liebe.
43:48Musik
44:18Goldberg!
44:30Goldberg!
44:32Goldberg!
44:43Goldberg!
44:45Goldberg!
44:48Goldberg!
45:04Ich weiß gar nicht, wie man sowas isst.
45:06Du?
45:14Ups!
45:18Ha!
45:23Jetzt komm!
45:28Kannst du mir mal sagen, was du feierst, Mama?
45:30Ich feier gar nichts.
45:38Jetzt guck mich nicht so an.
45:40Als wärst du hier die Einzige, die...
45:42Als würde ich hier deinen Vater verraten.
45:44Bloß weil ich...
45:46Dein Vater war nicht so heilig, wie du denkst.
45:48Dein Vater war nicht so heilig, wie du denkst.
45:58Mein Gott!
46:00Sebastian!
46:01Sebastian ist raus!
46:02Ich muss los!
46:04Nein!
46:06Nicht, bevor wir nicht wissen, ob er nicht was mit Papas Tod zu tun hat!
46:12Inga!
46:14Wie lange soll das hier noch gehen?
46:16Diese stundenlange Warterei, diese Fragen, immer dieselben.
46:18Ich bin todmüde.
46:20Ich hab nicht mehr geschlafen seit...
46:22Seit wann?
46:26Seit wann?
46:27Seit dieser Nacht am Container?
46:28Sie haben versucht, Sven Marx die Uhr unterzuschieben, aber er hat sie entdeckt.
46:30Sie haben versucht, Sven Marx die Uhr unterzuschieben, aber er hat sie entdeckt.
46:31Blödsinn, so war es nicht.
46:32Wie war es dann?
46:33Wie war es dann?
46:34Ich hab nicht mehr geschlafen, seit...
46:35Wie lange soll das hier noch gehen?
46:36Diese stundenlange Warterei, diese Fragen, immer dieselben.
46:41Ich bin todmüde.
46:43Ich hab nicht mehr geschlafen seit...
46:45Seit wann?
46:46Seit dieser Nacht am Container?
46:50Sie haben versucht, Sven Marx die Uhr unterzuschieben, aber er hat sie entdeckt.
46:56Blödsinn, so war es nicht.
46:57Wie war es dann?
46:58Also gut, machen wir einen Deal.
47:03Wir machen hier keine Deals, Hansen.
47:05Ja, ich war im Container.
47:07Mein Kontakt aus Kanada hat mir Druck gemacht.
47:10Er hatte einen Kunden für die verdammte Uhr.
47:13Mir lief die Zeit davon.
47:16Also haben Sie ihn angerufen?
47:18Ich hab ihm ein Angebot gemacht.
47:20Zehn Prozent auf die Rechnung, wenn er meine Kiste mitnimmt.
47:25Er wollte es sich überlegen.
47:27Ich hab mit dem Mord nichts zu tun.
47:30Aber...
47:32Aber was?
47:34Ich hab jemand gesehen.
47:36fer Bears Union, wenn Anmut Anklamas möglich ist,
47:40muss ich deutel simples�ma.
47:47Guten Zeit, Frau Kuhlmann.
47:48Wollen Sie auch einen?
47:52Brauchen Sie einen?
47:54Bringen Sie auch einen?
47:55Bringen Sie welche?
47:56Oh je, Sie sehen nicht nach Trost aus.
48:05Fangen Sie an, ich bin ganz ohr.
48:08Sie haben viel verloren in letzter Zeit.
48:12Den Job, den Kollegen, das Geld,
48:16das Sie gemeinsam mit Ihrem Kollegen unterschlagen haben.
48:20Eine schöne Theorie, Walter.
48:23Sie haben wohl geahnt, dass die Firma, für die Sie jahrelang gearbeitet haben,
48:29Sie eines Tages bitter enttäuscht.
48:32Da haben Sie sich genommen, was Ihnen zusteht.
48:35Verstehe. Weiter?
48:38Ich weiß nicht, ob Sie schon vorher ein Verhältnis mit Ihrem Kollegen Marx hatten,
48:42oder ob das Teil Ihres Plans war.
48:45Der Plan hat nicht funktioniert.
48:47Denn plötzlich kehrt Sven Marx zu seiner Frau zurück,
48:50nachdem er die gesamte Beute abgehoben hat.
48:54Er will nach Kanada ein neues Leben beginnen.
48:58Ohne Sie.
49:01Irgendwie müssen Sie ihn zwingen, das Geld herauszugeben.
49:04Sie durchsuchen sein Büro.
49:07Morgen ist er bereits auf dem Weg nach Kanada. Sie haben keine Zeit mehr.
49:10Da finden Sie das Messer.
49:14Ich glaube, jetzt habe ich langsam genug von Ihrer Theorie.
49:18Sven Marx hat sich nicht zwingen lassen.
49:21Deswegen musste er sterben.
49:23Wegen des Geldes
49:25und wegen der Schmach, die ihn als Frau angetan hat.
49:28Sie töten ihn.
49:33Sie stechen ihn einfach ab.
49:36Und dann schreiben Sie mit seinem Handy eine SMS an den Jungen,
49:40um ihn an den Tatort zu locken, um ihm den Mord in die Schuhe zu schieben.
49:43Das haben Sie sich sehr schön ausgedacht.
49:47Aber haben Sie auch Beweise?
49:49Die finde ich.
49:52Schönen Abend noch.
50:14Und?
50:22Machen Sie es nicht so spannend.
50:25Wenn ich Ihnen das jetzt sage,
50:27dann reden wir.
50:31Okay.
50:43Okay.
51:07Okay.
51:08Oh Mann, das ist ja...
51:15Es war übrigens toll, dass du zur Polizei gegangen bist und da die Aussage gemacht hast.
51:29Geh nur zu mir.
51:38Hallo, Inga? Was? Was ist los?
52:08Das war Maren. Sie hat Inga. Ich konnte nichts tun. Ich konnte nichts tun.
52:26Notarzt, Krankenwagen. Wir brauchen einen Notarzt.
52:29Ganz ruhig, mein Junge. Ganz ruhig.
52:34Hansen hat Maren Kohlmann gesehen am Container in der Tatwacht.
52:38Bleiben Sie bei ihm.
52:46Wir brauchen Verbandskassen!
53:05Herr Stolperk, ich kann jetzt nicht. Können wir morgen...
53:09Hat sie schon angerufen?
53:11Ich weiß nicht, wovon Sie reden. Ich würde jetzt wirklich gern schlafen gehen.
53:16Frau Marx, Sie müssen eine Entscheidung treffen. Jetzt.
53:21Bitte. Bitte gehen Sie doch einfach. Ja, bitte.
53:24Ruhige Musik
53:36Was ist das?
54:06Inga, wo ist das Geld?
54:13Leg die Tasche dahin und dann geh weg.
54:28Jetzt bist du endlich am Ziel, was?
54:30Jetzt hast du es geschafft.
54:32Ich habe mir das nicht ausgesucht.
54:34Weder das hier noch die Geschichte mit Sven.
54:36Aber er hat mich hintergangen, in jeglicher Hinsicht.
54:39Irgendwann muss man sich entscheiden, bist du Opfer oder wehrst du dich?
54:43Hast du ihn geliebt?
54:46Gib mir das Geld.
54:54Wo willst du hin mit deinem ganzen Geld?
54:56Vielleicht nach Kanada.
54:57Ich wette, Sie bleiben hier.
55:09Alles in Ordnung.
55:14Danke.
55:14Es war falsch, was dein Vater getan hat und es war falsch, dir nichts zu sagen.
55:33Verzeih uns, kannst du das?
55:34Ja.
55:35Sein Vater hatte sich für uns entschieden.
55:42Ich möchte, dass du das weißt.
55:45Es war sein Vorschlag, in Kanada neu anzufangen.
55:48Ich weiß, Mama.
55:55Ich wette jetzt gerne zu Sebastian.
56:00Sag Sebastian, es tut mir furcht.
56:01Ach, Quatsch.
56:03Sag ihm einfach, dass du ihn liebst.
56:04Wir sind hier fertig.
56:25Wenn wir Ihre Aussagen aufgenommen haben, können Sie es dann verlassen.
56:32Alles Gute.
56:34Danke.
56:58Danke.
56:59Danke.
57:00Danke.
57:00Danke.
57:00Danke.
57:00Danke.
57:01Danke.
57:01Danke.
57:01Danke.
57:01Danke.
57:01Danke.
57:01Danke.
57:01Danke.
57:01Danke.
57:02Danke.
57:02Danke.
57:02Danke.
57:02Danke.
57:02Danke.
57:02Danke.
57:02Danke.