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MusikTranskript
00:00Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
00:30Die Sendung wurde vom NDR live untertitelt
01:00Eine kleine Segeljacht glitt durch die romantische Inselwelt eines östlichen Mittelmeerlandes
01:07An Bord befand sich ein junges Paar, das jedoch nicht nur Urlaub in diesem Gebiet machen wollte
01:13sondern sich zur Aufgabe gesetzt hatte, einen Frachter zu beobachten, der eine gefährliche Ladung mit sich führte
01:20Ich glaube, es ist soweit. Er Frachter legt sich vor dem Wind
01:28Du hast recht, Julia. Es geht los. Sie werfen Fässer über Bord
01:31Ja, die sind doch wahnsinnig. Wie können Sie so etwas tun? Ich begreife nicht, dass Sie das Wasser mit Atommüll verseuchen
01:37So etwas muss doch früher oder später zu einer Katastrophe führen
01:40Wir werden das an die Öffentlichkeit bringen
01:42Gib mir mal die Kamera
01:43Hier, bitte
01:44Danke
01:45Was ist denn da?
01:49Sieh doch, ein grünes Licht
01:50Wo? Da drüben?
01:51Ja, ein großes grünes Licht im Wasser
01:53Ein Hai?
01:55Peer, das ist ein Hai
01:56Unsinn, Julia. Hier gibt es keine Haie
01:58Das ist etwas anderes
02:00Vielleicht ein Fischwarm
02:02Natürlich gibt es hier Haie
02:03Du hast recht, das ist keiner
02:05Nein, das ist etwas anderes
02:07Ich muss es fotografieren
02:09Ach, ein Schwarm ist es auch nicht
02:11Peer, es kommt auf uns zu
02:20Es sieht aus wie ein...
02:22Peer, was ist das für ein Monster?
02:24Sieh dir den Kopf an!
02:27Peer, wir müssen weg
02:28Schnell, mit dem Motor an
02:29Peer!
02:30Julia, festhalten!
02:33Verdammt!
02:34Es kräft uns an, Peer!
03:00Nur wenig spät
03:30später kam ein großer Motorsegler
03:31an der Stelle vorbei
03:32an der die kleine Yacht
03:34angegriffen worden war
03:35An Bord befanden sich
03:37drei junge Ehepaare
03:39die ihren Urlaub
03:40auf einer der Inseln
03:41verbringen wollten
03:41und der Schiffseigner
03:43Schiffseigner
03:45Schiffseigner
03:45Zum Wohl, Karl!
03:48Schmeckt prima, dieser Weinen
03:50Du!
03:52Da ist was auf dem Wasser
03:53Sieh doch mal!
03:54Hey, das ist doch...
03:56Hey, seht mal da drüben!
03:58Richard, Arno
03:59Ja, ist...
03:59Da ist ein Segelboot
04:00in die Brüche gegangen
04:01Tatsächlich!
04:02Skipper!
04:03Vielleicht braucht jemand Hilfe
04:04Ja, vielleicht!
04:05Das sind ja nur noch Trümmer!
04:12Also, das verstehe ich nicht
04:13Ob das Boot
04:14von einem anderen Schiff
04:15gerammt worden ist?
04:16Bestimmt nicht!
04:18Hier passiert so etwas nicht
04:19Ja, aber irgendetwas
04:21muss das Boot
04:21doch zerstört haben
04:22Ja
04:23Und es kann doch
04:23nicht lange her sein
04:24Da schwimmen noch
04:25Papiertaschentücher
04:25Ja, und der ganze
04:26Kleinkram aus dem Boot
04:27Leere Flaschen
04:28Abfall
04:28Brot
04:29Kleidungsstücke
04:30Ich habe ihr das auch
04:32nicht erklärt
04:32Also, wenn ihr mich fragt
04:34dann ist das Boot
04:34von einem Hai angegriffen worden
04:36Von einem Hai
04:37Den Hai möchte ich sehen
04:40der so ein Boot zerstört
04:41Lacht doch nicht so blöd
04:44Seht euch doch mal
04:45den Rumpf an
04:46Die Kanten sind gezackt
04:48Das sind Spuren von Zähnen
04:49Ulf, es ist genug
04:50Ich kenne mich
04:51in dieser Gegend aus
04:52Hier ist noch nie ein Mensch
04:54von einem Hai angegriffen worden
04:55Aber hier gibt es Haie, Skipper
04:57Ja, das ist richtig
04:58aber weiter draußen
04:59vor den Inseln
05:00Also, könnte es doch
05:01ein Hai gewesen sein
05:02Nein, ausgeschlossen
05:04Warte, ich mach ein paar Fotos
05:06Dann fahren wir weiter
05:08Ich setze euch auf der Insel ab
05:09und melde drüben im Ort
05:10was hier vorgefallen ist
05:11Ja, okay, Skipper
05:12Mehr können wir nicht tun
05:13Moment, da dem Rest
05:15von dem Mast hängt ja noch
05:16eine Kamera
05:16Ja, die können wir doch mitnehmen
05:18Das werden wir auch
05:18Ich werde sie der Polizei übergeben
05:20Karl, nimm den Enterhaken
05:22Damit kannst du sie holen
05:23Klar, das schaffe ich
05:24Von den Leuten, die in dem Boot waren
05:26ist nicht zu sehen
05:27Ob sie ertrunken sind?
05:29Hm
05:30Bestimmt sind sie zu der Insel rüber
05:32geschwommen
05:32Es ist ja nicht weit bis dorthin
05:34Die Polizei wird nach ihnen suchen
05:36Also, wenn ihr mich fragt
05:38Hier ist etwas Unheimliches geschehen
05:40Wir fragen dich aber nicht, Ulf
05:42Glaubst du, wir wollen uns
05:43den Urlaub verdarmen lassen?
05:44Der Skipper setzte die Reisegesellschaft
06:01auf einer kleinen Insel ab
06:02auf der nur zwei Ferienhäuser standen
06:04die von einem freundlichen Ehepaar verwaltet wurden
06:07Hier richteten sich die jungen Leute ein
06:09und bald machte sich niemand mehr Gedanken
06:11über das zerstörte Segelboot
06:13und deren verschwundene Insassen
06:14Als sich der Abend herabsenkte, versammelte sich
06:18eine ausgelassene Gesellschaft
06:19zwischen den Häusern zum Grillen
06:22Karl, was machen die Steaks?
06:27Ja, sie sind gleich soweit
06:28Ich drehe sie nur noch mal um
06:29Möchte von euch noch jemand eine Kartoffel?
06:32Ja
06:32Frisch vom Grill
06:33Wir warten auf die Steaks
06:35Gib mir noch einen Schluck Wein, Ulf
06:37Gern, Karin, hier
06:38Danke
06:39Ach, Kinder, ist das schön hier
06:42Oh, Mensch, Ulf, die Weinflasche
06:45Tut mir leid, Karl
06:46Ich hab sie überhaupt nicht berührt
06:47Was?
06:48Dann ist sie wohl alleine
06:49über den Tisch gewandert, hm?
06:50Hör auf, Arno
06:51Ich hab die Flasche nicht umgestoßen
06:53Ja, und wieso liegt sie jetzt unten?
06:55Nun regt euch nicht
06:56wegen so einer blöden Flasche auf
06:57Das lohnt doch wirklich nicht
06:58Na, das mein ich auch
07:00Hier ist deine neue
07:01Danke, Ella
07:02Sowas kann doch passieren
07:04So, die Steaks sind fertig
07:06Die sehen ja toll aus
07:09Ich möchte ein ganz großes Ding
07:10So, danke, Karl
07:12Was war das?
07:15Habt ihr das gehört?
07:17Da spielt doch jemand verrückt
07:18Das war weit draußen, vor der Insel
07:20Es ist schon zu dunkel
07:21Man kann nichts erkennen
07:22Was kann das gewesen sein?
07:25Vielleicht will sich jemand einen Scherz erlauben, Karl
07:26Könnte doch sein, dass er dieses Geräusch
07:29über ein Tonband abgespielt hat
07:31Der Tisch
07:34Der Tisch ist zusammengebrochen
07:36Der Wein, die Teller, das ganze Geschirr
07:38Also wer hat das wieder gemacht?
07:39Das gibt's nicht
07:40Das stand doch ganz fest
07:41Das ist alles kaputt
07:42Das ist ja zum Verrückt werden
07:43Ach, ich könnte auch heulen
07:44Wir haben uns so viel Mühe gegeben
07:46So ein Mist
07:47Könnt ihr denn nicht ein bisschen vorsichtiger sein?
07:50Also nun fantasier mal nicht gerade
07:51Keiner von uns stand am Tisch
07:52Wir waren alle bei dir hier am Grill
07:54Ja, das stimmt, Arno
07:55Aber Ulf, das ist ja unheimlich
07:57Der Tisch fällt doch nicht von selber um
07:59Ich habe ihn vorhin rausgestellt
08:01Und ich weiß, dass es ein ganz stabiler Tisch ist
08:03Stabil? Haha, dass ich nicht lache
08:05Also kommt her, fass mit an
08:07Ja, ach
08:08Ja, doch vor
08:09Ja, sind wir ja
08:11Na, was habe ich gesagt?
08:14Es ist ein ganz stabiler Tisch, der durfte gar nicht umkippen
08:17Du hast eben genau das Gegenteil gesagt
08:19Na, und wenn schon, Inge
08:20Irgendeiner von euch hat den Tisch mutwillig umgestoßen
08:23Was anderes ist gar nicht möglich
08:24Nun hört auf damit
08:26Ich glaube, hier spuckt es
08:28Ja, da war es wieder
08:30Dieses Gebrüll
08:31Jetzt wird mir aber wirklich unheimlich
08:33Wollen wir die Steaks verbrennen lassen?
08:36Na nun kommt, holt euch endlich eure Portionen ab
08:38Und dann halten wir den Tisch fest mit allen Mannen
08:40Oder habt ihr plötzlich keinen Hunger mehr?
08:42Oh Gott, ja, ich lasse mir die Laune nicht beherren
08:44Eins für dich
08:46Die jungen Leute stellten den Tisch wieder auf
08:55Und vergaßen schnell, was geschehen war
08:57Noch maßen sie dem rätselhaften Geschehen keine Bedeutung bei
09:00In fröhlicher Runde saßen sie zusammen
09:03Nachdem der erste Hunger gestillt war
09:05So, also ich möchte noch was dran
09:07Oh, war das gut
09:10Du Karl, was ist das da eigentlich für eine Kamera
09:12Die bei den Luftpatratzen liegt?
09:13Das?
09:14Ach du meine Güte
09:16Die sollte der Skipper doch mit zur Polizei nehmen
09:18Das ist die von dem zerstörten Segelboot?
09:21Du hast sie versehentlich ausgeladen
09:22Ja, hab ich wohl, Karin
09:24Ich hol sie mal
09:25Ob die noch in Ordnung ist?
09:28Das ist deine Sofortbildkamera, oder?
09:30Ja
09:30Ach du meinst
09:32Natürlich
09:33Vielleicht hat jemand im Boot ein Foto gemacht, als es geschah
09:36Wie geht man denn mit so einem Ding um?
09:38Weißt du das, Arno?
09:39Na klar, Papa weiß alles
09:40Gib mal her
09:41Danke
09:43So
09:47Nur einen Moment Geduld
09:50Vielleicht ist das Boot drauf, das sie gerammt hat
09:52Oder der Hai
09:53Ist es noch nicht so weit?
09:55Doch, doch, jetzt, Moment
09:56Na
09:56Da
09:59So, dann lass mal sehen, was da drauf ist
10:02Was ist denn das?
10:03Ein Witz
10:04Das ist ja ein Monster
10:05Ja, zeig doch mal, was ist denn das?
10:07Ein Monster?
10:08Ich werd verrückt
10:08Das sieht ja entsetzlich aus
10:10Unheimlich
10:11Wie so ein Mittelding aus einer Krake und einem Fisch
10:15Oh, so
10:16Mir wird ganz anders
10:17Kinder, lass doch nicht verrückt machen
10:19Da hat sich jemand ein Witz erlaubt
10:21Meinst du wirklich, Karl?
10:22Aber natürlich, Ella
10:24So ein Wesen, das, das gibt's überhaupt nicht
10:26Das ist eine Trickaufnahme, da geh ich jede Wette ein
10:29Sieht aber ganz echt aus
10:30Ist aber nicht echt, Ulf
10:32Junge, bleib auf dem Teppich
10:33Das Biest reißt den Rachen auf, wie ein Hai, der zubeißen will
10:37Ja, wirklich ganz gut gemacht
10:39Karl hat recht
10:40So ein Wesen gibt es nicht
10:42Es ist eine Trickaufnahme
10:44Es kann gar nicht anders sein
10:46Das Interesse an dem Bild erlosch schnell
10:59Gar zu unwirklich sah das Geschöpf aus
11:02Das auf dem Foto zu sehen war
11:04Und daher konnte sich niemand aus der Gruppe vorstellen
11:07Dass so ein Wesen tatsächlich existierte
11:10Ich geh schwimmen
11:13Jetzt, Karin?
11:15Bist du verrückt?
11:16Es ist schon dunkel
11:16Na und?
11:17Ich bade gern nachts
11:19Bis gleich
11:20Tu es lieber nicht, Karin
11:21Vielleicht ist da doch etwas
11:23Du bist ein Angsthase, Inge
11:24Ich bin in ein paar Minuten zurück
11:26Wir müssen morgen rüberfahren und die Kamera abgeben
11:33Also ich bleibe hier
11:34Ich will mich sonnen und baden
11:36Mit der Polizei will ich nichts zu tun haben
11:38Was ist denn nun?
11:42Wieso ist es so still?
11:45Seltsam
11:46Man hört überhaupt nichts
11:48Wo ist Karin?
11:50Mensch, Karin!
11:53Karin!
11:53Sie wollte doch nur kurz ins Wasser gehen
11:55Karin!
11:57Wo bist du?
11:59Karin!
12:00Da ist was passiert
12:01Los, kommt mit
12:02Wir müssen Karin suchen
12:03Karin!
12:11Karin, wo bist du?
12:13Sie muss doch gleich am Strand sein
12:14Wieso badet sie im Dunkeln?
12:17Gib mir mal die Taschenlampe auf
12:18Hier
12:19Leuchte mal zum Steg rüber
12:21Im Wasser ist sie nicht
12:23Vielleicht weiter draußen
12:25Nein, da ist sie auch nicht
12:27Karin!
12:29Karin, wo bist du?
12:31Karin!
12:31Melde dich doch
12:32Hier liegen ihre Sachen
12:35Sie ist also ins Wasser gegangen
12:37Wir hätten es nicht zulassen dürfen
12:39Ich fahre mit dem Schlauchboot raus
12:41Irgendwo muss sie ja sein
12:43Und dann kommt
12:51Wir schießen
12:52Wir haben ein neues
12:54Ich verspann
12:58Wir sind jetzt
13:01Die fünf jungen Leute suchten noch lange nach Karin.
13:24Auch Carmelo Bekawac und seine Frau Anna, die Verwalter der Ferienhäuser, beteiligten sich an der Suche, doch vergeblich.
13:31Das Mädchen war spurlos verschwunden.
13:34Schließlich zogen sie das Schlauchboot aufs Land und kehrten zu den Häusern zurück.
13:39Sie zweifelten nicht daran, dass Karin ertrunken war.
13:44Herr Schnurr, ich begreife das nicht. Karin konnte wirklich gut schwimmen.
13:49Ja, stimmt, Inge. Und das Wasser ist auch ganz ruhig.
13:54Eine Strömung gibt es hier auch nicht. Oder doch, Herr Bekawac?
13:57Nein, natürlich nicht. Mir ist das ein Rätsel.
14:01Hier ist noch niemals jemand ertrunken.
14:03Also, wenn ihr mich fragt, ich glaube, es hat etwas mit dem zerstörten Segelboot zu tun.
14:08Ach, hör doch mit dem Quatsch auf. Danach ist mir nicht zumute.
14:12Es ist unheilig. So still. Sonst hört man immer die Grillen, aber jetzt nicht.
14:17Ach, das hat doch nichts zu bedeuten.
14:19Es riecht so komisch hier.
14:22Ulf! Ulf, was ist denn?
14:24Ich bin ausgerutscht.
14:26Leuchte doch mal, Karl.
14:28Geht. Seht euch das an.
14:31Alles ist voller Schlamm.
14:33Ih, das sieht ja ekelhaft aus.
14:35Als ob hier eine riesige Schnecke längs gekrochen wäre.
14:37Warten Sie, ich gebe Ihnen einen Lappen, damit Sie den Schleim abwischen können.
14:42Ach, das ist ja ekelhaft, das Zeug.
14:44Ist sowas öfter hier auf der Insel?
14:46Nein.
14:47So etwas habe ich noch nie gesehen.
14:49Hier stimmt doch was nicht.
14:51Das geht doch alles nicht mit rechten Dingen zu.
14:56Habt ihr das gehört?
14:57Jemand will uns verrückt machen.
14:59Schweigt!
15:00Hört mich an!
15:01Hey, hey Ulf, was ist mit dir los?
15:04Ihr seid mein.
15:05Und ihr werdet alle den gleichen Weg gehen.
15:08Ulf, was soll denn das?
15:10Karin ist wahrscheinlich tot und du redest sowas.
15:12Also Ella, zieh ihn dir doch an.
15:14Seine Augen.
15:15Ulf, Ulf, was ist los mit dir?
15:18Ich komme aus der Tiefe und ich dulde niemanden neben mir.
15:23Ihr habt meine Warnungen missachtet.
15:25Jetzt werdet ihr dafür bezahlen.
15:28Karl, ich habe Angst.
15:29Was ist mit Ulf?
15:30Ist er verrückt geworden?
15:31Ja, das glaube ich nicht, Ella.
15:34Was starrt ihr mich so an?
15:37Ist was?
15:37Ja, weißt du nicht mehr, was du eben gesagt hast, Ulf?
15:40War es wichtig?
15:41Das Monster hat aus ihm gesprochen.
15:42Begreift ihr denn nicht?
15:44Dieses Foto, das war keine Trickaufnahme.
15:47So ein Wesen gibt es wirklich und es lebt draußen im Meer.
15:50Monster?
15:51Hier gibt es keine Monster.
15:53Hier der Lappen.
15:54Wischen Sie den Schleim ab.
15:55Danke, Herr Beckerwatsch.
15:57Sie müssen aber doch zugeben, dass dies alles nicht normal ist.
15:59Erst das zerstörte Segelboot, dann kippt ein Tisch um.
16:02Karin verschwindet.
16:03Dann erscheint diese stinkende Schleimspur und Ulf redet, als ob er hypnotisiert worden wäre.
16:08Nicht zu vergessen, diese unheimlichen Schreie, die vom Wasser kommen.
16:11Ja, was können wir denn tun?
16:12Wir müssen doch irgendetwas unternehmen.
16:14Oder wollt ihr warten, bis wir alle umgebracht werden?
16:16Kommt, wir gehen ins Haus.
16:18Da reden wir weiter.
16:19Vor allem sind wir dort sicherer als hier.
16:21Ja, das ist gut.
16:24Hey, ein Erdbeam.
16:26Spät ihr das?
16:26Ja, der Boden hat richtig gezittert.
16:28Beruhigen Sie sich.
16:29Es ist ja vorbei.
16:31Ihr webt die Erde oft.
16:33Es hat nichts zu bedeuten.
16:34Nein, es ist nicht vorbei.
16:38Ulf, nicht schon wieder.
16:39Es ist nicht vorbei.
16:41Es beginnt erst.
16:44Hört doch.
16:46Das Monster.
16:47Es lacht uns aus.
16:49Seht mal, das Meer da drüben.
16:51Es leuchtet hellgrün.
16:52Als ob da ein Licht unter Wasser wäre.
16:55Was ist das, Herr Bekawatsch?
16:57Ich weiß es nicht.
16:59Ich weiß es wirklich nicht.
17:00Sobald es morgen hell ist, verschwinden wir von hier.
17:02Na, wie denn, Karl?
17:04Mit dem Schlauchboot können nur zwei von uns weg.
17:05Höchstens drei.
17:06Na, Herr Bekawatsch könnte uns in seinem Boot nach drüben bringen.
17:09Es tut mir leid, das Boot ist nicht in Ordnung.
17:11Der Motor springt nicht an.
17:12Und zum Rudern ist es viel zu weit.
17:14Also bleibt nur das Schlauchboot.
17:16Traust du dich auf das Wasser hinaus?
17:17Willst du von dem Monster angefallen werden?
17:19Glaubst du vielleicht, jemand bleibt freiwillig auf dieser Insel zurück?
17:22Das wollen vermutlich noch nicht einmal die Bekawatschs.
17:25Ich gebe zu, dass alles recht eigenartig ist.
17:28Also können wir nicht weg.
17:30Wir sitzen in der Falle.
17:31Wir sitzen in der Falle.
18:00Wir sitzen in der Falle.
18:01Wir sitzen in der Falle.
18:03Untertitelung des ZDF, 2020
18:33Am nächsten Morgen lag dichter Nebel über der Insel und die Sicht reichte nur wenige Meter weit.
18:49Ulf saß vor dem Haus und blickte mit leeren Augen in den weißen Dunst, als Arno auf die Terrasse heraustrat.
18:57Hallo Ulf, du bist schon aus?
18:58Ich habe überhaupt nicht geschlafen. Ich habe die ganze Nacht nach Karin gesucht.
19:04Es tut mir so leid, Ulf.
19:06Warum musste sie auch unbedingt noch baden? Das hat sie doch sonst nicht getan.
19:12Man möchte fast meinen, dieses Ungeheuer hat sie ins Wasser gelockt.
19:15Ausgeschlossen ist das nicht.
19:17Guten Morgen.
19:18Das ist nebelig?
19:22Seltsam.
19:23Guten Morgen, Herr Beckerwatsch.
19:25Ich erinnere mich nicht daran, dass wir um diese Jahreszeit schon einmal Nebel gehabt haben.
19:29Hoffentlich verzieht er sich bald.
19:32Ich will im Wasser nach Karin suchen.
19:35Was war das?
19:36Das war unten am Steg.
19:39Mein Boot.
19:40Kommen Sie.
19:40Da unten ist jemand.
19:45Vielleicht ein größeres Boot vom Festland.
19:48Nein, da ist niemand.
19:49Ihr Boot.
19:51Jemand hat ihr Boot zerschlagen.
19:52Das ist nur noch ein Brack.
19:54Jemand hat es regelrecht vertrümmer.
19:56Moment mal.
19:58Was ist das denn?
20:00Ein Zahn.
20:02Es ist ein Zahn.
20:04Was?
20:04Dieses Riesending soll ein Zahn sein, du spinnst doch.
20:07Warte.
20:07Warte, ich breche ihn aus dem Holz.
20:10Und dann sehen wir selbst an, Arno.
20:12Hier.
20:14Hier.
20:15Er sieht aus wie der Zahn von einem Hai.
20:18Nur viel größer.
20:19Der Zahn ist acht bis zehn Viertelmeter lang.
20:23Unglaublich.
20:23Ein Zahn von dem Monster aus der Tiefe.
20:26Das Ungeheuer hat das Boot zerstört.
20:29Es will nicht, dass wir uns zum Festland hinüberwenden.
20:31Jetzt ist sicher, dass es dieses Wesen gibt.
20:34Hey, Ulf.
20:34Wo willst du hin?
20:35Ich bin gleich zurück.
20:36Nein, bleib lieber hier.
20:38Ich will zu den Felsen dort.
20:41Ich glaube, ich habe da etwas gesehen.
20:43Nein, Ulf.
20:43Geh nicht allein.
20:44Warte, wir kommen mit.
20:45Nicht nötig.
20:46Kommen Sie, Herr Beckerbart.
20:48Bei diesem Nebel verläuft er sich noch.
20:52Da ist was passiert.
20:53Schnell.
20:54Ulf.
20:55Ulf.
20:56Wo sind Sie?
20:58Da muss er sein.
20:59Hinter dem Fels.
21:00Ulf.
21:00Nein.
21:01Zurück, Arno.
21:02Zurück.
21:03Oh mein Gott.
21:04Was war das?
21:05Es sah aus wie der Arm eines riesigen Kraken.
21:09Wo ist Ulf?
21:11Es tut mir leid, Arno.
21:13Es ist zu spät für ihn.
21:15Ich habe gesehen, wie dieses Ungeheuer Ulf ins Wasser gezogen hat.
21:20Niemand hätte ihm noch helfen können.
21:22Ich habe gesehen, wie dieses Ungeheuer Ulf ins Wasser wiederholt.
21:31Wir schauen, wie dieses Ungeheuer Ulf.
21:34Als die beiden Männer zu den Häusern zurückkehrten,
22:00kamen ihnen Karl, Ella und Inge entgegen.
22:02Sie ahnten bereits, dass etwas geschehen war.
22:08Arno, was ist passiert?
22:09Ulf ist tot.
22:10Weißen Sie, Bestia hat ihn geholt.
22:12Tot? Ulf ist tot?
22:15Nein, das darf doch nicht wahr sein.
22:17Doch, es stimmt, leider.
22:19Das Ungeheuer aus der Tiefe hat ihn getätet.
22:21Das Monster hat einen Fangarm, der wenigstens zehn Meter lang ist.
22:25Damit hat er Ulf gepackt und ins Wasser gezogen.
22:27Ja, wir könnten nichts tun.
22:28Einen zehn Meter langen Fangarm hat dieses Ungeheuer?
22:31Ja, Ella, zehn Meter lang und so dick wie mein Bein.
22:35Arno, ich will hier weg, sofort.
22:37Wir können nicht weg, Inge, verstehst du denn nicht?
22:39Wir kommen keine hundert Meter weit, wenn dieses Monster nicht will.
22:42Dann müssen wir Hilfe herbeiholen.
22:44Ja, das kennen wir auch nicht. Wir haben kein Telefon.
22:47Ein Nebelhorn.
22:49Da draußen ist ein Schiff.
22:50Vielleicht hört man uns, wenn wir rufen.
22:52Der Nebel reißt auf.
22:54Das ist ein Frachter, ja. Seht ihr?
22:56Es ist viel zu weit in Fällen, viel zu weit.
22:58Die werfen was über Bord. Könnt ihr es erkennen?
23:02Nein, das soll uns ja auch egal sein.
23:03Das Schiff ist öfter hier. Ich glaube, sie kippen Müll ins Meer.
23:07Müll? Was für ein Müll?
23:09Was regst du dich auf, Ella? Die können doch ins Meer kippen, was sie wollen.
23:11Was findest du? Und wenn das radioaktive Abfall ist?
23:14Ach so. Aber das wäre allerdings nicht so gut.
23:17Nein, ganz und gar nicht. Wer badet schon gerne in radioaktiv verseuchtem Wasser?
23:20Und wer mag vergiftete Fische? Ich nicht.
23:22Haben Sie ein Fernlass, Herr Beckerwatsch?
23:25Ja. Ich hole sie.
23:27Ja, danke.
23:28Wenn das wirklich Abfall aus einem Atomkraftwerk ist, dann ist mir auch klar, woher das Monster kommt.
23:34Du meinst, das ist eine Mutation. Hervorgerufen durch die radioaktive Strahlung.
23:38Genau das glaube ich.
23:40Oh, da kommt Herr Beckerwatsch mit dem Fernlass.
23:43Und ein Gewehr.
23:45Was wollen Sie mit dem Gewehr, Herr Beckerwatsch?
23:47Vielleicht hören wir uns auf dem Schiff, wenn ich schieße.
23:49Gute Idee. Schießen Sie.
23:51Hey, ich beobachte die Leute an Bord.
23:53Kannst du erkennen, was die ausladen?
24:00Es sind Fässer. Weiße Fässer.
24:07Ja, Sie haben es gehört.
24:09Sie sehen zu uns darüber.
24:10Es bringt.
24:11Lacht uns den Lachen.
24:12Los.
24:12Hallo, Hilfe.
24:13Hallo.
24:14Hilfe.
24:16Hier, Herr, hallo.
24:17Hier, hier.
24:18Hältst du uns?
24:19Hat das Schiffseherd?
24:22Hierher, Karl?
24:23Nein.
24:24Es fährt weg.
24:26Die Leute an Bord haben uns gesehen, aber das ist auch alles.
24:29Wir sind auf uns allein angewiesen.
24:31Ja.
24:32Jetzt müssen wir kämpfen.
24:33Kämpfen?
24:34Ja.
24:35Wir müssen das Monster töten.
24:37Oder wir sind alle verloren.
24:39Sie haben recht, Herr Beckerwatsch.
24:40Ja, Sie haben recht.
24:42Das Monster kann an Land kriechen.
24:43Wir haben ja seine Spur gesehen.
24:45Ja.
24:45Die Schleimspur.
24:46Ja, das stimmt, Inge.
24:47Und das Wiest kann noch mehr.
24:49Es hat gefährliche geistige Kräfte.
24:51Es hat durch Ulf zu uns gesprochen.
24:54Wahrscheinlich kann es jeden von uns holen, wann immer es will.
24:56Nein.
24:57Nein, das glaube ich nicht.
24:58Also wir dürfen uns nicht trennen.
24:59Und wir dürfen niemanden allein lassen.
25:01Wenn einer von uns weggehen will, müssen wir ihn festhalten.
25:05Es antwortet dir, Arnold.
25:07Hast du gehört?
25:08Ja.
25:08Es belauert uns.
25:09Ich spüre es.
25:11Das Monster will uns angreifen.
25:12Kommt, wir ziehen uns ins Haus zurück.
25:14Kommt, schnell.
25:29Der Nebel verzog sich auch im Verlauf dieses Tages nicht.
25:33Er umgab die Insel, als wolle er sie vor den Augen anderer verbergen.
25:38Im Haus überlegten die Eingeschlossenen, wie sie sich retten konnten.
25:42Doch sie kamen zu keiner Lösung.
25:45Es schien, als seien sie dem Monster wehrlos ausgeliefert.
25:50Ja, aber wir haben doch ein Gewehr.
25:52Damit können wir das Monster erschießen.
25:54Ja, wir können es versuchen.
25:56Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht daran, dass wir es damit schaffen.
25:59Ah, das Fenster!
26:00Der Fandarm des Monsters.
26:02Er hat das Fenster zerschlagen.
26:04Weg vom Fenster, Ella.
26:05Geh weg da!
26:06Geh weg da!
26:06Geh weg da, das Bein.
26:07Schnell!
26:07Ach so, was hast du vor?
26:08Das Bein, nun geben sie mir doch schon.
26:10Hier, nehmen sie.
26:11Damit schlage ich den Fanger durch.
26:13So!
26:15Das ist der Beste!
26:20Schießen Sie, Herr Beckerbach!
26:21Schießen Sie!
26:22Ich muss raus, Ella!
26:24Guck mal zu ihm!
26:25Ella!
26:26Karl!
26:27Ella will nach draußen gehen!
26:28Ella, bleib hier!
26:29Ella, Ella, bitte!
26:31Oh, na, Karl!
26:32Das feil ich!
26:33Hilf mir!
26:35Oh, das Monster!
26:36Das Monster will Ella nach draußen laufen!
26:38Warte!
26:39Du bleibst hier, Ella!
26:41Ich lasse mich raus!
26:42Niemals!
26:43Das Bist kippt zurück!
26:47Wir haben es geschafft.
26:50Ella, ganz ruhig!
26:52Es ist vorbei, Ella!
26:54Wo bin ich?
26:56Was ist los?
26:57Warum haltet ihr mich fest?
27:00Du weißt es nicht, Ella?
27:02Nein!
27:03Was ist denn los?
27:05Was liegt da auf dem Boden?
27:07Ein Stück von dem Fangarm des Monsters.
27:10Ich habe es mit dem Bein abgeschlagen.
27:11Das gefiel diesem Untier überhaupt nicht.
27:14Ich weiß von nichts.
27:15Du wolltest nach draußen laufen.
27:18Karl und ich konnten dich kaum halten.
27:20Sie haben geschossen, Herr Beckerbach.
27:21Worauf?
27:22Auf den Armen?
27:23Natürlich nicht.
27:25Ich habe im Nebel einen Körper gesehen.
27:27Und Augen.
27:28Schreckliche Augen.
27:29Auf sie habe ich gezielt.
27:31Ob das Monster sich deswegen zurückgezogen hat?
27:33Das werden wir bald erfahren.
27:35Ja, vielleicht ist es ja schon tot.
27:36Nein, Arno.
27:38Es ist nicht tot.
27:39Es ist immer noch da draußen.
27:41Und es wartet.
27:42Es hat Hunger.
27:43Es kommt fast um vor Hunger.
27:44Woher weißt du das, Ella?
27:47Das Wesen hat es mir gesagt.
27:49Es wird also wieder angreifen.
27:51Das ist ganz sicher.
27:53Der Hunger zwingt es dazu.
27:55Der Abend senkte sich herab
28:07und der Nebel wurde noch dichter.
28:10Immer wieder brüllte das Monster
28:11und zeigte damit an,
28:13dass es sich in unmittelbarer Nähe des Hauses aufhielt.
28:17Die Eingeschlossenen warteten auf den nächsten Angriff.
28:20So, hier, trinken Sie das.
28:24Es wird Ihnen guttun.
28:26Danke, Herr Beckerwatsch.
28:27Das kann ich wirklich gebrauchen.
28:29Und jetzt gehen Sie bitte nach draußen.
28:31Was?
28:33Aber Herr Beckerwatsch,
28:35Sie bedrohen uns mit dem Gewehr?
28:37Das ist doch nicht Ihr Ernst.
28:38Doch.
28:39Sie werden gehen.
28:40Alle vier.
28:41Sie verlassen mein Haus.
28:42Nehmen Sie das Gewehr weg.
28:43Mein Gott, Sie wollen doch nicht auf uns schießen.
28:46Ja, ich werde schießen,
28:47wenn Sie nicht gehen.
28:48Das Monster zwingt Sie dazu, nicht wahr?
28:51Es ist intelligent.
28:52Es hat sich in Ihnen einen Verbündeten geschaffen.
28:55Ist Ihnen denn nicht klar,
28:56dass Sie uns folgen werden?
28:57Lassen Sie meine Frau und mich allein.
28:59Mit Ihnen ist das Unglück über uns gekommen.
29:02Nein, nicht schießen.
29:04Gehen Sie endlich.
29:05Also gut.
29:06Los, kommt.
29:07Nein, Karl, da draußen,
29:09da draußen ist doch das Monster.
29:10Wir laufen ins Innere der Insel Inge.
29:12Dorthin folgt es uns nicht.
29:14Vielleicht.
29:15Machen Sie keine Dummheiten.
29:16Nein, natürlich nicht.
29:17Aufpassen.
29:19Da, am Fenster.
29:20Au, au, au.
29:20Geh her mit dem Gewehr.
29:25Lassen Sie meinen Mann.
29:26Lassen Sie ihn los.
29:27Keine Sorge, Frau Beckerwasch.
29:29Wir tun ihm nichts.
29:31Wir wissen, warum er uns mit dem Gewehr bedroht hat.
29:33Er ist nicht verantwortlich.
29:35Es tut mir leid.
29:36Ich war gezwungen, das zu tun.
29:38Ich weiß jetzt,
29:39dass es keinen Sinn mehr hat, sich zu wehren.
29:41Sie wollen also aufgeben?
29:42Was können wir denn noch tun?
29:44Mit Gewehrschießen ist das Monster offensichtlich nicht zu täten.
29:48Eine andere Möglichkeit haben wir nicht.
29:51Vielleicht doch.
29:52Sie sagten, dass Sie kein Benzin haben.
29:54Verbrennen können wir dieses Biest also nicht.
29:56Nein.
29:57Aber wie steht es mit Pflanzenschutzmitteln oder Unkrautvernichtern?
30:00Die habe ich, einen ganzen Eimer voll.
30:02Aber was wollen Sie damit?
30:03Ich werde ihm so einen Eimer in den Rachen werfen.
30:06Konzentriertes Gift.
30:06Nein, Arno.
30:07Das lasse ich nicht zu.
30:08Warum nicht, Inge?
30:09Es ist unsere einzige Chance.
30:10Weil du es nicht überleben wirst.
30:12Holen Sie das Gift, Herr Beckerbatsch.
30:13Wir müssen es versuchen.
30:14Ja, wahrscheinlich haben Sie recht.
30:16Warte, Carmelo.
30:17Ich gehe mit dir.
30:18Bleib nur hier, Anna.
30:19Ich bin gleich zurück.
30:20Hoffentlich ist er das wirklich.
30:23Deine Idee ist gut, Arno.
30:25Wenn wir ein bisschen Glück haben,
30:26schnappt sich das Monster den Eimer.
30:28Bindet mich an ein Seil,
30:29damit ihr mich zurückziehen könnt,
30:30falls das Biest mich umarmt.
30:32Ein Seil habe ich vor der Tür gesehen.
30:34Ich hole es schon.
30:34Ja, hier ist es.
30:39Wir binden Sie nicht von diesen Balken hier, ja?
30:47Gut so, Karl.
30:48Ja.
30:49Und jetzt um deine Hüften.
30:50Oh, mein lieber Mann,
30:52du hast aber ganz schön was draufgebracht.
30:53Ja, nicht so stramm.
30:55Ja, so ist gut.
30:56Das reicht.
30:58So, hier ist das Gift.
31:00Danke.
31:01Sobald das Monster angreift, gehe ich hinaus.
31:03Schießen Sie.
31:04Aber passen Sie auf, dass Sie mich nicht treffen.
31:06Keine Sorge.
31:07Lockern Sie den Lenken des Eimers,
31:10damit das Gift heraus kann.
31:12Also, bis gleich.
31:13Passt auf den Fangarm auf.
31:19Arno, lauf!
31:20Es war das Fenster.
31:22Schieß doch, Karl.
31:23Schieß.
31:24Hier, hier, Gewehr.
31:25Nehmen Sie es, Herr Beckerhausen.
31:26Sie können besser damit umgehen als ich.
31:28Danke.
31:28Arno, komm draußen.
31:30Siehst du ihn nicht?
31:31Er läuft auf das Monster zu.
31:33Jetzt.
31:34Jetzt schlopft er den Eimer.
31:35Mitten in das Maul dieser Mist.
31:37Arno, du hast es geschafft.
31:39Komm zurück.
31:40Komm.
31:41Karl, sieh mich.
31:42Fried.
31:45Arno, komm.
31:48Fried.
31:49Ja.
31:49Fried.
31:50Los.
31:51Das Monster hält ihn fest.
31:54Hey.
31:55Wir haben ihn.
31:56Arno, komm.
31:59Gleich hast du es geschafft.
32:02Fried.
32:03Oh, Fried.
32:05Oh, Arno.
32:08Ich habe den Eimer geschluckt.
32:10Ja.
32:10Ich habe es gesehen.
32:12Daran geht es zugrunde.
32:13Es ist weg.
32:15Wir haben es vertrieben.
32:17Oh, Arno.
32:18Ich habe solche Angst gehabt.
32:19Ist ja alles gut, Inge.
32:22Glaubst du, dass es an dem Gift eingeht?
32:24Mit so viel Gift im Bauch kann es unmöglich überleben.
32:26Der Nebel verzieht sich.
32:31Und es ist auch nicht mehr so still draußen.
32:34Es ist, als ob die Natur aufatmet.
32:36Ja.
32:37Ich gehe raus.
32:39Geben Sie mir Ihre Taschenlampe, Herr Beckerwatsch.
32:41Ich möchte nachsehen, was aus dem Monster geworden ist.
32:44Ich komme mit Ihnen, Karl.
32:45Ja.
32:45Ich bleibe hier.
32:46Ich habe erst noch die Nassen voll.
32:48Gut, Arno.
32:49Wir sind gleich zurück.
32:50Du seid vorsichtig, bitte.
32:51Was hat sich zum Wasser hingezogen?
33:11Da unten im Wasser liegt was.
33:17Sehen Sie?
33:18Ja, tatsächlich.
33:20Ein großer Körper.
33:23Das ist das Monster.
33:25Es bewegt sich nicht mehr.
33:27Es ist tot.
33:28Ja, aber wir müssen ganz sicher sein.
33:30Das Gift hat gewirkt.
33:33Ich werfe einen Stein.
33:34Ich will sehen, ob es noch reagiert.
33:39Nichts.
33:40Es zuckt nicht mehr.
33:41Das Monster ist tot.
33:43Ja.
33:44Jetzt glaube ich es auch.
33:45Wollten Sie nicht einen Schnaps ausgeben, Herr Beckerwatsch?
33:49Wollte ich?
33:50Ja.
33:51Ganz bestimmt wollte ich das.
34:03In dieser Nacht fanden Camilo Beckerwatsch, seine Frau und seine Gäste keine Ruhe.
34:08Bis zum Sonnenaufgang saßen sie zusammen und sprachen über das, was geschehen war.
34:12Dann aber ging sie zum Strand hinunter, um nach dem toten Monster zu sehen.
34:23Was seht ihr?
34:24Es liegt noch immer dort.
34:26Ja.
34:26Und das Maus sofort.
34:28Es sieht scheißlich aus.
34:30Wie ein Mittelding von Fisch und Krake.
34:33Oh, sieg mal.
34:35Überall schwimmen tote Fische.
34:37Wir haben mit dem Gift nicht nur das Monster umgebracht.
34:39Es ging nur so kahl.
34:41Das war einfach nicht anders zu machen, als mit einem Eimergift.
34:44Ob es das einzige Monster dieser Art war?
34:46Wie meinst du das?
34:48Na, wenn es wirklich entstanden ist, weil da unten im Meer radioaktive Abfall lagert,
34:52dann kann es doch viele davon geben.
34:54Und jeden Tag können neue entstehen.
34:56Ja, Sie haben recht, Inge.
34:58Die Gefahr ist nicht beseitigt.
35:01Sie wird vielmehr immer größer.
35:02Je mehr Abfall wir ins Meer werfen.
35:04Das Schlauchboot ist in Ordnung.
35:07Ich fahre zum Festland hinüber und informiere die Polizei.
35:10Sie muss das Monster sehen, sonst glaubt sie uns nicht, was hier geschehen ist.
35:13Ja, das ist wichtig.
35:14Ich komme mit Ihnen, Karl.
35:15Ja, gut.
35:16Aber beeilt euch, bitte.
35:17Ja, natürlich.
35:18In zwei Stunden sind wir zurück.
35:20In zwei Stunden sind wir zurück.
35:50In zwei Stunden sind wir zurück.
36:20In zwei Stunden sind wir zurück.
36:50Mein possibly Thats story.
36:50In zwei Stunden sind wir zurück.
36:51In zwei Stunden sind wir zurück.
36:53In zwei Stunden sind wir zurück.
36:54In zwei Stunden sind wir zurück.
36:58Ja, ich komme mit Ihnen für barrel mehr Thermen am Tag zwei Stunden rum.
36:59Das ist schon so不能 aus recorded.
37:00Ich komme mit ihr zurück.
37:00In zwei Stunden sind wir dringend.