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02:48Why were you here?
02:50I had a lady in the casino.
02:53We had a little drink.
02:55Not much.
02:56Not much?
02:57Are you sure?
02:5812 gin tonic.
03:00You know that I don't know.
03:02And then the lady took you with me.
03:05Yeah.
03:09That was a professional.
03:11No.
03:14I paid nothing.
03:16Yeah, you didn't.
03:18You were hurt.
03:20What?
03:26That's not your turn.
03:28You really think I would give you a disease?
03:31So do you think of me?
03:37Henry, I said to you, I wish that you were happy.
03:40You wish that Larissa would not be a pair?
03:42What?
03:43Nein!
03:44Hör auf, mir meine Worte im Mund umzudrehen.
03:45Was ist denn eigentlich los mit dir?
03:46Ja, das gleiche könnte ich dich fragen.
03:47Was ist los mit dir?
03:48Ich mach mir Sorgen.
03:49Ach, ja?
03:50Ja?
03:51Und ich find's wirklich schlimm, dass ich das auch noch betonen muss.
03:54Du scheinst mich wirklich gar nicht zu kennen.
03:57Aber ich hab mich ja auch offenbar sehr in dir enttäuscht.
04:01Ja.
04:02Diese Dame, die ist mit großer Wahrscheinlichkeit auf dich angesetzt worden.
04:15Und möglicherweise hat man dir auch was in den Trink gemixt.
04:18Ja, das ist, das würde erklären, warum ich mich an überhaupt nichts erinnern kann.
04:23Jesus, wenn du, wenn du es die Heidi mitkriegst.
04:28Schaut, das wird sie nicht.
04:30Wir werden eine gute Ausrede für dich finden.
04:32Aber wer, wer, er soll denn ein Interesse haben, mich mit, mit dieser Frau zu verkuppeln?
04:37Da.
04:38Was?
04:39Du bist gefilmt worden.
04:45Das Ganze sieht nach einem Erpressungsversuch aus.
04:48Ich werde die Daten auf dieser Kamera sofort löschen.
04:51Erpressung?
04:52Wer, wer soll denn mich erpressen?
04:54Politischer Gegner, oder was?
04:56Ich weiß schon, wer dahinter steckt.
05:18Ich meine, er muss mir ja durch das Knie danken, dass ich seiner zukünftigen Freundin oder
05:21was auch immer sie ist, das Leben gerettet habe und mir halt Sorgen mache.
05:24Aber dir Vorwürfe zu machen, das ist das Letzte.
05:26Ja, schon, oder?
05:27Ja, natürlich.
05:28Ich meine, ich wollte einfach nur, dass er sich mal durchchecken lässt.
05:30Mach dir keinen Kopf, Maxi.
05:31Du hast nichts falsch gemacht.
05:32Henry spinnt einfach.
05:33Ich gehe zu unterstellen, dass ich dir eine Krankheit wünsche oder Andichte aus Eifersucht,
05:37um zu verhindern, dass die beiden ein Paar werden.
05:39Sekunde mal.
05:40Das würde ja bedeuten, Henry glaubt, dass du denkst, er würde nicht mit Larissa zusammenkommen,
05:44wenn sie Diabetes hätte.
05:45Hat er sie noch alle, wenn er das denkt, dann sagt es mehr über ihn aus als über dich.
05:52Das wollte ich sagen.
05:53Sei froh, dass du ihn los bist.
05:55Er wird immer mehr wie seine Mutter.
05:57Wahrscheinlich hast du recht.
06:00Ich habe immer recht.
06:02Unfassbar, wie man sich so in einem Menschen täuschen kann.
06:12Frau Wagner.
06:13Ihnen auch einen wunderschönen guten Morgen?
06:15Oh ja, den habe ich.
06:17Möchten Sie vielleicht Ihr kleines technisches Spielzeug zurückhaben?
06:21Was ist das?
06:26Ah, eine Kamera?
06:27Ja, natürlich.
06:29Damit kennen Sie sich nicht aus.
06:30Sowas haben Sie noch nie gesehen.
06:32Jetzt spielen Sie doch hier nicht die Unschuldige.
06:34Und zu Ihrer Information, das hier, das ist nur noch die Hardware.
06:38Daten sind da keine mehr drauf.
06:40Nehmen wir mal an, das sei wirklich meine Kamera.
06:45Glauben Sie denn nicht, ich hätte längst alle Daten transferiert?
06:49Auf irgendeinen verschlüsselten Server?
06:51Das ist es, was ich tun würde, Herr Schwarzbach, wenn das meine Kamera wäre.
06:57Damit kommen Sie nicht durch.
07:00Das verspreche ich Ihnen.
07:03Das ist hochgradlich kriminell.
07:06So, jetzt kommen Sie mal schön runter.
07:08Dem armen Gruber so mitzuspielen, das ist Körperverletzung.
07:12Was haben Sie ihm in den Trink getan?
07:15So, bis jetzt war es lustig, aber nun wird es ernst.
07:19Haben Sie denn Beweise?
07:22Wenn nicht, lassen Sie mich in Ruhe weiterarbeiten.
07:24Also, haben Sie Beweise?
07:28Sehen Sie?
07:31Und sollten Herr Gruber wirklich irgendwelche Substanzen zugeführt worden sein?
07:35Von wem auch immer.
07:39Dann würde ich an seiner Stelle einen Bluttest machen lassen.
07:44Worauf Sie sich verlassen können.
07:48Schöne Grüße an den Herrn Bürgermeister und gute Besserung.
08:05Ich muss dir was sagen.
08:08Warum flüsterst du?
08:09Die Info ist nicht für meine Mutter bestimmt.
08:12Okay, jetzt wird es spannend.
08:14Ich habe die Nummer gefunden.
08:16Von Ihrer Zugbekanntschaft.
08:18Was, wo?
08:19Psst!
08:20Im Geldbeutel, als ich Geld gesucht habe für den Bäcker.
08:21Komm.
08:22Also, weil der Zettel nie in Ihrer Jackentasche?
08:23Nee.
08:24Ja, und warum hast du dir das noch nicht gesagt?
08:25Na ja, man muss ihr halt manchmal so einen kleinen Schubs geben, weißt du?
08:26Ja.
08:27Ja.
08:28Ich muss dir halt manchmal so einen kleinen Schubs geben, weißt du?
08:29Ja.
08:30Ja.
08:31Ich muss dir was sagen.
08:32Warum flüsterst du?
08:33Warum flüsterst du?
08:34Die Info ist nicht für meine Mutter bestimmt.
08:35Okay, jetzt wird es spannend.
08:36Ich muss dir was sagen.
08:37Warum flüsterst du?
08:38Die Info ist nicht für meine Mutter bestimmt.
08:39Okay, jetzt wird es spannend.
08:40Weil der Zettel nie in Ihrer Jackentasche?
08:41Nee.
08:42Ja, und warum hast du ihr das noch nicht gesagt?
08:44Na ja, man muss ihr halt manchmal so einen kleinen Schubs geben, weißt du?
08:48Weißt was?
08:50Ich hab den Typ angerufen.
08:53Du hast was?
08:54Ja, sie selbst hätte sich doch nicht getraut.
08:56Und glaub mir, das wird ihr gut tun nach der Scheidung.
08:59Du bist schon ein kleines bisschen übergriffig, findest du nicht?
09:01Wieso manche Leute muss man einfach zu ihrem Glück zwingen?
09:03Der Spruch hätte auch von deiner Mutter sein können.
09:06Jetzt bewegst du dich auf sehr dünnem Eis.
09:08Das war genau der Richtige.
09:11Ja, was ist jetzt der Plan?
09:12Wie hat dieser Ralf reagiert?
09:14Total nett.
09:15Ich glaub, der ist super.
09:16Und das Beste ist, der kommt nachher ins Café-Liebling.
09:21Aber deine Mutter geht dann schon selbst zu diesem Date?
09:23Oder übernimmst du das auch für sie?
09:24Äh, wir bringen sie hin und wir geben ihr so ein bisschen Starthilfe.
09:28Äh, ich halt mich da raus.
09:30Das ist leider zu spät.
09:31Du bist doch schon mittendrin.
09:33In unserem Familien-Ding.
09:35Meinst du?
09:36Nein, nicht.
09:38Das find ich irgendwie...
09:40Schön.
09:42Ich auch.
09:48Ich hab das Videomaterial rübergezogen, bevor ich's von der Kamera gelöscht habe.
09:51Vielleicht gibt es ja auch nicht viel hier.
09:53Ja, hoffen wir's mal.
09:54Gleich wissen wir mehr.
10:04Ich glaube, das reicht.
10:08Das ist eindeutig.
10:09Damit hat sie ihn in der Hand.
10:14Wie geht's, Schorsch, jetzt?
10:16Naja, wie wohl?
10:18Er ist gerade im Krankenhaus, um einen Bluttest zu machen, um festzustellen, unter welche Drogen er gesetzt wurde.
10:22Du meinst, welche Drogen Sophia Wagner ihm verabreicht hat?
10:25Das hätte niemals passieren dürfen.
10:27Du hättest ihn von dem Casinoabend abhalten müssen.
10:30Wie bitte?
10:31Also das da, das konnte doch niemand vorhersehen.
10:33Ach nein?
10:34Wir wissen doch alle, dass diese Frau zu allem fähig ist.
10:37Aber damit war wirklich nicht zu rechnen, Christoph.
10:40Spätestens als Gruber sich auffällig verhalten hat im Casino, hätten bei euch alle Alarmglocken läuten müssen, auch bei dir.
10:46Als ich einschreiten wollte, war Gruber schon weg und die Wagner sagte mir, er hätte ein Taxi genommen und mir nach Hause gefahren.
10:53Und weil sie das sagt, glaubst du es ihr. Wie naiv seid ihr eigentlich?
10:57Jetzt mach mal halblang, Christoph.
10:59Wärst du denn zu ihm nach Hause gefahren, um zu überprüfen, ob er wirklich dort angekommen ist?
11:03Ich hätte ihn erst gar nicht ins Casino gelassen.
11:05Und jetzt bin ich schuld, oder was?
11:07Wenn ihr euch weiter so dilettantisch aufführt, werden wir sie nie überführen können.
11:11Das schaffen wir aber auch nicht, wenn ihr euch hier die Köpfe einschlagt.
11:14Genau das will die. Dass wir uns auseinander dividieren.
11:19Das darf wirklich nicht passieren, Christoph. Auch wenn ich dich verstehe.
11:24Wir haben nur eine Chance, diese Frau loszuwerden, wenn wir wirklich alle zusammenhalten.
11:30Vielleicht kann der Drogentest nachweisen, dass Gruber ein Opfer ist.
11:35Dann ist diese Erpressung sowieso hinfällig.
11:44Also das, was wir hier besprochen haben, bleibt in diesen Wänden, Arztgeheimnis.
11:50Herr Gruber, so wie Sie die Symptome beschreiben, vor allem auch in dieser Abfolge,
11:53da deutet vieles auf eine geringe Dosis Gamma-Hydroxybutyrat hin.
11:57Das sind die sogenannten K.O.-Tropfen.
12:00Die haben zunächst eine euphorisierende und enthemmende Wirkung.
12:02Null Erinnerung.
12:03Ich habe im Casino die Null gesetzt und gewonnen, aber dann...
12:05Das ist der Filmriss. Danach folgt dann meist der entsprechende K.O.-Tropfen.
12:09Also wenn Sie mich fragen, hat Ihnen da jemand was in Ihr Getränk gemixt?
12:10Kann man das beweisen nehmen? Sie haben doch meine Blutwerte.
12:12Das ist das Problem.
12:13In den Proben sind keine Drogen mehr nachweisbar, da hätten Sie früher kommen müssen.
12:16Das sind die sogenannten K.O.-Tropfen.
12:17Die haben zunächst eine euphorisierende und enthemmende Wirkung.
12:20Null Erinnerung.
12:22Ich habe im Casino die Null gesetzt und gewonnen, aber dann...
12:26Das ist der Filmriss. Danach folgt dann meist der entsprechende Kater.
12:30Also wenn Sie mich fragen, hat Ihnen da jemand was in Ihr Getränk gemixt?
12:33Kann man das beweisen nehmen? Sie haben doch meine Blutwerte.
12:36Das ist das Problem.
12:38In den Proben sind keine Drogen mehr nachweisbar, da hätten Sie früher kommen müssen.
12:42Das ist leicht gesagt. Ich bin ja gerade völlig desolat im Hotelzimmer vor einem Freund aufgefunden worden.
12:49Können Sie vielleicht die Frau ausfindig machen, mit der Sie die Nacht verbracht haben?
12:52Ja, das... das... das war so eine Art Escort-Dame, oder wie man das sagt.
13:01Okay, ich würde trotzdem überlegen, das zur Anzeige zu bringen. Das ist kein Kavaliersdelikt.
13:09Schlechte Nachrichten?
13:11Na, na... das ist schon ich. Ich rufe da später auch mal.
13:16Gut.
13:18Tut mir leid, dass ich nicht mehr für Sie tun kann, Herr Gruber.
13:21Schonen Sie sich und erholen Sie sich heute.
13:24Ja, danke, Dr. Ludloff.
13:26Eskort-Dame.
13:27Du scheinst mich wirklich gar nicht zu kennen. Aber ich habe mich ja auch offenbar sehr in dir enttäuscht.
13:41Ja?
13:42Hi.
13:43Hi.
13:44Was stehe ich?
13:45Hi.
13:46Äh, nee, gar nicht. Was gibt's?
13:47Stell dir vor, ich bin schon jetzt fast mit dem zweiten Modul des BWL-Kurses durch.
13:50Cool.
13:51Ja?
13:52Super.
13:53Ja?
13:54Hi.
13:55Stehe ich?
13:56Hi.
13:57Stehe ich?
13:58Hi.
13:59Äh, nee, gar nicht. Was gibt's?
14:00Stell dir vor, ich bin schon jetzt fast mit dem zweiten Modul des BWL-Kurses durch.
14:03Cool. Super.
14:04Ja, nur eine Sache verstehe ich nicht ganz. Was genau ist der Unterschied zwischen Controlling und Monitoring?
14:15Beim Monitoring geht's um die Überwachung von Prozessen und unter Controlling versteht man die Analyse aller bucharterischen Rechnungsposten.
14:22Okay, also ist das Controlling Teil des Monitorings?
14:27Ja, also könnte man so sagen. Auf jeden Fall ist Monitoring ein übergeordneter Begriff. Da gibt's viele Definitionen.
14:33Okay, und was genau hat das mit den Beschaffungskosten zu tun?
14:35Hey, können wir das vielleicht einfach ein andermal durchgehen?
14:38Ja, klar.
14:40Sorry, ich, ich hab einfach grad bisschen Kopfschmerzen. Aber wir setzen uns später zusammen, okay?
14:48Natürlich, aber kann ich was für dich tun? Willst du dich vielleicht hinlegen?
14:52Alles gut, ich dreh da mal ne Runde an der frischen Luft oder so.
14:55Okay.
14:56Gute Besserung.
14:58Ja, sehr gern.
15:00Ja, was musst du jetzt hier holen?
15:21Gar nichts. Madame, wenn Sie mir folgen wollen, nehmen Sie bitte Platz.
15:25Ich?
15:26Ja.
15:27Wieso sind meine Haare nicht in Ordnung?
15:29Deine Haare sind in Ordnung, aber nicht ganz angemessen für den Anlass.
15:34Welchen Anlass?
15:35Ich mach dir die Haare jetzt ein bisschen schick, ja? Für dein Date.
15:41Ein Date? Was denn für ein Date?
15:44Du hast jetzt ein Date mit Ralf, deiner Zugbekanntschaft.
15:49Ein Kaffee-Liebling.
15:50Und Kaffee-Liebling.
15:51Ja.
15:52Du, das ist nicht witzig, ja?
15:54Ja, das ist auch kein Witz.
15:56Aber wie soll denn Ralf nach Pichelheim kommen? Ich hab doch seine Nummer verloren.
16:02Hast du nicht?
16:03Ich hab sie gefunden.
16:04In deinem Geldbeutel.
16:05Was?
16:06Da hab ich sie reingesteckt?
16:07Ja, warum sagst du mir das nicht?
16:09Mama, weil du dann einen Rückzieher gemacht hättest und das wäre sehr schade gewesen.
16:13Und deswegen hab ich ihn gleich selber angerufen.
16:18Du hast was?
16:19Ja.
16:20Sonst hättest du ja jetzt kein Date.
16:22Also, sag mal, du kannst mich doch nicht einfach so verabreden.
16:27Das ist wirklich übergriffig, Miro.
16:29Mama, setz dich bitte.
16:31Jetzt merkst du mal, wie es uns als Kinder so ging.
16:34Du brauchst gar nicht so streng zu schauen, Mama.
16:36Ich will nur das Beste für dich.
16:38Ja, also ob das das Beste für mich ist?
16:41Du kannst ihn auch gerne anrufen und absagen, wenn du das willst.
16:48Dachte ich mir doch.
16:51Du bist unmöglich.
16:53Jetzt entspann dich und ich mach deine schicke Füße über, ja?
16:58Was hat er denn gesagt?
17:00Das willst du jetzt schon wissen, ne?
17:01Ja, natürlich.
17:03Du musst mir alles erzählen.
17:05Wortwörtlich, ja?
17:06Ja.
17:11Ich bin wirklich froh, dass die Geschichte mit Maxi Ihnen jetzt ein Ende hat.
17:18Bitte?
17:19Aber bei so einer Mutter kann der Apfel dann nicht weiter am Stamm fallen.
17:22Wovon reden Sie, Herr Saalfeld?
17:23Anständige Menschen unter Drogen zu setzen, um sie dann zu erpressen?
17:26Das ist wirklich das Allerletzte.
17:30Was soll meine Mutter gemacht haben?
17:31Ja, Sie versucht den Bürgermeister zu erpressen wegen dieses Grundstücks.
17:34Jetzt sagen Sie bloß, Sie wüssten nichts davon.
17:36Aber es ist doch nichts Neues, dass Ihre Mutter versucht, Ihre Pläne mit allen Mitteln durchzusetzen.
17:40Aber damit ist sie jetzt wirklich zu weit gegangen.
17:43Wenn Sie solche Anschuldigungen machen, dann haben Sie doch bestimmt Beweise, oder?
17:47Ansonsten ist dieser Vorwurf üble Nachrede, wenn nicht gar Verleumdung.
17:50Da fragen Sie Ihre Mutter das selbst, wenn Sie den Mut haben, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
18:20Ach, Herr Gruber.
18:24Schön, dass Sie so spontan kommen konnten.
18:27Bitte nehmen Sie Platz.
18:35Was kann ich für Sie tun?
18:36Ich möchte Ihre Zeit nicht zu sehr beanspruchen.
18:39Bitte schön.
18:50Was sind Sie für ein Mensch, hm?
19:04Herr Gruber, ich habe Ihre Frau nicht betrogen.
19:09Die Frage ist also nicht, was Sie für mich tun können.
19:13Die Frage ist eher, was Sie für sich tun können.
19:17Ob Sie zum Beispiel bei Ihrer Absage bezüglich des Grundstücks bleiben wollen.
19:26Oder ob Sie sich in der Gemeinde stark machen für unser Projekt.
19:31Das würde Ihnen jedenfalls sehr, sehr helfen, Herr Gruber.
19:34Damit diese Fotos nicht publik gemacht werden.
19:43Sie sind doch so, als vom...
19:44Über eine positive Rückmeldung zeitnah.
19:49Freue ich mich sehr.
19:53Schönen Tag noch, Herr Bürgermeister.
19:55Fuck!
19:56Schönen Tag noch, Herr Bürgermeister.
19:57Guck, guck, guck!
19:59Guck!
20:00Guck!
20:04Guck!
20:07Guck!
20:08I know that your life would be better without me.
20:29Then you could finally be with Maxi Saalfeld in the sun.
20:33Mother, don't talk to me.
20:35That's my mother's heart.
20:39But what do you have for Alternativen?
20:43All the calculations of the last time have your letters.
21:05Dr. Rudloff said that we can already have certain K.O.-Tropfen for a few hours.
21:19That's of course.
21:21She's got me totally in the hand.
21:23She's always a step forward.
21:25Immer, immer, immer.
21:27How do you do it?
21:29How do you do it?
21:30How do you do it?
21:31How do you do it?
21:32How do you do it?
21:33The picture has it still.
21:35And you can imagine that she was in the casino.
21:37And with the lady.
21:39And what can I say?
21:42Nothing.
21:43I have no evidence.
21:45Of course.
21:46Of course.
21:47That's of course for the local press.
21:48Of course.
21:49If these pictures are public,
21:51then think the people think,
21:52that I just want to talk about this story.
21:59I can't let myself,
22:01that my Ehe,
22:03my political work,
22:04my whole life will be destroyed.
22:06Come on, George.
22:07That's not mean.
22:08Of course not.
22:10That's all.
22:12I have to give you something else.
22:15I can't do anything else.
22:21I've never done anything like that.
22:24In my whole life.
22:27I was always the Heidi.
22:30You,
22:31your wife will not know that.
22:36It's so sad that you
22:38ever since we were in this situation.
22:42The important thing is,
22:44that I have a friend on my side.
22:50Thank you, Marcus.
22:57Mama, you don't have to be nervous.
22:58You already know me.
22:59You already know me.
23:00We've seen us.
23:02And you directly well.
23:04But what happens,
23:05if we don't have to say anything?
23:07Why don't you?
23:08I mean, here is nothing else
23:09than in the car.
23:10But everything is different.
23:11Mama,
23:12deine Frisure
23:13looks perfect.
23:14Okay?
23:15And it looks really great.
23:17Okay.
23:22Oh God,
23:23there is he already.
23:25But,
23:28he looks pretty nice.
23:29Yeah, totally.
23:30Yeah.
23:31Okay,
23:32then,
23:33go ahead.
23:34No,
23:35you three not?
23:36Do you want us to eat?
23:37No,
23:38no,
23:39no,
23:40no,
23:41no,
23:42no,
23:43no,
23:44no,
23:45no,
23:46no,
23:47no,
23:48no,
23:49no.
23:50You got to do it right?
23:53Do you have to lose it?
23:55Here you are rolling.
23:57Okay,
23:59bye,
24:00Ralf!
24:01Hello.
24:02Goodbye.
24:03Great.
24:05Bye,
24:07Bye.
24:08Sitting gentleman.
24:10See,
24:11I love you again!
24:12I love you guys.
24:13ья
24:20Oh my God, do you want to put it in?
24:33It's enough. I'm going to make it with you.
24:36Can you tell me what it's going to do?
24:37Stichwort Bürgermeister. Is there maybe something else?
24:41I've got Werner Saalfeld and he told me about your new Coup.
24:45What did you say?
24:46What's that? I don't know anything.
24:48But I can tell you something.
24:50Jemanden unter Drogen zu setzen und zu erpressen.
24:52Das ist das Allerletzte.
24:55Schatz, ich kann dich gut verstehen.
24:57Aber wir dürfen jetzt das große Ganze nicht aus den Augen verlieren.
25:01Ich bin doch gerade dabei, die Weichen zu stellen,
25:04damit wir endlich in die Legalität kommen.
25:06Aber nicht so.
25:08Wenn du den Bürgermeister erpressst, dann bin ich raus.
25:12Und zwar komplett. Und für immer.
25:16Ich weiß, du hörst das nicht gern, aber...
25:18Ich tue es doch auch für dich.
25:22Und Larissa träumt doch davon, ihre Edelsteinschleiferei hier in Bichlheim zu haben.
25:25Ich glaube aber kaum, dass Larissa deine Geschäftspraktiken auch nur ansatzweise okay findet.
25:29Ist es doch egal, wie sie an das Grundstück kommt.
25:31Ach ja? Sollen wir sie fragen?
25:33Ich gehe gleich zu ihr. Ich frage sie.
25:35Nein, das tust du nicht.
25:38Willst du es drauf ankommen lassen?
25:44Und insofern ist es natürlich sehr gut, wenn du mitkommst.
25:47Wenn schon der alte Seifel und Maxi keine Zeit haben.
25:50Ja.
25:51Maxi konnte jetzt schlecht ihre Schicht absagen.
25:53Und Wernert seinen Kontrolltermin beim Kardiologen.
25:56Das ist super wichtig.
25:56Ja, das ist selbstverständlich. Klar.
25:58Und vielleicht finden wir ja mit dem Bein eine Lösung.
26:00Ich hoffe es so sehr. Es macht mich wahnsinnig, nichts für George tun zu können.
26:05Hey, du bist für ihn da und das ist das Wichtigste.
26:09Ohne uns wäre er überhaupt nicht in der Situation.
26:12Und selbst wenn er jetzt nachgeht.
26:14Der Umstand, dass die Wagner diese Aufnahmen hat,
26:16das muss doch wie ein Damokless-Wert über ihm hängen.
26:19Aber was wäre denn eigentlich, wenn alles rauskäme?
26:22So einen wirklichen Vorwurf kann ihm seine Frau ja nicht machen.
26:25Gegen K.O.-Tropfen ist ja jeder machtlos.
26:26Aber Heidis Vertrauen wäre doch in jedem Fall angeknackst.
26:30Selbst wenn es nur ein kleiner Zweifel ist.
26:32Das ist doch so ein schleichendes Gift für eine Beziehung.
26:37Stell dir mal vor, von mir würden plötzlich solche Aufnahmen auftauchen.
26:40Und ich würde sagen,
26:41sorry, da hat mir jemand was in den Trink getan.
26:44Es tut mir leid, dass ich mit dieser Frau im Bett gewesen bin.
26:46Also ich würde dir glauben.
26:48Ja, du hast aber auch nicht diese Fotos gesehen.
26:50Dieses Video.
26:50Oh.
27:00Ganz abgesehen davon politisch, würde das Schorsch auch nicht überstehen.
27:05Ja, da hast du wahrscheinlich recht.
27:06Dann kontaktieren Sie Herrn Jakubinski noch einmal und fragen ihn,
27:35wann er seinen Shuttle braucht.
27:36Ja, selbstverständlich mache ich.
27:42Meinst du nicht, du hast genug angerichtet?
27:45Maxi wollte Larissa nur helfen und du machst sie einfach blöd an.
27:50Ja, okay.
27:51Vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
27:53Sie ist total fertig und nicht, weil irgendwas missverständlich war.
27:57Und das hat sie auch nicht verdient.
27:58Und wenn du ehrlich bist, weißt du das auch.
28:00Du warst doch gar nicht dabei, oder?
28:01Du weißt doch gar nicht, worum es geht.
28:02Und außerdem geht dich das gar nichts an.
28:05Du bist erst zufrieden, wenn sie total am Ende ist, oder was?
28:08Was hat sie dir denn getan?
28:10Du hast ihr das Herz gebrochen und jetzt trittst du einfach nach.
28:14Du bist so ein Idiot.
28:15So, die Herrschaften, dann beginnen wir mal mit den Damen.
28:34Ein O-Saft, eine Apfelsaftschorle für Sie und für den Herrn und mich.
28:40Allgegrüßend.
28:41Ein Wasser.
28:42Wir brauchen dringend einen Plan, wie wir weiter gegen die Wagner vorgehen.
28:50Zumal du morgen für ein paar Tage nach Hamburg fährst du.
28:52Ja, was?
28:54Was machst du in Hamburg?
28:55Mit überregionalen Vertriebspartnern der Brauerei Verhandlungen führen.
28:58Ja, warum darfst du ja nicht jemand anderes übernehmen?
29:00Ja, wer denn?
29:01Also, was das Kunststück angeht, den Plan, den können wir uns abschminken.
29:09Schorsch kann und wird alles dafür tun, um zu verhindern, dass die Wagner die Aufnahmen veröffentlicht.
29:13Er darf auf keinen Fall einknicken und sie mit ihren miesen Spielchen durchkommen lassen.
29:17Ja, aber so eine Relevanz wird dieses Grundstück schon nicht haben.
29:20Vielleicht können wir der Wagner in Zusammenhang mit der Edelsteinschleiferei, Geldwäsche oder irgendwelche anderen krummen Geschäfte in Harvard.
29:27Wir haben Gobe doch auf unsere Seite gezogen, um zu verhindern, dass es sich hier geschäftlich weiter ausbreitet.
29:32Sonst wird es ja noch schwerer, sie wieder loszuwerden.
29:34Nein, nein, nein, nein.
29:36Die Erpressung dürfen wir hier nicht durchgehen lassen.
29:39Sonst hat sie den Bürgermeister dauerhaft in der Hand und kann hier quasi schalten und walten, wie sie will.
29:43Das kann nicht in unserem Interesse sein.
29:46Aber gibt es nicht noch irgendeine andere Möglichkeit, klarzumachen, dass Gobe hier nicht der Täter, sondern das Opfer ist?
29:52Damit zumindest die Erpressung wird gepufft.
29:54Aber wie?
30:00Danke schön.
30:01Tschüss.
30:01Tschüss, bis bald.
30:05Und? Wie war es?
30:08Es war...
30:10nett.
30:13Ja, nett ist ja eher so ein bisschen die kleine Schwester von Mies, ne?
30:19Nein, so würde ich das nicht sagen.
30:21Aber es hat einfach nicht so richtig...
30:24Gefunkt.
30:25Ja.
30:27Ralf war schon sehr aufmerksam, höflich.
30:30Wir haben uns auch gut unterhalten, aber...
30:34Er war da nicht.
30:36Ja, das klingt dann doch eher nur nach nett.
30:39Ja, aber weißt du, ich bin trotzdem froh, dass ich ihn getroffen habe.
30:45Ich auch.
30:46Und man kann ja auch nicht davon ausgehen, dass gleich das erste Date ein Volltreffer wird.
30:49Ach, ein Versuch, was werte.
30:51Und das nächste Mal bist du dann auch vielleicht nicht ganz so aufgeregt.
30:54Jetzt übertreib mal nicht, ja?
30:56So aufgeregt war ich gerade.
30:58Oh doch.
31:00Du hast doch keine Ahnung.
31:02Du musst mir trotzdem alles erzählen, ja?
31:04Und zwar wortwörtlich.
31:05Jakobs Muscheln mit Lauch-Ravioli.
31:11Hey.
31:11Hi.
31:12Sag mal, ist die Jacke eigentlich zurückgekommen?
31:14Zum Glück, ja.
31:15Und war Miros Mutter deswegen sehr sauer?
31:18Ja.
31:19Also nein, nicht mehr.
31:21Eigentlich verstehen wir uns ziemlich gut.
31:22Wir gehen sogar gleich einen Kaffee trinken, während Miro arbeitet.
31:24Wird hier schon wieder getratscht.
31:26Ich sag ja immer, es ist toll, wenn man mit der Schwiegermutter in Spee ein gutes Verhältnis hat.
31:32Yvonne.
31:32Ich meine, wenn man mit der Mutter des Lovers ein gutes Verhältnis hat.
31:39Aber wenn Miros Mutter, also nur so zum Beispiel, sich eine Hochzeit inklusive Nachwuchs wünscht, dann wäre das schwierig.
31:48Hauptsache, ihr versteht euch.
31:50Was macht sie denn so?
31:51Sie ist Künstlerin und sie macht wirklich schöne Keramik-Sachen.
31:54Und früher war sie Kunstlehrerin.
31:55Als Mutter von vier Kindern.
31:57Also sie ist wirklich tough.
31:58Du scheinst sehr begeistert von ihr zu sein.
32:00Ja, ich glaube, mit Ricarda habe ich wirklich Glück.
32:06Es wurde dann einfach ein bisschen langweilig.
32:12Ja, das ist natürlich nicht so gut für ein erstes Date.
32:15Ja, alles über seine Enkelkinder erzählt.
32:19Jede Kleinigkeit.
32:20Und er hat neun davon.
32:22Stell dir das doch mal vor.
32:23Oh Gott.
32:24Dann hat er ja dann doch viel zu erzählen.
32:26Ja, und die sind ja alle so begabt.
32:30Ja, da konnte ich mit meinen drei Enkeln einpacken.
32:34Zumal ich Katinka in den USA ja kaum zu sehen kriege.
32:38Er sieht seine Kinder und Enkelkinder natürlich unentwegt.
32:43Dann sei doch froh, dass es nicht geklappt hat.
32:45Sonst müsstest du jetzt die ganze Zeit auf Enkeltour gehen.
32:47Ja, aber ich hätte schon gerne noch mehr Enkel.
32:57Wie sieht's denn da mit euch beiden aus?
33:01Greta und ich, wir kennen uns ja noch nicht besonders lang.
33:10Ja, du, das geht mich auch gar nichts an.
33:13Ach, wirklich?
33:15Keine Sorge.
33:16Da mische ich mich nicht ein.
33:20Okay.
33:21Das wäre das erste Mal, Mama.
33:26Dann verstehen Mero und seine Mutter sich doch sehr gut.
33:29Ja, manchmal geht's ihm schon auf die Nerven, wie Mütter halt so sind.
33:33Es ist für Mütter auch nicht immer leicht, loszulassen.
33:37Josie hast du ziemlich schnell losgelassen.
33:40Also, die Helikoptermutter hast du erst viel später gegeben.
33:44Das ist ja gemein.
33:46Obwohl es auch ein bisschen wahr ist.
33:50Ich finde auch, Mero übertreibt ein bisschen.
33:53Er war depressiv nach Lillys Tod.
33:56Das ist ja klar, dass seine Mutter sich mehr um ihn kümmert.
34:00Jedenfalls finde ich Ricarda, so bis auf die Sache mit der Jacke, ziemlich entspannt.
34:05Dann hoffen wir, dass das so bleibt.
34:07Dann muss erzulassen.
34:13Pädagogik.
34:46Hey.
34:52Was machst du denn hier?
35:02Mach die Tür bitte zu.
35:04Ja, klar.
35:16Ich... wollte mich...
35:24Es tut mir leid.
35:32Was genau?
35:34Dass ich dir Vorwürfe gemacht hab.
35:37Es war bescheuert.
35:46Ich werde mit Larissa reden, damit sie zum Arzt geht.
35:53Ich weiß nicht, was los war.
35:55Ich weiß nicht, warum ich dir Eifersucht vorgeworfen hab.
35:58Das hatte nichts mit dir zu tun.
36:04Nicht?
36:06Nicht direkt, irgendwie natürlich schon, keine Ahnung.
36:09Henry, was willst du mir eigentlich sagen?
36:14Entweder du heiratest Larissa...
36:15Oder was?
36:18Deine Maxi Saalfeld...
36:20...wird das nächste Mal nicht mehr so glimpflich davon kommen.
36:23Das hat keinen Sinn.
36:36Wenn das so ist, dann...
36:38...geh bitte.
36:43Und mach die Tür zu.
36:44Wiederschauen.
37:03Wiederschauen.
37:04Wiederschauen.
37:07Ja, schau dir das an.
37:09Bier verschütten und kein Wort sagen.
37:15Ist doch ne Sauerei.
37:16Na, was dich ärgert, ist ja nicht, dass die Leute Bier verschütten,
37:19sondern dass du es aufwischen musst.
37:20Was?
37:21Was mach ich hier eigentlich?
37:23Das frage ich mich selbst jeden Tag.
37:27Ich hab mal den Case gemanagt.
37:30Als ob's nicht ausreichen würde,
37:32dass ich mich hier um Ausschank- und Kühlsysteme kümmere,
37:35muss ich auch noch putzen.
37:37Wir machen alle nicht mehr das, was wir wollen.
37:40Aber du bist wenigstens noch dein ärgernder Chef.
37:42Ja.
37:43Der mit dem Wischmob auf dem Boden rumkriechen darf.
37:46Ja.
37:46Und ich werde jeden Tag von meiner Chefin gemobbt.
37:49Ja, du musst wenigstens nicht so ne Drecksarbeit machen.
37:52Ich stehe unter permanenter Kontrolle
37:54und werde systematisch gedemütigt.
37:56Darum geht's doch gerade gar nicht.
37:58Ja, glaubst du, ich finde kreative Erfüllung als Büro-Trulli
38:01ohne Denkerlaubnis?
38:03Ja.
38:15Können wir uns drauf einigen,
38:17dass die Situation uns beiden zusetzt?
38:22So kann das nicht weitergehen.
38:25Keiner von uns hat auch nur den geringsten Plan,
38:27wie wir der Wagner das Handwerk legen können.
38:29Diese Frau ist uns immer einen Schritt voraus.
38:33Ja, wie wir gerade gesehen haben,
38:34schreckt diese Schlange vor nichts zurück.
38:39Es hilft nichts,
38:40wir müssen zu härteren Mitteln greifen.
38:42Wenn du mir sagst, wann, wie, wo, ich bin dabei.
38:46Wir drehen den Spieß um, Christoph.
38:49Wir müssen in die Offensive gehen.
38:51Was sollte das denn?
39:03Was wollte Henry?
39:06Seine Entschuldigung hat nichts besser gemacht.
39:10Im Gegenteil.
39:12Ich dachte, ich bin einigermaßen über ihn hinweg.
39:14Ich habe doch gespürt, dass er mir was sagen will.
39:19Wie er mich angesehen hat.
39:22Da war doch noch etwas.
39:24Auch bei ihm.
39:26Aber dann ist er gegangen,
39:29ohne wirklich etwas zu sagen.
39:32Er hätte gar nicht erst herkommen sollen.
39:35Ich darf ihn einfach nicht mehr so nah an mich heranlassen.
39:41Warum fällt mir das so schwer?
39:42Henry, hi.
40:00Hi.
40:02Geht's deinem Kopf wieder besser?
40:04Äh, ja.
40:05Viel besser, danke.
40:07Schön.
40:09Sag mal, ist alles okay bei dir?
40:12Ja.
40:14Ja.
40:17Ich...
40:17Ich...
40:18Ich habe nur einen miesen Tag, irgendwie.
40:23Das kenne ich.
40:26Ich hatte auch gestern einen sehr miesen Tag am See.
40:30Beziehungsweise besser gesagt, im See.
40:34Hab ich da gerade ein kleines Lächeln gesehen?
40:39Sehr gut.
40:40Da können wir doch weitermachen.
40:43Womit?
40:44Na ja, deine gute Laune wieder aufbauen.
40:49Warum hast du denn so einen schlechten Tag?
40:52Ach.
40:58Es hat mit meiner Mutter zu tun.
41:00Geschäftliches.
41:01Aber wenn's geschäftlich ist, kann man das dann nicht einfach wieder aus der Welt schaffen?
41:10Meine Mutter und ich haben bei gewissen Dingen einfach eine sehr unterschiedliche Auffassung.
41:15Dann spricht man miteinander und findet einen gemeinsamen Konsens.
41:22Du kennst sie schlecht.
41:25Wie meinst du das?
41:30Meine Mutter hat sehr spezielle Vorstellungen davon, wie man ein Ziel erreicht.
41:34Also manchmal ging es wirklich drunter und drüber.
42:02Vor allem, wenn Miro, Schwester Katinka mal wieder mit meinen Tonkreationen gespielt hat.
42:09Und zwar bevor sie getrocknet waren.
42:12Oh je.
42:13Ja.
42:14Da ist dann das eine oder andere Kunstwerk zu einem Pfannkuchenblatt gedrückt in ihrer Puppenküche verschwunden.
42:22Das war bestimmt nicht einfach.
42:24Vier Kinder in Schach zu halten.
42:25Nein, das war es nicht.
42:28Aber ich möchte nichts missen.
42:31Ich bereue keinen einzigen Tag.
42:33Es gibt nichts Schöneres als Kinder.
42:36Ja.
42:37Ja, die Katinka hat ja jetzt auch schon drei Kinder.
42:42Nur leider, ich sehe meine Enkel viel zu wenig.
42:46Ja, Amerika ist ja jetzt auch gerade nicht um die Ecke.
42:49Ja.
42:52Lilly und Miro wollten ja auch unbedingt eine Familie gründen.
42:56Die träumten von einer halben Fußballmannschaft.
42:59Oh, das tut mir leid.
43:01Das war vielleicht etwas unsensibel, von Lilly zu sprechen.
43:04Nein, nein, nein.
43:05Das ist total in Ordnung.
43:07Wirklich ehrlich.
43:10Miro wird sicher mal ein guter Vater.
43:12Ja, aber dafür habt ihr ja noch Zeit.
43:17Ihr müsst nichts überstürzen.
43:24Ich bin richtig froh, dass Miro dich kennengelernt hat.
43:28Dass ihr euch gefunden habt.
43:30Richtig froh.
43:32Ich auch richtig froh.
43:35Ja, das war jetzt aber sehr vage, was eure geschäftlichen Differenzen angeht.
43:45Die Details würden dich nur langweilen.
43:49Glaub mir.
43:50Na gut.
43:52Ich habe einen Vorschlag.
43:53Ich mache mich jetzt kurz frisch und wenn ich wiederkomme,
43:55dann sprechen wir nicht mehr über BWL oder die App.
43:58Okay.
44:00Bis gleich.
44:01Bis gleich.
44:05Ich lasse das mit dem Bürgermeister.
44:21Du hast recht.
44:23Ich bin zu weit gegangen.
44:29Aber noch ist ja nichts passiert.
44:30Ach ja?
44:31Jedenfalls nichts, was man nicht rückgängig machen könnte.
44:37Wir werden einen anderen Standort für unsere Edelsteinschleiferei finden.
44:42Ohne deine Methoden.
44:47Ohne.
44:51Versprochen.
44:54Ich möchte nicht, dass so etwas zwischen uns steht.
44:57Das fällt dir aber früh ein.
45:01Ich hoffe nicht zu spät.
45:05Henry.
45:09Du bist das Wichtigste in meinem Leben.
45:14Ich weiß, ich habe dir viel zu viel zugemotert.
45:17Bei Erpressung bin ich raus.
45:19Das verstehe ich.
45:22Ich werde alle Daten löschen.
45:26Schau.
45:27Der Ordner?
45:39Gelöscht.
45:41Cloud?
45:45Gelöscht.
45:47Ich habe die Daten nirgendwo runtergeladen oder gespeichert.
45:50Ich schwöre es dir.
45:55Gut.
45:57Und du sagst, Larissa, nichts?
46:13Danke.
46:14Oh, diese PR-Maßnahmen von der Wagner, die gehen mir dermaßen auf die Nerven.
46:25Denken Sie daran, was tun Sie nicht für Frau Wagner, sondern für den Fürstenhof, den wir uns zurückholen werden.
46:30Ja, da müsste uns aber auch endlich mal was einfallen, wie wir die Wagner wirklich wieder loswerden können.
46:34Ich habe eine Lösung.
46:35Wie wäre es eigentlich mal mit Anklopfen?
46:37Wie wäre es, wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren?
46:40Christoph, schieß los.
46:40Wir gehen in die Offensive.
46:43In wie fern?
46:45Wir selbst spielen die Aufnahmen des Bürgermeisters der Presse zu.
46:50Damit verpufft Frau Wagners Erpressung.
46:52Sie hat dann nichts mehr gegen ihn in der Hand.
46:54Weder jetzt noch zukünftig.
46:55Und er muss ihr nicht das Grundstück geben.
46:57Argo kann sie sich hier nicht noch weiter ausbreiten.
46:59Vergiss es.
47:00Damit zerstören wir Schorschs Leben.
47:02Beruflich und privat.
47:03Leute wie Gruber fallen immer wieder auf die Füße.
47:05Sobald Gras über seinen Seitensprung gewachsen ist, gräht kein Hahn mehr danach.
47:08Und wenn Heidi ihm nicht glaubt?
47:10Das können wir nicht machen.
47:11Ich habe hier mal eine E-Mail mit den Bildern aufgesetzt.
47:14Die können wir sofort an einen Presseverteiler senden.
47:17Natürlich von einer anonymen Adresse.
47:19Es fällt also nichts auf uns zurück.
47:22Der Schwarzwald hat recht.
47:24Wir sollten nicht zu unlauteren Mitteln greifen.
47:27Also wenn der Gegner zu solchen Mitteln greift, können wir doch nicht zimperlich sein, wenn wir den Fürstenhof zurückbekommen wollen.
47:31Christoph, das hat nichts mit zimperlich zu tun.
47:34Du willst einen Freund opfern?
47:35Wir haben keine Wahl.
47:37Entweder wir gehen unter oder Gruber.
47:40Fällt die Entscheidung ja wohl nicht schwer.
47:41Also ich sende die Bilder jetzt an die Presse.
47:44Das lässt du bleiben.
47:47Ihr zwei.
47:49Ich kann es noch immer nicht ganz glauben.
47:51Ja, wir auch kaum.
47:53Irreal.
47:55Aber wunderschön.
47:56Zu schön, in Bad zu sein.
47:57Euch hat es ja wirklich richtig erwischt.
47:59Das wird stinksauer sein.
48:02Wegen der Aufnahmen.
48:04Ja, aber sie kann nicht beweisen, dass ihr das...
48:06So, gehen Sie jetzt Koffer packen.
48:07Ich soll ausziehen?
48:09Aber es reicht, okay?
48:11Ja, aber ihr müsst darüber sprechen.
48:15Vielleicht ändert sie ja ihre Meinung.
48:17Dir zuliebe.
48:18Das will ich gar nicht.
48:20Wieso?
48:21Schorsch, es gibt leider neue...
48:23Habt ihr diese Escort-Dame ausfindig gemacht?
48:26Nein.
48:27Wo ist denn gar nicht?
48:28Schorsch.
48:30Ja, wo ist denn?
48:30Verspannn?
48:32Hur vulnerability?
48:33Daへ une Öło.
48:34Musik.
48:34Musik.
48:35Musik.
48:36Musik.
48:36Musik.
48:36Musik.
48:38Musik.
48:40Musik.