Nachrichten des Tages | 29. März - Abendausgabe
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NewsTranskript
00:00Die Zahl der Todesopfer des schweren Erdbebens in Myanmar ist auf über 1.000 gestiegen.
00:07Aus den Trümmern zahlreicher Gebäude wurden weitere Leichen geborgen.
00:11Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigen könnte.
00:15Myanmars Militärjunta erklärte, man müsse noch detailliertere Zahlen erheben.
00:21Bislang habe man 1.002 Tote, 2.376 Verletzte und 30 Vermisste gezählt.
00:28In Myanmar tobt ein blutiger Bürgerkrieg.
00:31Die regierenden Militärs haben die Kontrolle über weite Teile des Landes verloren.
00:36Die Erdstöße waren auch in der 1.300 Kilometer vom Epizentrum entfernten thailändischen Hauptstadt Bangkok zu spüren.
00:43Dort stürzte ein 33-stöckiger Rohbau ein.
00:47Nach Angaben der Stadtverwaltung von Bangkok wurden bisher sechs Menschen getötet und 26 verletzt.
00:53Bei den meisten Opfern handelt es sich um Arbeiter der Baustelle.
00:57Die Vereinten Nationen stellen 5 Millionen US-Dollar Nothilfe bereit, die EU 2,5 Millionen Euro.
01:06Zehntausende Menschen haben sich in Istanbul versammelt, um gegen die Verhaftung des Bürgermeisters der Stadt, Ekrem Imamoglu, zu protestieren.
01:16Zu der Kundgebung hatte die Partei von Imamoglu, die Republikanische Volkspartei CHP, aufgerufen.
01:22Imamoglu, der als wichtigster politischer Herausforderer der 22-jährigen Herrschaft von Präsident Erdogan gilt, wurde am 23. März inhaftiert.
01:31Die Antlage lautet auf Korruption.
01:33Kritiker sagen, die Anschuldigungen seien politisch motiviert.
01:37Erdogans Regierung meint, die Justiz sei unabhängig und frei von politischer Einmischung.
01:44Präsident Erdogan hatte die Proteste als Show abgetan und warnte vor rechtlichen Konsequenzen.
01:50Nach Angaben des Innenministeriums wurden seit der Festnahme von Imamoglu am 19. März bei den Massenprotesten fast 1.900 Menschen verhaftet.
01:59Elf Journalisten wurden festgenommen, darunter auch ein Reporter aus Schweden.
02:06In Serbien beginnt die erste Hauptverhandlung im Prozess gegen vier Piloten der kroatischen Luftwaffe, die beschuldigt werden, im August 1995 Kriegsverbrechen begangen zu haben.
02:17Den Piloten wird vorgeworfen, während des kroatischen Unabhängigkeitskrieges von Kampfjets aus Raketen auf serbische Flüchtlingskolonnen abgefeuert zu haben.
02:27In den frühen Morgenstunden des 4. August 1995 begann die kroatische Armee eine umfangreiche Militäroperation unter dem Namen Operation Sturm, bei der Hunderte Zivilisten getötet und Hunderttausende vertrieben wurden.
02:41Der Prozess dreht sich ausschließlich um den Beschuss eines Flüchtlingskonvois, wobei insgesamt zwölf Menschen ums Leben kamen.
02:50Die angeklagten Piloten werden in Abwesenheit vor Gericht gestellt. Sie stehen den serbischen Justizbehörden seit Beginn der Ermittlungen im Jahr 2021 nicht zur Verfügung.
03:00US-Vizepräsident J.D. Vance und seine Frau Usha haben die amerikanische Militärbasis in Grönland besucht.
03:07Vance nutzte seine Ansprache an die US-Soldaten auf der Militärbasis für politische Statements.
03:30Die Reiseroute wurde geändert, nachdem Grönländer und Dänen die ursprünglichen Reisepäne kritisiert hatten, die ohne jegliche Rücksprache mit ihnen festgelegt worden waren.
03:40Kritikpunkt war die Entsendung einer Delegation in ein anderes Land ohne offizielle Einladung.
03:46Mit dem Besuch des Außenpostens der US Space Force wurde das Risiko eines möglichen Verstoßes gegen diplomatische Gepflogenheiten beseitigt.
03:54Als nautisches Tor zur Arktis und zum Nordatlantik hat Grönland einen breiten strategischen Wert und wertvolle natürliche Ressourcen.
04:07Dort, wo es die Bewölkung zuließ, konnte man am Samstag in Europa eine partielle Sonnenfinsternis beobachten.
04:14Während in Reykjavik zwei Drittel der Sonne verfinstert wurden, waren es in London nur 30 Prozent.
04:20Am berühmten Königlichen Observatorium in Greenwich verfolgten die Menschen, wie sich der Mond schrittweise vor die Sonne schob und sie teilweise verdunkelte.
04:31Enthusiasten freuen sich schon auf den August kommenden Jahres, denn dann kann man nämlich von Spanien und Island aus sogar eine totale Sonnenfinsternis genießen.