Die Vereinten Nationen haben eine globale Initiative für Resilienz gegenüber Naturkatastrophen durch KI-Lösungen ins Leben gerufen. Von den Ergebnissen sollen Menschen weltweit profitieren.
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NewsTranskript
00:00KI verarbeitet Daten in Echtzeit, um zu beobachten, wie sich eine Situation entwickelt, zum Beispiel wie sich ein Waldbrand ausbreitet, damit die Menschen rechtzeitig evakuiert werden können.
00:13KI wird auch für ein erstes Lageverständnis genutzt. Geografisch verortete Social-Media-Posts werden verarbeitet, um zu sehen, wo die Ersthelfer am dringendsten gebraucht werden.
00:23Und sie vergleicht vorher-Nachher-Bilder, um die schlimmsten Schäden zu erkennen.
00:32Monique Kuglitsch leitet eine globale Initiative der Vereinten Nationen. Das Ziel, Regierungen und Organisationen zu zeigen, wie KI Menschen resilienter gegen Naturkatastrophen machen kann.
00:47KI wird immer wichtiger im Katastrophenmanagement. Gleichzeitig werden Naturkatastrophen immer schlimmer. Wir müssen KI nutzen, um Schäden zu reduzieren, aber auf verantwortungsvolle Weise.
01:05Am Fraunhofer Institut in Berlin arbeitet ihr Team an internationalen Standards für die Anwendung von KI im Katastrophenschutz.
01:14Ein zentraler Punkt ist Transparenz. Nutzer müssen verstehen, woher die Daten stammen und wie sie verarbeitet werden.
01:24Bisher hat jedes Land eigene Methoden zur Überwachung von Katastrophen. Globale Standards könnten eine bessere Zusammenarbeit ermöglichen.
01:36Ein Beispiel. Wenn sich in der Karibik ein Hurricane bildet, sind viele Staaten betroffen.
01:43Wenn KI-Prognosesysteme kompatibel wären, könnte man die Situation kontinuierlich überwachen. Das wäre unglaublich.