Das Dokumentarfilm-Projekt Achtundzwanzig erzählt die Geschichten von Steffi, Fabienne, Lisa und Laura an zwei entscheidenden Zeitpunkten: Einmal porträtiert sie der Dokumentarfilm, als sie mit 14 schwanger werden und die Entscheidung treffen ihre Kinder zu behalten und dann noch einmal, 14 Jahre später, um zu sehen, wie es den jungen Müttern mittlerweile ergangen ist.
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KurzfilmeTranskript
00:30Wahnsinn, oder? Unsere sind jetzt so alt wie wir, als wir sie bekommen haben, oder? Das ist doch heftig.
00:39Also wenn du willst, dass was aus deinen Kindern wird, dann ist das harte Arbeit.
00:46Ich würde dieselben Fehler genauso wieder machen.
00:53Fernab von Glaubenssätzen wird bei diesem Fest ein junger Mensch für die Person gefeiert, zu der er geworden ist.
00:58Mit all seinen Stärken, genauso wie mit seinen Ecken und Kanten.
01:03Wenn ich mir den Zettel hier so durchlese, ist eigentlich so ziemlich alles in der Erziehung falsch gelaufen, was man überhaupt machen kann.
01:09Es geht wahrscheinlich ganz vielen Mamas so, da draußen mit der Arbeit und Kinder unter einen Hut zu bekommen, ist einfach ja eine Glanzleistung, es ist einfach heftig.
01:18Ich wäre lieber als Mann geboren worden, weil man es dann in der Gesellschaft manchmal so viel leichter hätte.
01:24Ich habe festgestellt, wenn man deutlich älter ist, an eine Schwangerschaft mit viel mehr Ängsten drangeht.
01:30Ich wusste nicht, dass häusliche Gewalt hier normal ist, dass man bei einer Frau schlägt als Mann.
01:37Ich finde, dass wir es echt schaffen könnten, wie früher noch, dass man alt zusammen wird.
01:43Ich bin nicht genauso stark wie damals. Ich würde fast behaupten, damals war ich stärker, das mit 14 durchzupacksen.
01:48Egal welchen Weg du gehst, das ist dann deiner. Das ist der richtige.