Ole Werner zeigte sich nach der 0:5-Klatsche in Freiburg sichtlich enttäuscht. Vor allem die gegenseitigen Schuldzuweisungen der Spieler sind aus Sicht des Werder-Trainers nicht zielführend.
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NewsTranskript
00:00Aber mit dem 3-0 war das Spiel entschieden und danach sind wir auseinandergefallen, haben uns nicht wie eine Mannschaft präsentiert, sondern
00:06jeder unser eigenes Ding gemacht und dann sah es aus, so wie es eben aussah, nämlich dass
00:10wir hergespielt wurden und das ist unserem Strich sehr, sehr enttäuschend und in der Höhe dann auch
00:16so, wie es dann für so ein Auftritt wahrscheinlich sein muss, nämlich eine richtige Klatsche, die weh tut und
00:22ja, bei der wir ehrlich miteinander sein müssen. Und ich glaube ehrlich ist, dass es so, wie wir aktuell auftreten, nicht reicht, um
00:29Punkte zu holen in der Bundesliga. Und ich glaube, da ist jeder Einzelne gefragt. Ich kann
00:34niemanden von uns allen ausnehmen.
00:35Reicht aktuell nicht und jeder Einzelne muss bei sich anfangen, nicht mit dem Finger auf andere zeigen,
00:39nicht die Jungs von hinten nach vorne eine Idee durchgeben und die Jungs von vorne nach hinten eine Idee durchgeben und am Ende hat jeder
00:45am anderen Ende des Spielfelds jemanden gefunden, der auch schuld ist, sondern bei sich selbst anfangen und das ist wichtig, weil die Saison ist nicht vorbei.
00:52Wir werden noch Punkte brauchen und
00:55im Pokal unter der Woche ist ein anderer Wettbewerb. Darauf müssen wir uns ausrichten, morgen das Spiel
01:00klar und deutlich besprechen und dann den Blick nach vorne richten Richtung Bielefeld. Vielen Dank.