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NewsTranskript
00:00Olaf Scholz und Friedrich Merz über Migration, Wirtschaft und die Drohungen von Trump.
00:11Baltische Staaten an das EU-Stromverbundnetz angeschlossen.
00:16Das erste TV-Duell vor der Bundestagswahl zwischen dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz haben vor allem zwei Themen dominiert, die Migration und die Wirtschaft.
00:37Scholz warf Merz erneut vor, entgegen früherer Aussagen künftig doch eine Zusammenarbeit mit der AfD in Erwägung zu ziehen.
00:46Merz verteidigte seine Entscheidung, über den Entwurf des Zustrombegrenzungsgesetzes kürzlich im Bundestag zusammen mit der AfD gestimmt zu haben.
00:57Zum Umgang mit US-Präsident Donald Trump versicherte Scholz, die EU sei vorbereitet und könne innerhalb einer Stunde reagieren, wenn Trump Zölle gegen sie verhängen sollte.
01:09Merz riet dazu abzuwarten, ob es sich um Trump-typische Rhetorik und leere Drohungen handele.
01:16Angesichts Trumps Drohungen, Grönland übernehmen zu wollen, sprach Scholz davon, notfalls militärische Gewalt einzusetzen und die NATO-Präsenz auf der Nordatlantikinsel zu erhöhen.
01:28Trumps Vorschlag, die USA könnten den Gazastreifen übernehmen, seine Bevölkerung umsiedeln und das Gebiet neu gestalten, nannte er einen Skandal.
01:38Die CDU von Friedrich Merz liegt in den Umfragen zu den vorgezogenen Neuwahlen am 23. Februar weiterhin vorn.
01:52Die Stromnetze der drei baltischen Staaten Lettland, Estland und Litauen sind seit Sonntagnachmittag mit dem EU-Verbundnetz synchronisiert.
02:01Bei einer Feierstunde in Vilnius wurde die historische Bedeutung der Unabhängigkeit vom russischen Stromverbundnetz hervorgehoben.
02:31Der polnische Präsident Andrzej Duda erklärte, die Synchronisierung der baltischen Netze mit dem EU-Verbund stärke auch die Sicherheit und Souveränität Polens.
02:47Die baltischen Staaten beziehen bereits seit der russischen Invasion in der Ukraine keinen Strom mehr aus Russland und Belarus.
02:54Ihre Netze wurden aber bislang von Moskau aus gesteuert.
03:02Bei einem ukrainischen Angriff auf die russische Stadt Rostov am Don wurden in der Nacht 76 Wohnungen beschädigt, teilte der Bürgermeister der Stadt mit.
03:15Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden 18 ukrainische Drohnen abgeschossen.
03:23Auch die ukrainische Luftwaffe schoss russische Drohnen über mehrere Städte ab.
03:32In Kiew galt mehr als elf Stunden lang eine Warnung vor Luftangriffen.
03:39Der ukrainische Präsident Zelensky hat bestätigt, dass die ukrainischen Streitkräfte eine neue Offensive in der russischen Region Kurs gestartet haben.
03:49Am Sonntag teilte das russische Verteidigungsministerium mit, drei neue ukrainische Gegenangriffe seien dort abgewährt worden.
04:02Israel hat sich nach eigenen Angaben aus einem wichtigen Korridor im Gazastreifen zurückgezogen.
04:07Damit können tausende Menschen in die Region zurückkehren.
04:11Der Nezerim-Korridor, der den Gazastreifen in der Mitte teilt, liegt südlich von Gazastadt.
04:17Hunderttausende strömten zu Fuß oder in Fahrzeugen durch den Gazastreifen.
04:22Der Rückzug aus dem sechs Kilometer langen Landstreifen, der als Militärzone genutzt wurde, ist Teil der Waffenstillstandsvereinbarung.
04:29Zu Beginn des Waffenstillstands hatte Israel den Streifen für die Palästinenser zunächst für einen Rückweg in den Norden freigegeben.
04:36Bei den Verhandlungen über die zweite Phase des Waffenstillstands scheinen beide Seiten indes kaum Fortschritte gemacht zu haben.
04:42Ziel ist es, den Waffenstillstand zu verlängern und die Freilassung weiterer Geiseln zu erreichen.
04:47Am Samstag wurden drei von der Hamas festgehaltene israelische Geiseln gegen 183 palästinensische Gefangene aus israelischen Gefängnissen ausgetauscht.
04:56Es war der bisher fünfte Austausch.
05:01183 inaktive Palästinenser sind aus israelischen Gefängnissen freigelassen worden.
05:07Sie wurden im Westjordanland und im Gazastreifen von jubelnden Massen begrüßt.
05:12Die Gefangenen wurden im Rahmen der fünften Freilassungsrunde des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und der Hamas freigelassen.
05:19Zahlreiche Palästinenser wurden von Israel inhaftiert.
05:22Einige Palästinenser leben jahrelang ohne Gerichtsverfahren in sogenannter Verwaltungshaft.
05:28Häufig reichen bereits kleinere Straftaten aus, um inhaftiert zu werden.
05:33Israel betrachtet die Gefangenen als Terroristen.
05:36Palästinenser sehen die Inhaftierten dagegen als Freiheitskämpfer, die sich gegen die jahrzehntelange militärische Besatzung wehren.
05:43Sieben der freigelassenen 183 Palästinenser wurden zur sofortigen Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
05:4918 der ehemaligen Gefangenen, die am Samstag freigelassen wurden, waren zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
05:5654 verbüßten lange Haftstrafen wegen ihrer Beteiligung an tödlichen Anschlägen gegen Israelis.
06:04Die Direktorin des israelischen Sheba-Krankenhauses hat sich besorgt über das Befinden der Geiseln geäußert, die noch von der Hamas in Gaza festgehalten werden.
06:13Yael Frenkel-Nir sagte, dass der Zustand von drei Israelis, die am Samstag freigelassen wurden, tiefe und ernste Besorgnis über das Schicksal derjenigen weckt, die noch in Gefangenschaft sind.
06:24Eli Sharabi, Ohad Ben-Ami und Or-Levi wurden bei der fünften Geiselbefreiung im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens freigelassen.
06:32Sie befanden sich in einem wesentlich schlechteren körperlichen Zustand als die 18 bisher freigelassenen Geiseln.
06:38Dass die Männer von bewaffneten Hamas-Kämpfern auf eine Bühne geführt und offenbar zu öffentlichen Erklärungen gezwungen wurden, wurde ebenfalls kritisiert.
06:46Das Rote Kreuz erklärte, es sei zunehmend besorgt über die Art, wie die Hamas-Geiseln freilässt, und kritisierte die stark inszenierten Veranstaltungen.
06:55In einer Videoerklärung bezeichnete Israels Premierminister Netanjahu die Hamas als Monster und schwor erneut, die militante Gruppe zu vernichten.
07:07Viele Migranten fürchten, abgeschoben zu werden.
07:10Der US-amerikanische Präsident Donald Trump hat Abschiebungen im großen Maße nur wenige Tage nach seinem Amtsantritt angekündigt.
07:17Sowohl republikanische als auch demokratische Regierungen versuchen seit Jahren, Mittel gegen die 11 Millionen illegal in den USA lebenden Migranten zu finden.
07:26In diesem Jahr wurden bisher etwa 8.000 Menschen verhaftet. Viele sind bereits abgeschoben worden.
07:31Auf der anderen Seite der Grenze fordern die Personen wie Gladys sie auf, ihr Leben nicht zu riskieren.
07:34Ihre Tristesse, ihre Zufriedenheit, ihre Frustration steigen.
07:40Die Situation, in der sie sich an dieser Grenze von Matamoros nach Tamaulipas befinden, besteht aus Tränen, Zufriedenheit.
07:48Sie haben wirklich keinen Plan B. Sie wissen nicht, was zu tun. Viele Menschen sind wie im Limbo,
07:54weil sie kein Migrationsdokument haben, weil sie kein Geld haben, weil sie keinen Job haben, weil sie die Stadt nicht kennen.
08:00Gladys organisiert die Verteilung von Hilfsgütern und humanitärer Hilfe an die Migranten.
08:18Das Weiße Haus hat deutlich gemacht, dass Migranten ohne Papiere mit Verhaftung und Abschiebung rechnen müssen.
08:24Ich will kämpfen, bis es möglich ist. Bis es eine andere Tür öffnet.
08:29Hier arbeiten, hier leben, hier kaufen, hier leben.
08:33Sie kommen immer noch mit der Hoffnung, in die USA zu kommen.
08:38Aber die Geschichte von Gladys ist nur ein Beispiel von vielen Fällen, die aus Solidarität entstehen.
08:45Es gibt viele NGOs und Organisationen, die den Migranten helfen, die aus der Grenze leben.
08:53In Miami, Roberto Macedonio, euronews.
09:1428 Menschen werden noch vermisst.
09:17Knapp 400 Personen mussten ihre Wohnungen verlassen, für sie wurden provisorische Unterkünfte eingerichtet.
09:24Nach Angaben der Behörden sind die jüngsten starken Regenfälle für das Unglück verantwortlich.
09:34Nutella wird 60 Jahre alt.
09:37Eine neue Ausstellung in Rom zeichnet die Geschichte des weltberühmten Schokoladenaufstrichs nach.
09:42Und sie nimmt die Besucher mit auf eine Reise zu den Ursprüngen der Marke und erforscht den Erfolg der Familie Ferrero,
09:49seit 1964 das erste Nutella-Glas auf den Markt kam.
09:54Die Haselnusscreme, die in Italien der Nachkriegszeit erfunden wurde, ist zu einer kulturellen Ikone geworden,
10:00die in über 170 Ländern verkauft wird.
10:03Nutella ist ein Symbol für Freude am Leben, so die Kuratorin Chiara Bertini.
10:08Nutella ist ein Symbol für Freude am Leben, so die Kuratorin Chiara Bertini.
10:29Archivmaterial, von alten Werbefilmen bis hin zu Drucken, erzählt die Geschichte der Entwicklung im Laufe der Jahre.
10:35Der Hauptraum der Ausstellung ist mit Lesern in limitierter Auflage gefüllt.
11:05Nutella erinnert mich an meine Kindheit, aber auch an die Nachkriegszeit, weil ich sie immer esse.
11:11Nutella führt uns ein Leben lang, seit wir klein waren.
11:15Es macht uns gut zu sein.
11:17Natürlich muss man es nicht abwägen, wie bei allen Dingen.
11:20Aber warum nicht?
11:22Man kann es manchmal machen.
11:24Nutella ist gut.
11:26Wir mögen es.
11:35Nutella ist gut.
11:37Wir mögen es.
11:40Nutella ist gut.
11:42Wir mögen es.